AT134465B - Rollverdeck für Kraftwagen. - Google Patents

Rollverdeck für Kraftwagen.

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AT134465B
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Austria
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bow
locking
sliding guide
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top according
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Wilhelm Baier
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Wilhelm Baier
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Description


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    Rollverdeck   für Kraftwagen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Rollverdeck für Kraftwagen, bei welchem in U-förmigen Schienen beiderseits eines rechteckigen Dachaussehnittes eine Anzahl von Querspriegeln geführt sind, welche mit dem zusammenschiebbaren Verdeckstoff verbunden sind und von denen der erste als Verschluss-   spriegel ausgebildet ist und mit einem Querholm des Dachaussehnittes zwecks Schliessens des Rollverdeckes lösbar verbunden werden kann. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass zum Zwecke   eines klemmungsfreien Verschiebens des Rollverdeckes die Spriegel innerhalb der beiden Wände der beiden U-förmigen   Führungsschienen   mit waagrecht laufenden Rollen und seitlich ausserhalb der Schienen an einer Schleifführung laufen und dass der Verschlussspriegel, durch den das Öffnen bzw.

   Schliessen des
Verdeckes bewerkstelligt wird, als Wagen mit an beiden Enden angeordneten Rollenträgern ausgebildet ist. Die Verbindungsmittel des   Verschlussspriegels   mit dem Querholm des Dachaussehnittes sind im
Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen dieser Art nicht unterhalb, sondern in der Höhenmitte der beiden Verbindungsteile in Ausschnitten derselben angeordnet, wodurch das bei den bekannten Ein- richtungen häufig vorkommende Auseinanderklaffen der Verbindungsteile an den oberen Kanten vermieden wird.

   Ausserdem ist in dem   Versehlussspriegel   eine Bremsvorrichtung mit einem in der Längsmitte des Spriegels angeordneten Schloss eingebaut, durch welches ein Bremsgestänge nach beiden Enden des Spriegels hin gegen die Schleifführung des Spriegels entgegen der Wirkung von Federn so angepresst werden kann, dass der Versehlussspriegel in jeder Einstellung an seiner   Schleifführung   festgestellt werden kann. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die
Draufsicht auf ein   Rollverdeck,   wobei der   Verdeckstoff   abgenommen gedacht ist. Die folgenden Figuren sind in grösserem Massstab dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Verschlussspriegel nach der Linie A-A in Fig. 1 und 3, Fig. 3 die Draufsicht auf Fig. 2, Fig. 4 einen Teilschnitt zu Fig. 3 nach der Linie B-B, Fig. 5 einen Teilsehnitt durch den   Versehlussspriegel nach   der Linie C-C in
Fig. 1 und 6, Fig. 6 die Draufsicht auf Fig. 5, Fig. 7 einen Teilschnitt quer durch den   Versehlussspriegel   und den Querholm im Dachausschnitt nach der Linie D-D in Fig. 1, wobei jedoch der Versehlussspriegel an den Querholm herangezogen und das Verdeck geschlossen gedacht ist, Fig.

   8 einen waagrechten
Schnitt durch die Fig. 7 nach der Linie E-E, Fig. 9 einen Längsschnitt nach der   Linie F-F der   Fig. 1 durch einen   Zwisehenspriegel,   Fig. 10 die Draufsicht auf Fig. 9, die Fig. 11 und 12 je einen Querschnitt nach der Linie H-H bzw. K-K in Fig. 10, Fig. 13 einen Längsschnitt nach der Linie   G---a   in Fig. 1 durch einen Faltspriegel, die Fig. 14 und 15 je einen Querschnitt nach den Linien L-L und M-M in Fig. 13. 



   In dem rechteckigen   Daehausschnitt   des Wagens ist ein Holzrahmen   1,   2,3, 4 angeordnet. Die beiden   Längsleisten j ! und. 3 tragen   je eine U-förmige Fiihrungsschiene 5 und 6, die zur Führung der mit dem zusammenschiebbaren Verdeckstoff verbundenen Querspriegel 7, 8 und 9 und gleichzeitig als
Wasserrinnen dienen. Im vorderen Ende des Rahmens ist ein Querholm 10 angeordnet, mit welchem der erste Querspriegel 7 beim Schliessen des Rollverdeckes lösbar verbunden wird. Dieser Querholm 10 und der Querschenkel 4 des Rahmens tragen je eine querlaufende Wasserrinne 11 und 12.

   Wenn das
Rollverdeck zum Öffnen nach vorn eingerichtet ist, befindet sich der Querholm 10 am hinteren Ende des   Dachaussehnittes.   Wenn das Verdeck zum Öffnen nach vorn sowohl als auch nach hinten eingerichtet ist, befindet sich der Querholm 10 in der Längsmitte des Dachausschnittes. Der erste, d. h. dem 

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 Querholm 10 zunächst liegende Querspriegel 7 ist der Verschlussspriegel. Durch diesen wird das Öffnen bzw.   Schliessen   des Rollverdeckes bewerkstelligt ; er ist in besonderer Weise ausgebildet, um ein Ecken und Klemmen beim Verschieben zu verhindern.

   Die   U-förmigen     Führungsschienen   5 und 6 sind an ihrem an der Innenseite des Daehaussehnittes liegenden Schenkel mit einer Schleifführung   1 : ;. 14   versehen, die dadurch gebildet ist, dass das Schenkelende der Schiene winkelförmig nach einwärts gebogen und umgerollt ist, wobei zur Versteifung ein Draht eingerollt ist. Auf diesen   Schleifführungs-   schienen 13, 14 liegen alle Spriegel mit ihren beiden Enden auf und schleifen darauf. Die Spriegel 8 sind sogenannte   Zwischenspriegel,   zwischen denen sieh die Falten des Verdeckstoffes bilden. Zwischen je zwei Spriegeln 8 liegt ein sogenannter Faltspriegel 9.

   Diese Faltspriegel 9 sind ebenfalls mit dem   Verdeckstoff   verbunden und bewirken das Ausbauchen und Umlegen der Falten des Verdeekstoffes   15   nach aussen, wobei sich die Faltspriegel von der Sehleifführung 13, 14 abheben. Sowohl die Zwischen- 
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 der Verdeckstoff 15 befestigt wird und deren Schenkelenden nach einwärts gebogen sind, wie die Fig. 11 und 15 zeigen. Hiedurch wird eine Erhöhung der Festigkeit der Spriegel bei kleineren Abmessungen derselben erreicht, und ausserdem verhindern die abgerundeten Kanten bei den Faltspriegeln, dass dei beim Faltenbilden die U-Schenkel   umschliessende   Verdeckstoff beschädigt wird. An den Enden ist in die Spriegel 8 und 9 je eine Lasche   16, 17 durch Umbördeln   der seitlichen Ränder festgemacht.

   Mit 
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 den Enden der Spriegel ist ferner die an den Rändern des zusammenschiebbaren Verdeckstoffes 15 befindliche und die Führungsschienen 5, 6 überdeckende Abdeckleiste 18 aus Gummi verbunden. Die Zwischenspriegel 8 tragen an ihren Enden je eine in der Führungsschiene 5, 6 waagrecht laufende Führungsrolle   19,   und ferner eine winkelförmige Führungslasche 20 (Fig. 9), welche unter die Schleifschiene 13, 14 greift und mittels einer Feder 21 von unten an die   Sehleifführungsschiene   drÜckt. Hiedurch werden die Spriegel 8 gegen Abheben von der Schleifführung gesichert. Die   Führungslasehen   20 tragen gleichzeitig den Rand des zusammenschiebbaren Verkleidungsstoffes 22 im Innern des Wagens.

   Dieser Stoffrand übergreift einen fest mit dem seitlichen Rahmenschenkel1, 2 des   Daehaussehnittes   verbundenen, versteiften Stoffstreifen 23. 



   Der   Versehlussspriegel 7   besteht aus einer Holzleiste, die an beiden Enden eine nach abwärts in die U-förmige Führungsrinne 5, 6 abgebogene Lasche 24 trägt. Mit dieser Lasche ist die seitliehe Gummi- 
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 nach beiden Seiten von der Lasche rechtwinkelig abstehendes Lager 25 mit je einer waagrecht gelagerten, in der U-Rinne laufenden Führungsrolle   26,   so dass der Spriegel einen Wagen mit vier waagrecht laufenden Rollen bildet. Die Rollen passen so in die U-Rinnen, dass sie möglichst beide U-Sehenkel der Schienen berühren. Ein Ecken oder Klemmen dieses Wagens bei einseitig am Spriegel angreifendem Zug oder Druck ist bei dieser Anordnung vermieden. Die Rollen 26 bzw. deren Träger   2-5   liegen so tief in den U-Rinnen 5,6, dass sie den Rollen 19 der Zwischenspriegel 8 nicht im Wege stehen.

   Man kann demnach den   Versehlussspriegel 7   beim Öffnen des Verdeckes dicht an den nächsten   Zwischenspriegel   8 schieben. 



  Ausserdem kann der Verschlussspriegel, weil die Rollenträger an seinen Enden nach beiden Seiten rechtwinkelig abstehen, in gleicher Weise unverändert angewendet werden, ob das Verdeck nach hinten oder nach vorn oder nach der Mitte zusammenschiebbar eingerichtet ist. An der unteren Seite ihres geraden Teils und in der Nähe der   Sehleifführungssehiene   13, 14 der Schiene 5, 6 trägt die   Führungslasehe   24 an jedem Ende des Spriegels eine angelenkte, schwenkbare Winkellasche 27, welche die   Sehleiffihrungs-   
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 gedrückt wird. Diese Feder 28 hat nur den Zweck, ein Abschwenken der Winkellasche 27 von der Sehleifschiene 13 oder 14 zu verhüten.

   An dieser Feder 28 liegt eine zweite, starke Feder 29 an, und beide Federn sind mit dem Bremsgestänge verbunden, durch welches der Spriegel in jeder Lage festgestellt werden kann. An jedem Ende des Spriegels ist mit den beiden Federn   28,   29 eine in eine seitliche Längsnut 30 des Spriegels eingelassene   Schiene 81   in Verbindung. Beide Schienen 31 vereinigen sieh in der Längsmitte des Spriegels in einem Schloss. Dieses besteht aus einem Drehgriff 32, der an der unteren Seite des   Verschlussspriegels   angeordnet ist und innerhalb eines Schlitzes im Spriegel eine Scheibe   8 : ;   trägt.

   An dieser Scheibe 33 befinden sich diametral einander gegenüber zwei Zapfen   34,     3-5.   und auf jeden dieser Zapfen ist ein gekrümmter Gelenkhebel 36, 37 aufgesteckt und am andern Ende mit dem Ende einer der beiden   Bremssehienen     81   gelenkig verbunden, u. zw. so, dass sich die beiden Gelenkhebel auf der Scheibe einander übergreifen, während durch eine halbe Drehung der   Scheibe. 38 die Lage   der Zapfen an der Scheibe vertauscht wird und die beiden   Gelenkstücke   in einer Linie aneinandergereiht werden.

   Hiedurch werden die   bei den Bremsschienen 81 nach   aussen verschoben und   drücken   mit ihren äusseren Enden so kräftig gegen die Doppelfedern 28, 29 der   Sehleifführungsstüeke   27, dass letztere fest an die   Schleifführungsschienen     1. 3, 14   angepresst werden und der Versehlussspriegel dadurch festgestellt ist. Das   Rollverdeck   kann mittels dieser Einrichtung beliebig weit geöffnet und in jeder Stellung festgestellt werden. Bei dieser Bremsfeststellung des Verschlussspriegels wird auch das Klappern des Spriegels 
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    Wenn das Rollverdeck geschlossen wird, wird der Verschlussspriegel 7 an dem Querholm 10 des Rahmens im Dachausschnitt festgemacht. Das Verbindungsmittel ist ein Riegel 38 und ein in diesen eingreifender Bolzen. 39, u. zw. ist dieser Riegel.' ? in der Höhenmitte des Querholms 10 und des   
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 bekannten Vorrichtungen, bei welchen die beiden Verbindungsteile an der unteren Seite gegeneinander gezogen werden, den Vorteil, dass auch der obere Teil des   V erscl1lussspriegels,   der unter der Wirkung des angespannten Verdeckstoffes steht, fest gegen den Holm herangezogen wird.

   Der Riegel ist im   Sehlitz   40 des Holmes 10 mittels eines gekrümmten Verbindungsgliedes 41 an einer Scheibe 42 angelenkt, und diese
Scheibe ist auf einem Bolzen 4. 3 festgemacht, der an der unteren Seite des Holmes heraustritt und einen Handhebel 44 trägt. Durch eine halbe Drehung des Bolzens   43   wird der im Schlitz 40 geführte Riegel. 38 verschoben. Dem Schlitz 40 des Holmes gegenüber befindet sich im   Verschlussspriegel   ein Schlitz 4J, und quer durch diesen Schlitz greift der Bolzen. 39, der an der unteren Seite des   Versehlussspriegels   einen
Handknopf 46 trägt. Der Bolzen. 39 wird mittels einer Feder 47 in seinen Sitz gedrückt.

   Der Riegel. 38 hat einen Längssehlitz   48,   steht bei geöffnetem Rollverdeck an dem Schlitz 40 des Holmes 10 vor. wie die Fig. 1 zeigt, und ragt bei geschlossenem Rollverdeck in den Schlitz   4.   5 des Verschlussspriegels 7 hinein, wie die Fig. 8 mit strichpunktierten Linien in der Anfangsstellung und mit vollen Linien in der   Schliess-   stellung des Riegels zeigt. Zweckmässig sind zwei solche   Schliessvorrichtungen   in geeignetem Abstand voneinander am Holm bzw. am Verschlussspriegel vorgesehen. Beim Schliessen des Rollverdeckes dienen die beiden Knöpfe 46 am Verschlussspriegel als Handgriffe zum Heranziehen des Verdeckes und werden dabei gleichzeitig entgegen der Wirkung ihrer Federn 47 ein   Stück herausgezogen.

   Wenn   der
Verschlussspriegel bis auf etwa 4   fm   an den Holm 10 herangezogen ist, sind die beiden   Riegel : 18   in die
Schlitze 45 des Verschlussspriegels eingedrungen. Das weitere Heranziehen des   Verschlussspriegels   an den Holm erfordert wegen des Widerstandes des zu spannenden Verdeekstoffes grösseren Kraftaufwand.
Man lässt deshalb die beiden Knöpfe 46 los, so dass diese in den Schlitz 48 ihres zugehörigen   Riegels : 38   einspringen. Durch Umlegen des Handhebels 44 wird an jedem der beiden Schlösser der Riegel 38 nach einwärts gezogen und zieht dadurch den Versehlussspriegel an dem Bolzen   : 39 fest gegen   den Holm 10. 



   Die auf den Riegel 38 drückende Feder 51 soll das Klappern des Riegels beim Fahren des Wagens verhüten. 



   Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, trägt der Holm 10 an seiner oberen, dem   Verschlussspriegel   zugekehrten
Kante eine quer zum Verdeck laufende Wasserrinne   11,   die beiderseits mit den U-Schienen 5 und 6 in
Verbindung steht. Gegen diese Rinne 11 wird beim   Zusammenschliessen   des Holmes 10 mit dem
Spriegel 7 der letztere fest angepresst. Ein offener Spalt kann durch den Zug des am Spriegel 7 befestigten
Verdeckstoffes nicht eintreten, weil der Zug des Riegels in der Höhenmitte des Spriegels erfolgt. Um auch eine elastische Abdichtung gegen Regenwasser zwischen den beiden Verbindungsteilen zu schaffen, ist auf dem Holm an dessen Kante eine gabelförmige oder schnabelförmige Metalleiste 49 befestigt, so dass sie über den Rand des Holmes vorsteht.

   Die gegenüberliegende Kante des   Verschlussspriegels   7 ist mit einer über die Kante des Verschlussspriegels vorstehenden Gummileiste 50 versehen. Beim Heran- ziehen des   Verschlussspriegels   an den Holm 10 mittels der beiden Riegel.   38   presst sich die Gummileiste 50 in die schnabelförmige Metalleiste 49 hinein und bildet eine elastische Dichtung. Etwa eindringendes
Regenwasser läuft über den in die Rinne 11 geneigten Gabelarm der Leiste 49 in die Rinne. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Rollverdeck   für Kraftwagen, bei welchem in U-förmigen Schienen beiderseits eines rechteckigen
Dachausschnittes eine Anzahl von Querspriegeln geführt sind, welche mit dem zusammenschiebbaren
Verdeekstoff verbunden sind und von denen der erste als   Verschlussspriegel   ausgebildet ist und mit einem
Querholm des Dachaussehnittes zwecks   Schliessens   des   Rollverdeckes   lösbar verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Spriegel innerhalb der beiden Wände jeder U-Schiene (5, 6) mit   waag-   recht angeordneten Rollen (19, 26) und seitlich ausserhalb der Schienen an einer   Schleifführung     f7.

   3, 74   laufen und der Verschlussspriegel   (7)   als Wagen mit an beiden Enden nach beiden Seiten rechtwinkelig abstehenden   Rollenträgern (25)   versehen ist, ferner dass die Verbindungsmittel   (.     38)     des Verschluss-   spriegels mit dem Querholm (10) des   Daehaussehnittes   in der Höhenmitte der beiden Verbindungs- teile (10,   7)   liegen und im Verschlussspriegel   (7)   eine Bremsvorrichtung (27, 31) mit einem in der
Längsmitte des Spriegels angeordneten Schloss (. 32 bis.

   37) eingebaut ist, durch welche ein Brems- gestänge   (31) nach   beiden Enden des Spriegels hin gegen die   Schleifführung   (13, 14) des Spriegels entgegen der Wirkung von Bremsfedern (28, 29) so angepresst werden kann, dass der Verschlussspriegel bei jeder Einstellung an seiner   Schleifführung   festgestellt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Rollverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Schenkel der U-förmigen Führungsschienen (5, 6) zu einem Wulst (13, 14) mit eingerolltem Draht ausgebildet ist und als Schleifführung für die aufliegenden Spriegel (7, 8, 9) dient.
    3. Rollverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen (26) und deren Träger (25) des Verschlussspriegels tiefer in den U-förmigen Führungsschienen (5, 6) liegen als die Führungsrollen (19) der Zwischenspriegel (8). <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 der Nähe ihrer Enden winkelförmige Laschen (20) tragen, an denen der Rand des inneren Verdeekstoffes (22) befestigt ist und welche gleichzeitig mit einer Federzwischenlage (21) unter die Sehleifführung (1 :
    3, 14) an den U-förmigen Führungsschienen greifen und die Spriegel gegen Abheben von der Schleifführung sichern. EMI4.2 des Versehlussspriegels (7) je eine Winkellasche (27) am Verschlussspriegel angelenkt ist, die die Schleifführung (1J3, 14) der U-Sehiene (5, 6) teilweise umgreift und unter der Wirkung einer Feder (28) gegen die Schleifführung angedrückt wird.
    6. Rollverdeck nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Andrückfeder (28) jeder Winkellasche (27) des Verschlussspriegels eine zweite, stärkere Feder (29) und auf diese das Bremsgestänge (31) wirkt.
    7. Rollverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsgestänge (.'31) und dessen Schloss (33 bis 5 in den Versehlussspriegel eingelassen sind. EMI4.3 Riegels ein Anzugzapfen (39) für den Riegel greift, wobei dieser Anzugzapfen entgegen der Wirkung einer Feder (47) aus dem Schlitz des Riegels herausgezogen werden kann, um die beiden Verbindungsteile voneinander loslösen zu können.
    9. Rollverdeck nach den Ansprüchen l und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der einander gegenüberliegenden oberen Kanten der beiden Verbindungsteile (10, 7) eine gegabelte, an der Kante vorstehende Metalleiste (49) und die andere eine vorstehende und in die gabelförmige Leiste des andern Verbindungsteiles passende Gummileiste (50) trägt, derart, dass beim Heranziehen des Verschlussspriegels an den Holm mittels des Verbindungsschlosses die Gummileiste in die gabelförmige Metalleiste hineingepresst wird und die Verbindungsstelle elastisch abdichtet.
    10. Rollverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenspriegel (8) und die zwischen diesen angeordneten Faltspriegel (9) aus U-förmigen Metalleisten mit eingebogenen Enden ihrer U-Sehenkel bestehen und an den Enden dieser Spriegel je eine an den Schleifführungsschienen (1. M, 14) schleifende Verlängerungslasche (16, 17) festgemacht ist.
AT134465D 1932-05-20 1932-05-20 Rollverdeck für Kraftwagen. AT134465B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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AT134465D AT134465B (de) 1932-05-20 1932-05-20 Rollverdeck für Kraftwagen.

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AT (1) AT134465B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975193C (de) * 1954-10-11 1961-09-21 Wilhelm Baier K G Schiebedachverschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975193C (de) * 1954-10-11 1961-09-21 Wilhelm Baier K G Schiebedachverschluss

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