AT153157B - Elektrisch gesteuerte Vorrichtung zur Erzielung wechselnden Druckes in einem Zylinder innerhalb einer Schaltperiode. - Google Patents

Elektrisch gesteuerte Vorrichtung zur Erzielung wechselnden Druckes in einem Zylinder innerhalb einer Schaltperiode.

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AT153157B
AT153157B AT153157DA AT153157B AT 153157 B AT153157 B AT 153157B AT 153157D A AT153157D A AT 153157DA AT 153157 B AT153157 B AT 153157B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrisch gesteuerte Vorrichtung zur Erzielung wechselnden Druckes in einem Zylinder innerhalb einer Schaltperiode. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gestiegen ist, und dass er den Strom von neuem einschaltet, wenn der Druck im Zylinder 11 bei seinem
Sinken einen bestimmten Wert unterschreitet.

   Der im   Sehrittsehalterventil 3 befindliche Drehschieber   führt bei jeder impulsartig durchgeführten Erregung des zugehörigen Elektromagneten eine Teil- drehung aus, die so bemessen ist, dass in der hiedurch gewonnenen einen Stellung des Drehschiebers die Leitung a mit der über den Schalter 2 geführten, mit Druckluft gefüllten Leitung verbunden wird, wobei die Leitung b entlüftet ist, und dass in der nächsten möglichen Stellung des Drehschiebers des
Schrittschalterventils 3 die Leitung b mit der mit Druckluft gefüllten Leitung verbunden wird, während die Leitung a entlüftet wird.

   Wird nun entsprechend den obigen Angaben die Leitung a mit Druckluft gefüllt, so strömt diese über das Rückschlagventil 4 zu dem Doppelrückschlagventil 5, das durch die Druckluft in diejenige Stellung gebracht wird, in der es der Druckluft den Weg zum Zylinder 11 freigibt. Dieser Weg führt einerseits über ein Druckminderventil 9, anderseits über ein einstellbares Drosselventil 10. Das Druckminderventil 9 besitzt eine Biegeplatte, die unter der Wirkung von einstellbaren Druckfedern einen Ventilkegel offen zu halten sucht, wodurch dem Druckmittel das Überströmen von der Hochdruck-zur Niederdruckseite ermöglicht wird.

   Wenn sich der Druck im Zylinder 11 seinem zugelassenen Höchstwert p nähert, dann biegt dieser die Biegeplatte gegen die Wirkung ihrer Druckfedern durch, der Ventilkegel geht auf seinen Sitz und sperrt den weiteren Durchgang von Druckluft zum Zylinder   11,   dessen Füllung bis zum Wert p sich nur allmählich über das Drosselventil 10 vollzieht. Die zum Erreichen des Höchstwertes p gebrauchte Zeit t ist mit Hilfe des Drosselventils 10 regelbar. Während sich dies abspielt, hat der Druckluftschalter 13 die Verbindung zwischen dem Schalter 15 und dem Magneten des Schrittschalterventils 3 unterbrochen. Beim Erreichen des im Zylinder 11 zugelassenen Höchstdruckes spricht ein am Zylinder 11 angebrachtes Sicherheit- ventil 12 an, das den Zylinder 11 bis auf einen einstellbaren geringeren Druckwert P2 augenblicklich entlüftet.

   Damit ist der erste Teil des mit der Vorrichtung beabsichtigten Betriebsvorganges vollendet. 



   Das Ventil 12 kann auch als elektrisch gesteuertes Ventil ausgeführt werden, bei dem die Festsetzung der Höhe des im Zylinder 11 erreichbaren Höchstdruckes und der Rhythmus seiner Tätigkeit beispiels- weise in Abhängigkeit von den Intervallen des zur Ausführung der Punktschweissung benötigten
Stromes erfolgt. 



   Während des Druckabfalles im Zylinder 11 ist auch der Druck in dem Druckluftschalter   13,   der mittels des Druckmessers 16 beobachtet werden kann, so weit gesunken, dass der Schalter 13 die
Verbindung zwischen dem Schalter 15 und dem Elektromagneten des Schrittschalterventils 3 wieder herstellt. Der Drehschieber im Schrittschalterventil 3 wird um eine Teildrehung weiter gedreht, er verbindet nunmehr die Leitung b mit der über das Ventil 2 geführten, mit Druckluft gefüllten Leitung und entlüftet die Leitung a bis zu dem Rückschlagventil 4 ; hinter diesem herrscht nun der durch das
Wirksamwerden des Sicherheitsventils 12 herabgeminderte Druck.

   Die in die Leitung   einströmende  
Druckluft füllt-gegebenenfalls über eine   Drosselung-den Verzögerungsbehälter   6 und gelangt über   das Überströmventil 7   und das Druckminderventil 8 zum   Doppelrückschlagventil   5, steuert dieses um und strömt in den Zylinder 11.   Das Überströmventil 7   gibt bei einem bestimmten, einstellbaren
Druck dem Strömungsmittel den Weg frei. Erst wenn im vorliegenden Fall der Druck im Behälter 6 den Wert   P2   erreicht hat, kann die Druckluft über Ventil 7 in den Zylinder 11 gelangen, so dass der durch die Tätigkeit des Sicherheitsventils   12 im Zylinder 11 herabgeminderte Druck P2 einen bestimmten  
Zeitabschnitt hindurch aufrechterhalten wird.

   Dieser Zeitabschnitt   tl   ist mittels des Überström- ventils   7   und der gegebenenfalls vor dem Behälter 6 anzuordnenden Drosselung einstellbar. Das
Druckminderventil 8 wirkt wie das vorher beschriebene Ventil 9 und ist auf den Druck pi eingestellt, der für die nun begonnene Phase erneuten Druckanstiegs im Zylinder 11 bestimmend ist, d. h. es lässt so lange das Druckmittel in den Zylinder 11 überströmen, bis dort der Druck pi erreicht ist. Mit der Freigabe des Schalters 15 findet dann der Gesamtvorgang sein Ende, indem das elektrisch gesteuerte   Ventil 14   beim Ausbleiben seines Erregerstromes den Zylinder 11 mit der freien Luft verbindet ; die
Entlüftung des Zylinders 11 muss sehr schnell vonstatten gehen.

   Mit dem Abströmen der Druckluft aus dem Zylinder 11 gelangt der Schalter 13 wieder in diejenige Lage, bei der er die Verbindung des Elektromagneten des Schrittschalterventils 3 mit der zu dem einen Kontakt des Schalters 15 führenden Leitung herstellt, so dass beim Schliessen des Schalters 15 der Elektromagnet des Schrittschalterventils sogleich wieder unter Erregerstrom gelangt und das Spiel von neuem beginnen kann. 



   Die regelbaren Werte sind in Fig. 2 mit p, PI und P2 sowie mit t und      bezeichnet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrisch gesteuerte Vorrichtung zur Erzielung wechselnden Druckes in einem Zylinder innerhalb einer Schaltperiode, dadurch gekennzeichnet, dass dem mit einem Druckmittel zu füllenden Zylinder (11) ein elektrisch gesteuertes Schrittschalterventil (3) bekannter Bauart vorgeschaltet ist, das beim Einschalten des Steuerstroms das Druckmittel über ein Druckminderventil (9) in den Zylinder (11) so lange einströmen lässt, bis ein dicht unterhalb des beabsichtigten Höchstdruckes liegender Druck in ihm erreicht ist, während sich die weitere Druckerhöhung im Zylinder (11) nach Massgabe der Einstellung eines regelbaren Drosselventils (10) allmählich bis zur zulässigen Höchstgrenze vollzieht, worauf ein mit dem Zylinder (11) verbundenes,
    auf den Höchstdruck eingestelltes <Desc/Clms Page number 3> oder ein bei Erreichen des Höehstdruckes elektrisch beeinflusstes Ventil (12) durch Ausströmenlassen von Druckmittel aus dem Zylinder (11) den in ihm herrschenden Druck auf einen einstellbaren, geringeren EMI3.1 mittelquelle und dem elektromagnetisch beeinflussten Schrittschalterventil (3) ein bei der Ingebrauchnahme der Vorrichtung für die ganze Dauer des Betriebsvorganges geöffnet gehaltenes Druckmittelzuführungsventil (2) und am Zylinder (11) ein bei Beginn des Betriebsvorganges sich schliessendes und erst bei dessen Beendigung sich wieder öffnendes Auslassventil (14) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der den Steuerstrom für das Schrittschalterventil (3) schliessende und öffnende selbsttätige Druckmittelschalter (13) beim Schliessen des Stromes mittels des Schalters (15) in Stromschlussstellung steht, beim Ansteigen des Druckes im Zylinder (11) den Erregerstrom unterbricht, beim Sinken des Druckes im Zylinder infolge der Tätigkeit des Ventils (12) wieder einen impulsartigen Stromschluss vermittelt, der die Umschaltung der Leitungen (a und b) mit Bezug auf die Druckmittelzuführung vollzieht. EMI3.2
AT153157D 1936-04-30 1937-03-31 Elektrisch gesteuerte Vorrichtung zur Erzielung wechselnden Druckes in einem Zylinder innerhalb einer Schaltperiode. AT153157B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750885C (de) * 1938-10-12 1945-02-05 Steuerung fuer elektrische Punktschweissmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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