AT148968B - Quirl, insbesondere für Flaschen u. dgl. - Google Patents

Description

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  Quirl, insbesondere für Flaschen   M.   dgl. 



   Quirle mit einerends aneinander und andernends an zwei gegeneinander verstellbaren Teilen angelenkten, nach Art eines   Sehirmgestelles   auseinanderspreizbaren streifenförmigen Rührflügeln, die in gestrecktem Zustande, d. h. bei   grösstmöglichem   gegenseitigen Abstande der beiden gegeneinander verstellbaren Teile, durch eine kleine Öffnung in ein Gefäss, z. B. eine Flasche, eingeführt und hierauf durch Auseinanderspreizen in die   Gebrauehsstellung   gebracht werden können, sind bereits bekannt. Zur Erzielung einer ausgiebigen Durchmischung der Flüssigkeit ist bei ihnen eine möglichst rasche Drehung erforderlich. Daher sind bei ihnen Getriebe mit Übersetzungen ins Rasche üblich. 



   Gemäss der Erfindung soll der erwähnte Mischungsvorgang durch Erzeugung von Flüssigkeitsströmungen, die in verschiedenen, nicht horizontalen Richtungen verlaufen, unterstützt werden. Zu diesem Zwecke sind die beiden Enden jedes Rührflügels um   900 oder   einen von diesem Betrage um 180  oder ein Vielfaches hievon verschiedenen Winkelbetrag gegeneinander verwunden, so dass die Rührflügel propellerartig wirken. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar-   gestellt. Der Einfachheit halber sind hiebei nur zwei Dreigelenksysteme abgebildet, u. zw. rechts und links von der Mittelstange. Selbstverständlich können jedoch beliebig viele solche Gelenksvsteme   angegliedert sein. Fig. 1 stellt die   erfindungsgemässe   Vorrichtung in jenem Zustande dar. in dem sie durch den Flaschenhals in die Flasche eingeführt werden kann. Fig. 2 hingegen in jenem Zustande, in dem sie sich während ihrer Umdrehung befindet. Mit 1 ist die Mittelstange aus Metall. Holz od. dgl. bezeichnet, an deren unterem Ende ein Schuh 2 befestigt ist, der Ansätze. 3 enthält, in welche die unteren Rührflügel 4 gelenkig eingehängt sind.

   Des weiteren gleitet entlang der Stange J eine Hülse 5, die mit Ansätzen 6 versehen ist, in welche die oberen Rührflügel 7 gelenkig eingehängt sind. Je ein oberer und unterer   Rührflügel   7 bzw. 4 ist bei 8 gelenkig miteinander verbunden. Ein an der Stange 1 vorgesehener Stift 9 verhindert, dass die Hülse 5 während der Drehung zu weit der Stange 1 entlang nach abwärts gleitet. 



   Die   Rührflügel 4   und 7 sind so gestaltet, dass die Ebene ihres Anfanges zur Ebene ihres Endes um die Längsachse des   Rührflügels   um 90   + . 180 verwunden   ist, wobei der Faktor   n   die Zahlen 0, 1, 2,3, 4 usw. durchlaufen kann. Die Fig. 1 und 2 zeigen nur um 90'verwunden Rührflügel.

   Der dem Ansatze 6 näherliegende Anfang des Rührflügels 7 wird zur   Durchmischung   der Flüssigkeit nur in einem untergeordneten   Masse   beitragen, der mittlere gedrehte Teil aber bei einer Drehung im Uhrzeigersinne (von oben gesehen) einen Flüssigkeitsstrom schräg nach aufwärts und das Ende des Rührflügels 7 einen Flüssigkeitsstrom in der Tangentialrichtung hervorrufen. Ähnlich wirkt der Rührflügel   4,   dessen mittlerer Teil aber bei einer Drehung im genannten Sinne einen Flüssigkeitsstrom schräg nach abwärts hervorruft. Strömungen nach aufwärts und Strömungen nach abwärts werden von einem einzigen   Rührflügel   hervorgerufen, wenn seine Ebene um   2700 gedreht   ist.

   Durch diese verschiedenen   Strömungen   wird der   Durchmischungsprozess   so beschleunigt, dass auch eine langsame Drehung des Quirls genügt. 
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 die Stelle 8 durch   Schrägstellung   des Stabes 1 an die Gefässwand zu   drücken.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Quirl, insbesondere für Flaschen u. dgl., mit einerends aneinander und andernends an zwei oder mehreren gegeneinander verstellbaren Teilen angelenkten, nach Art eines Schirmgestelles aus- <Desc/Clms Page number 2> einanderspreizbaren streifenförmigen Rührflügeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden jedes Rührflügels um 900 oder einen von diesem Betrage um 180 oder ein Vielfaches hievon verschiedenen Winkelbetrag gegeneinander verwunden sind. EMI2.1