AT163855B - Blockhaus - Google Patents

Blockhaus

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AT163855B
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squared
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timber
wall
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Inventor
Carl August Steinkogler
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Carl August Steinkogler
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Description


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  Blockhaus 
Zum Bau von Blockhäusern ist es bekannt,
Kanthölzer an den Auflageflächen mit Nut und Feder ineinandergreifen zu lassen, um die
Kanthölzer untereinander zu einer geschlossenen Wand zusammenzuschliessen. Weiters ist es zur Bildung eines Eckverbandes bekannt, das eine Kantholz einer Lage mit einer stirnseitigen
Feder in eine vertikal durch die vertikale Front- fläche des im rechten Winkel anzusetzenden Kantholzes verlaufende Nut eingreifen zu lassen und dadurch einen besseren Fugenverschluss im Wandeck zu erreichen. Damit dieser Eingriff der stirnseitigen Kantholzfeder auch tatsächlich gewährleistet wird, wurde bisher vorgeschlagen, den Eckverband durch in Nuten der äusseren
Frontfläche der Kanthölzer von oben her ein- schiebbare Eisenwinkel in seinem Zusammenbau zu sichern.

   Die Eisenwinkel und Nuten greifen mit Keilwirkung ineinander, so dass die Kant- hölzer einer Lage des Eckverbandes beim Ein- schlagen der Eisenwinkel stumpf aneinander- gepresst werden. 



   Demgegenüber liegt der Erfindung der Ge- danke zugrunde, einen in der Horizontalebene nach allen Richtungen hin festen Eckverband mit frontseitigen Nuten und stirnseitigen Federn der
Kanthölzer od. dgl. allein zu schaffen und dadurch die Verwendung von zu diesem Zweck bereits bekannten   Hilfssicherungsmitteln,   welche aus
Stiften, Nägeln, Winkeln od. dgl. bestehen, zu erübrigen. 



   Gemäss der Erfindung wird dieser Gedanke dadurch gelöst, dass die frontseitige Nut in die stirnseitige Feder der einen Kantholzlage im Eck- verband gegenüber den gleichen Verbindungs- elementen der darunter-oder darüberliegenden
Kantholzlage um 90'versetzt verlegt ist, so dass
Feder und Nut der einen Kantholzlage in ihrem
Eingriff unmittelbar und ausschliesslich durch die
Feder und Nut der anderen, darunter-oder darüberliegenden Kantholzlage gesichert sind. Auf diese Weise wird ein in der Horizontalebene nach allen Richtungen hin fester Eckverband gebildet, der nur durch Abheben der Kanthölzer Lage für Lage lösbar ist.

   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die einen Kanthölzer an beiden Stirnseiten eine vertikale Stirnfeder besitzen und ungefähr um die Nuttiefe schmäler gehalten sein als die anderen Kanthölzer, welche nahe an ihren be'den Enden in einer ihrer vertikalen Front- seiten vertikale Nuten besitzen, so dass sie längs der Wandung verlaufende Stufen bilden, die der
Wand nach aussen ein vorteilhaftes Aussehen ver- leihen, nach innen dagegen wärmeisolierende Hohl- räume zwischen Aussenwand und Verkleidung freilassen. 



   In der Zeichnung ist das wesentliche Merkmal der Erfindung bei einem Eckverband schaubild- lich dargestellt, wogegen die Fig. 2 zwei im rechten
Winkel zusammengefügte Blockwände mit Ver- schalung schaubildlich zeigt. 



   Das Blockhaus wird laut dem dargestellten Bei- spiel aus zwei verschieden starken Kanthölzern 1 und 2 gebaut, welche auf der unteren Lagerfläche eine Längsnut 3 und auf der oberen Lagerfläche eine Längsfeder 4 besitzen. Die Kanthölzer werden mit der Nut 3 nach unten in den Wandverband eingefügt, so zwar, dass Nut und Feder fest ineinandergreifen und den übereinander lagernden Kanthölzern einen guten seitlichen Halt geben, durch den der Zusammenhang der Wand erst gewährleistet wird.

   Die starken Kanthölzer besitzen an einer ihrer beiden, u. zw. an der Innenseite gelegenen Frontfläche eine parallel zur vertikalen Stirnkante vertikal verlaufende Nut 5, in welche eine stirnseitige Feder 6 des rechtwinkelig anzufügenden, stumpf anzusetzenden schwächeren Kantholzes beim Einbau desselben in den Blockwandverband eingefügt wird, so dass die Kanthölzer im Eckverband nicht nur an ihren horizontalen Auflageflächen, sondern auch mit ihren vertikalen Stossflächen durch Nut und Feder miteinander in Eingriff stehen. 



   Die Festigkeit des Eckverbandes wird jedoch erst dadurch erreicht, dass die frontseitige Nut 5 und die stirnseitige Feder 6 der einen Kantholzlage gegenüber den gleichgebauten Verbindungselementen der   darunter-oder darüberliegenden   Kantholzlage um   900 versetzt   stehen. Nut 5 und 
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 einen kantholzhohen Zwischenraum zwischen je zwei übereinanderliegenden Kanthölzern frei. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die an die mit der frontseitigen Nut 5 versehenen Bauelemente stumpf anzusetzenden Bauelemente 2 um ungefähr die Nuttiefe schmäler ausgebildet, so dass schattenwerfende Abstufungen längsseits der Wände verlaufen, die der Hauswandung nach aussenhin ein gefälliges Aussehen verleihen, nach innen dagegen zwischen der Wandverkleidung 7 Hohlräume 8 freilassen, die zur Erhöhung der Wärmeisolation des Baues dienen. 



   Für Zwischenwände werden Kanthölzer mit zwei oder mehreren vertikalen Nuten 5 verwendet, die in den Stossflächen für die mit den Federn 6 ausgestatteten Stirnflächen der anstossenden Kanthölzer vorgesehen sind. 



   Der auf diese Weise hergestellte Blockverband ist mit einfachen Mitteln leicht und rationell in Serienfabrikation herstellbar und in bezug auf die Verankerung der Teile untereinander nach allen drei Raumausdehnungen druckfest. Dieser Eckverband eignet sich nicht nur zur Herstellung von Nutzbauten aller Art, sondern auch für Leerspiel und Modellbauten. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Blockhaus, dessen Kanthölzer od. dgl. einer-   seits an den Auflageflächen mit Nut und Feder ineinandergreifen, andererseits an einem Kantholz-   ende an der Stirnfläche eine Feder und nahe dem anderen Kantholzende in der vertikalen Frontfläche eine vertikal verlaufende Nut besitzen, welche mit der stirnseitigen Feder des rechtwinkelig anzusetzenden Kantholzes bei der Bil- dung eines Eckverbandes in Eingriff kommt, da- durch gekennzeichnet, dass die frontseitige Nut 5 und die stirnseitige Feder 6 der einen Kantholzlage im Eckverband gegenüber den gleichgebauten Verbindungselementen der darunter-oder darüberliegenden Kantholzlage um 90'versetzt verlegt ist, so dass Feder   (6)   und Nut   (5)   der einen Kantholzlage in ihrem Eingriff unmittelbar und ausschliesslich durch die Feder   (6)

     und Nut   (5)   der darüber-oder darunterliegenden Kantholzlage gesichert sind und einen in der Horizontalebene nach jeder Richtung hin festen Eckverband ergeben.

Claims (1)

  1. 2. Blockhaus nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Kanthölzer an beiden Stirnseiten eine vertikale Stirnfeder (6) besitzen und ungefähr um die Nuttiefe im Querschnitt schmäler gehalten sind als diejenigen Kanthölzer, welche nahe an ihren beiden Enden in einer ihrer vertikalen Frontseiten vertikale Nuten (5) aufweisen, so dass sie längs der Wandung verlaufende Stufen bilden, die der Wand nach aussenhin ein vorteilhaftes Aussehen verleihen, nach innen EMI2.1
AT163855D 1946-05-03 1946-05-03 Blockhaus AT163855B (de)

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AT163855B true AT163855B (de) 1949-08-25

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ID=3652658

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AT163855D AT163855B (de) 1946-05-03 1946-05-03 Blockhaus

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