DE2008825B2 - Gesteinsbohrer mit hartmetallbohrkopf - Google Patents
Gesteinsbohrer mit hartmetallbohrkopfInfo
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- DE2008825B2 DE2008825B2 DE19702008825 DE2008825A DE2008825B2 DE 2008825 B2 DE2008825 B2 DE 2008825B2 DE 19702008825 DE19702008825 DE 19702008825 DE 2008825 A DE2008825 A DE 2008825A DE 2008825 B2 DE2008825 B2 DE 2008825B2
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B10/00—Drill bits
- E21B10/36—Percussion drill bits
Description
Die Erfindung betrifft einen Gesteinsbohrer mit einem insgesamt aus Hartmetall bestehenden, über eine
zur Längsachse eines Bohrerschaftes parallele Verzapfung mit dem Bohrerschaft verlöteten Bohrkopf.
Ein solcher Bohrer ist aus der US-PS 26 73 716 bekannt.
Bei diesem bekannten Bohrer wird der Bohrkopf von rippenartigen Bohrschneiden gebildet. Diese Rippen
bieten keine hinreichend gute Abstützung der Bohrschneiden, so daß diese leicht beim Bohrbetrieb
ausbrechen können.
In der DT-PS 3 82 787 ist ein Bohrer mit etwa elliptischem Querschnitt gezeigt. Nähere Angaben
hierzu finden sich aber nicht in der Beschreibung, in der die Querschnittform nicht einmal erwähnt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen Gesteinsbohrer mit Hartmetallbohrkopf zu schaffen,
der sich durch hohe Bohrleistung und hohe Standzeiten auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere im folgenden:
Wie schon erwähnt, ist es besonders wichtig, die Bohrschneiden bzw. Schneidkanten des Bohrers optimal
abzustützen, damit diese nicht beim Bohrbetrieb ausbrechen. Dies wird besonders gut durch die
Verwendung eines Vollbohrkopfes mit kegelförmiger Stirnfläche erreicht.
Der ellipsenförmige Querschnitt des Bohrkopfes hat den Vorteil, daß eine stetige Abfuhr des Bohrmehls
besonders gut gewährleistet ist, wodurch wiederum die Bohrleistung und die Standzeiten erhöht werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den vorderen Bereich des
Bohrers mit eingelötetem Bohrkopf,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Schneidkörper des
Bohrkopfes,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Schnitt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist der insgesamt mit 1 bezeichnete Bohrkopf einen zapfenförmigen Ansatz 2
und einen mit einer kegelartig geformten Stirnfläche 3 versehenen Schneidkörper 4 auf. Im insgesamt mit 5
bezeichneten Bohrerschaft ist eine dem zapfenförmigen Ansatz 2 entsprechend dimensionierte Bohrung 6
angebracht, in welche der zapfenförmige Ansatz 2 eingelötet ist. Die axialen Kräfte, die insbesondere von
der Schhgbewegung der Maschine herrühren, werden gemeinsam von der Kreisringfläche 7 und von der
Kreisfläche 8 vom Bohrerschaft 5 auf den Bohrkopf 1 übertragen, wirken somit also nicht direkt auf die
Lötnaht.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist die Grundfläche des Schneidkörpers 4 ellipsenförmig ausgebildet, wobei sich
das Verhältnis zwischen kleinem Durchmesser d und großem Durchmesser D etwa im Bereich zwischen
1 :1,1 und 1 :1,7 befindet. Die Winkel an der Schneide
der kegelartig geformten Stirnfläche 3 sind im üblichen Rahmen der bisherigen Gesteinsbohrer gehalten.
In einer in F i g. 3 gezeigten weiteren Ausführungsform besteht der mit la bezeichnete Bohrkopf nur aus
dem eine ellipsenförmige Grundfläche und eine kegelartig geformte Stirnfläche 3a aufweisenden
Schneidkörper 4a, in dessen Rückseite 9 eine Bohrung 6a angebracht ist. Der insgesamt mit 5a bezeichnete
Bohrerschaft weist einen zapfenförmigen Ansatz 2a auf, der in die entsprechend dimensionierte Bohrung 6a
eingelötet ist. Auch bei dieser Ausführung werden die von der Schlagbewegung der Maschine herrührenden
Schläge von der Kreisringfläche 7a und von der Kreisfläche 8a aufgenommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gesteinsbohrer mit einem insgesamt aus Hartmetall bestehenden, über eine zur Längsachse *
eines Bohrerschaftes parallele Verzapfung mit dem Bohrerschaft verlöteten Bohrkopf, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidkörper (4) des Bohrkopfes (1) eine kegelartige, mit Schneidkanten
versehene Stirnfläche (3) und einen ellipsenförmigen Querschnitt aufweist.
2. Bohrer nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidkörper (4) des Bohrkopfes (1) einen zapfenförmigen Ansatz (2) aufweist, der in
einer in Durchmesser und Tiefe entsprechend ,5 dimensionierten Bohrung (6) im Bohrerschaft (5)
eingelötet ist.
3. Bohrer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen kleinem
und großen Ellipsendurchmesser etwa 1 :1,1 bis 1 : 1,7 ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702008825 DE2008825B2 (de) | 1970-02-25 | 1970-02-25 | Gesteinsbohrer mit hartmetallbohrkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702008825 DE2008825B2 (de) | 1970-02-25 | 1970-02-25 | Gesteinsbohrer mit hartmetallbohrkopf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2008825A1 DE2008825A1 (de) | 1971-09-16 |
DE2008825B2 true DE2008825B2 (de) | 1977-10-27 |
Family
ID=5763351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702008825 Ceased DE2008825B2 (de) | 1970-02-25 | 1970-02-25 | Gesteinsbohrer mit hartmetallbohrkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2008825B2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2735368C2 (de) * | 1977-08-05 | 1986-08-21 | Hawera Probst Gmbh + Co, 7980 Ravensburg | Gesteinsbohrkrone mit einem Hartmetall-Bohrkopf |
DE4339245A1 (de) * | 1993-11-18 | 1995-05-24 | Hilti Ag | Spiralbohrer |
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-
1970
- 1970-02-25 DE DE19702008825 patent/DE2008825B2/de not_active Ceased
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |