AT284398B - Zündbrenneranordnung - Google Patents

Description

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  Zündbrenneranordnung 
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 untereinander parallelen Einzelbrennern erstreckt sich vorteilhafterweise das Zündbrennerrohr entlang dem Verteilerrohr. Damit werden nicht nur sämtliche Einzelbrenner gleichzeitig gezündet, sondern die Zündung der Einzelbrenner erfolgt jeweils an den dem Zündbrennerrohr am nächsten liegenden Brenneröffnungen, aus denen das Gas bei Inbetriebnahme zuerst austritt. Von dort pflanzt sich die Flamme sehr schnell entlang jedes Einzelbrenners fort. 



   Der elektronische Flammenwächter signalisiert dann nur unter der Voraussetzung eine Flamme, dass der Zündbrenner von einem Ende des Zündbrennerrohres, wo die Zündelektrode angeordnet ist, zu dem andern Ende übergezündet hat, so dass über die gesamte Länge des Zündbrennerrohres eine Zündflamme brennt und eine gleichmässige Zündung des Hauptbrenners gewährleistet ist. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Fig. l zeigt in Seitenansicht einen aus mehreren Bunsenbrennern zusammengesetzten Gerätebrenner mit Zündbrenner. Fig. 2 ist die Draufsicht auf den Brenner nach   Fig. 1. Fig. 3   zeigt in Seitenansicht einen sogenannten Rostbrenner mit Zündbrenner. Fig. 4 ist die Draufsicht auf den Brenner nach Fig. 3. 



   Der Brenner nach Fig. l und 2 besteht aus einer Anzahl von Einzelbunsenbrennern --1--, denen das Gas unter Ansaugung von Erstluft über   Düsen--2-zugeführt   wird. Diese Einzelbrenner werden bekannterweise aus je zwei   Blechschalen --3--, die   durch Falzen --3'-- miteinander verbunden sind, gebildet. Die entstandenen Brennerkammern werden nach oben durch eine Mündungsplatte --4-- abgedeckt. Das Gas-Luft-Gemisch tritt durch die Mündungsöffnungen 
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 über das   Anschlussstück--11--und   das Stegrohr --12-- in das   Düsenrohr --13--. über   die Düsen --2-- tritt es, wie bekannt, unter Mitnahme von Luft in die Einzelbrenner --1-- ein. 



   Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist am einen Ende des Zündbrennerrohres --5-- eine Zündelektrode --14-- angeordnet. Zur Inbetriebnahme des Brenners, wenn   z. B.   beim Umlaufwasserheizer durch den Raumthermostaten Wärme angefordert wird, wird ein elektrischer Stromkreis geschlossen, wodurch das   Magnetventil --7-- geöffnet   wird. Am Zündbrenner --5-- 
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 durch den   Zündbrenner--5--entzündet   wird. 



   Die Entzündung der   Einzelbrenner --1-- des   Hauptbrenners erfolgt gleichzeitig an allen dem Zündbrenner naheliegenden Enden --1'-- derselben. Das ist deswegen vorteilhaft, weil erfahrungsgemäss an diesen Enden der Brennermündungsplatten das Gas-Luft-Gemisch zuerst austritt. Auf diese Weise erfolgt das   überzünden   bei nebeneinanderliegenden Einzelbrennern ausschliesslich entlang den Brennermündungsplatten --4--. 



   Hat sich gegebenenfalls nach Entzünden des Zündbrenners das Flammenband auf dem Zündbrennerrohr --5-- nicht voll bis zum andern Ende ausgebildet, dann geht durch die   Überwachungselektrode--15--das   Gerät auf Störung und die Gaszufuhr des Magnetventils--7-wird wieder unterbrochen. 



   In gleicher Weise lässt sich ein Zündbrenner nach der Erfindung bei einem Rostbrenner anwenden. 



  Bei Inbetriebnahme dieses Brenners nach Fig. 3 und 4 tritt das Gas in das Verteilerrohr --16-- ein, von wo aus es sich auf die Brennerrohre--17--verteilt. Das Überzünden des Hauptbrenners   verlauft.   wie im ersten Ausführungsbeispiel, die Mündungsreihen der Rohre --17-- entlang. 



   Bei besonders grossen Brennern, bei denen die Brennerrohre entsprechend lang sind, kann man gegebenenfalls das   Zündbrennerrohr --5-- über   das Verteilerrohr --16-- legen, wie es in Fig. 3 und 4 gestrichelt dargestellt ist und dasselbe mit zwei Reihen von nach aussen geneigten   Zündflammenreihen     --18   und   18'--versehen,   wodurch nach beiden Seiten des Zündbrenners   verhältnismässig   kurze Flammenreihen zu entzünden sind. Auch bei dieser Ausführung werden die beiden Elektroden nahe den Enden des Zündrohres angebracht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Zündbrenneranordnung für einen aus mehreren Brennereinheiten bestehenden Gasbrenner, bei welcher der Zündbrenner ein sich über sämtliche Brennereinheiten erstreckendes und im Bereich jeder EMI3.1 a d u r c h g e k e n n -andern Ende eine Überwachungselektrode (15) eines elektronischen Flammenwächters angeordnet ist.

   Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : GB-PS 1 105 159 GB-PS 1 116 512