AT131365B - Maschine zum Schleifen von Mähmaschinenmessern. - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Mähmaschinenmessern.

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AT131365B
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knife
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grinding
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Jakob Nobs
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Jakob Nobs
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  MaschinezumSehleifenvonMähmaschinenmessern. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen von Mälunaschinenmessern mit einem rotierenden   Schleifkörper,   der ausser seiner Drehung eine Hin- und Herbewegung in der Drehebene erhält. 



  Bei bekannten Maschinen dieser Art ist der Sehleifkörper als Doppelkegelstumpf ausgebildet und wird in einem Kreisbogen um eine zu seiner Achse parallele Achse hin- und hergeschwungen. Diese Kreisbewegung des Schleifkörpers erschwert das gerade Schleifen der Messer von der Spitze bis zum Lücken- 
 EMI1.1 
 entsprechendes Verschieben des Messers im Halter bei Stillstand der   Maschine erfolgen,   was aber   um-   ständlich ist und das   Aussehleifen von Messerscharten sehr erschwert.   



     Demgegenüber   unterscheidet sich die Maschine nach der   Erfindung   dadurch, dass der Schleif- körper als Scheibe mit dem   Schneidkantenwmkel   der Zähne des Messers entsprechend konischer   Stirnfläche   ausgebildet ist und mit Hilfe eines Hebelgestänges einer vertikalen geraden Fiihrung entlang auf-und abwärts bewegt wird.

   Dadurch wird es   möglich,   die Schneidkanten der Zähne von der Spitze bis auf den Lückengrund gerade zu schleifen unter Schonung der   Zahnspitzen,   damit diese nicht aus- 
 EMI1.2 
 in seiner   Längsrichtung verschiebbare Messerhalter   in der   Längs- und Schwenkrichtung- während   des Betriebes beliebig   einstellbar, wodurch das Ausschleifen von Messerscharten @rheblich erleichtert   wird. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Maschine nach der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt nach Linie   1-1 der 2.   die eine Draufsicht auf die Maschine zeigt. Fig. 3 ist eine Stirnansicht von rechts der Fig. 1 und Fig. 4 veranschaulicht den Schleifvorgang 
 EMI1.3 
 kann. Die Welle 6 überträgt ihre Drehung mittels Riemengetriebe 10, 11, 12 von seitwärts auf eine hohle Welle 13, deren beide Laser 14 an einem Schlitten 15 befestigt sind.

   Der Schlitten 15 ist in zwei 
 EMI1.4 
 während der Drehung der   Welle 13 selbsttätig abwechselnd auf-und   abwärts zu bewegen, ist er durch ein Hebelgestänge mit einem bei 17 am Gestellrahmen 2 gelagerten, zweiarmigen Hebel 18 und zwei an 
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 durch einen herausnehmbaren Gelenkzapfen 26 an einem vom   Schlitten abstehenden Doppelange 27   angelenkt ist. Die tiefste Stellung des   Schlittens   ist durch einen vom Ständer 4 in die Bahn des Auges 27   ragenden Anschlagstift 2. 9 begrenzt. Nach Entfernen   des Zapfens 26 und   Herumschwenken   des Armes   23   
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 im Ständer 4 festgestellt werden. Dieses Feststellen des   Schlittens a hat   den Zweck, eine besonders stark zu bearbeitende, d. h. zu schleifende Stelle einer Messerschneide, z.

   B. eine Scharte mit der im folgenden beschriebenen Schleifscheibe länger als gewöhnlich in Berührung halten zu können. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In der hohlen Welle 13 ist eine Welle 31 axial verschiebbar geführt, die an ihrem in Fig. 2 oberen Ende eine Schleifscheibe 32 trägt, die auf ihrer äusseren Stirnseite eine dem Schneidkantenwinkel der Zähne eines   Mhmasehinenmessers   entsprechend konisch gestaltete   Schleiffläche   besitzt. Bei einem Druck auf die konische Stirnseite der Sehleiffläche kann diese entgegen der Wirkung einer in der Hohl- 
 EMI2.1 
 Mähmaschinenmessers 24 ist auf der Seite der Schleifscheibe, 32 am Gestellrahmen 2 an   Trägern-M mittels   einer feststehenden Achse   35   ein Halter 36 umklappbar gelagert, auf dem das zu bearbeitende Mähmasehinenmesser aufgesetzt werden kann.

   Der Messerhalter 36 ist in Fig. 2 in niedergeklappter Stellung gezeichnet, in welcher das nicht gezeichnete Mähmaschinenmesser leicht auf den Halter aufgesetzt und von ihm abgenommen werden kann. Dieser Halter besteht aus einem   U-förmigen   Rahmen mit verbreitertem und in der Mitte auf der untern Seite ausgeschnittenem Mittelteil. Das in Fig. 2 linke freie Schenkelende trägt lose drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar eine Schraubenmutter 37, in welcher das mit Gewinde versehene Ende der Achse 35 liegt. Durch Drehen der   Schraubenmutter     37   ist es daher 
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 in der   Längsrichtung   zu verstellen, also z.

   B. so einzustellen, dass   die Schleifscheibe mit den-beiden   ihr zunächst liegenden Schneiden gleich oder verschieden stark oder mit nur einer derselben in Berührung steht. An dem die Schraubenmutter. 37 tragenden Schenkel des Halters 36 ist eine im rechten Winkel gebogene Stange 38 angelenkt, die an dem andern, mit Gewinde versehenen Ende in einer Schraubenmutter 39 liegt, welche drehbar, aber nicht verschiebbar in einem um seine   Längsachse   drehbar am Gestell 1 gelagerten Arm 40 liegt und eine in ihrer Länge veränderbare Gelenkverbindung zwischen dem Messerhalter und dem Gestell 2 bildet. Durch Drehen der Schraubenmutter   3. 9 kann   der Halter 36 mehr oder weniger steil gegenüber der   Schleifseheibenebene   eingestellt werden.

   Der Halter 36 ist auf der inneren Seite mit einer längsverlaufenden Rinne 41 zur Aufnahme des die Messerklingen tragenden Balkens versehen. Damit verschieden breite Messerbalken in der Rinne 41 dauernd im rechten Winkel zur lotrechten Bahn der Scheibe   32   und nicht schräg stehen, trägt der Halter 36 in der Mitte eine   Klemm-   schraube 42 mit Feststellmutter 43. Auf ihrem Grund weist die Rinne   41 zur   Aufnahme vorstehender 
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 um einen Zapfen 45 schwenkbar und   längsverschiebbar   gelagert. Der Arm 44 trägt an seinem freien Ende zwei beiderends vorstehende Klemmfedern 46, mit denen nach dem Umlegen des Armes 44 auf 
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 kann.

   Zum Schleifen eines Mähmasehinenmessers wird dieses durch den Halter 36 (Fig. 4) in bezug auf die Schleifscheibe 32 so eingestellt, dass sich die   Lückenmitte   zwischen zwei Messerzähnen mit der lotrechten   Aehsebene   der Schleifscheibe deckt. Wird das Messer dann an die konisehe Stirnseite der 
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Sehneidkanten zweier aufeinanderfolgender Messerzähne. Infolge der gleichzeitigen Auf-und Abwärtsbewegung der Schleifscheibe werden die beiden Schneidkanten auf ihrer ganzen Länge   gleichmässig   und gerade geschliffen. Die konisehe Stirnfläche der   Schleifseheibe gestattet,   die Sehneidkanten der Messer bis zu ihrer gegenseitigen Berührung, d. h. bis auf den Grund der   Messerlüeken,   zu schleifen, wo die
Schneidkanten bekanntlieh am stärksten beansprucht sind. 



   Durch Tieferstellen der Schraubenmutter 23 der Stange 19 ist es möglich, den Hub des Sehlittens 15 und der Schleifscheibe   32   dem jeweiligen Bedarf entsprechend zu verändern. Da die Schleifscheibe während ihrer Drehung ihre Stellung in der Höhenrichtung fortwährend verändert, werden die Schneiden beim Schleifen nie dauernd an der gleichen Stelle bearbeitet und infolgedessen auch nicht durch die   Schleifwirkung ausgeglüht, wodurch   sie ihre Härtung einbüssen würden. 



   Die Bedienung der beschriebenen Maschine ist sehr einfach. Mit der rechten Hand wird bei Handantrieb die Handkurbel 9 gedreht und mit der linken Hand kann die Einstellung des Messerhalters sowohl in der   Längsrichtung   als in seiner Neigung durch entsprechendes Drehen der Schraubenmuttern 37 und 39 bewerkstelligt werden. Auch das Aufsetzen eines Messers auf den Halter 36, das Einstellen des Messers in demselben und das Herausnehmen des Messers aus dem Halter kann leicht und rasch und ohne Werkzeug vorgenommen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Schleifen von Mähmaschinenmessern mit einem rotierenden Schleifkörper, der ausser seiner Drehung eine Hin-und Herbewegung in seiner Drehebene   ausführt,   dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkörper (32) als Scheibe mit dem Schneidkantenwinkel der Zähne eines   Mähmasehinen-   messers entsprechend konischer Stirnfläche ausgebildet ist und mit Hilfe eines Hebelgestänges   (18, 19, 20)   einer lotrechten, geradlinigen Führung (16) entlang auf-und abwärts bewegt wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibe (32) fliegend auf einer Welle (31) angeordnet ist, die entgegen einer Federkraft axial verschiebbar in einer hohlen Welle (13) geführt ist.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schlitten (15) EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> zwei Schraubenmuttern (23, 24) einen Gelenkarm (25) lose durchdringt, in dessen Bereich ein seine unterste Stellung begrenzender Anschlag (29) ragt, so dass beim Verstellen beider Schraubenmuttern die Hubstrecke des Schlittens (15) als Ganzes und damit der Arbeitsweg der Schleifscheibe in der Höhe und durch Verstellen einer der genannten Schraubenmuttern (23, 24) die Weglänge der Schleifscheibe verändert werden kann. EMI3.1 vorrichtung (30) feststellbar ist.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei welcher am Gestell auf der Seite der Schleifscheibe eine feststehende Achse angeordnet und auf dieser ein Halter für ein Mähmaschinenmesser längsverschiebbar und umldappbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerhalter (36) in der Längsrichtung mittels auf seiner Achse sitzender Schraubenmutter (37) und in der Schwenkrichtung zur Regelung des Schleifdruekes durch eine in ihrer Länge veränderbare Gelenkverbindung (38, 39) beliebig einstellbar ist.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung (38, 39) zur Veränderung der Neigung des Messerhalters (36) lösbar ist, so dass letzterer umgeklappt werden kann.
    7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Messerhalter (36) ein Arm (44) mit Klemmfeder (46) für ein in den Messerhalter eingesetztes Messer schwenkbar und längsverschiebbar gelagert ist. EMI3.2
AT131365D 1930-05-16 1931-04-27 Maschine zum Schleifen von Mähmaschinenmessern. AT131365B (de)

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