AT138530B - Knotenpunktverbindung bei einem Stabnetzwerk. - Google Patents

Knotenpunktverbindung bei einem Stabnetzwerk.

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AT138530B
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Franz Kleinhenz
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Franz Kleinhenz
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  Knotenpunktverbindung bei einem Stabnetzwerk. 



   Stabnetzwerke mit nur von einem Knotenpunkt zum andern Knotenpunkt   reichenden Einzel-     stäuben,   die miteinander in den Knotenpunkt dadurch verbunden sind, dass ihre Stege mittels Winkel-   Atücken   aneinander angeschlossen und die Flanschen der   Profilstäbe   durch   Knotenbleche verbunden   sind, sind bekannt. 



   Die Erfindung liegt in einer neuen Ausgestaltung derartiger Knotenpunktverbindungen bei Stabnetzwerken und besteht darin, dass die Einzelstäbe in den Knotenpunkten mittels eines aus einem Stück bestehenden, im Grundriss sternförmig angeordnete Lappen aufweisenden   Verbindungsstückes   verbunden sind, wobei die Stege der Einzelstäbe mit diesen Lappen versehraubt, vernietet oder verschweisst sind. Ein solches Verbindungsstück ist einfach, beispielsweise als   Stahlgussstüek,   herzustellen und überträgt sowohl Zug- als auch Druck-, Biegungs- und Scherkräfte in günstiger Weise. Die neue Verbindung erleichtert ausserdem die Arbeit auf der Baustelle, da die Einzelstäbe zunächst mittels einiger   Sehraubenbolzen   rasch an dem neuen Verbindungskörper befestigt werden können.

   Dabei können in dem fertigen Netzwerk die Flanschen der Profileinzelstäbe noch durch besondere Knotenbleehe verbunden werden, wodurch dann das   Verbindungsstück   selbst leichter ausgebildet sein kann ; die neue Knotenpunktverbindung ermöglicht auch die Verwendung gleich geformter Einzelstäbe für das Netzwerk. 



   Als weitere Ausführungsform kann das Verbindungsstück die Form einer auf den Kopf stehenden Pyramide oder eines Kegels haben, wobei die Verbindung der Stege der Einzelstäbe mit dem Verbindungs-   stück   mittels Winkel erfolgt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt und Fig. 2 den Grundriss eines Stabnetzwerkes für ein Dach, Fig. 3 das neue Verbindungsstück in Ansicht und Fig. 4 im Grundriss. Fig. 5 einen Knotenpunkt mit oberen und unteren Knotenblechen im Grundriss, Fig. 6 ein pyramidenförmiges Kreuzungsstück im Aufriss, Fig. 7 einen Grundriss dazu, Fig. 8 ein   kegelförmiges   Kreuzungsstück im Aufriss, Fig. 9 einen Grundriss und Fig. 10 ein Kreuzungsstück ähnlich Fig. 3 und 4 im Grundriss. 



   Nach Fig. 1 und 2 ist das annähernd zylindrisch gewölbte Dach in an sich bekannter Weise aus diagonal verlaufenden Netzwerkstäben 2   und längsverlaufenden   Pfettenstäben derart zusammengesetzt, dass jeweils zwei diagonale Stäbe und ein Pfettenstab ein Dreieck bilden. Die Diagonalstäbe 2 sind unter 
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  Die einzelnen Dreieeksfelder sind durch eine massive Decke insbesondere aus Beton   ausgefüllt.   so dass die Stäbe 2 und 3 in den Beton eingebettet sind und durch diesen versteift werden. 



   Die Fig. 3-5 zeigen die neue Knotenpunktverbindung, wie sie in dem Dach nach Fig. 1 und 2 verwendet ist. Die Verbindung besteht gemäss der Erfindung aus   einem Verbindungsstücke aus Stahlguss mit   
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 dienen zum Anschluss der Diagonalstäbe 2. Die zum Anschluss der Pfetten dienenden Lappen 7 verlaufen in einer zur   Faehwerksebene senkrechten   Ebene. An die Lappen 6 und 7 werden, wie Fig. 5 zeigt, die Stege der   Diagonalstäbe 2   und Pfetten 3, die beispielsweise aus U-Profilen bestehen, durch Nietung, 
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 und 5 auf die oberen und unteren Flansche der Stabprofile genietet, geschraubt oder   geschweisst.   Durch. diese werden im wesentlichen die Biegungskräfte übertragen.

   Das Kreuzungsstück 1 kann auch mit den   oberen und unteren Knotenblechen 4,5 zu einem einzigen Stahlgussstück vereinigt sein. Nach Fig. 6 und 7 besteht das Kreuzungsstiick aus einem massiven Metallstück 8 in Form einer auf dem Kopf stehenden   

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 sechseckigen Pyramide, an deren Seitenflächen die Diagonalstäbe 2 und Pfetten 3 mittels Winkeln 9 angeschlossen sind. Der Anschluss der Flanschen der Stabprofile geschieht wiederum durch obere Knotenbleche 4 und untere Knotenbleche 5. Nach Fig. 8 und 9 besteht das Kreuzungsstück aus einem auf dem Kopf stehenden   Kegel. M,   an dem die Stäbe 2 und 3 in gleicher Weise mittels Winkel 9 und Knotenblechen 4 und 5 angeschlossen sind. An den Kegel lassen sich ohne weiteres beliebig viele Stäbe unter beliebigen Winkeln anschliessen.

   Fig. 10 zeigt ein   Krenzungsstüek   11 ähnlich dem   Kreuzungsstück   nach Fig. 3 und 4, wobei jedoch die Anschlusslappen 12 nicht gegeneinander verdreht sind. Diese Ausführungsform ist besonders für schwach gewölbte oder   kugelflächige     Dächer   benutzbar. 



     - PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Knotenpunktverbindung bei einem Stabnetzwerk aus nur bis zu den   Knotenpunkten   reichenden, mittels   Knotenblechen   oder Winkelstücken verbundenen Einzelstäben, dadurch gekennzeichnet, dass 
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  1. EMI2.2
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