AT133405B - Schwimmfähiges Pumpenaggregat. - Google Patents

Schwimmfähiges Pumpenaggregat.

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AT133405B
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AT
Austria
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pump
housing
motor
base plate
pump unit
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Inventor
John Coard Franke
Original Assignee
John Coard Franke
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


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  Schwimmfähiges Pumpenaggregat. 



   Die Erfindung bezieht sich auf tragbare,   schwimmfähige   Pumpenaggregate, bei denen der Antriebsmotor oberhalb und die Pumpe unterhalb des Wasserspiegels angeordnet sind. Die Erfindung will derartige Aggregate in der Weise ausbilden, dass bei einer möglichst gedrängten Bauart eine grosse Stabilität erreicht wird und ein bequemer Zusammenbau möglich ist. Zu diesem Zweck wird das Gehäuse des Aggregats zwischen Motor und Pumpe zu einem die Motorwelle einschliessenden und schützenden Rohr eingezogen und in die durch die Einziehung des Gehäuses gebildete Einbuchtung der Schwimmkörper in der Weise eingebaut, dass er das Gehäuse an den Rändern der Ausbuchtung abstützt. Das Gehäuse des Aggregats kann in ein Motorgehäuse und ein Pumpengehäuse unterteilt sein.

   In diesem Falle lässt man die beiden Gehäuse zwischen Motor und Pumpe je in einen die Motorwelle   umschliessenden   Rohrstutzen auslaufen. 



   Die   Schwimmkörper   können aus zwei parallel zueinander liegenden Hohlgefässen gleichen Querschnitts bestehen, die durch Bänder miteinander verbunden sind. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform eines Aggregats dargestellt, dessen Gehäuse in ein Motorgehäuse und ein Pumpengehäuse unterteilt ist. 



   Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Gesamtvorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht von oben nach Wegnahme der Motorhaube und Fig. 3 in grösserem Massstabe einen Schnitt durch die Verbindungsstelle zwischen Motorrahmen, Motorgrundplatte und Motorhaube. 



   Es bezeichnet 1 den Schwimmer, 2 den Motor, 3 die Pumpe. 



   Der Schwimmer 1 besteht aus zwei parallel zueinander liegenden Gefässen gleichen Querschnitts, die auf der Ober- und Unterseite durch Bänder 4 bzw. 5 miteinander verbunden sind. Die oberen Bänder laufen in Handgriffe   4a   aus, um das Aggregat bequem tragbar zu machen. 



   Der Motor ist im Ausführungsbeispiel ein Elektromotor mit lotrechter Welle 6, dessen Gehäuse aus einer tellerförmigen Grundplatte 7 und einer Haube 10 besteht, die den Motor wasserdicht abschliesst. 



  Die Haube ist an Randflanschen 11 (Fig. 3) der Grundplatte 7 mittels Schrauben 12 befestigt und die Fuge zwischen der Grundplatte 7 und der Haube ist durch einen Gummiring 13 abgedichtet. 



   Die zentrische Lage des Motors auf der Grundplatte ist durch Passleisten 8 gesichert. Die Motorwelle ist in der Grundplatte durch ein Kugellager 9 gestützt. Die Anschlussleitung 14 für den Elektromotor ist wasserdicht durch den Flansch der   Grundplatte ? hindurchgeführt   und am Ende mit einem Stecker 15 verbunden. 



   Die Pumpe ist im Ausführungsbeispiel eine Kreiselpumpe, deren Kreiselrad 3a unmittelbar von der Motorwelle 6 angetrieben wird. Der Sitz 16 des Kreiselrades 3a ist ballig gehalten, um dem Kreiselrad 3a eine selbsttätige Einstellung bei Ungenauigkeiten der Herstellung und Montage zu ermöglichen. 



  Die Kupplung des Kreiselrades mit der Motorwelle 6 erfolgt durch Mitnehmer 17. Das Pumpengehäuse 3b liegt an der Unterseite der Schwimmkörper 1 an und ist mit einem Siebkorb 18 ausgestattet, um die Saugöffnung des Kreiselrades 3a gegen das Eindringen von Fremdkörpern zu   schützen. Zwischen   den Schwimmern 1 sitzt der Druckstutzen 3e des Pumpengehäuses 3b, an den eine biegsame Druckleitung 19 angeschlossen ist. 



   Die Grundplatte 7 des Motorgehäuses und das Pumpengehäuse   3b   laufen je in einen die Motorwelle 6   umschliessenden   Rohrstutzen   7 a   bzw. 3d aus, die mit Innenflanseh 7b bzw. 3e versehen und durch Schrauben 20 miteinander verbunden sind. Durch diese Anordnung wird zwischen dem Gehäuse des 

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Motors und der Pumpe eine Einbuchtung geschaffen, in die die Schwimmkörper 1 eintreten. Die durch diese Einbuchtung verursachte Verringerung der Stabilität ist durch die Abstützung der beiden Gehäuse mit ihren Aussenrändern an den Schwimmkörpern ausgeglichen. Von diesen Rohrstutzen 7a und 3d wird die Motorwelle 6 eingeschlossen und daher gegen Beschädigungen durch treibende Gegenstände geschützt. Die Innenräume der Rohrstutzen sind gegeneinander offen.

   Der Stutzen 7a der Grundplatte y hat Öffnungen   21,   die teilweise im Wasser, teilweise oberhalb des Wasserspiegels liegen. Dadurch wird verhindert, dass das aus dem Pumpengehäuse 3b durch den Spalt zwischen Gehäuse und Kreiselrad austretende Wasser in den   Motorraum gedruckt   wird. Durch diese Öffnungen 21 kann sich auch der durch die   Motorwärme   erzeugte Überdruck der von der Motorhaube 10 eingeschlossenen Luft gegen- über der Aussenluft durch das Kugellager 9 hindurch ausgleichen, ebenso der durch Abkühlung der Luft beim Stillsetzen des Motors in der Motorhaube bei Abkühlung auftretende Unterdruck.

   Die hohlen Ansätze la und 3b brauchen nicht die im Ausführungsbeispiel gewählten annähernd gleichen Abmessungen zu haben, sondern können ungleich lang sein, wobei es gleichgültig ist, ob der längere Ansatz am Pumpenkörper oder an der Grundplatte sitzt. In jedem Falle müssen aber die Druckausgleichsöffnungen 21 in dem durch den Wasserspiegel hindurchtretenden Ansatz liegen. 



   Bei dieser Anordnung tritt also die Motorwelle frei durch die Verbindungsansätze 7 und 3d der Motorgrundplatte und der Pumpe hindurch. Jede Stopfbüchse ist vermieden. 



   Es mag noch erwähnt werden, dass das Pumpenaggregat nach der Erfindung an Stelle des Elektromotors eine andere Antriebsmaschine, etwa eine Brennkraftmaschine, und an Stelle einer Kreiselpumpe eine Pumpe anderer Art, z. B. eine Kolbenpumpe, Kapselpumpe, Schraubenpumpe usw. erhalten kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schwimmfähiges   Pumpenaggregat, dessen Antriebsmotor oberhalb und dessen Pumpe unterhalb des Wasserspiegels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Aggregats zwischen Motor   (2)   und Pumpe   (3)   zu einem die Motorwelle   (6)   einschliessenden und schützenden Rohr   (7a, 3d)   eingezogen ist und dass der   Schwimmkörper     (1)   in die durch die Einziehung des Gehäuses gebildete Einbuchtung teilweise eintritt und das Gehäuse aussen abstützt.

Claims (1)

  1. 2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Aggregats in ein Motorgehäuse (7, 10) und Pumpengehäuse (3b) unterteilt ist und die beiden Gehäuse zwischen Motor und Pumpe (3) je in einen die Motorwelle (6) umschliessenden Rohrstutzen (7 a, 3d) auslaufen.
    3. Aggregat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (1) EMI2.1
AT133405D 1932-03-23 1932-03-26 Schwimmfähiges Pumpenaggregat. AT133405B (de)

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