AT126441B - Verfahren und Maschine zur Herstellung eines Mischgarnes. - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung eines Mischgarnes.

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AT126441B
AT126441B AT126441DA AT126441B AT 126441 B AT126441 B AT 126441B AT 126441D A AT126441D A AT 126441DA AT 126441 B AT126441 B AT 126441B
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AT
Austria
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roller
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machine
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Arthur Ing Modern
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Arthur Ing Modern
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Maschine zur Herstellung eines   Mischgarnes.   
 EMI1.1 
 unmittelbar neben dem sich streckenden Vorgarne parallel zu letzterem gelegen sind. Praktische Versuche haben nun ergeben, dass im Falle ein glattes Feingarn, z. B. ein   Kunstseidenfaden,   
 EMI1.2 
 Geschwindigkeit weiterbefördern, zumal die Oberwalze des Auszugswalzenpaares durch den dickeren Vorgarnfaden etwas abgehoben wird und auch im Fadenführer der Bewegung des Feingarnes   entgegenwirkende Reibungswiderstände auftreten, wodurch   sich ein fehlerhaftes   Misch-   garn ergibt. 



   Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren beseitigt den   genannten     Ubelstand   dadurch, dass zur sicheren Mitnahme auch eines glatten Feingarnes) z. B. eines Kunstseidefadens. diesem vor Erreichen des Auszugswalzenpaares eine Eigengeschwindigkeit erteilt wird, welche der Vorschubgeschwindigkeit der Auszugswalzen entspricht. 



   Die Erfindung erstreckt sich weiters auf die zur   Durchführung des Verfahrens geeignete   Maschine. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer zur   Durchführung   des Verfahrens geeigneten Maschine dargestellt. u.   zw. zeigt Fig. l eine erimdungsgemäss aus-   gestattete Feinspinnmaschine im Schema und Fig. 2   einen mit der Fadenleitschiene verbundenen   Fadenführer im Schaubild. 



   Die   Feinspinnmaschine   besitzt in üblicher Weise ein aus den Walzenpaaren a, b und c sowie den Zugehörigen Putzwalzen d und e bestehendes Streckwerk, in welchem die den 
 EMI1.3 
 hingegen wird unter Vermittlung eines innerhalb des Streckwerkes, u. zw. in unmittelbarer Nähe seines Auszugswalzenpaares   ('vorgesehenen Fadenführers M in   eine knapp neben dem 
 EMI1.4 
 wird, die zufolge ihres rauhen Belages, z. B. aus Filz oder   Plüsch,     mit gleicher Umfangs-   geschwindigkeit wie das Auszugswalzenppar c von dessen oberer Walze angetrieben wird. Die 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Scheitels   der Putzwalze e hin und her bewegt.

   Der   Feingal'llfaden 7r   wird derart in die Maschine eingeführt, dass er zuerst durch die Öse o zur Putzwalze e läuft, dann um den Steg des Fadenführers   In   geschlungen und schliesslich dem Auszugswalzenpaar c   zugeführt   wird. Der Fadenführer   m wird   in bezug auf das zugehörige Führungsloch g der Fadenleitschiene   A   so eingestellt, dass das Vorgarn i knapp neben dem   Fadenführer m   vorbeiläuft, wodurch die beiden Fäden   i   und h eng nebeneinanderliegend aus dem   Auszugswalzenpaare   c austreten. Durch die zweimalige Führung des Feingarnes k, u. zw. vor und nach der Putzwalze e. bleibt auch während der hin und her gehenden Bewegung der Fadenleitschiene t und des mit dieser 
 EMI2.1 
 die gleiche. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung eines Mischgarnes nach dem Stammpatent Nr. 123678, darin bestehend, dass zur sicheren Mitnahme auch eines glatten Feingarnes, z. B. eines Kunstseidenfadens, diesem vor Erreichen des Auszugswalzenpaares eine Eigengeschwindigkeit erteilt wird, welche der Vorschubgeschwindigkeit der Auszugswalzen entspricht.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, darin bestehend, dass das Feingarn um die auf der Oberwalze des Auszugswalzenpaares aufliegende Putzwalze herumgeführt wird. welche von der Oberwalze mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie diese angetrieben wird.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das auflaufende sowie EMI2.2 Nähe des Auszugswalzenpaares vorgesehenen Fadenführers geführt ist. wodurch seitliche Ab- weichungen des Feingarnes in bezug auf das Vorgarn verhindert werden.
    4. Maschine nach Anspruch 3 mit einem durch einen Bügel an die Fadenleitschien angeschlossenen Fadenführer, der aus einem Draht mit gerundetem Querschnitte besteht und am freien Ende zu einer seitlich offenen Öse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass er sich in Höhe des oberen Scheitels der Putzwalze hin und her bewegt. EMI2.3 EMI2.4
AT126441D 1929-10-08 1930-04-08 Verfahren und Maschine zur Herstellung eines Mischgarnes. AT126441B (de)

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AT126441B true AT126441B (de) 1932-01-25

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ID=29402613

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AT126441D AT126441B (de) 1929-10-08 1930-04-08 Verfahren und Maschine zur Herstellung eines Mischgarnes.

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AT (1) AT126441B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155040B (de) * 1955-01-14 1963-09-26 Canadian Patents Dev Verfahren zur Herstellung eines Mehrfachkerngarnes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1155040B (de) * 1955-01-14 1963-09-26 Canadian Patents Dev Verfahren zur Herstellung eines Mehrfachkerngarnes

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