AT136480B - Tauchmotor. - Google Patents

Tauchmotor.

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AT136480B
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tubes
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grooved
grooved tubes
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Inventor
Michael Surjaninoff
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Michael Surjaninoff
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Tauehmoter.   



   Die Erfindung betrifft die Herstellung metallischer Hüllen für   Ständerwicklungell   von Tauchmotoren, welche die Wicklung kapseln und welche aus Stirnkammern und   Nutenröhrchen   zusammengesetzt sind. Eine übliche Ausführung der metallischen Hülle aus einem   Stück verursacht zusätzliche   Wärmeverluste, welche durch Sekundärspannungen in dem Käfig entstehen. Um dies zu vermeiden, kann man an den Verbindungsstellen zwischen den Stirnkammern und Nutenröhrehen isolierende Einlagen anbringen, welche den Übergang der   Sekundärströme   von Röhrchen in die Wandungen der Stirnkammer absperren.

   Diese Einlagen werden erfindungsgemäss an den Enden der Nutenröhrchen zwischen denselben und den Stirnkammern angebracht und die   Nutenröhrchen   samt den Einlagen in   Aufsätze   der Stirnkammern eingewalzt oder auf eine andere Weise mit ihnen wasserdicht verbunden. 



   Das Wesen der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich, wobei die Fig. 1 einen axialen Teilschnitt der kapselnden Hülle durch die Nut und die Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch die Stirnkammer darstellt. Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen zwei weitere Ausführungsbeispiele der Verbindung der Nutenröhrchen. 



   1 ist der Ständer des Motors, der normaler Weise einen Kurzschlussrotor 2 besitzt. Die Ständerwicklung 3 ist in einem metallischen Käfig, welcher aus   Nutenröhrchen   4 und zwei Stirnkammern 5 und   5'   besteht, wasserdicht gekapselt. Bei Herstellung der Wicklung wird zuerst ein Teil der Hülle, welche aus   Nutenröhrchen   4 und Stirnscheiben oder offenen Ringen 6 besteht, welche miteinander wasserdicht verbunden sind, an dem Ständer angeordnet und dann die Wicklung hergestellt. Schliesslich werden die Ränder der Stirnkammer mit dem äusseren Deckel 7 der Kammer verlötet. oder anders wasserdicht abgeschlossen.

   Die metallischen   Nutenröhrchen.   welche vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl oder Blei hergestellt sind, werden in die Ständernuten eingeschoben, u. zw. derart, dass die Enden beiderseits des Ständerpaketes herausragen. Die Stirnplatten 6 sind mit Aufsätzen bzw. Verstärkungen 8 versehen, in welche die Enden der   Nutenröhrchen   eingeschoben werden, wobei zwischen den   Nutenröhrchen   und den Aufsätzen isolierende Einlagen 9 aus Gummi oder andern abdichtenden Stoffen eingelegt werden. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 1 werden die Enden der   Nutenröhrchen   in den Aufsätzen eingewalzt, oder auf eine andere Weise wasserdicht eingepresst, wobei die Wandungen an den Verbindungsstellen mit Rillen versehen werden können, um eine bessere Abdichtung zu erzielen. Die Verstärkungen bzw. die Aufsätze 8 bezwecken die   Abdichtungsfläche   zu vergrössern. 



   Gemäss Fig. 3 werden die Enden 16 der   Nutenröhrchen   samt Einlagen umgebördelt. 



   Die Fig. 4 zeigt eine weitere Ausbildung der Verbindungsstellen, welche für stärkere Zähne besonders geeignet ist. Die Enden der Nutenröhrchen werden hier in die Aufsätze eingeschoben, die von aussen mehr ausgedreht sind, so dass sich ein genügender Luftspalt bildet. In diesem Spalt werden   Gummiröhrchen   oder Ringe 11 eingeschoben, über welche Röhrchen 12 streng eingesetzt werden, welche die Gummieinlagen zusammenquetschen und dadurch eine Abdichtung ergeben. Die Röhrchen 12 können ferner mittels eines äusseren Ringes   14,   der mit den Stirnseheiben zusammengeschraubt werden kann, in die Nuten wunschgemäss stark eingedrückt werden, um eine bessere Abdichtung zu sichern. 



   Die sekundäre Spannung erreicht in den Röhrchen nur einige Volt, so dass die Isoliereinlagen bei kleineren Motoren nur als eine schlecht leitende Schichte zwischen der Stirnkammer und   Nutenröhrchen   ausgebildet werden können. 



   Bei grösseren Motoren werden aber die   Nutenröhrchen   und die Stirnkammer durch Einlagen von Pressspan 15 u. dgl. vom Eisenpaket isoliert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Tauchmotor, bei welchem die Ständerwicklung in einem aus Nutenröhrchen und Stirnkammern zusammengesetzten metallischen Käfig eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Ständerpaket gewendete Teil aer Stirnkammer mit Verstärkungen und Bohrungen für die Nutenröhrchen versehen ist, in die die Nutenröhrchen unter Isolierung und Abdichtung eingesetzt sind.
    2. Tauchmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Wand der Stirnkammer mit Aufsätzen versehen ist, deren Zahl und Abmessungen den Nutenröhrehen entsprechen.
    3. Tauchmotor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die isolierenden Einlagen als kleine Röhrchen oder Ringe ausgebildet sind, durch welche die Nutenrohrehen und die Aufsätze eingekeilt und gegeneinander isoliert sind.
    4. Tauchmotor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen der Stirnkammer um die Enden der Röhrchen mit Aussparungen versehen sind, in welche die isolierenden Einlagen eingewalzt bzw. eingepresst sind. EMI2.1
AT136480D 1933-04-28 1933-04-28 Tauchmotor. AT136480B (de)

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AT136480B true AT136480B (de) 1934-02-10

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ID=3639250

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