AT139327B - Verfahren zur Herstellung von Steifeinlagen für Bekleidungsstücke. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Steifeinlagen für Bekleidungsstücke.

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AT139327B
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Austria
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hair
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thin
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Edmund Ing Guilleaume
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Edmund Ing Guilleaume
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    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/02Linings
    • A41D27/06Stiffening-pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


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  Verfahren zur Herstellung von Steifeinlagen für Bekleidungsstileke. 



   Bekanntlich werden bei der Herstellung von   Kleidungsstücken   an bestimmten Stellen zur Formhaltung Steifgewebe aus Rosshaar allein oder mit Baumwolle als Kette oder Schuss eingelegt. Damit sich die Fäden nicht verschieben, wurden solche Gewebe auch schon gummiert. Rosshaargewebe stellen sich aber teuer. Auch ist bereits eine Matte bekannt, die aus mehreren Lagen durch Verfilzen von Haaren oder Fasern unter Zusatz eines Bindemittels in der Hitze unter Druck hergestellt ist. Als Kleidereinlage ist dieser Stoff aber zu dick und zu dicht und infolgedessen auch zu wenig elastisch. 



   Die gemäss der Erfindung hergestellte Einlage ist dagegen bei sehr geringer Dicke   grossporig   und ausserordentlich elastisch, da die wirr durcheinanderliegenden Haare oder Fasern zu einem sehr dünnen Flor auseinandergezogen und durch Bespritzen mit gummihältigen elastischen Bindemitteln, z. B. Latex, einzeln in eine das Knicken der Haare oder Fasern verhindernde, elastische Röhre eingehüllt und nur an den Berührungspunkten miteinander verbunden werden. Der so imprägnierte Flor wird gepresst, vorzugsweise ausgewalzt. Das Fertigprodukt ist ausserordentlich billig, trotz der geringen Stärke gegen Zugbeanspruchung in jeder beliebigen Richtung und dabei in hohem Masse   luftdurchlässig   sowie gegen Nässe unempfindlich.

   Wird ein solcher Stoff durch Biegen oder Krümmen aus seiner Ebene gebracht, so hat er vermöge seines elastischen Überzuges das Bestreben, nach Aufhören der Einwirkung sofort in seine ursprüngliche ebene Lage   zurückzugehen.   



   Die vorzugsweise maschinell zu einem Flor auseinandergezogenen Haare od. dgl. werden im gleichen Arbeitsgang mit einem gummihältigen elastischen Bindemittel besprengt, berieselt oder nach einer vorläufigen Bindung und Pressung in das Bindemittel getaucht, dem ein Härtungs-oder Vulkanisiermittel, gegebenenfalls auch Farbstoff beigemengt sein kann. In Walzen od. dgl. wird der so zugerichtet Flor kalt oder heiss zu einer ebenen Stoffbahn ganz geringer Stärke verformt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Steifeinlagen für Bekleidungsstücke aller Art aus wirr durchein- anderliegenden Haaren oder Fasern, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus einem dünnen Flor aus Haaren od. dgl. gebildete Lage mit einer dünnen, die einzelnen Fasern röhrenförmig umschliessenden Schicht eines gummihältigen, elastischen Bindemittels, vorzugsweise Latex, überzogen und der so imprägnierte Haar-und Faserflor mittels Walzen od. dgl. gepresst wird, wobei die Haare oder Fasern an ihren Kreuzungsstellen zu einem dünnen, nachgiebigen, gewebeähnlichen Gefüge mit zahlreichen Löchern verbunden werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT139327D 1932-09-20 1932-09-20 Verfahren zur Herstellung von Steifeinlagen für Bekleidungsstücke. AT139327B (de)

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US2444115A (en) * 1944-01-31 1948-06-29 Kendail Company Textile fabrics
US2719803A (en) * 1948-10-01 1955-10-04 Pellon Corp Stiffened washable garments and garment parts

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GB415019A (en) 1934-08-16
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