AT160597B - Maschine zur Herstellung von Schachtelteilen mit Halseinsatz. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Schachtelteilen mit Halseinsatz.

Info

Publication number
AT160597B
AT160597B AT160597DA AT160597B AT 160597 B AT160597 B AT 160597B AT 160597D A AT160597D A AT 160597DA AT 160597 B AT160597 B AT 160597B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
strip
neck
punch
machine according
box
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Muller J C & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of AT160597B publication Critical patent/AT160597B/de

Links

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zur Herstellung von   Sehachtelteilen   mit Halseinsatz. 



   Es sind bereits Maschinen zur Herstellung von Schaehtelteilen mit Halseinsatz bekannt, bei denen der Halsstreifen auf einem Kolben oder Schieber durch Umwickeln gebildet wird und dann mittels des Kolbens gegen den Pappzusehnitt bewegt und mit diesem zusammen in einen Schacht gedrückt wird, wobei die Zargen des Schachtelboden sich gegen den Halsstreifen legen und daran festgeklebt werden. Bei solchen Maschinen spielt das Auftragen des Leimes auf den Halsstreifen zum Verkleben mit dem Bodenzuschnitt eine erhebliche Rolle, damit er in dem Augenblick der Verbindung der beiden Teile miteinander die richtige Konsistenz besitzt, um ein ordnungsmässiges Aneinanderhaften der Teile zu erzielen. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass den Anforderungen am besten entsprochen wird, wenn verhältnismässig   dünnflüssiger   Leim verwendet wird, dann aber zwischen dem Leimauftragen und dem Aneinanderfügen der zusammenzuklebenden Teile eine genügende Zeitspanne gelassen wird, damit der Leim sich so weit setzt, dass er die richtige Klebkraft erhält.

   Um dies zu erzielen, werden gemäss der Erfindung die Halsstreifen nach ihrer in üblicher Weise stattfindenden Beleimung einer Fördervorrichtung zugeführt, die sie in der Querrichtung weiterfördert und deren Geschwindigkeit und Länge so bemessen ist, dass der Leim bei der Entnahme und Weiterverarbeitung des Streifens die erforder- 
 EMI1.1 
 den Einrichtungen so angeordnet, dass sie gleichzeitig beide Vorrichtungen bedient, also immer zwei aufeinanderfolgende Streifen gleichzeitig oder je ein Streifen wechselweise den beiden Vorrichtungen zugeführt wird. Die Beleimung erfolgt aber nur durch eine Leimvorrichtung, da letztere zwar rasch arbeitet, aber einer dauernden Beobachtung unterstehen muss, so dass dadurch eine Vereinfachung in der Bedienung der Maschine entsteht.

   Ferner betrifft die Erfindung die besondere Ausbildung der die Verarbeitung der zugeführten Zuschnitte bewirkenden Einrichtungen. 



   Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, u. zw. ist Fig. 1 ein Grundriss, Fig. 2 ist ein Schnitt durch Fig. 1 in Richtung der Linie 2-2 und in der Pfeilrichtung gesehen, Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Teiles von Fig. 1 in etwas vergrössertem Massstab, Fig. 4 ist eine Vorderansicht eines Teiles von Fig. 1, ebenfalls in vergrössertem Massstab, Fig. 5 ist ein Teil von Fig. 3 bei abgeänderter Lage der Teile, Fig. 6 zeigt einen mit der Einrichtung gemäss Fig. 1 bis 5 hergestellten   Schachtelkörper.   



   Der herzustellende Schachtelunterteil gemäss Fig. 6 besteht aus einem Hals   3,   der in den Schachtelunterteil 4 eingesetzt ist. Der Hals 3 ist aus einem Streifen gebildet, der an den Knickkanten vorgerillt ist ; er wird so umgebogen, dass die Stirnkanten an der mit 5 bezeichneten Stelle aufeinandertreffen. 



  Die untere Hälfte der Aussenseite wird beleimt, alsdann wird der so vorbereitete Halsstreifen gegen den Zuschnitt geführt, der zur Bildung des Unterteiles 4 dient, und es werden dann die seitlichen Zargen des Unterteiles hochgebogen, so dass sie mit der beleimten Stelle des Halsstreifens in Eingriff kommen und daran festkleben. Vorzugsweise kann man auch den Zuschnitt für den Schachtelunterteil 4 an den Knickstellen vorrillen oder vorritzen, insbesondere wenn man minderwertige Pappe zur Herstellung des Schachtelunterteiles verwendet ; die Einrichtung ist aber natürlich auch für gute Pappe verwendbar, bei der ein Vorrillen oder Vorritzen oder sonstige Vorbehandlung des Zuschnittes nicht erforderlich ist. 



   Die den Schachtelhals bildenden Streifen sind in einem Stapel   S   aufgestapelt. Der Stapel liegt auf einem Tisch 6 und wird zwischen seitlichen, senkrecht nach oben gerichteten Blechen 7 und 8 ge- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 halten. Nach der Vorderseite hin wird der Stapel durch einen messerartigen   Abschlussteil 9   gehalten, damit immer nur ein Streifen vorgeschoben werden kann. Der jeweils unterste Streifen wird durch eine Vorschubvorrichtung 10, die vorzugsweise aus einem hin-und hergehenden Schieber besteht, vorgeschoben, und er gelangt dabei zwischen ein Walzenpaar   11,   das ihn erfasst und weiterzieht.

   Der Streifen wird hiebei an einer Klebwalze 12 vorbeigeführt, die nur so schmal ist, dass sie etwa die Hälfte des Streifens mit Klebstoff versieht, nämlich denjenigen Teil, der nachher in dem Schachtelunterteil festgeklebt werden soll. Die Walze läuft in einem Klebstoffbehälter 13 um, und der Streifen wird durch eine Gegendruckwalze gegen die Elebwalze gehalten. Der Streifen geht dann weiter zwischen Walzen 14 hindurch und gelangt auf ein Förderband 15, das zweckmässig mit Anschlagleisten od. dgl. versehen ist, zwischen denen der Streifen eingeschoben wird. Während der Weiterbeförderung auf dem Förderband, das durch beliebige, in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel absatzweise vorgeschaltet wird, werden die Halsstreifen seitlich durch Leisten 16 und 17 geführt.

   Die Vorschaltung des Förderbandes kann durch endlose Ketten erfolgen, die über Kettenrollen 18 geführt werden. 



   Die Fördervorrichtung 15 bringt die Halsstreifen vor die zu ihrer Verarbeitung dienenden Einrichtungen. Bei dem Ausführungsbeispiel ist zu jeder Seite des Förderbandes je eine solche Einrichtung vorgesehen. Die beiden Vorrichtungen arbeiten gleichzeitig, so dass also zu jeder Zeit immer zwei   Streifen geformt bzw. zwei Schachtelkörper gebildet werden. Die Arbeit kann so eingeteilt werden, dass immer nach je zwei Schaltsehritten des Förderbandes 15 gleichzeitig beide Verarbeitungs-   vorrichtungen je einen Förderstreifen entnehmen, wobei der jeweils vorderste Streifen gemäss Fig. 1 der rechtsstehenden und der jeweils zweite Streifen der linksstehenden   Verarbeitungsvorrichtung   zugeführt wird.

   Es kann aber   natürlich   auch in der Weise geschaltet werden, dass bei jedem Schaltschritt des Förderbandes 15 der jeweils vorderste Streifen abwechselnd von der einen oder der andern Verarbeitungsvorrichtung entnommen wird, so dass jedenfalls die beiden Verarbeitungsvorrichtungen die doppelte Zeit für die   Durchführung   der Arbeit haben wie die Schaltvorrichtung für die Streifen sowie die Vorrichtung zum Ausstossen der Hälse aus dem Stapel und die Vorrichtung zum Beleimen der Hälse. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel dient zum Einführen der Streifen in die   Bearbeitungsvorrichtung   eine Zange oder ein Greifer   19,   der mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Getriebes eine hin-und hergehende Bewegung ausführt. Er bewegt sich gegen die Fördervorrichtung 15 und erfasst dort einen Streifen 20 und zieht ihn bei seiner   Rückwärtsbewegung   in die Bearbeitungsvorrichtung hinein. Der Streifen 20 ist in den Bearbeitungsvorrichtungen in strichpunktierten Linien dargestellt. 



   Beim Hineinziehen in die Vorrichtung liegt der Streifen mit der flachen Seite nach unten, u. zw. liegt er auf zwei Klappen   21,   die während der Aufnahme des Streifens niedergeklappt sind, so dass sieh der Streifen 20, so wie in Fig. 3 in strichpunktierten Linien gezeigt, flach auf sie auflegen kann. 



  Unmittelbar darauf werden aber die Klappen in die Lage geklappt, in der sie in Fig. 3 dargestellt sind ; sie schwingen dabei um den Zapfen 22, so dass der Streifen 20 hochgerichtet wird, also jetzt hochkant steht. In dieser Lage ist er in Fig. 3 ebenfalls eingezeichnet. Der Streifen stützt sich jetzt mit seinem mittleren Teil gegen einen Schieber   23,   der zu dieser Zeit in der Stellung liegt, in der er in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt ist. Der Schieber bewegt sich vorwärts, bis er in die ausgezogen und im Schnitt dargestellte Stellung in Fig. 3 gelangt, wobei die Klappen 21 sich wieder niederbewegen und der Streifen seitlich durch Führungen 24 hindurchbewegt wird, die die Seitenwände umlegen, so dass der Streifen eine   U-förmige   Gestalt angenommen hat.

   Der Schieber 23 geht so weit vorwärts, bis sich der Streifen mit seiner Rückseite gegen eine Stütze 25 anlegt. Sowohl die Klappen   21   als auch die seitlichen Führungen 24 sind an den mit der Aussenseite des Streifens in Berührung kommenden Flächen mit Aus- sparungen versehen, damit der mit Klebstoff versehene Teil des Streifens freibleibt, sich also nicht gegen die   Führungsflächen   legt und den Klebstoff nicht auf diese überträgt. 



   Nachdem der Streifen U-förmig umgebogen ist, bewegen sich Haltefinger 26 nach abwärts, die durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Getriebe mittels des Lenkers 27 angetrieben werden. Die Finger können   iii   entsprechende Aussparungen an dem Schieber 23 eintreten und legen sich innen gegen den Querschenkel des   U-förmig   gebogenen Streifens und halten diesen gegen die Stütze 25. 



   Der Schieber 23 kann sich jetzt zurückbewegen, ohne dass er dabei den Streifen mitnimmt, und sobald er so weit zurückgegangen ist, dass genügender Platz vorhanden ist, bewegt sich ein Stempel 28 abwärts, dessen Länge und Breite genau dem lichten Querschnitt der zu bildenden Schachtel ent- spricht. Der Stempel wird durch ein ebenfalls nicht dargestelltes Getriebe mit Hilfe des Hebels 29 in Tätigkeit gesetzt. Der Hebel 29 fasst mittels eines Schlitzes einen Zapfen der mit dem Stempel 28 verbundenen Führungsstange 32. 



   Damit der Streifen bei der Abwärtsbewegung des Stempels 28 in senkrechter Richtung gehalten wird, also nicht etwa durch den Stempel 28 nach unten gedrückt werden kann, sind zwei seitliche klappenartige Stützen 30 vorgesehen, die hakenartig um die Seitenwände des Streifens herumfassen 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 überstehenden Enden des U-förmigen Streifens um den   Stempel 28,   so dass jetzt der Streifen die geschlossen rechteckige Form hat, in der er in Fig. 6 gezeigt ist. 



   Der Streifen muss nun weiter abwärts bewegt werden, um mit dem Sehaehtelunterteil verbunden zu werden. Damit er hiebei nicht nach oben von dem Klotz abrutscht, ist ein Haltearm 33 vorgesehen, der um eine Achse 34 schwingt. Auf der gleichen Achse sitzt ein Hebel 35 (Fig. 3 und 5), der starr mit 
 EMI3.1 
 Anschlagfläche an einen um die Achse 34 lose schwingenden Hebel 36 legt. Die beiden Hebel 35 und 36 sind durch eine Feder 37 miteinander verbunden, und an dem zweiten Ende des Hebels fasst ein Lenker 38 an, durch dessen   Auf-und Abwärtsbewegung   der Arm 33 infolge der beschriebenen Verbindung in eine der Lagen gemäss Fig. 3 oder Fig. 5 geschwungen wird.

   Bei der Stellung gemäss Fig. 5 legt sich der Absatz an dem unteren Ende des Armes über den Streifen 20 und sichert diesen gegen eine Bewegung nach oben und klemmt den Halsstreifen, der während der   Abwärtsbewegung   des Stempels 28 zur Biegematrize nirgends gehalten ist, an der Stossstelle auf den Stempelkern fest. 



   Inzwischen war, z. B. durch einen Stösser 39, ein Zuschnitt zur Bildung des Sehachtelunterteiles vorgeschoben worden. Dieser Zuschnitt 40 liegt, wie aus Fig. 3 und 5 zu sehen ist, auf einer Biegematrize 41. Letztere besteht aus vier stösselartig geführten Teilen, deren Innenseiten ein Rechteck bilden und die nach oben hin   abgeschrägt   oder kurvenförmig erweitert sind. Der Zuschnitt hat ausgeschnittene Ecken, besteht also aus einem Bodenteil, dessen Grösse genau der Grösse des Stempels 28   zuzüglich   des herumgelegten Streifens 20 entspricht und an den an allen vier Seiten Seitenzargen befestigt sind. 



   Der Stempel 28 bewegt sich nun mit dem darumbefindlichen Streifen gegen den Zuschnitt 40 und drückt diesen in die Biegematrize hinein. Hiebei werden die seitlichen Zargen durch die   Schräg-   flächen der Biegematrize 41 hochgeklappt, also gegen den Halsstreifen bewegt. Man kann nun, um 
 EMI3.2 
 der Zargen an dem Halsstreifen sicherzustellen, die vier die Wände der Biegematrize bildenden Teile 41 gegeneinander bzw. gegen den Stempel   28   bewegen. Die Teile 41 sind zu diesem Zweck mit Zapfen od. dgl. 42 in am Maschinentisch 43 angebrachten Lagern geführt. Die Mittel zu ihrer Vorbewegung sind in der Zeichnung nicht dargestellt, vorzugsweise wird man sie unter Zwischenschaltung einer Feder auf die Teile 41 einwirken lassen. Während der Zuschnitt auf dem Tisch 43 der Maschine liegt, wird er durch seitliche Führungen 44 gehalten. 



   Bei der Abwärtsbewegung des Stempels 28 muss der Finger 33 sich ebenfalls nach abwärts bewegen. Zu diesem Zweck ist das Lager des Zapfens 34 an einem senkrecht geführten Gleitstück 45 befestigt. Dieses Gleitstück setzt sich mit einem Querarm 46 auf die Führungsstange 32 des Kolbens 28 auf und wird durch eine Feder, 47 dauernd in Eingriff damit gehalten. Sobald sich also der Kolben 28 niederbewegt, geht auch der Arm 33 mit.

   Seine Abwärtsbewegung ist aber begrenzt durch eine An-   schlagschraube     48,   die sich gegen einen entsprechenden Anschlag am Maschinengestell legt, sobald der Hals mit dem Stempel 28 so weit niedergegangen ist, dass er zwischen den Zargen des Zuschnittes des Unterteiles liegt, dann muss der Arm 33 stehenbleiben und der Stempel 28 sich allein weiterbewegen, damit das   Schachtelunterteil nunmehr durch   die Biegeform hindurchgehen kann. 



   Solange die Schachtel innerhalb der Biegeform liegt, wird sie durch einen darunterstehenden, in senkrechter Richtung beweglichen und federnd nach oben gehaltenen Teller 49 gestützt. Ist der   Sehachtelunterteil   fertiggebildet, dann bewegt sich der Stempel 28 immer noch weiter abwärts und drückt die Schachtel nach unten aus der Biegeform heraus. Der Tisch   49   geht dabei mit abwärts, geführt durch die Führungsstange 50, und gelangt in die in Fig. 3 strichpunktiert gezeichnete Lage. 



   Nunmehr bewegt sieh der Stempel wieder aufwärts und damit die Sehaehtel jetzt vom Stempel abgezogen werden kann, sind zwei Haltevorrichtungen 54 (Fig. 4) vorgesehen, die sich federnd gegen die Schachtel legen und mit einem an ihrer der Schachtel zugekehrten Fläche vorgesehenen Vorsprung oder Zahn über die Zargen des Schachtelteiles fassen und dadurch die Schachtel halten, wenn der Stempel 
 EMI3.3 
 und gelangt auf ein Förderband   56,   auf dem sie weiterbefördert wird. 



     Natürlich   lassen sich die Einrichtungen im einzelnen baulich auch noch anders gestalten. So kann man z. B. die für den Hals dienenden Streifen auch von einer endlosen Spule abschneiden und in dem gleichen Arbeitsgang rillen oder ritzen und dann. den Förderwalzen zuschieben, ebenso können die Zuschnitte, die den Boden bilden, nach Belieben von einem Stapel entnommen oder aus einem endlosen Band gestanzt und geschnitten werden. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel bewegt sich der Stempel 28 mit dem Halsstreifen gegen den Zuschnitt, es könnte aber   natürlich   ebensogut auch die Biegematrize 41 sich mit dem Zuschnitt nach oben gegen den Halsstreifen bewegen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zur Herstellung von Schachtelteilen mit Halseinsatz, bei der der durch Umwickeln um einen Kolben oder Schieber gebildete Halsstreifen mit dem Kolben gegen den den Boden bildenden Pappzuschnitt bewegt und mit diesem zusammen durch eine die Zargen des Zuschnittes hoehbiegende <Desc/Clms Page number 4> Matrize hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die den Hals bildenden Streifen, wie an sich bekannt, an einer Leimvorrichtung vorbei einer Fördervorrichtung (15) zugeführt werden, die sie in der Querrichtung weiterbefördert und von der die Streifen wiederum in ihrer Längsrichtung nach der den Schachtelteil formenden Einrichtung abgezogen werden, wobei Länge und Geschwindigkeit der Fördervorrichtung so bemessen ist, dass der aufgetragene Leim Zeit hat,
    um die für das Festhaften erforderliche Konsistenz zu bekommen. EMI4.1
    3. Maschine nach Anspruch l oder 2 mit einem endlosen Förderband für die beleimten Halsstreifen, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband die Halstreifen flachliegend aufnimmt und fördert und dass dieselben vom Förderband auf Klappen od. dgl. (M) gelegt werden, die die Halsstreifen durch eine Drehung um 900 hochkant stellen.
    4. Maschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Formung des Halses zwei Kolben oder, Schieber verwendet werden, von denen der eine (23) EMI4.2 U-förmig zu falten, und alsdann in seine Anfangslage zurückkehrt, wobei zum Halten des U-formig gefalteten Halsstreifens beim Zurückgehen des Schiebers (23) Finger (26) dienen, die sich in Aussparungen des Schiebers einlegen können, worauf ein rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Schiebers (23) bewegter Stempel (28) in den U-förmig gefalteten Streifen eintritt und der Streifen um ihn herum fertiggefalzt wird, wobei zum Halten des Streifens an dem Stempel (28) ein Haltearm (33) vorgesehen ist,
    der sieh seitlich gegen und auf der Oberseite auf den Zuschnitt an der die Stossfuge aufweisenden Seite legt.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Halten des Streifens nach unten hin beim Falten hakenförmige Arme (30) vorgesehen sind, die unter den Streifen fassen und zurückgeschwungen werden, sobald die Bewegung des fertiggebildeten Halses gegen den Schachtelboden beginnt.
    6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (33) an einer mit dem Stempel (28) sich bewegenden Führung (45) gelagert ist, die mit der Führung des Stempels (28) unter Zwischenschaltung einer Feder (47) verbunden ist, um die Grösse der Bewegungen von Stempel und Haltearm voneinander unabhängig zu machen.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (33) unter Zwischenschaltung einer Feder (37) mit seiner Antriebsvorrichtung (36, 38) verbunden ist, so dass er sich federnd gegen den umgefalteten Streifen legt.
    8. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Niedergang des Stempels (28) mit dem fertigen Halstreifen gegen den Bodenzuschnitt die Zargen hochbiegende Biegematrize (41) aus verschiebbaren Wänden gebildet wird, die durch eine Bewegung gegeneinander die hochgebogenen Zargen fest gegen den Halstreifen drücken.
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die den Boden der Ziehmatrize bildende Platte (49) nachgiebig angeordnet ist, so dass sie sich mit dem den fertigen Schachtelunterteil tragenden Stempel (28) nach unten bewegen kann, um den Sehachtelunterteil aus der Ziehmatrize herauszubringen, und dass unterhalb der Ziehmatrize Haltevorrichtungen (54) vorgesehen sind, die federnd über den Zargenrand fassen und den Schachtelunterteil festhalten, wenn sich der Stempel (28) wieder aufwärts bewegt.
AT160597D 1936-07-27 Maschine zur Herstellung von Schachtelteilen mit Halseinsatz. AT160597B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE160597T 1936-07-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT160597B true AT160597B (de) 1941-08-11

Family

ID=29413219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT160597D AT160597B (de) 1936-07-27 Maschine zur Herstellung von Schachtelteilen mit Halseinsatz.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT160597B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2253240A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufrichten und zum verschliessen des bodens von kartons
AT160597B (de) Maschine zur Herstellung von Schachtelteilen mit Halseinsatz.
DE518264C (de) Maschine zur Herstellung von Versandschachtelzuschnitten
DE1786240A1 (de) Vorrichtung zum Verkleben der Randkanten von Schachteln od.dgl.
DE659995C (de) Vorrichtung zum Einsetzen von Halsstreifen in Schachtelunterteile
AT133967B (de) Maschine zum Verpacken von Zigaretten.
DE215478C (de)
AT118781B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen mit Zargenhalseinsatz.
DE71071C (de) Papiersackmaschine
DE517421C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Schachtelteilen
DE603245C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelunterteilen
AT138270B (de) Maschine zur Herstellung von zweiteiligen Schachteln.
DE531700C (de)
DE512293C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Eckverlaschungen bei Schachtelwerkstuecken
DE95038C (de)
AT112487B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln, Kartons od. dgl.
DE512456C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen mit Zargenhalseinsatz
AT148887B (de) Maschine zur Herstellung von Kappenschachteln mit eingesetztem Zargenhals.
AT121831B (de) Maschine zur Herstellung von leeren oder gefüllten Schachteln oder Schachtelteilen aus Pappe od. dgl.
DE268241C (de)
DE641979C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen, Zufuehren und Anbringen der Beringelungszuschnitte bei Zigarrenbanderoliermaschinen
DE590262C (de) Maschine zur Herstellung von Elementhuelsen aus Rollenmaterial
DE531666C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Doppeltaschen fuer Zigaretten
AT23895B (de) Maschine zur Herstellung von gefütterten und einfachen Papiersäcken mit Kreuzboden von quadratischer oder oblonger Form.
DE685133C (de) Maschine zur Herstellung von Schachtelteilen mit Halseinsatz