AT156374B - Vorrichtung zum Spannen von Schnüren aus Baumwolle, Garn, dünnem Draht od. dgl. über oder um Gebüsche, Beete und Baüme. - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen von Schnüren aus Baumwolle, Garn, dünnem Draht od. dgl. über oder um Gebüsche, Beete und Baüme.

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AT156374B
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Austria
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cotton
cords
yarn
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Roy Campbell Thomson
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Roy Campbell Thomson
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  Vorrichtung zum Spannen von Schnüren aus Baumwolle, Garn,   diinnem   Draht od. dgl. über oder um   Gebüsche,   Beete und Bäume. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spannen von Schnüren   a. us   Baumwolle, Garn, dünnem Draht od. dgl. über besäten oder bepflanzten Boden und über oder um   Gebüsche   und Bäume, wie solche als   Abschreckungsmittel   für Vögel u. dgl. an sich bekannt sind. So wurde z.

   B. bereits vorgeschlagen, Garnfäden od. dgl. im Zickzack zwischen Rahmen auszuspannen, deren jeder aus einem Querstück mit zwei Beinen besteht, die in den   Boden gesteekt werden. tblieherweise   sind diese Querteile nur mit Führungen für die Garnfäden versehen. die die Form von Vorsprüngen oder Kerben besitzen und die wohl das Befestigen der Schnüre oder   Durehfädeln     ermöglichen, jedoch   die 
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 Löchern oder Ösen versehen, durch welche die Schnüre durchgefädelt werden müssen. Es wurde auch schon ein Rahmen aus gebogenem Draht vorgeschlagen, der zum Tragen einer Anzahl getrennter
Schnüre bestimmt war.

   Bei diesem Rahmen wurden die   Führungsosen   durch Biegen des Drahtes in Achterform hergestellt, so dass die einzelnen   Schnüre   ohne Durchfädeln eingelegt werden konnten. 



  Bei dieser älteren Einrichtung, bei der jede Führung durch Biegen in derselben Richtung hergestellt wurde, mussten   die. Führungen   unterhalb des Querteiles oder an der Innenseite des Rahmens angebracht sein, da sie in umgekehrter   Lage schlaffe Zickzaekschnure nicht festhalten könnten. Dementsprechend   musste beim Aufstellen der Vorrichtung so vorgegangen werden, dass zuerst die Rahmen aufgestellt und sodann die Schnüre einzeln in die Ösen eingelegt und gespannt wurden, was ebenso umständlich als zeitraubend war. Es sind auch schon Einrichtungen zur Herstellung von als Hagelschutz dienenden Drahtnetzen bekannt, bei welchen die Drähte von auf Wegen gelagerten Drahtspulen abgezogen und mittels eines auf Tragdrähten quer beweglichen Schlittens hin und her bewegt werden.

   Auch diese Einrichtungen sind derart kostspielig und unhandlich, dass ihre   praktische Verwendbarkeit   in Frage gestellt erscheint. 



   Die Erfindung besteht in einer besonderen baulichen Ausgestaltung einer solchen Vorrichtung, wie dies nachstehend beschrieben und in den Patentansprüchen gekennzeichnet ist. 



   In der Zeichnung stellt die Fig. 1 und 2 zwei verschiedene   Ausfi'hrungsformen   der Vorrichtung dar und Fig.   H   zeigt eine Einzelheit der Fig. 1 bzw. 2. 
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 Drahtbügeln 1, 2, deren Schenkel Beine   1"4   bilden, die in den Boden gesteckt werden können und die durch einen bogenförmigen Steg bzw. Querteil   5,   der mit einer Mehrzahl von Führungen 6 versehen ist, verbunden sind. Die Bügel 1, 2 weisen auch   zwei Träger.   9 für mit Baumwolle, Garn, feinem Draht od. dgl. bewickelte Spulen 7 auf. 



   Beim Aufstellen der Vorrichtung wird z. B. der   Bügel am   Ende einer Pflanzenreihe im Boden befestigt, der Baumwollfaden od. dgl. von einer Spule, z. B. 7, in   zickzackförmigrr   Linie zwischen den Führungen 6 beider Bügel   1,   2 hin und her geführt und das Ende sodann an der zweiten Spule 7 befestigt. 



  Die Bedienungsperson trägt nun den zweiten   Bügel 2   vom Bügel 1 weg an das andere Ende der Reihe, wobei der Baumwollfaden od. dgl. von beiden Spulen abgespult wird (in mehr oder weniger gleichen   Stücken,   da der Widerstand, der von jeder zu überwinden ist, mehr oder weniger gleich sein wird) und befestigt auch den Bügel 2 im Boden. Es ist zu beachten, dass eine Mehrzahl von Baumwoll-   schnüren   bei einer einzigen Manipulation von nur zwei Spulen ausgespannt wird. 



   In Fig. 1 entspricht die Gesamtzahl der   Schnüre   einer geraden Zahl und es befinden sich dementsprechend die beiden Spulen 7 am selben   Bügel j !.   In Fig. 2 ist eine ungerade Zahl von Fäden vor- 

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 gesehen und dementsprechend an jedem Bügel eine Spule ? befestigt, für welchen Fall, wie später genauer ausgeführt, die beiden Rahmen gleich sein können. 



   Es ist auch möglich, nur eine Spule anzuwenden, in welchem Falle die Schnur von einer Spule, z. B. 7, nachdem sie um die Führungen 6 herumgeführt worden ist, je nachdem an dem Bügel 1   oder 2   befestigt wird. Wenn dann der eine Bügel von dem andern wegbewegt wird, sind sämtliche Schnüre von einer Spule 7 zu liefern. Wenn die Bügel 1, 2 gemäss Fig. 1 mit einer geraden Zahl von Schnüren versehen sind. muss lediglich ein einziges Tragorgan 9 vorgesehen werden, welches beide Spulen 7 trägt, die übereinander angeordnet werden. 



   Die Zahl der Schnüre, welche von je einer Spule 7 gespeist werden kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter von der Festigkeit der Baumwolle od. dgl. und von der Reibung in den Fishrungen 6. Natürlich   ermöglichen   zwei Spulen 7 gemäss   Fi ?. l   und 2 das gleichzeitige Spannen von mehr Schnüren als nur eine Spule, wie im vorstehenden beschrieben. Wenn es erwünscht ist, noch mehr Schnüre gleichzeitig zu spannen, kann eine grössere Zahl von Führungen vorgesehen werden und Spulen in geeigneten   Zwischenräumen,   wobei beide zusammenwirken wie bei Fig. 1 oder 2, mit andern Worten, es werden mehrere Garnituren von Schnüren parallel gespannt. 



   Die Erfindung beschränkt sich nicht auf Ausführungsformen der Vorrichtung wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, obwohl diese praktische Formen darstellen, welche leicht aus gebogenem Draht herstellbar sind. Um die   Schnüre   parallel zu halten, wie dies im allgemeinen erwünscht ist, sind die   Führungen   6 in gleichen Abständen angeordnet wie die Zwischenräume zwischen ihnen.

   Eine besonders praktische Form wird erhalten durch Biegen des die Bügel 1, 2 bildenden Drahtes zu Paaren von offenen Ösen   6 cl   und 6b, sogenannten   Schweinesc1nvänzchen   entgegengesetzten   Windungsverlaufes,   von denen sich eine an jedem Ende der Führung befindet, so dass die Schnüre eingezogen werden können, ohne dass sie   durchgefädelt   werden müssen (Fig. 3) und wenn einmal eingeführt, nicht herausgleiten können, wenn sie locker werden. 



   Wie in Fig. 1 gezeigt, können die Bügel einen gebogenen Querteil 5 besitzen ; diese Form ist geeignet für den Gebrauch bei Pflanzenreihen wie Erdbeeren. Fig. 2 zeigt einen Rahmen mit einem geraden   Querteil' ?   ; diese Form wird vorteilhaft dort angewendet, wo mehrere Rahmen Seite an Seite   angeordnet werden müssen, um ein breites Beet zu schützen. Es können weitere Ösen oder Führungen 11   an den   Bügelschenkeln   vorgesehen werden, um die Beete auch seitlich abzuschliessen. 



   Die   Schnüre   können leicht in geringere Zwischenräume gebracht werden als der Zwischenraum der Führungen 6 in den Fig. 1 und 2 beträgt, indem man die Rahmen zu der Richtung der Baumwollsehnüre od. dgl. im Winkel aufstellt. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann zum Spannen von Schnüren sowohl um oder über Gebüsche und Bäume als auch über relativ ebene Grundstücke verwendet werden. Wo die Rahmen vertikal bewegt werden müssen, ist es vorteilhaft, horizontale Spindeln für die Spulen vorzusehen, im 
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   Im Falle, dass grosse Spannweiten vorhanden sind, ist es vorteilhaft,   Zwischenträger   einzuschalten, um das Durchhängen und Schwanken der Schnüre zu verhindern. Diese Zwischenträger können aus in den Boden gesteckten Drahtbügeln bestehen, die durch einen gewellten oder gedrehten 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Vorrichtung zum Spannen von   Schnüren   aus Baumwolle, Garn, feinem Draht od. dgl. über oder um Gebüsche, Beete und Bäume, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus zwei jochartig in den Boden zu steckende Drahtbügeln (1,   2)   besteht, deren einer oder beide mit Spulenträgern od. dgl. versehen sind   und Führungen   aus seitlich offenen, aus dem   Bügeldraht gebogenen Schraubenösen (6 a, 6b,     Schweinesehwänzehen)   aufweisen, in welche die   Schnüre   ohne Einfädeln einlegbar sind, wobei das Ausspannen der Schnüre durch Wegbewegen eines Bügels von dem andern erfolgt, in dem die Schnur unter Vermittlung der Führungsösen   (6)   von den auf den Trägern   (9)   befindlichen Spulen   (7)   abläuft.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Ösen (6a, 6b) EMI2.3
AT156374D 1936-08-11 1936-08-11 Vorrichtung zum Spannen von Schnüren aus Baumwolle, Garn, dünnem Draht od. dgl. über oder um Gebüsche, Beete und Baüme. AT156374B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210610B (de) * 1964-07-17 1966-02-10 Robert Finck Geraet zum Einspinnen von Obstbaeumen und Straeuchern

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