AT164908B - Bohrkrone mit Hartmetallschneiden - Google Patents

Bohrkrone mit Hartmetallschneiden

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AT164908B
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  Bohrkrone mit Hartmetallschneiden 
Für das Bohren von Sprenglöchern im harten
Gestein werden Stahlbohrkronen verwendet, deren Schneiden aus eingelöteten Hartmetall- körpern gebildet werden. Zumeist gibt man diesen eine einfache   Meisselform   mit einer im
Bohrkronendurchmesser liegenden Schneide, weil die Nut für die Befestigung des Hartmetall- schneidkörpers bei dieser   Kronenform   am leichtesten ausgefräst werden kann und weil der in der Mitte der Bohrkrone liegende Hart- metallschneidkörper dann die beste Haltbarkeit erreicht. 



   Beim Bohren in besonders hartem Gestein hat es sich als vorteilhaft erwiesen, an Stelle der einfachen Meisselschneide eine Kreuzschneide zu verwenden. Allerdings erhöht sich dadurch die
Gefahr, dass besonders die kurzen Schneidflächen, die senkrecht zur Hauptschneide angeordnet sind, leichter aus ihrer Fassung im Kronenkörper ausbrechen und dann die Bohrkrone innerhalb weniger Augenblicke zerstören. 



   Ein weiterer Nachteil aller zur Bohrerachse zentrisch angeordneten Bohrerschneiden ist "das Tanzen"des Bohrers, wodurch unrunde Bohrlöcher entstehen, deren Querschnitt Vielecke mit einer Eckenzahl sind, die der um eins vermehrten Zahl der Kronenschneiden entspricht. Meisselbohrer erzeugen   dreikantige   und Kreuzbohrer fünfkantige Bohrlöcher. Diesen Nachteil kann man zwar vermeiden, indem man die beiden kurzen Schneiden des Kreuzbohrers exzentrisch anordnet ; doch wird dann das Ausbrechen der Hartmetallschneidkörper durch Schwächung des ihn festhaltenden Kronenkörpers noch erleichtert. 



   Die beiden Nachteile, u. zw. das Entstehen unrunder Bohrlöcher und das leichte Ausbrechen der Hartmetallschneiden bei exzentrischen Kreuz- bohrern, können nun   erfindungsgemäss   dadurch vermieden werden, dass man die Schneide aus zwei ungefähr gleich langen   Hartmetallkörpem   bildet, die derart in einem rechten oder anderen
Winkel zueinander angeordnet werden, dass die nach dem Ausfräsen der Nuten und Spülkanäle übrig bleibenden Querschnitte der Kronenkörper annähernd gleichen Widerstand gegen Biegungs- beanspruchung aufweisen.

   Praktische Versuche haben ergeben, dass bei einer T-Schneide die günstigsten Verhältnisse bei einer Exzentrizität des einen der beiden Schneidenkörper von etwa   20%   erreicht werden, da in diesem Fall Kronen- körper mit annähernd gleichen Querschnitten und daher annähernd gleichen Biegungsmomenten die Hartmetallschneidkörper umgeben und festhalten. Die Zeichnung zeigt in Fig.   l   und Fig. 2 eine solche Schneide in T-Form. In Fig. 3 und Fig. 4 ist eine V-förmige Schneide, in Fig. 5 und Fig. 6 eine Y-förmige Schneide dargestellt. 



  Die Fig. 7,8 und 9 zeigen die zugehörigen Schlagbilder. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Bohrkrone mit Hartmetallschneiden, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei zueinander unter einem Winkel von 20 bis 90 Grad angeordnete annähernd gleich lange Schneiden aufweist. 

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Claims (1)

  1. 2. Bohrkrone nach Anspruch 1, bei der zur Erreichung runder Bohrlöcher mindestens eine Schneide aussermittig angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Ausfräsen der Nuten für das Einlöten der Hartmetallschneidkörper und nach dem Bohren der Spülkanäle die stehenbleibenden Kronenkörper, welche die Hartmetallschneiden festhalten, annähernd gleiche Biegungswiderstände aufweisen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT164908D 1948-05-13 1948-05-13 Bohrkrone mit Hartmetallschneiden AT164908B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919402C (de) * 1950-09-02 1954-10-21 Bosch Gmbh Robert Gesteinsbohrer
DE4430784C1 (de) * 1994-08-30 1996-01-18 Reburg Patentverwertungs Gmbh Bohrkopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919402C (de) * 1950-09-02 1954-10-21 Bosch Gmbh Robert Gesteinsbohrer
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