AT14554U1 - Latex - Streifen - Matratze - Google Patents

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AT14554U1 ATGM400/2014U AT4002014U AT14554U1 AT 14554 U1 AT14554 U1 AT 14554U1 AT 4002014 U AT4002014 U AT 4002014U AT 14554 U1 AT14554 U1 AT 14554U1
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Abstract

Matratze, aufweisend einen elastischen Kern und einen Bezug, wobei der Kern drei sich in Längsrichtung der Matratze erstreckende Schichten umfasst, so dass eine Mittelschicht (3) zwischen einer ersten (2) und einer zweiten (4) Deckschicht angeordnet ist, wobei dass der Kern aus einer Polymerdispersion, insbesondere aus Naturlatex, hergestellt ist, wobei die erste (2) und die zweite (4) Deckschicht jeweils eine durchgehende Liegefläche ausbilden und wobei die Mittelschicht (3) in mehrere von einander getrennte Segmente (5) unterteilt ist.

Description

Beschreibung
LATEX - STREIFEN - MATRATZE
[0001] Die Erfindung betrifft eine Matratze, aufweisend einen elastischen Kern und einen Be¬zug, wobei der Kern drei sich in Längsrichtung der Matratze erstreckende Schichten umfasst, sodass eine Mittelschicht zwischen einer ersten und einer zweiten Deckschicht angeordnet ist.
[0002] Eine gute Matratze muss einander zum Teil widersprechende Eigenschaften aufweisen.Eine ihrer Aufgaben ist es, den auf ihr liegenden Körper zu stützen. Hierfür muss sie über eineausreichende Härte verfügen. Andererseits soll sie möglichst bequem sein und ein komfortablesLiegen ermöglichen. Die Auslegung einer Matratze ist somit immer ein Kompromiss zwischenunterschiedlichen Anforderungen.
[0003] Bei einer gut ausgelegten Matratze sollte der von der Matratze dem Körper entgegenge¬brachte Widerstand spürbar sein, aber als angenehm empfunden werden. Hierzu ist es erfor¬derlich, dass sich die Matratze der Kontur einer auf ihr liegenden Person möglichst gut anpas¬sen kann. Dabei ist zu beachten, dass eine Person im Schlaf ihre Position öfters verändert unddie Kontur eines in der Seitenlage auf der Matratze liegenden Menschen im Allgemeinen stär¬ker ausgeprägt ist als in der Rückenlage. Insbesondere das Becken und der Brustbereich soll¬ten in der Seitenlage von der Matratze aufgenommen und gestützt werden, ohne dass sichDruckstellen bilden. Auf einer guten Matratze liegt die Person deshalb nicht nur auf, sondernsinkt zum Teil in sie hinein. Zusätzlich ist darauf zu achten, dass sich die Matratze dem Verlaufder Wirbelsäule bis zum Kopf möglichst gut anpasst. Hierdurch wird gewährleistet, dass derRumpf der Person in Gänze aufliegt und die Wirbelsäule vollständig gestützt ist. Dies erlaubtden Bandscheiben, sich während der Nachtruhe entspannen können.
[0004] Neben der erforderlichen Elastizität der Matratze hängt der Schlafkomfort des Weiterendavon ab, wie gut eine Matratze die vom liegenden Körper abgestrahlte Wärme aufnehmen unddie durch Körperschweiß entstehende Feuchtigkeit ableiten kann.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Latex-Matratze vorzuschlagen, dieeinfach aufgebaut ist und trotzdem ein Maximum an Schlaf-Komfort bietet. Diese Aufgabe wirdgelöst mit einer Latex-Matratze gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen werden inden Unteransprüchen genannt.
[0006] Bei der erfindungsgemäßen Latex-Matratze gemäß Anspruch 1 ist der Kern aus einerPolymerdispersion, insbesondere aus Naturlatex, hergestellt, wobei die erste und die zweiteDeckschicht jeweils eine durchgehende Liegefläche ausbilden und wobei die Mittelschicht inmehrere von einander getrennte Segmente unterteilt ist. Die erfindungsgemäße Latex-Matratzeweist somit drei übereinander angeordnete Schichten respektive Lagen auf, die bei der Ausbil¬dung des Schlafkomforts der Latex-Matratze Zusammenwirken. Die jeweiligen Schichten kön¬nen so auf bestimmte Eigenschaften hin optimiert werden.
[0007] Jede der beiden Deckschichten der Latex-Matratze bildet eine durchgehende Liegeflä¬che aus, so dass die Matratze gewendet werden kann und beidseitig nutzbar ist. Die Deck¬schichten gewährleisten eine durchgehende Stützung eines auf ihr liegenden Körpers. Aufgrundder einteiligen Ausbildung der Deckschicht ist die Stützung einer Person auch unabhängig vonder Lage ihres Körpers auf der Matratze. Zwischen den beiden Deckschichten ist die Mittel¬schicht angeordnet, wobei die der Liegefläche entgegengesetzten Seite der Deckschichten diein der Mittelschicht ausgebildeten Segmente übergreift. Die feste Verbindung der Schichtenerfolgt vorzugsweise durch ein Verkleben der aneinander angrenzenden Oberflächen. Diesgewährleistet, dass der Druck einer auf der Matratze liegenden Person nicht alleine durch diejeweilige Deckschicht aufgefangen, sondern in die darunterliegenden Schichten abgeleitet wird.
[0008] Die Segmente der Mittelschicht verlaufen quer zur Matratzen-Längsrichtung und sindvoneinander getrennt, wobei mit Längsrichtung der Matratze deren Ausrichtung vom Kopf- zumFußende gemeint ist. Die segmentierte Mittelschicht verbessert die Deformierbarkeit und damit die Anpassungsfähigkeit der Latex-Matratze an die Kontur einer auf ihr liegenden Person. Dar¬über hinaus können die einzelnen Segmente aus einem Latex mit unterschiedlichen Eigen¬schaften gebildet werden, dass insbesondere unterschiedliche Stauchhärten aufweist. Durchdie Auswahl geeigneter Stauchhärten wird die Deformierbarkeit der Mittelschicht in Längsrich¬tung gesehen verändert. Dies ermöglicht es, die Elastizität der Matratze auf die Kontur eines innormaler Position auf der Matratze liegenden Körpers und auf die damit einhergehende Ge¬wichtskraft zu optimieren, welche auf die jeweilige Fläche der Matratze einwirkt.
[0009] Vorzugsweise sind zwischen den Segmenten zumindest im Wesentlichen senkrecht zurMittelschicht verlaufende Aussparungen angeordnet, wobei die Aussparungen die Segmentevollständig von einander trennen. Die von der ersten zur zweiten Deckschicht verlaufenden undan diese angrenzenden Aussparungen ermöglichen auf einfache Weise eine Trennung dereinzelnen Segmente. Ein besonderer Vorteil der Aussparungen ist dabei, dass sie die einzelnenSegmente nicht nur trennen, sondern auch voneinander beabstanden. Sie bilden somit einenFreiraum zwischen den einzelnen Segmenten aus. In diesen Freiraum kann sich die an dieAussparung angrenzende Seitenfläche des Segments wölben, wenn das Segment mit einemSpannungstensor beaufschlagt wird. Indem sich die einzelnen Segmente nicht nur stauchen,sondern sich auch in den Freiraum hinein elastisch verformen können, wird die Elastizität unddamit der Liegekomfort der Matratze weiter erhöht.
[0010] Ein weiterer wichtiger Vorteil der Aussparungen ist, dass sie quer zur Längsrichtung derMatratze ausgerichtete Luftkanäle ausbilden, welche die Matratze belüften und das Schlafklimaverbessern. Der Luftaustausch in den Luftkanälen erfolgt dabei quasi von selbst, verursachtdurch die Bewegung einer auf der Matratze liegenden Person. Jede Änderung ihrer Lage führtzu einer Deformation oder Entspannung der davon betroffenen Bereiche der Matratze. In Folgestauchen oder entspannen sich auch die betroffenen Segmente der Mittelschicht. Dies hat eineVolumenänderung der an diese Segmente angrenzenden Kanäle zur Folge. Eine Wölbung desgestauchten Segments in eine der Aussparungen hinein bedingt eine Verringerung des Volu¬mens dieses Luftkanals. Hierdurch wird Luft aus dem Kanal hinaus gedrückt. Bei einer Entlas¬tung zuvor deformierter Segmente wird das Volumen der Aussparungen wieder vergrößert undLuft strömt in die Kanäle ein.
[0011] Da die Deckschicht mit ihrer der Mittelschicht zugewandten Seite die Aussparungenabdeckt, wird die Volumenänderung in den jeweiligen Luftkanälen durch den angrenzendenBereich der Deckschicht weiter verstärkt. Der an den Luftkanal angrenzende Bereich wird beieiner Druckänderung analog zu dem oben Gesagten verformt. Der so entstehende Ziehharmo¬nika-Effekt bewirkt einen ständigen Luftaustausch in den Kanälen und damit eine natürlicheKlimatisierung der Matratze. Da die quer ausgerichteten Aussparungen die Segmente vollstän¬dig trennen, weisen sie eine Öffnung an der Seitenfläche der Matratze auf, über welche derLuftaustausch jederzeit erfolgen kann.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Segmente in quer zur Längsrichtungangeordnete Liegezonen eingeteilt, die in Längsrichtung der Matratze aufeinander folgen, wobeibenachbarte Liegezonen unterschiedliche Festigkeit aufweisen. Da die Schichten der Latex-Matratze zum Erreichen des gewünschten Liege-Komforts Zusammenwirken, führt eine Ände¬rung der Festigkeit in der Mittelschicht zu einer Änderung des Liege-Komforts der darüberangeordneten Liegefläche. Dies bewirkt, dass die in der Mittelschicht ausgebildeten Liegezonendie Elastizität und damit den Liegekomfort der über ihr angeordneten Liegefläche der Latexmat¬ratze beeinflussen. Dieser Effekt wird genutzt, um die Liegefläche der Matratze in Bereiche zuunterteilen, deren jeweilige Elastizität an die üblicherweise dort positionierte Körperpartie einerauf der Matratze liegenden Person angepasst ist. Die Liegezonen erlauben es somit, den Lie¬gekomfort der Latex-Matratze auf die jeweiligen Körperteile hin zu optimieren.
[0013] Vorzugsweise weist eine einzelne Liegezone ein oder mehrere Segmente gleichenRaumgewichts und gleicher Längserstreckung auf, wobei die zwischen den Segmenten einerLiegezone ausgebildeten Aussparungen die gleiche Längserstreckung aufweisen. DiesesMerkmal erlaubt es, die jeweiligen Liegezonen homogen auszubilden. Die Festigkeit bzw. Elas¬ tizität der gesamten Liegezone wird dabei bestimmt durch Raumgewicht des verwendetenLatex sowie dem jeweiligen prozentualen Anteil von Segmenten und Aussparungen entlang derLängserstreckung der Liegezonen.
[0014] Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Latex-Matratze spiegelsymmetrisch zu einersenkrecht zur Liegefläche ausgerichteten Mittelebene der Latex-Matratze ausgebildet ist, wobeidie jeweils spiegelsymmetrisch zu einander angeordneten Liegezonen gleiche Festigkeitenaufweisen. Aufgrund ihres spiegelsymmetrischen Aufbaus hat das Drehen der Matratze um180° keine Auswirkung auf die Position der jeweiligen Liegezonen. Dies erlaubt einen Wechselvon Kopf- und Fußbereich der Matratze ohne die Position und Anordnung der Liegezonen zuverändern.
[0015] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die Latex-Matratze siebenLiegezonen, wobei die Festigkeit der dritten und fünften Liegezone höher ist als die der viertenLiegezone, wobei die Festigkeit der zweiten und sechsten Liegezone geringer ist als die dervierten Liegezone, und wobei die Festigkeit der ersten und siebten Liegezone höher als die derzweiten und sechsten Liegezone, aber niedriger als die der vierten Liegezone ist. Mit dieserAufteilung ist die Elastizität der einzelnen Liegezonen optimal auf die jeweils zu erwartendeFlächenbelastung ausgelegt. Dabei zielt die zweite und sechste Liegezone auf den Schulter-bzw. Fußbereich, die dritte und fünfte Liegezone auf den Taillen- bzw. Kniebereich und dievierte Liegezone auf das Becken einer auf der Latex-Matratze liegenden Person. Mit dieserEinteilung passt sich die Latex-Matratze an die einzelnen Körperpartien in allen Liegepositionenbestmöglich an, ohne die Stützung des Körpers zu vernachlässigen.
[0016] Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn die erste und die zweite Deckschicht unterschied¬liche Raumgewichte aufweisen. In diesem Fall kann die Elastizität der Liegefläche zusätzlichdurch Wenden der Latex-Matratze verändert werden. Soll die Latex-Matratze etwas härter sein,wird die Latex-Matratze so gewendet, dass die Deckschicht mit dem höheren Raumgewicht undder dadurch geringeren Elastizität die Liegefläche bildet. Ist eine geringere Stützung und wei¬cheres Liegen gewünscht, wird die Deckschicht mit dem geringeren Raumgewicht und derdamit einhergehenden geringeren Festigkeit gewählt. Die Latex-Matratze lässt sich somit nochindividueller auf den gewünschten Schlafkomfort einstellen. Dieser kann beispielsweise beiRückenproblemen oder in der Schwangerschaft vorübergehend ein anderer sein als bisherbevorzugt.
[0017] Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn die erste und die zweite Deckschicht unter¬schiedliche Stärken aufweisen. Auch dies führt zu einem unterschiedlichen Liegekomfort derbeiden Deckschichten und kann alternativ oder zusätzlich zu den unterschiedlichen Raumge¬wichten der Deckschichten dazu eingesetzt werden, die Eigenschaften der beiden Liegeflächender Latex-Matratze von einander abzugrenzen.
[0018] In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Bezug der Latex-Matratze quer zurLängsrichtung angeordnete, insbesondere wellenförmig ausgebildete, Steppnähte auf, wobeider Abstand zwischen zwei Steppnähten entlang Liegezonen höherer Festigkeit enger ist alsder Abstand entlang Liegezonen niedriger Festigkeit. Dieser insbesondere elastisch ausgebilde¬te Matratzenbezug unterstützt die jeweilige Elastizität und damit die Anpassungsfähigkeit derLatex-Matratze. Auf diese Weise trägt er dazu bei, die Anpassungsfähigkeit der Latex-Matratzean den auf ihr liegenden Körper noch weiter zu verbessern.
[0019] Vorteilhaft ist es auch, wenn die beidseitig eine Auflageflächen der Matratze bildendenSeiten des Bezugs aus Baumwoll-Strickstoff ausgebildet sind und mit Bauwoll-Vlies unterfüttertsind. Dies verbessert die Feuchtigkeitsaufnahme der Matratze, so dass die Latex-Matratze stetsangenehm trocken bleibt.
[0020] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Auflageflächen der Matratzeverbindenden Seiten des Bezugs aus Baumwolle Panama kbA* gefertigt, wodurch die Luftzirku¬lation in den Aussparungen weiter begünstigt wird.
[0021] Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Latex-Matratze wird im Folgenden anhand der mit Figur 1 gezeigten schematischen Darstellung näher erläutert.
[0022] Die insgesamt 21,5 cm starke und sich in Längsrichtung a auf 200 cm erstreckendeMatratze 1 umfasst drei Schichten aus Natur-Latex, eine erste Deckschicht 2, eine Mittelschicht3 und eine zweite Deckschicht 4. Während die zweite Deckschicht 4 und die Mittelschicht 3jeweils 7 cm stark sind, weist die erste Deckschicht 2 eine Höhe von 7,5 cm auf. Die ersteDeckschicht 2 besteht aus Naturlatex mit einem Raumgewicht von 75 kg/m3, während die zwei¬te, ebenfalls aus Naturlatex gebildete Deckschicht 4 ein Raumgewicht von 85 kg/m3 aufweist.
[0023] In Längsrichtung a der Latex-Matratze 1 gesehen umfasst die Mittelschicht 3 mehrere,hintereinander angeordnete Segmente 5. Die quer zur Längsrichtung a ausgerichteten Seg¬mente 5 sind blockartig ausgebildet und durchlaufen die gesamte Latex-Matratze 1 von einerSeite zur anderen. Sie weisen unterschiedliche Raumgewichte und unterschiedliche Tiefen auf.Die Segmente 5 werden durch Aussparungen 6 vollständig von einander getrennt. Die schlitzar¬tigen Aussparungen 6 grenzen an beide Deckschichten 2 und 3 an und durchlaufen wie dieSegmente 5 die gesamte Breite der Latex-Matratze 1.
[0024] Insgesamt weist die Mittelschicht vier verschiedene Segmente 5 auf, wobei die jeweilsaußen angeordneten ersten Segmente 5.1 ein Raumgewicht von 75 kg/m3 und eine Längser¬streckung respektive eine Tiefe von 30 cm aufweist. Die zweiten Segmente 5.2 weisen eben¬falls ein Raumgewicht von 75 kg/m3 auf, sind aber lediglich 8 cm tief. Die dritten Segmente 5.3weisen ein Raumgewicht von 85 kg/pro m3 auf und sind 10 cm tief, während die vierten Seg¬mente 5.4 ein gleiches Raumgewicht, aber eine Tiefe von 9 cm aufweisen.
[0025] Auch die Aussparungen 6 unterscheiden sich in ihrer Tiefe. Erste Aussparungen 6.1sind 1,5 cm tief, zweite Aussparungen 6.2 sind 1 cm und dritte Aussparungen 6.3 sind 0,5 cmtief.
[0026] Die Segmente 5 und die Aussparungen 6 bilden sieben Liegezonen 7 bis 13 aus, die inder schematischen Darstellung zur besseren Unterscheidung durch gestrichelte Linien 14 von¬einander getrennt sind. Die Mittelschicht 3 und damit deren Segmente 5 und Aussparungen 6sind spiegelsymmetrisch zu einer Mittelebene b der Latex-Matratze 1 ausgebildet, die senkrechtauf der Längsrichtung a steht. Die erste 7 und die siebte 13 Liegezone sind randseitig ausgebil¬det und bilden den kopfseitigen 7 bzw. fußseitigen 8 Abschluss der Mittelschicht 3 aus. Sieumfassen jeweils ein erstes Segment 5.1 welches zur Mittelebene b der Latex-Matratze 1 hingesehen durch eine Aussparungen 6.1 von einer zweiten Liegezonen 8 bzw. einer sechstenLiegezonen 12 getrennt ist. Die Liegezonen 8 und 12 umfassen jeweils drei Segmente 5.2 mitdazwischen angeordneten Aussparungen 6.1. Jeweils zur Mittelebene b hin werden die Liege¬zonen 8 bzw. 12 durch einer Aussparung 6.2 von der dritten Liegezone 9 bzw. von der fünftenLiegezone 11 getrennt. Beide Liegezonen 9 und 11 weisen zwei Segmente 5.3 auf, welchedurch eine Aussparung 6.3 voneinander getrennt sind. Zwischen den Liegezonen 9 und 11 liegtdie zentrale Liegezone 10 der Latex-Matratze 1, welche durch Aussparungen 6.3 von den bei¬den angrenzenden Liegezonen 9 und 11 getrennt ist. Die Liegezone 10 besteht aus vier Seg¬menten 5.4 und dazwischen angeordneten Aussparungen 6.2.

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Matratze, aufweisend einen elastischen Kern und einen Bezug, wobei der Kern drei sich inLängsrichtung der Matratze erstreckende Schichten umfasst, so dass eine Mittelschicht (3)zwischen einer ersten (2) und einer zweiten (4) Deckschicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern aus einer Polymerdispersion, insbesondere aus Naturlatex, hergestellt ist,wobei die erste (2) und die zweite (4) Deckschicht jeweils eine durchgehende Liegeflächeausbilden und wobei die Mittelschicht (3) in mehrere von einander getrennte Segmente (5)unterteilt ist.
  2. 2. Matratze nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Segmenten (5) zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Mittelschicht (3) verlaufende Aussparungen (6) angeordnet sind, wobei die Aussparungen (6) die Seg¬mente (5) vollständig von einander trennen.
  3. 3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (5) in quer zur Längsrichtung (a) der Latex-Matratze (1) angeordneteLiegezonen (7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) eingeteilt sind, die in Längsrichtung (a) aufeinander fol¬gen, wobei benachbarte Liegezonen unterschiedliche Festigkeit aufweisen.
  4. 4. Matratze nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, dass eine einzelne Liegezone (7, 8, 9, 10, 11, 12) ein oder mehrere Segmente (5) gleichenRaumgewichts und gleicher Längserstreckung aufweist und dass die zwischen den Seg¬menten (5) einer Liegezone ausgebildeten Aussparungen (6) die gleiche Längserstreckungaufweisen.
  5. 5. Matratze nach einem der Ansprüche 3 oder 4dadurch gekennzeichnet, dass die Latex-Matratze (1) spiegelsymmetrisch zu einer senkrecht zur Liegefläche ausge¬richteten Mittelebene (b) der Latex-Matratze (1) ausgebildet ist, wobei die jeweils spiegel¬symmetrisch zu einander angeordneten Liegezonen (7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) gleiche Festig¬keiten aufweisen.
  6. 6. Matratze nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, dass Latex-Matratze (1) sieben Liegezonen (7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) umfasst, wobei dieFestigkeit der dritten (9) und fünften (11) Liegezone höher ist als die der vierten Liegezone(10), wobei die Festigkeit der zweiten (8) und sechsten (12) Liegezone geringer ist als dieder vierten Liegezone (10), und wobei die Festigkeit der ersten (7) und siebten (13) Liege¬zone höher als die der zweiten (8) und sechsten (12) Liegezone, aber niedriger als die dervierten Liegezone (10) ist.
  7. 7. Matratze nach einem der vorangegangenen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die erste (2) und die zweite (4) Deckschicht unterschiedliche Raumgewichte aufwei¬sen.
  8. 8. Matratze nach einem der vorangegangenen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die erste (2) und die zweite (4) Deckschicht unterschiedliche Stärken aufweisen.
  9. 9. Matratze nach einem der vorangegangenen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug quer zur Längsrichtung (a) angeordnete, insbesondere wellenförmig aus¬gebildete, Steppnähte aufweist, wobei der Abstand zwischen zwei Steppnähten entlangLiegezonen höherer Festigkeit enger ist als der Abstand entlang Liegezonen niedriger Fes¬tigkeit.
  10. 10. Matratze nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, dass die die beidseitig eine Auflageflächen der Latex-Matratze (1) bildenden Seiten desBezugs aus Baumwoll-Strickstoff ausgebildet sind und mit Bauwoll-Vlies unterfüttert sind.
  11. 11. Matratze nach einem der Ansprüche 9 oder 10,dadurch gekennzeichnet, dass beide Auflageflächen der Latex-Matratze (1) verbindende, insbesondere in Längsrich¬tung (a) verlaufende Seiten des Bezugs aus Baumwolle Panama gefertigt sind. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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US2835313A (en) * 1956-02-27 1958-05-20 Gen Tire & Rubber Co Cellular elastic cushion
EP1512350A1 (de) * 2003-09-05 2005-03-09 Joka-Werke Johann Kapsamer GmbH & Co. KG Aus Schaumstoff oder Latex bestehender Innenkern einer Polsterung
DE202008001757U1 (de) * 2008-01-01 2008-04-10 Schwenk, Hans Ulrich, Dipl.-Ing. Matratze für Liegemöbel
DE202009008359U1 (de) * 2009-06-13 2009-08-20 Schwenk, Hans Ulrich, Dipl.-Ing. Matratze für Liegemöbel

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