DE682332C - Antrieb mit auf Zug beanspruchter Spindel und Mutter fuer Schiffshebewerke und aehnliche Hubwerke - Google Patents

Antrieb mit auf Zug beanspruchter Spindel und Mutter fuer Schiffshebewerke und aehnliche Hubwerke

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DE682332C
DE682332C DED68501D DED0068501D DE682332C DE 682332 C DE682332 C DE 682332C DE D68501 D DED68501 D DE D68501D DE D0068501 D DED0068501 D DE D0068501D DE 682332 C DE682332 C DE 682332C
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DE
Germany
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nut
spindle
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hoists
thread
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Expired
Application number
DED68501D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antrieb mit auf Zug beanspruchter Spindel und Mutter für Schiffshebewerke und ähnliche Hubwerke Bei den Spindeln von Schiffshebewerken oder ähnlichen Arbeitsspindeln mit hoher Belastung trifft man die Anbrdnung meist derart, daß die Spindel und auch die Mutter nur auf Zug beansprucht werden. Ist die Mutter mit einer längeren Büchse ausgestattet, so erhält diese starke Druckbeanspruchungen, der Kraftlinienfluß verdichtet sich auf die ersten Gewindegänge, und die Kraftübertragung von der Gewindebüchse auf das Muttergehäuse ist statisch unbestimmt.
  • Gemäß der Erfindung wird zur Erzielung einer statisch besseren und möglichst auf dem kürzesten Wege vom Muttergewinde zum Muttergehäuse verlaufenden Kraftübertragung vorgeschlagen, die Gewindebüchse des Muttergehäuses der Höhenrichtung nach aus mehreren Gewindebüchsenteilen zu bilden, welche in Abständen voneinander in das Muttergehäuse eingeschraubt sind. Die Gewindebüchsenteile werden mit dem Muttergehäuse durch ein Gewinde verbunden, das die gleiche Steigung wie das Arbeitsgewinde aufweist.
  • Die neue Ausbildung der Mutter ergibt kurze Muttergewindestücke, weiche die Kraft zu annähernd gleichen Teilen übertragen, besonders wenn nur wenige, etwa zwei Muttergewindestücke Verwendung finden, zwischen die dann gegebenenfalls der Sicherheit halber ein weiteres Mutterstück eingeschaltet werden kann.
  • Über die Vorteile dieser gleichmäßigen Kraftübertragung hinaus bietet die neue Ausbildung der Mutter den Vorteil, daß die kurzen Muttergewindestücke verhältnismäßig einfach herzustellen, zu befördern und einzubauen sind.
  • Ferner sind Arbeitsmuttern bekannt, bei denen außer der eigentlichen Hauptmutter noch eine zusätzliche Mutter verwendet wird. Die beiden Muttern können durch Vermittlung von besonderen Gewindeteilen so gegeneinander verstellt werden, daß die Gewindeflanken nach beiden Richtungen zur Anlage kommen, um auf diese Weise den toten Gang innerhall) der Mutter aufzuheben.
  • Gegenüber diesen bekannten Muttern betrifft der Erfindungsgegenstand einen Antrieb init Arbeitsmuttern, bei denen eine annähernd gleiche Kraftübertragung auf die einzelnen Gewindebüchsenteile mittels einer durch den Kraftverlauf hervorgerufenen Dehnung der Mutterhülse erreicht werden soll, so daß sich trotz der außerordentlich großen zu übertragenden Kräfte eine einfache Gestaltung der Muttern ergibt.' In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt.
  • Die Mutter besteht aus dem Müttergehäuse i und der Gewindebüchse 2. In der letzteren ist die Spindel 3 eingeschraubt, wobei die Spindel fest angeordnet sein kann, während die Mutter sich an dieser Spindel hochschraubt. Es kann aber umgekehrt auch die Mutter feststehen und die Spindel bewegt werden. Die Gewindebüchse ist im dargestellten Beispiel in drei Teile 2, 2" und 2b unterteilt, so daß in der bereits beschriebenen Weise eine gleichmäßige Übertragung der Belastung durch die Gewindegänge stattfindet. .Das Gewinde 4., mit welchem die Teile der Gewindebüchse in das' Muttergehäuse i eingeschraubt sind, hat dieselbe Steigung wie das Arbeitsgewinde der Spindel 3, so daß die Büchsenteile bequem ein- und ausgeschraubt werden können.
  • Zur Sicherung der Gewindebüchsenteile gegen Losrütteln kann eine kleine Sicherung, z. B. in Form der Schraube 5, benutzt werden; nennenswerte Kräfte hat diese Sicherung nicht zu übernehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb mit auf Zug beanspruchter Spindel und \lutter für Schiffshebewerke und ähnliche Hubwerke, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebüchse des Muttergehäuses (i) der Höhenrichtung nach aus mehreren Gewindebüchsenteilen (2, 2°, 2b) besteht, welche in Abständen voneinander und mit einem Gewinde (.4) von gleicher Steigung wie das Arbeitsgewinde der Spindel (3) in das '2%#luttergeliiiuse (i) eingeschraubt sind.
DED68501D 1934-07-29 1934-07-29 Antrieb mit auf Zug beanspruchter Spindel und Mutter fuer Schiffshebewerke und aehnliche Hubwerke Expired DE682332C (de)

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DE682332C true DE682332C (de) 1939-10-12

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ID=7060016

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870379C (de) * 1940-08-28 1953-03-12 Dortmunder Union Brueckenbau A Spindelantrieb fuer Hebewerke, insbesondere fuer Schiffshebewerke mit senkrecht gestellten Hubspindeln
DE29808262U1 (de) * 1998-05-07 1998-09-17 Walter Söhner GmbH & Co, 74193 Schwaigern Presse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870379C (de) * 1940-08-28 1953-03-12 Dortmunder Union Brueckenbau A Spindelantrieb fuer Hebewerke, insbesondere fuer Schiffshebewerke mit senkrecht gestellten Hubspindeln
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