AT1487U2 - Befestigungseinrichtung an einem skisportgerät - Google Patents

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AT1487U2
AT1487U2 AT0059096U AT59096U AT1487U2 AT 1487 U2 AT1487 U2 AT 1487U2 AT 0059096 U AT0059096 U AT 0059096U AT 59096 U AT59096 U AT 59096U AT 1487 U2 AT1487 U2 AT 1487U2
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung für einen Schuh an der tragenden Fläche (14) eines Skisportgerätes (10) mittels einer nach vorne schwenkbaren Bindungsplatte (34) für den Schuh. Die Befestigungseinrichtung umfaßt wenigstens eine längslaufende Schiene (22), auf welcher die Bindungsplatte (34) schlittenartig längsverschiebbar und in mehreren Längspositionen, insbesondere der hintersten Position (H), arretierbar ist.

Description

AT 001 487 U2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung für einen Schuh an der tragenden Fläche eines Skisportgerätes mittels einer nach vorne schwenkbaren Bindungsplatte für den Schuh -
Es ist eine mannigfaltige Auswahl von SkiSportgeräten bekannt, welche bezüglich ihrer Länge, Breite, Gestaltung, Gleiteigenschaften und Aufbau in verschiedensten Ausführungsformen angeboten werden.
Die ursprünglichste Fortbewegungshilfe des Menschen im Schnee ist der Schneeschuh, welcher zweckmässig eine in Gehrichtung schaufelförmig hochgezogene Trittfläche aufweist. ln der CH,A5 672435 ist ein weiterentwickelter Schneeschuh beschrieben. Die Tritt fläche ist als Profil mit angenähert U-förmigem Querschnitt ausgebildet, wobei von dessen Schenkelstreifen, in einem Abstand zum Bodenstreifen und im wesentlichen parallel zu diesem, Seitenstreifen abragen. Die besondere Gestaltung des Profils verleiht dem Schneeschuh einen guten seitlichen Halt und er sinkt auch quer zu einem Hang in erwünschter Weise unter Beibehaltung seiner Horizontallage ein. Dieser Schneeschuh ermöglicht weiter das Fahren im Tiefschnee. Von besonderer Bedeutung ist eine Fussplatte für die Befestigung eines Ski- oder Wanderschuhs, welche Platte in Längsrichtung verschoben in einer Geh- und einer Fahrposition eingeklinkt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche derart an der tragenden Fläche eines Ski- 2 AT 001 487 U2
Sportgerätes befestigbar ist, dass dieses Gerät sowohl zum Gehen in flachem und steilem Gelände als auch zum Fahren problemlos einsetzbar ist. Weiter soll das Skisportgerät eine einfache und kostengünstige Herstellung ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Befestigungseinrichtung wenigstens eine längslaufende Schiene umfasst, auf welcher die Bindungsplatte schlittenartig längsverschiebbar und in mehreren Längspositionen arretierbar ist. Spezielle und weiterbildende Ausführungsformen der Befestigungseinrichtung sind Gegenstand von abhängigen Patentansprüchen.
Zwei, drei oder mehr längslaufende Schienen sind parallel angeordnet. Die längslaufende/n Schiene/n kann/können einstückig oder aus mit Abstand angeordneten Teilstücken ausgebildet sein. Im Minimum besteht eine unterteilte Schiene aus zwei Teilstücken, welche auch als Nocken ausgebildet sein können.
Mit dem hier verwendeten Begriff Skisportgerät werden die vorstehend erwähnten Schneeschuhe und insbesondere Kurz-skis, Tourenskis, Allround-Skis und dgl. umfasst. Selbstverständlich kann die Befestigungseinrichtung auch auf allen andern Skis eingesetzt werden, wie beispielsweise Pisten- und Sprungskis, allenfalls mit typspezifischen Modifikationen. Die erfindungsgemässe Befestigungseinrichtung macht jedoch in der Regel keine Aenderung der bestückten Skisportgeräte notwendig.
Auf der Bindungsplatte wird je nach dem Typ des Skisportgerä-tes und dem Können des Benützers ein Schuh befestigt, welcher ein Skischuh, ein Langlauf schuh, ein Wanderschuh oder ein sonstiger Spezialschuh sein kann. Dies erfolgt in an sich bekannter Weise mit einer Riemenbindung, einer Langlaufbindung oder einer anderen an sich bekannten Bindung, insbesondere einer Sicherheitsbindung. 3 AT 001 487 U2
Die schwenkbare Bindungsplatte kann direkt an einer oder mehreren Schienen befestigbar sein. Einfachheitshalber wird im folgenden nur noch von der Befestigung an einer Schiene gesprochen, auch wenn mehrere Schienen angeordnet sein können.
Vorzugsweise ist ein auf der Schiene längsverschiebbarer, arretierbarer Läufer angeordnet, welcher eine nach vorne schwenkbar angelenkte Bindungsplatte umfasst. Im Gegensatz zur Bindungsplatte, welche von der Schiene abgehoben werden kann, umgreift der Läufer vorzugsweise diese Schiene oder den obersten Teil davon mit wenig Spiel, wobei der Läufer in Längsrichtung der Schiene eingefahren wird. Die Bindungsplatte ist zweckmässig über eine im vordersten Bereich angebrachte Schwenkachse oder zwei entsprechende Kugelköpfe nach vorn schwenkbar, wobei ein Anschlag den Schwenkwinkel begrenzen kann. Diese Mittel zum Schwenken können in ein entsprechendes Lager im Läufer, z.B. Lagerbüchsen oder Lagerpfannen, eingeführt und gesichert sein.
Beim Verschieben nach hinten fährt die Bindungsplatte vorzugsweise in wenigstens einer Position, insbesondere jedoch kurz vor dem Erreichen der hintersten Position, in eine Verriegelung oder einen SchnappverSchluss für das Unterbinden der Schwenkbewegung oder einer Längs- und Schwenkbewegung. In der hintersten Position ist die Verriegelung verrastet. Dieser an sich bekannte und verhältnismässig einfache Mechanismus kann beispielsweise wieder mit einem Skistock entra-stet werden. Die maximale LängsverSchiebung liegt, je nach dem Typ des Ski Sportgerät es, bevorzugt im Bereich von wenigstens 8, insbesondere 15 bis 30 cm.
Die Einstellung der Längsposition der Bindungsplatte erfolgt nach einer ersten Variante stufenweise. Dies kann in an sich bekannter Weise erfolgen, indem ein Bolzen in eine Lochung der längslaufenden Schiene gesteckt wird bzw. ein 4 AT 001 487 U2 schwenkbarer Bügel der Bindungsplatte ln einer Nut des Läufers einrastet, oder Indem Ineinandergreifende Zahnungen die Position exakt, aber - wie erwähnt - nur in einem bestimmten Distanzraster einstellen. Dieser Distanzraster kann Unterbrüchen in der Schiene bzw. dem Abstand von Nocken entsprechen.
Die stufenlose Einstellung kann nach einer zweiten Variante mit einem Klemmechanismus erfolgen, vorzugsweise mit einem selbsthemmenden Exzenterhebel, welcher leicht schwenkbar und wieder lösbar ist. Da ein Exzenter bevorzugt im Bereich des Läufers angeordnet ist, bietet das Schwenken der Bindungsplatte keinerlei Probleme.
Die längslaufende Schiene ist einerseits eine Stütz- und Führungsschiene für die Bindungsplatte und andererseits eine Führungs- und Befestigungsschiene für den Läufer. Für deren Querschnittsform kommen alle Voll- oder Hohlprofile in Betracht, auf welche ein Schlitten gesichert aufgesetzt und wieder entfernt werden kann, beispielsweise eine I- bzw. T-förmige, rechteckige, quadratische, trapezförmige, dreieckförmige oder kreissegmentförmige Querschnittsform. Falls ein Voll- oder Hohlprofil mit kreisförmigem Aussen-guerschnitt gewählt wird, muss gewährleistet sein, dass der Läufer oder die direkt befestigbare Bindungsplatte bei nur einer Schiene nicht abdrehen kann. Dies kann beispielsweise mit einer Längsnut in der Schiene und einem eingreifenden Nocken des Läufers oder dgl. Massnahmen gesichert sein. Das Drehen kann auch mit einer ebenen Fläche im Zylindermantel und einem entsprechend ausgebildeten Läufer verhindert sein.
Nach einer besonderen Ausführungsform kann die Bindungs-platte eine Schuhsohle mit wenigstens einer der Schiene entsprechenden Längsnut sein. Eine derartig ausgebildete Schuhsohle muss vorne direkt am Läufer, an der Schiene, an den Schienenstücken oder an den Nocken einklinkbar und vor- 5 AT 001 487 U2 zugsweise hinten verrastbar sein.
Im übrigen ist der Begriff Bindungsplatte nicht wörtlich zu nehmen, sie kann aus längslaufenden, die Nut/en bildenden Stäben, als Gitterrost oder Lochplatte ausgebildet sein, um nur einige Beispiele zu nennen. Bei mehr als einer Schiene kann die Einstellung der Längsposition und die Arretierung in der hintersten Position an einer oder mehreren Schienen erfolgen.
In an sich bekannter Weise kann eine Steighilfe vorgesehen sein, wie sie bei Tourenskis ausgebildet ist. Bei einem steilen Aufstieg liegt dabei die Bindungsplatte etwa horizontal und vermindert so die Anstrengung.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass im Hochalpinismus ebenfalls verwendete Harscheisen in die Befestigungseinrichtung integriert sein können, sie sind jedoch vorzugsweise im Kantenbereich direkt am Skisportgerät montiert.
Die längslaufende Schiene kann stirnseitig Mittel zum Lösen mit einigen Handgriffen umfassen, beispielsweise Flügeloder Knebelmuttern und dgl., welche das Wiederbefestigen der Schienen in einer anderen Lage erlauben. Mit andern Worten wird die Schiene demontiert, bezüglich ihrer Längsachse um einen der Geometrie der Schiene entsprechenden Winkel gedreht und wieder befestigt. Mit dieser Massnahme kann beim Auswechseln einer Bindungsplatte der Geometrie des Querschnitts der längslaufenden Nut Rechnung getragen werden. Das Drehen kann insbesondere um 90 oder 180° erfolgen, wobei andere Winkel weniger wahrscheinlich, jedoch nicht ausgeschlossen sind.
Bei einem Skisportgerät mit beidends unterschiedlich stark schaufelartig nach oben gebogenen Enden kann nach einer Weiterausbildung der Erfindung die Schiene mit Mitteln zum Lö- 6 AT 001 487 U2 sen und Wiederbefestigen in einer bezüglich vorn-hinten aus-gewechselten Lage ausgerüstet sein. Mit andern Worten ist nach dem Auswechseln der hintere Teil des Skis zum vorderen Teil geworden.
Oie Schiene kann auch so ausgebildet sein, dass der Läufer mit der Bindungsplatte oder die direkt befestigbare Bindungsplatte bei bleibender Schiene bezüglich vorn-hinten gewechselt werden kann, mit anderen Worten nach dem Anschnallen des Skisportgeräts die vordere Schaufel zur hinteren wird. Dies erfolgt durch Drehen der gelösten Schiene um 180° und deren Wiederbefestigung, wobei die Drehachse senkrecht zur Gleitfläche des Skisportgerätes verläuft.
Die erfindungsgemässe Befestigungseinrichtung an der tragenden Fläche eines Skisportgerätes erlaubt mit einfachen, kostengünstigen Mitteln eine Anpassung an unterschiedliche Schneeverhältnisse, indem die Bindungsplatte stufenweise oder stufenlos in die optimale Lage in Längsrichtung gebracht und arretiert werden kann. Nach einer speziellen Ausführungsform kann die Laufrichtung des Skis gewechselt werden.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, welche auch Gegenstand von abhängigen Patentansprüchen sind, näher erläutert. Es zeigen schematisch: - Fig. 1 - Fig. 2 - Fig. 3 - Fig. 4 eine Seitenansicht einer Befestigungseinrichtung an einem Kurzski, eine Draufsicht auf eine Befestigungseinrichtung gemäss Fig. 1, eine perspektivische Darstellung einer Bindungsplatte mit einer Bindung, und eine Variante einer Bindungsplatte für eine Langriemenbindung. 7 AT 001 487 U2
Fig. 1 und 2 zeigen ein Skisportgerät 10, im vorliegenden Fall ein Schneeschuh von etwa 0,9 m Länge und etwa 0,13 m Breite. Das Gleitbrett 12 des Skisportgeräts 10 besteht aus einer üblichen, sogenannten Compound-Sandwich-Konstruktion und umfasst eine tragende Fläche 14 und eine Gleitfläche 16. Das vordere Ende ist in Form einer nach oben abgebogenen Schaufel 18 ausgebildet, das hintere Ende 20 ist lediglich leicht nach oben abgebogen. Das Gleitbrett 12 an sich ist nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindving, es kann bezüglich Aufbau und Gestalt jede Ausführungsvariante annehmen, also auch als Kurzski, Tourenski usw. ausgebildet sein.
In der Längsmittelebene L ist, parallel zur tragenden Fläche 14 verlaufend, eine Schiene 22 über Stützfüsse 24 am Gleitbrett 12 befestigt. Die Schiene 22 ist im vorliegenden Fall bezüglich ihres Querschnitts als liegendes Rechteckrohr ausgebildet. Nach nicht dargestellten Varianten können mehrere Schienen 22 ausgebildet sein.
Im vordersten Bereich des Skisportgerätes 10 ist ein Läufer 26 über einen gesicherten Steckbolzen 28 an der Schiene 22 arretiert. Der Läufer 26 umgreift die Schiene 22, welche in regelmässigen Abständen von etwa 2 bis 5 cm Bohrungen 30 für den Steckbolzen 28 auf weist. Ueber eine ebenfalls gesicherte Welle 32 ist eine Bindungsplatte 34 angelenkt. Diese weist eine längslaufende Nut zur Aufnahme der Schiene 22 auf. In Ruheposition liegt die Bindungsplatte 34 auf der tragenden Fläche 14.
Der in der vorderen Position gezeigte maximale Kippwinkel a der Bindungsplatte 34 liegt bei etwa 90°.
Nach dem Entfernen des Steckbolzens 28 kann der Läufer 26 mit der über die Welle 32 angelenkten Bindungsplatte 24 beliebig weit nach hinten verschoben werden. Der Läufer kann stufenweise fixiert werden, indem der gesicherte Steckbolzen 28 plaziert wird. 8 AT 001 487 U2
Die hinterstmögliche Position der Bindungsplatte 34 ist gestrichelt eingetragen und mit H bezeichnet. In dieser hintersten Position H nimmt die Bindungsplatte 34 in einem nicht erkennbaren Schlitz eine Verriegelung 36 auf, welche das Schwenken der Bindungsplatte 34 um die Welle 32 verhindert. Diese hinterste Position H ist die Fahrposition, wo das Abheben der Bindungsplatte nicht nur unnötig ist, sondern einer guten Skiführung entgegenstehen würde. In den vorderen Positionen der Bindungsplatte 34, den Gehpositionen, ist ein Abheben zweckmässig und angenehm.
Die Schiene 22 kann bezüglich einer senkrecht zur Gleitfläche 16 verlaufenden Drehache A um 180° gedreht werden, womit die Vorderseite und Hinterseite des Skisportgerätes 10 vertauscht werden.
Eine in Fig. 3 dargestellte Bindungsplatte 34 besteht im wesentlichen aus einer Kunststoff platte. Diese hat zwei längslaufende Nuten 38 von halbkreisförmiger Querschnitts form, welche der Aufnahme von zwei parallelen Schienen 22 (Fig. 1, 2) dienen.
Die Bindungsplatte 34 hat eine Tourenbindung aus einem schwenkbaren vorderen Bügel 40 und einem hinteren Spannbügel 42. Dieser kann in eine geeignete Bohrung 44 eingesteckt werden, je nach der Schuhgrösse des Benützers. Die hinterste Bohrung 46 kann zur Arretierung der Bindungsplatte 34 in der hintersten Position H (Fig. 1, 2) benutzt werden.
Fig. 4 zeigt eine aus Blech bestehende, kastenförmige Bindungsplatte 34. Die längslaufende Nut 38 kann eine breite Schiene 22 (Fig. 1, 2) auf nehmen oder durch zwei schmale, den Stützblechen 48 angepasste Schienen geführt sein. In diesen Stützblechen 48, einer Verlängerung der Seitenwände, sind vorne, im Bereich der Mitte und hinten langrechteckige Aussparungen 50 vorgesehen, in welche lediglich gestrichelt 9 AT 001 487 U2 angedeutete Langriemen 52 eingezogen werden können. Diese dienen der Befestigung eines auf der Deckfläche 54 aufliegenden, nicht dargestellten Schuhs. 5 An der vorderen Stirnwand der Bindungsplatte 34 sind über ein Joch 56 kurze Führungszylinder bzw. Buchsen 58 befestigt, welche eine in einem Läufer 26 (Fig. 1, 2) gelagerte Achse auf nehmen können. 10 In der hinteren Stirnwand 60 ist eine Bohrung 62 zur Aufnahme einer Arretierung in der hintersten Position H (Fig. 1, 2) angeordnet. Diese Arretierung verhindert ein Schwenken der Bindungsplatte 34 um die Welle bzw. Achse 32. 10

Claims (10)

  1. AT 001 487 U2 Ansprüche: 1. Befestigungseinrichtung für einen Schuh an der tragenden Fläche (14) eines Skisportgerätes (10) mittels einer nach vorne schwenkbaren Bindungsplatte (34) für den Schuh, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung wenigstens eine längslaufende Schiene (22) umfasst, auf welcher die Bindungsplatte (34) schlittenartig längsverschiebbar und in mehreren Längspositionen arretierbar ist.
  2. 2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen auf der/den Schiene/n (22) verschiebbaren, arretierbaren Läufer (26) und die vorzugsweise mittels einer Welle (32) schwenkbar angelenkte Bindungsplatte (34) umfasst, wobei der in Längsrichtung einschiebbare Läufer (26) die Schiene (22) wenigstens teilweise umfasst.
  3. 3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in mehreren Positionen, insbesondere in der hintersten Position (H) der Bindungsplatte (34), eine Verriegelung (36) für die Schwenk- oder die Schwenk- und Längsbewegung verrastet oder ein Schnappverschluss angeordnet ist.
  4. 4. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsposition der Bindungsplatte (34) stufenweise durch in eine Lochung (30) der Schiene (22) gesteckte Bolzen (28), einen in einer Nut des Läufers (26) verrastenden, schwenkbaren Bügel (40) der Bindungsplatte (34) oder ineinander-greifende Verzahnungen einstellbar ist. 11 AT 001 487 U2
  5. 5. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsposition der Bindungsplatte (34) stufenlos mit einem Klemmechanis-mus, vorzugsweise mit einem Exzenterhebel, einstellbar ist.
  6. 6. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene/n (22) einen runden, I- bezw. T-förmigen, rechteckigen, quadratischen, trapezförmigen, dreieckigen oder kreissegmentförmigen Querschnitt aufweist/aufweisen und in Form eines Voll- oder Hohlprofils ausgebildet ist/ sind.
  7. 7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene/n (22) einstückig, mehrstückig oder aus mit Abstand angeordneten Teilstücken ausgebildet ist/sind.
  8. 8. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindungsplatte (34) als vorne drehbar befestigbare Schuhsohle ausgebildet ist.
  9. 9. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Mitteln zum Lösen der längslaufenden Schiene/n (22) und Wiederbefestigen in einem um die Längsachse gedrehten Winkel ausgerüstet ist.
  10. 10. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Mitteln zum Lösen der längslaufenden Schiene/n (22) und Wiederbefestigen in einer bezüglich vom-hinten ausgewechselten Lage ausgerüstet ist, wobei die Drehachse (A) der Drehung um 180° senkrecht zur Gleitfläche (16) des Skisportgerätes (10 verläuft. Wien, am 8. Oktober 1996 12
AT0059096U 1995-10-19 1996-10-08 Befestigungseinrichtung an einem skisportgerät AT1487U3 (de)

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