AT133967B - Maschine zum Verpacken von Zigaretten. - Google Patents

Maschine zum Verpacken von Zigaretten.

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AT133967B
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cigarettes
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Walter Everett Molins
John Walker Chalmers
Molins Machine Co Ltd
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Description


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  Maschine zum Verpacken von Zigaretten. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verpacken von Zigaretten in einen Karton mit zwei Taschen, von welchen jede zur Aufnahme einer einzigen Reihe von quer zur   Taschenmündung   angeordneten Zigaretten bestimmt ist, wobei die beiden Taschen durch einen Lappen miteinander verbunden sind, der das Öffnen der Taschen durch Umlegen derselben in eine Ebene miteinander   gegenüberliegenden   
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 geklappt wird. 



   Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine kennzeichnet sich dadurch, dass aufeinanderfolgende Kartons durch eine Fördervorrichtung einem Hauptförderer zugeführt werden, der die Kartons zu einer Vorrichtung fördert, die zwei Reihen von quer zur Bewegungsrichtung des Hauptförderers liegenden Zigaretten dem letzteren zuführt, und sodann die gefüllten Kartons zu einem an sich bekannten, quer zum   Hauptförderer   beweglichen Förderer bringt, welch letzterer die Kartons durch die Faltvorrichtung führt. 



   Der   Erfindujugsgegenstand   ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulich. Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht der Maschine nach der Erfindung, Fig. 2 ist eine Vorder- 
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 ist ein Querschnitt in Richtung des Pfeiles H (Fig. 1), Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie D-D der Fig.   1 >    Fig. 7 zeigt eine Hälfte des Maschinenbettes im Schnitt nach der   Linie E-E   der   Fig. l, Fig.   8 zeigt das Maschinenbett im Schnitt nach der Linie F-F der Fig. 1, Fig. 9 ist ein ähnlicher Schnitt nach der Linie G-G der Fig. 1, Fig.   10-14   zeigen Ansichten des Kartons in verschiedenen Herstellungsphasen. 



   Die Zigaretten werden aus einem Fülltrichter 1 mit zwei Reihen von Kanälen 2 und 3, die durch ein   Distanzstück   voneinander getrennt sind, zugeführt und aus den Kanälen durch eine Stange 4 herausbewegt, die von einem endlosen Förderer 5 getragen wird. 



   Die Zigaretten werden über eine Unterlage 6 hinweggeführt, die über dem Maschinenbett 7 angeordnet ist, wobei jede Zigarettenreihe dorthin durch die die vorhergehenden Reihen vorwärtsstossende Stange 4 gebracht wird. Die Unterlage ist so gestaltet, dass die aus den Kanälen 3 kommenden Zigaretten an eine Stelle abgeliefert werden, die jenseits der Mittellinie einer absatzweise bewegten Förderkette 8 gelegen ist, welch letztere die Verpaekungskartons durch diesen Teil der Maschine   hindurehführt.   Die aus den Kanälen 2 kommenden Zigaretten werden hingegen an die andere Seite des Kettenförderers 8 in bezug auf dessen Mittellinie abgegeben. Der Kettenförderer 8 wird durch ein Schaltgetriebe angetrieben, das aus einer ununterbrochen umlaufenden Kurbelscheibe 9 mit einer Schubstange 10 besteht. 



   Die Schubstange 10 weist an ihrer   Rückseite   einen Zapfen 11 auf, der mit Schlitzen in einer   Scheibe.','   zusammenwirkt, an welcher das die   Förderkette   antreibende Kettenrad befestigt ist. Zufolge der Drehung der Kurbelscheibe 9 tritt der Zapfen 11 aus seinem Schlitz in Richtung gegen die Scheibenmitte aus und tritt bei seiner Rückbewegung in den   nächstfolgenden Schlitz   ein, wobei die ausschwingende Schubstange die Scheibe 12 um den erforderlichen Winkel verdreht. 



   Aus dem   Fülltrichter. 1 werden gleichzeitig   zwei Reihen von Zigaretten zugeführt, und die Einrichtung ist dabei so angeordnet, dass die Zigaretten aus den Kanälen 2 auf den Teil   13 (Fig. 13)   eines 

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Kartonstreifen auffallen, der auf der näher liegenden Seite des Fördertriebes liegt, während die aus den
Kanälen 3 kommende Zigarettenreihe auf den Teil 14 (Fig. 13) des vorhergehenden Kartonstreifens auf der entfernteren Seite des Fördertriebes fallen. Nachdem sieh der Förderer um einen weiteren Schritt vorwärts bewegt hat, werden zwei Reihen von Zigaretten abgelegt, von welchen die eine auf den Teil 14 des Kartons fällt, der vorher mit seinem Teil 13 eine Zigarettenreihe empfangen hat, während die andere
Zigarettenreihe auf den Teil 13 des nächstfolgenden Kartons auffällt.

   Auf diese Weise rückt bei jeder Bewegung des Förderers aus der Füllage ein Karton mit zwei Reihen von Zigaretten vor. 



   Die Kartonstreifen werden von einem Stapel 15 durch eine beliebige   Fördereinrichtung   abgenommen und einem Paar Rollen 16 zugeführt, die die Kartons längs den Linien, um welche die Faltung stattfinden soll, kerben. Der gekerbte Kartonstreifen wird dann durch Rollen   17   weiter bewegt und über eine Form 18 abgelegt (Fig. 5), in welche der Karton durch einen niedergehenden Stempel 19 hineingedrückt wird, so dass die schmalen Lappen der längeren Seitenteile des Kartons aufgebogen werden. 



   Fig. 5 zeigt die   Formvorriehtung im Schnitt,   bei der, wie ersichtlich, eine Platte 20 am Boden der Form angeordnet ist, die den Karton erfasst, sobald der Stempel sich abwärts bewegt, um die richtige Faltung des Kartons längs den gekerbten Linien sicherzustellen. Die Teile 19 und 20 werden hiebei durch Nocken betätigt, wie aus der Figur ersichtlich ist. 



   Der Karton wird dann der Länge nach durch eine Reihe von rotierenden Walzen 21   (Fig.   4) vorgeschoben und quer zum Bett 7 des die   Fülleinrichtung   enthaltenden Teiles der Maschine abgeliefert, so dass es im rechten Winkel zur Bewegungsbahn des absatzweise bewegten Fördertriebes 8 liegt. 



   Einer der Ausstosser   22   des Fördertriebes gelangt an den Karton in Anlage und bewegt diesen absatzweise längs des Bettes 7 und an der   Füllstelle   vorbei, wo er die zwei Reihen Zigaretten in der oben beschriebenen Weise empfängt. Wenn die Kartons mit Fingern 23 (Fig. 10) versehen werden, erhalten diese vorzugsweise eine hohle Querschnittsform, indem sie zwischen Formwalzen 24 (Fig. 4) mit einer Reihe von Erhöhungen und Vertiefungen   hindurchgeführt   werden. 



   In den Fällen, wo eine Folie als Einlage in dem fertigen Karton vorhanden sein soll, wird die Folie vorzugsweise in der folgenden Weise in dem   Kartonstück   untergebracht : die Folie wird von einer Vorratsrolle   25,   die über der Maschine angebracht ist, abgewickelt, wobei die Breite dieser Rolle der Länge des Folienstreifens entspricht. Die Folie wird durch ein Walzenpaar 26 nach unten bewegt, die ein Zeichen od. dgl. in die Folie   einprägt.   Die Folie gelangt dann zu einem weiteren Rollenpaar 27, das die Folie von den 
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Der Folienstreifen gelangt sodann in einen Sehneidmeehanismus, der ein rotierendes   Messer 28   und eine mit diesem zusammenwirkend weiche Walze 29 aufweist, gegen welche das Messer wirkt.

   In diesem   Sehneidmeehanismus   wird ein Folienstreifen von der   gewünschten Breite abgeschnitten, und im     Augenblicke des Absehneidens wird die voreilende Kante der Folie von einer sieh drehenden Saugenriehtung 30 erfasst, die die Folie nach unten bringt und sie auf den Karton flach ablegt. Die Saugwirkung   hört hiebei in dem Augenblicke auf, als die Folie zur Auflage auf den Karton gelangt. 



   Nachdem die Folie auf den Karton aufgebracht worden ist, bewegt sieh der Fördertrieb   um   einen Schritt weiter und kommt mit einem Paar Kartons gegenüber den zwei Reihen von   Kanälen zur Ruhe.   Sodann werden zwei Reihen Zigaretten auf den zwei aufeinanderfolgenden Kartons in der oben   beschrie-   benen Weise abgelegt, worauf der Fördertrieb um einen Schritt sich weiter bewegt. 



   Zum Festhalten der Folie in ihrer Lage auf dem Karton ist eine Greifereinrichtung 31 (Fig. 6) vorgesehen, die durch einen nicht dargestellten Nocken betätigt wird und den Karton so lange gegen einen Fortsatz   31a   drückt, bis die erste Zigarettenreihe auf dem Karton abgelegt ist. 



   Während der auf den Vorgang der   Zuführung   der Zigaretten folgenden Bewegung werden die Deeldappen 32 und 33 durch Falteinrichtungen umgefaltet, wie noch näher besehrieben wird, und das gefaltete Kartonblatt (Fig. 14) wird durch eine hin und her gehende Zange 34 in die Bahn des Förder- 
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 zu verstärken. Dies wird dadurch erzielt, dass ein Materialstreifen 36 von annähernd derselben Grösse wie der Verbindungsteil dem flachen Kartonblatt zugeführt wird. Der   Mechanismus   zur   Durchführung   dieses Vorganges ist aus Fig. 1 und 2 ersichtlich und weist ein Magazin 37 auf, aus welchem die Streifen 
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 Walze 43, die den Gummi aus einem Vorratsbehälter 44 erhält.

   Die Streifen werden durch einen schwingenden Führungsteil   45,   der durch einen Nöekenmeehanismus 46 betätigt wird, in ihre Lage auf die 
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 lotrecht sich bewegendes   DruckstÜck   auf den Karton kräftig   niedergedrückt.   



   In dem dargestellten Beispiel weist das Kartonblatt an jedem Ende eine Reihe von Fingern 23 auf, die auf die   Oberfläche   der Lappen 32 und 33 niedergefaltet werden, zu dem Zwecke, die Folie in 
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   Um die federnden Finger umzubiegen, werden sie vorerst durch einen von einem Nocken betätigten Drücker 47 (Fig. 7) aufgebogen, worauf sie auf den Karton durch eine Faltvorrichtung 48 in die in Fig. 11 veranschaulichte Lage niederbewegt werden. 



   Die Finger werden mit dem Karton in Berührung gehalten, während der Folienstreifen auf den Karton aufgebracht wird. Der Streifen wird so auf den Karton gelegt, dass er mit seinen Enden auf den obersten Teil der Platten zu liegen kommt, die die Finger nach unten drücken. Nachdem die Zigaretten 
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Zwei gleichartige durch Nocken   betätigte Drücker   49   (Fig. 8)   heben die Lappen 32 und 33 aus der Waagerechten in die dargestellte Winkelstellung hoch, wobei sie diese Lappen um kleine dreieckige Faltteile 49a abbiegen, um das Ende der Taschen auf die richtige Form zu bringen. Hierauf werden die Lappen 32 und 33 durch die Faltteile 50 auf die Fläche der Zigaretten niedergefaltet, wodurch ein zum Teil gefalteter Karton, wie in Fig. 14 dargestellt, erhalten wird. 



   Unmittelbar vor der Lage F-F werden die federnden Finger durch kleine nicht dargestellte Platten von dem Karton entfernt, damit die Folie zwischen die Finger und den Karton gelangen kann. 



   Während des Darüberfaltens der Lappen gemäss Fig. 9 werden die federnden Finger 23 durch   Schrägführungen     51   (Fig. 1 und 9) mit den Lappen 32 und 33 in Berührung gebracht, da diese Finger die Neigung zeigen, von den Lappen wegzufedern und die Zigaretten beschädigen würden, sofern sie nicht zwangsläufig in ihre Lage übergeführt werden. 



   Der Karton ist dann im wesentlichen fertiggestellt mit der Ausnahme, dass die Lappen 52 (Fig. 14) noch durch Niederfalten in Berührung mit den entsprechenden Lappen 53 gebracht werden müssen. 



   Nachdem der Karton gemäss Fig. 14 in die Bahn des Förderers 35 durch die Zange 34 gebracht ist, wird er zwischen und längs Führungen 54 fortbewegt. Die Seitenlappen 52 erhalten Gummi durch Gummiwalzen   54a,   die sieh in einem Klebstoff enthaltenden Behälter 55 (Fig. 3) drehen, worauf die genannten Lappen durch Teile 56 auf die Seitenlappen   53   der unteren Teile des Kartons umgebogen und niedergefaltet werden. Der Karton wird dann in eine Heizvorrichtung 57 gebracht, in welcher der Gummi getrocknet wird. 



   Die Heizvorrichtung besteht aus einem lotrechten Gehäuse 57, in welchem die Kartons durch eine hin und her gehende Plattform 58 gehoben werden. Sobald die Kartons den obersten Teil der Heizvorrichtung erreichen, ist der Gummi ganz getrocknet. Nun werden die Kartons durch einen Förderer in eine Faltvorrichtung   übergeführt,   in welcher eine Tasche auf die andere gefaltet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Verpacken von Zigaretten in einen Karton mit zwei übereinanderklappbaren 
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 tung des Hauptförderers liegenden Zigaretten dem letzteren zuführt, und sodann die gefüllten Kartons zu einem an sich bekannten, quer zum Hauptförderer beweglichen Förderer   (35)   bringt, der die Kartons durch die Faltvorrichtung führt. 
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Claims (1)

  1. einen Folienstreifen od. dgl. auf dem Materialstreifen vor dessen Beschickung mit Zigaretten auflegen.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Verstärkung des Verbindungslappens der Kartons dienender Streifen (36) durch eine Fördereinrichtung (38, 39, 42) dem Verbindungslappen zugeführt, gleichzeitig an seiner Unterseite mittels einer Gummiereinriehtung (43, 44) mit Klebstoff versehen und sodann auf den Verbindungslappen durch ein Pressorgan aufgedrückt wird.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Falteinrichtungen (47, 48), die an den Enden der Kartons vorgesehene Finger auf die Lappen (32, 33) der Kartons niederfalten, um den Folienstreifen auf dem Karton in Stellung zu halten.
AT133967D 1930-06-02 1931-05-26 Maschine zum Verpacken von Zigaretten. AT133967B (de)

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