AT127380B - Mittel zur Behandlung von Textilien. - Google Patents

Description

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  Mittel zur Behandlung von Textilien. 
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   Die Herstellung derartiger Xanthogenate vollzieht sich nach bekannten Methoden, indem man auf die Alkalialkoholate bzw. auf die Alkohole in Gegenwart von fein in ihnen verteiltem Alkalihydroxyd Schwefelkohlenstoff einwirken lässt und allenfalls nicht umgesetzten Fettalkohol durch Extraktion mit Fettlösungsmitteln entfernt. 



   Beispiel 1 : Einer etwa 8% Zellulose enthaltenden   Viskoselösung   wird entweder während des Lösungsvorganges oder nach dem Reifungsprozess   0'4%   (auf den Zellulosegehalt berechnet) eines aus Dodekylalkohol gewonnenen Natriumalkylxanthogenates zugesetzt. Nach dem Verspinnen resultiert eine mattglänzende Kunstseide. 
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 das Fasergewicht berechnet) Cetylxanthogenat zugefügt wurden. Nach der Behandlung passiert das Tuch ein auf 70  C erhitztes, mit 0'5% Essigsäure angesäuertes Bad. Das Tuch ist danach gleichmässig mit Fettalkohol imprägniert. 



   An Stelle des cetylxanthogensauren Natriums für sich kann in sonst gleicher Weise auch eine Mischung aus acht Teilen Cetylxanthogenat und zwei Teilen Paraffinöl verwendet werden. 



   Beispiel 3 : Zur Erhöhung der Schmiegsamkeit gefärbter Kunstseiden wird dem letzten Spülbad nach dem Färben 0'3% Dinatriumphosphat und   0'5% eines Alkylxanthogenats   zugesetzt, welches aus den den Kokosfettsäuren entsprechenden Alkoholen gewonnen wurde. Es resultiert eine   weichgriffige   Kunstseide, die nicht zum Verkleben neigt. Durch ansehliessende Behandlung mit 0'3% iger Essig-oder   Weinsäurelösung   lässt sich der Effekt noch erhöhen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von mit hochmolekulare Alkohole enthaltenden Fettstoffen gefetteten Textilien, dadurch gekennzeichnet, dass die den seifenbildenden Karbonsäuren entsprechenden Alkohole in Form ihrer Alkalixanthogenate mit Geweben, versponnenen oder unversponnenen Fasern oder bei Kunstfasern auch mit der   Zellstofflösung   vereinigt werden.

Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die xanthogenathaltigen Textilien einer Behandlung mit solchen Bädern unterwirft, welche die Xanthogenate unter Rückbildung der Alkoholkomponente zersetzen.

   3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Xanthogenate zusammen mit Fettlösungsmitteln, Imprägnierungsmitteln oder andern zur Faserbehandlung geeigneten Materialien angewandt werden.