AT128274B - Streckmetall. - Google Patents

Streckmetall.

Info

Publication number
AT128274B
AT128274B AT128274DA AT128274B AT 128274 B AT128274 B AT 128274B AT 128274D A AT128274D A AT 128274DA AT 128274 B AT128274 B AT 128274B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
strands
main
stitches
expanded metal
rows
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Humphris
Original Assignee
Frank Humphris
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frank Humphris filed Critical Frank Humphris
Application granted granted Critical
Publication of AT128274B publication Critical patent/AT128274B/de

Links

Landscapes

  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Streckmetall. 



   Die Erfindung betrifft ein Streckmetall, zu dessen Herstellung Bleche geschlitzt und gestreckt sowie ausserdem so gebogen werden, dass die ein Netzwerk bildenden, den Zusammenhalt vermittelnden Stränge oder Litzen eine derartige Form erhalten, dass sie als Netzwerk mit Reihen von gebogenen Knotensträngen auf der einen und ebensolchen Knotensträngen auf der andern Seite einer jeden derart hergestellten   Streckmetallfläche   hervortreten. 



   Bei der Formgebung der den Zusammenhang vermittelnden Stränge, kurz Knotenstränge genannt, eines Metallstückes oder Bleches, das nach der Erfindung gestreckt und geformt wird, wird so verfahren, dass die   Knotenstränge   auf beiden Seiten des gestreckten Metalles hervortreten und dabei   ftächenparallele   Durchtrittsöffnungen bilden. Es entstehen auf diese Weise Hauptmaschenreihen, deren Knotenpunkte V-förmigen Querschnitt aufweisen und alle entweder oberhalb oder unterhalb der Mittelebene des Bleches liegen, und dazwischenliegende Zwischenmaschenreihen, deren ebene Knotenpunkte in dieser Ebene liegen.

   Ein besonderes Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass die aus den Verbindungssträngen oder Litzen des Netzwerkes gebildeten Hauptmaschenreihen an den die einzelnen Maschen der Reihe verbindenden Knotenpunkte nur nach einer Seite, u. zw. bei benachbarten Reihen jeweils nach verschiedenen Seiten aus der Mittelebene, in der die die einzelnen Reihen verbindenden Knotenpunkte liegen, derart herausgebogen sind, dass quer zur Längenerstreckung der Hauptmaschenreihen Durchtrittsöffnungen gebildet werden, die in der Mittelebene des Bleches liegen und das Einführen von Versteifungsstäben an beliebigen Stellen des Netzes ermöglichen. Durch diese Versteifungstäbe, Rohre od. dgl. kann die Steifigkeit des Streckbleches bedeutend erhöht werden. 



   Gemäss der Erfindung können weiters Knoten von V-ähnlichem Querschnitt, wenn erhöhte Steifheit verlangt wird, in der Längs-oder Querrichtung oder in beiden gefaltet, gefurcht oder gerieft sein oder Rinnen-oder Bogenform erhalten. 



   Jede Masche jeder Hauptmaschenreihe steht an ihrer breitesten Stelle mit einer andern Hauptmasche in der nächstgelegenen Hauptmaschenreihe in'unmittelbarer Verbindung. Die Maschen jeder Hauptmaschenreihe sind nach der entgegengesetzten Seite wie die Maschen der Hauptmaschenreihe, mit der sie unmittelbar verbunden sind, heraus gewölbt und zwischen je zwei solchen Hauptmaschenreihen liegt eine Zwischenmaschenreihe, deren Maschen von Teilen der   Hauptmaschen   zweier unmittelbar zusammenhängender Hauptmaschenreihen gebildet wird. 



    Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemässen Streckmetalles sind die flächenparallelen Öffnungen, durch die Versteifungsstäbe, Röhren oder Streifen aus Metall od. dgl. durchgesteckt   oder eingelegt werden können, derart, dass sie, von den vorgewölbten Knotensträngen umfasst, zwischen ihnen liegen, so dass die genannten Versteifungsmittel ungefähr unter rechtem Winkel zur längeren Diagonale der Maschen stehen. 



   Als Ausgangsmaterial für die Herstellung des erfindungsgemässen Streckbleches können auch Blechabfälle dienen, die sich bei der Herstellung gewisser gestanzter Artikel von länglicher Form ergeben. 



   Die Zeichnungen stellen eine beispielsweise Ausführungsform dar. 



   Fig. 1 ist eine Ansicht eines Stückes Streckmetall und zeigt die Verbindung der Hauptmaschenreihen sowie die Versteifungsmittel, die zwischen die gewölbten Knotenstränge durch 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 besserer Darstellung, wie die   gewölbten   Knotenstränge gebogen werden. Fig. 3 ist eine vergrösserte Darstellung zum Teil im Schnitt   nach--B   in Fig. 1, darstellend die streifenförmige Verbindung zwischen Hauptmaschenreihen. Fig. 4 und 5 zeigen, wie die streifenförmigen Verbindungen und die gewölbten Knotenstränge zur Erhöhung ihrer Steifheit beliebig gefurcht oder profiliert sind. 



   Die Ansicht des Streckmetall in Fig. 1 zeigt, wie die Knotenstränge teils nach der einen, teils nach der andern Seite hervortreten ; ferner wie jede Hauptmasche f in jeder Haupt- 
 EMI2.1 
 reihe   G... G   versetzt ist und wie jede   Hauptrnasche f unmittelbar   mit einer Hauptmasche g durch eine flache Verbindung d derart zusammenhängt, dass zwischen je zwei unmittelbar zusammenhängenden Maschenreihen   F...   F und G... G Zwischenreihen H...   Hvon Maschen/ ;.   entstehen, die das Ergebnis der besonderen Formgebung des Streckmetalles und eine Folge der   V-förmigen   Verbindungen e und der Verbindungen d der   Hauptmaschen f und g   sind. Die napfförmig vertiefte Gestalt jeder Hauptmasche g an jeder   Hauptmasehenreihe ( ?...

   G*   ist aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, in denen Stäbe, Stangen   e   od. dgl. eingebracht zwischen einigen der   vorgewölbten   Streifen a und durch einige der   flächenparallelen   Öffnungen b durchgesteckt gezeichnet sind. Jede flächenparallele   Durchtrittsöffnung   b entsteht als Ergebnis der Wölbung der   Knotenstränge   a (Fig. 2). Die Verbindungsstellen d und die gewölbten   Knotenstränge a   des Streckmetalles können beliebig gefurcht oder gerieft sein, z. B. nach Fig. 4 und 5. 



   Wenn Stäbe, Stangen c od. dgl. verwendet werden und durch die flächenparallelen Öffnungen b eines Stückes Streckmetall durchgesteckt werden, liegen die V-förmigen Verbindungen e so, dass sie die Stäbe, Stangen c od. dgl. berühren (Fig. 3). 



   Sowohl die V-förmigen e, als auch die flachen Knotenpunkte   d   des   Streckmetalles können   ebenso wie die gewölbten Knotenstränge a zwecks Erhöhung ihrer Steifheit beliebig gerieft, gefurcht oder profiliert sein (Fig. 4 und 5). 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Streckmetall, bestehend aus einem durch Schlitzen bei gleichzeitigem Vordehnen und darauffolgendem Strecken hergestellten zusammenhängenden Netzwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den Verbindungssträngen oder Litzen (a) des Netzwerkes gebildeten Hauptmaschenreihen an den die einzelnen Maschen der Reihe verbindenden Knotenpunkte (e) nur nach einer Seite, u. zw. bei benachbarten Reihen jeweils nach verschiedenen Seiten aus der Mittelebene, in der die die einzelnen Reihen verbindenden Knotenpunkte (d) liegen, derart herausgebogen sind, dass quer zur   Längenerstreckung   der Hauptmaschenreihen Durchtrittsöffnungen (b) gebildet werden, die in der Mittelebene des Bleches liegen und das Einführen von Versteifungsstäben   (r)   an beliebigen Stellen des Netzes ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Streckmetall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Knotenpunkten liegenden Teile der Verbindungsstränge oder Litzen im Querschnitt gebogen oder ge- krümmt sind.
    3. Streckmetall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech an den Knoten- EMI2.2
AT128274D 1927-05-11 1927-05-11 Streckmetall. AT128274B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT128274T 1927-05-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT128274B true AT128274B (de) 1932-05-25

Family

ID=3635568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT128274D AT128274B (de) 1927-05-11 1927-05-11 Streckmetall.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT128274B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2928014A1 (de) Waermetauscher und damit ausgeruestete thermoelektrische einrichtungen
DE68919540T2 (de) Geschweisstes Drahtgitter mit verformten Streckdrähten und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE814039C (de) Luftzufuehrungsrost
AT128274B (de) Streckmetall.
DE930146C (de) Vorrichtung zum Halten von Rohren in Rohrbuendeln von Waermeaustauschern
DE2534943A1 (de) Strukturelles flaechengebilde, insbesondere eine bewehrungsmatte
DE639858C (de) Aus einer Blechtafel hergestelltes raeumliches Verstrebungsgitterwerk fuer Hohlplatten und Verfahren zur Herstellung des Verstrebungsgitterwerkes
DE731344C (de) Waermeaustauscher mit aus Draht fortlaufend geformten Waermeleitgittern
DE332346C (de) Gegliederter metallener Traeger ohne Pfosten
DE3011836C2 (de) Gitterplatte zur Bildung von Plus- und Minus-Plattensätzen für Sammlerbatterien
DE1784729A1 (de) Fachwerkartiges Bauelement
DE504255C (de) Sandhalteleiste aus Eisenblech mit gleichlaufenden Lochreihen, deren Loecher gegeneinander versetzt sind
DE635626C (de) Vorrichtung zum Zusammenhalten loser gelochter Blaetter mittels Aufreihringe aus Draht
DE150336C (de)
DE2436760C2 (de) Stacheldraht
DE415651C (de) Kuenstliche Mittelwand fuer Bienenwaben
DE564349C (de) Bewehrungseinlage aus Streckmetall
DE596211C (de) Aus einer flachgewalzten Schraubenfeder bestehendes Federband fuer Matratzenbespannungen
DE2556087C3 (de) Räumlicher Gitterträger als Bewehrungselement für Betonbauteile
CH344030A (de) Verfahren zur Herstellung von Gittern aus Flachstäben und nach diesem Verfahren hergestelltes Gitter
AT201402B (de) Maschine zur Herstellung von ornamentalen Drahtgittern
DE436014C (de) Verfahren zur maschinellen Herstellung von allseitig begrenzten Kloeppelspitzeneinsaetzen beliebiger Umrissfigur
AT54067B (de) Verfahren zur Herstellung von Gittern aus Blech mit versetzt zueinander angeordneten Schlitzen.
DE368829C (de) Stuetz- und Verbindungsklammer fuer die Zahlenschieber von Rechenmaschinen
DE334062C (de) Verfahren zur Herstellung von Gitterwerk