AT142834B - Elektrische Entladungsröhre. - Google Patents

Description

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   Im Patente Nr. 139997 ist eine elektrische Entladungsröhre mit positiver Säulenentladung und nebeneinanderliegenden Röhrenenden beschrieben, die mit einem gemeinsamen Sockel versehen sind, wobei eines der Röhrenenden nicht starr mit dem Sockel verbunden ist, so dass sich dieses Röhrenende in bezug auf den Sockel etwas bewegen kann. Diese Bauart bezweckt, die während des Betriebes auftretende Ausdehnung des Sockels zu ermöglichen und infolgedessen ein Platzen der Röhre zu vermeiden. Sie ist denn auch in der Hauptsache zur Anwendung bei Entladungsröhren bestimmt, die beim Betrieb sehr hohe Temperaturen erreichen, z. B. Entladungsröhren, in denen die Entladung im Dampf eines   schwerflüchtigen   Metalls, z. B. Natrium, Lithium, Magnesium, Zink, erfolgt, d. h.

   Metalle, deren Dampfdruck bei einer Temperatur von   2000 C   nur einen Bruchteil eines Millimeters beträgt. 



   Obwohl mit dieser Bauart   anfänglich   gute Resultate erhalten wurden, hat es sich herausgestellt, dass manchmal, namentlich bei längerer Betriebsdauer und vielfachem Ein-und Ausschalten der Entladungsröhren, die Röhre trotzdem platzt. 



   Gemäss der Erfindung erhält man dadurch eine Verbesserung, dass auch das zweite Röhrenende nicht starr mit dem Sockel verbunden wird. Es hat sich gezeigt, dass hiedurch die Gefahr des Platzens der Röhre erheblich herabgesetzt wird. 



   In der Zeichnung ist eine Entladungsröhre gemäss der Erfindung beispielsweise dargestellt. 



   Die abgebildete Entladungsröhre 10 ist U-förmig ausgebildet, so dass die beiden Enden der Röhre nebeneinanderliegen. Diese Röhre ist mit zwei Glühelektroden 11 versehen, die aus bifilar gewundenen Drähten bestehen, die mit einem Stoff mit starker Emissionsfähigkeit versehen sind. Die Röhre enthält eine Menge Neon von geringem Druck und auch eine Menge Natrium, das beim Betrieb Natriumdampf entwickelt, so dass die Röhre dann ein intensives Licht ausstrahlen kann. 



   Die Röhre ist mit einem aus Isolierstoff bestehenden Sockel 12 ausgestattet. Die Befestigung erfolgt mittels der Kupferdrähte   13,   die zwar ziemlich fest sind, aber eine nicht starre Verbindung mit der Entladungsröhre zustande bringen, so dass sich die Röhre in bezug auf den Sockel ausdehnen kann. 



  In den   Leitern. M   ist auch eine Expansionskrümmung 14 angebracht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist jeder Leiter 13 mit den beiden Einschmelzdrähten einer Glühkathode verbunden. Demzufolge können keine gesonderten Heizströme durch die Glühkathoden geschickt werden, aber diese werden von dem Entladungsstrom erhitzt. Die Leiter   18 sind   auch mit den   Metallstäbchen 15   verbunden, die an einem Ende rechteckig umgebogen und am andern Ende mit Schraubengewinde versehen sind. Die umgebogenen Enden passen in Aussparungen des Sockels, und auf den mit Schraubengewinde versehenen Enden sind Nippel 16 geschraubt, wodurch die   Stäbchen   auch fest in dem Sockel befestigt sind.

   Die Nippel 16 dienen gleichzeitig als Kontaktorgane der Entladungsröhre. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrische Entladungsröhre mit positiver Säulenentladung und nebeneinanderliegenden Röhrenenden, die mit einem gemeinsamen Sockel ausgestattet sind, wobei eines der Röhrenenden nicht starr mit dem Sockel verbunden ist gemäss Patent Nr. 139997, dadurch gekennzeichnet, dass auch das zweite Röhrenende nicht starr mit dem Sockel verbunden ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.