AT147038B - Maschine zum zickzackförmigen Zusammenlegen von gefalteten Papierblättern für Zigarettenpapierpäckchen od. dgl. - Google Patents

Maschine zum zickzackförmigen Zusammenlegen von gefalteten Papierblättern für Zigarettenpapierpäckchen od. dgl.

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AT147038B
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Miquel Y Costas & Miquel Sa
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description


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    Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum zickzackförmigen Zusammenlegen von gefalteten Papierblättern zur Herstellung von Zigarettenpapierpäckchen od. dgl. von bestimmter Blattzahl. 



  Die bekannten derartigen Maschinen verwenden zwei in entgegengesetzter Richtung mit gleicher Drehzahl umlaufende Zahnräder mit Zähnen von winkeligem Profil. Die Zähne eines Rades greifen in die Zahnlücken des andern mit verhältnismässig grossem Spiel. Oberhalb jedes Rades ist eine Zuführungsvorrichtung vorgesehen, welche die Blätter von einem fortlaufenden Papierstreifen einzeln abschneidet, in der Mitte faltet und dann in eine Zahnlücke des (unterhalb der Zuführungsvorrichtung) umlaufenden Rades fallen lässt. Die in ein Rad eingebrachten Blätter gelangen beim Umlauf der Räder mit den Blättern des andern Rades in Eingriff. Die Reihe der so gefalteten Blätter wird von einer Abnahmevorrichtung abgenommen und in unbeschränkter Zahl aufgestapelt. Aus diesem Blätterstapel werden die Pakete (Büehel) mit der gewünschten bestimmten Anzahl Blätter gebildet. 



  Um die umständliche Arbeit des Zählens der Blätter zu vermeiden, werden manche dieser Maschinen mit einer Hilfsvorrichtung ausgestattet, die zwischen die Papierblätter eines der beiden Räder ein Blatt oder Pappestück von anderer Farbe an der Stelle einschaltet, an der der Blätterstapel unterteilt werden soll. 



  Hiedurch werden aber die Herstellungskosten infolge der Kosten des farbigen Papiers oder Pappestückes und der erforderlichen Handarbeit erhöht. 



  Andere Maschinen werden mit einer pneumatischen Vorrichtung versehen, welche, nachdem die gewünschte Zahl Blätter an der Zusammenlegstelle vorbeigegangen ist, das folgende Blatt durch Saugwirkung zurückhält und dessen Eingriff mit dem zugehörigen Blatte im andern Rad verhindert und so die gewünschte Unterbrechung der Blattreihe herbeiführt. Diese Vorrichtung kompliziert den Bau der Maschine und verursacht häufig Beschädigungen und dadurch unerwünschte Betriebsunterbrechungen. 



  Die Erfindung löst das Problem ohne die erwähnten Nachteile und besteht im Wesen darin, dass mit einer der Zuführungsvorrichtungen der gefalteten Blätter eine Regulierungsvorrichtung verbunden ist, die immer, wenn in die Zahnlücken der Räder die für ein Paket erforderliche Anzahl von Blättern eingebracht worden ist, das folgende Blatt mittels einer in die Bewegungsbahn der Blätter vorbewegten Rinne aufnimmt und verhindert, dass es in das Rad gelangt. Auf diese Weise wird die Zusammenlegung der Blätter unterbrochen und werden Pakete mit der gewünschten Blattzahl selbsttätig gebildet. 



  Die Zeichnung veranschaulicht die Maschine zum ziekzaekformigen Zusammenlegen von Papierblättern nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung und in schematischer Darstellung. 



  Die Maschine weist, wie üblich, zwei Zahnräder 1, 2 auf, die mit Zähnen von winkeligem Profil versehen und auf zwei parallelen, sich mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung drehenden Wellen befestigt sind. Beide Räder greifen mit verhältnismässig grossem Spiel ineinander ein, wodurch sie, ohne einander zu berühren, umlaufen. 



  Über jedem Rad ist eine Blattzuführungsvorrichtung 3 vorhanden, deren Messer 4 die Papierblätter von einem Papierstreifen 5 abschneidet, der von einer Spule 6 abgezogen und dem Messer mittels eines Förderwalzenpaares 7 zugeführt wird. Hinter dem Messer 4 ist ein Faltschwert 8 vorgesehen, das die Blätter in der Mitte faltet, die mittels der unter dem Faltschwert 8 angeordneten Führungswalzen 9 und Lieferwalze 10 dem unter den Walzen umlaufenden Rad 1 oder 2 so zugeführt werden, dass in je   

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   eine Zahnlücke des Rades ein gefaltetes Papierblatt eintritt.

   Wenn sich beim Umlauf der Räder , die so von einem Rad aufgenommenen gefalteten Blätter mit den auf dem andern Rade befindlichen Blättern treffen, kommen sie miteinander in Eingriff und werden dann von einer Führung übernommen, die in der Nähe der Eingriffsstelle der Räder vorgesehen ist. 



  Um im Sinne der Erfindung zu erreichen, dass die Reihe der miteinander in Eingriff befindlichen Blätter in der Maschine in Pakete geteilt wird, welche die gewünschte Blattzahl aufweisen, wird in Verbindung mit einem der beiden Zahnräder, z. B. mit dem Zahnrad 2 und der zugehörigen Blattzu-   
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 angeordnet und mit einer geneigten Bahn 13 versehen ist, auf der eine Rinne 14 verschiebbar ist. Diese reicht in ihrer Normalstellung mit ihrem oberen Ende nahe an die Bewegungsbahn der gefalteten Blätter 11 bei ihrem Austritt aus den Walzen 10 der Zuführungsvorrichtung. Die Rinne 14 ist an ihrem unteren Teil mittels eines verschiebbaren Gelenkes 15 mit dem freien Ende eines Hebels 16 verbunden, der mit seinem andern Ende in einem Arm   ? 7 des unbeweglichen   Trägers 12 schwingbar gelagert ist.

   Der Hebel 16   stützt sich   mit einer Rolle 18 auf ein Exzenter oder eine Scheibe 19, die mit einem Anschlag 20 versehen ist, der bei Umlauf der Scheibe den Hebel 16 absatzweise in Schwingungen versetzt. Daher wird die Rinne 14 sich gegen die Walzen 10 und in die Bahn der abwärts sinkenden Blätter verschieben und das in diesem Augenblick von der   Zuführungsvorrichtung   vorbewegte Blatt aufnehmen und verhindern, dass es in die vorüberbewegte Zahnlücke des umlaufenden Rades 2 gelangt. Wenn dies erreicht ist, kehrt 
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 das von der Rinne 14 zurückgehaltene Blatt in einen Behälter gebracht wird, der aus einer Erweiterung 21 am unteren Ende der Rinne gebildet ist. 



   Zur Rückführung der Rinne 14 in die Normalstellung und Weiterbeförderung der   zurückgehaltenen   
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 Antriebsscheibe 24 läuft. Dieses Band 22 dient dazu, die Rinne in ihrer in der Zeichnung veranschaulichten Normalstellung festzuhalten ; bildet aber gleichzeitig ein Fördermittel für die von der Rinne zurüekgehaltenen Blätter, welche in dem Behälter 21 aufgestapelt und mit der Hand zu Blätterbücheln zusammengelegt werden können. 



   Durch Anpassung der Umlaufsgeschwindigkeit der Scheibe 19 an die Geschwindigkeit des Zahnrades 2 kann die Zahl der Unterbrechungen der Zusammenlegung der Blätter geregelt und so erreicht werden, dass jede Teilmenge der Gesamtreihe zusammengelegter Blätter, welche die Maschine erzeugt, genau die Zahl Blätter enthält, die jedem einzelnen Paket entspricht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum zickzackförmigen Zusammenlegen von gefalteten Papierblättern für Zigarettenpapierpäckchen od. dgl., gekennzeichnet durch eine Regelungsvorrichtung, die absatzweise zwischen eines der beiden die gefalteten Blätter miteinander in Eingriff bringenden Zahnräder   (1, 2)   und die die gefalteten Blätter dem Rad zuführende Vorrichtung   (3)   ein Organ einschiebt, das ein Blatt aufnimmt 
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 gelegten Blätterreihe erreicht wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungsvorrichtung von einer auf einer geneigten Bahn (13) verschiebbaren Rinne (14) gebildet ist, deren oberes Ende sich gewöhnlich EMI2.5 Ende gelenkig mit einem von einer Scheibe (19), einem Exzenter od. dgl. bewegten Hebel (16) verbunden ist, der immer, wenn eine einem Paket entsprechende Anzahl Blätter in die Räder (1, 2) gebracht ist, die Rinne in die Bewegungsbahn der Blätter vorschiebt, die dann das nächste Blatt aufnimmt und so verhindert, dass es in das Rad gelangt.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Rinne (14) von einem elastischen endlosen Band (22) gebildet ist, das die Rinne nach ihrer Betätigung in die unwirksame Stellung zurückbewegt, gleichzeitig aber als Fördermittel dient, das die erfassten Blätter einem am unteren Ende der Rinne verhandenen Behälter (21) zuführt.
AT147038D 1935-02-19 1935-07-15 Maschine zum zickzackförmigen Zusammenlegen von gefalteten Papierblättern für Zigarettenpapierpäckchen od. dgl. AT147038B (de)

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