AT125028B - Luftregelvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit Brennstoffpumpe. - Google Patents

Luftregelvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit Brennstoffpumpe.

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AT125028B
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AT
Austria
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control device
flap
air
flap valve
valve
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Thorvald Soerensen Ringi
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Thorvald Soerensen Ringi
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  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Bei Brennkraftmaschinen, die mit flüssigem durch eine   Pumpe zugeführtem   Brennstoff arbeiten und bei denen die Regelung der Leistung durch Änderung der je Hub zugeführten Brennstoffmenge erfolgt, ist es bekannt, dass man das beste   Mischungsverhältnis von   Brennstoff zu Verbrennungsluft erhält, wenn die Luftzufuhr derart geregelt wird, dass die je Hub bzw. Zündung zugeführte Luftmenge proportional zu der je Hub bzw. Zündung   zugeführten Brellnstoffmenge gehalten   wird. 



   Eine bekannte Vorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass ein Drosselglied, z. B. eine Drosselklappe, in der Luftansangleitung der Kraftmaschine mit einer Regelvorrichtung für die Brennstoffpumpe in Verbindung steht, so dass jede Einstellung der Pumpenregelvorrichtung einer bestimmten Stellung des Luftdrosselgliedes entspricht. Eine solche Einrichtung hält indessen die je Hub zugeführte 
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   bei unveränderter Stellung   der Pumpenregelungsvorrichtung, so wird die je Hub angesaugte Luftmenge entweder abnehmen oder   zunehmen,   je nachdem die Drehzahl grösser oder kleiner wird.

   Um die je Hub   zugeführte Luftmenge auch   bei veränderlicher Drehzahl proportional zu der je Hub zugeführten Brennstoffmenge zu halten, ist es daher bei einer Vorrichtung der oben angegebenen Art vorgeschlagen worden, einen belasteten   Luftschwimmer   hinter die in Abhängigkeit von der Brennstoffpumpenregelung eingestellte Drosselöffnung in der Luftansaugleitung anzubringen. Bei einer solchen bekannten Einrichtung 
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 Wenn die Kraftmaschine mit voller Belastung arbeitet und die   Brennstoffpumpe sowie   die Luft- regelung für die grösste Zufuhr eingestellt sein sollen, sind indessen kleinere Änderungen im Druck der Luft auf das Klappenventil   unvermeidlich,   und das Klappenventil wird daher auch in diesem Falle 
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Geräusch zur Folge haben. 



   Die Erfindung hat den Zweck, diesem Nachteil vorzubeugen. 



    Die Erfindung besteht in einer Sperrvorriehtung, die das Klappenventil in seinerganz offenen Stellung   zwangsweise zurückhält, wenn die Brennstoffpumpe und die Drosselklappe für die grösste Zufuhr eingestellt sind. 



   Die Zeichnung stellt in Seitenansicht eine   Brennstoffpumpe   dar, die an einem Kraftmaschinenzylinder angeordnet ist und mit einer im Schnitt   dargestellten Luftregelvorrichtung gemäss   der Erfindung vereinigt ist. 



   Seitlich vom Kraftmasehinenzylinder 1 ist die Brennstoffpumpe 2 angebracht. Die Druckleitung der Pumpe führt zu einer in die Zylinderwand eingesetzten Einspritzdüse 3. Der Pumpenkolben 4 wird während des Druckhubes unter Vermittlung eines Zwischenstückes 7 durch einen Nocken 5 an der Welle C angetrieben und während des Saughubes durch eine nicht dargestellte Feder   zurückgeführt.   Der   Pumpen-   kolben besitzt einen Bund   8,   der mit einem   verstellbaren Anschlag 9 zusammenarbeitet. um   den   Saughub   zu begrenzen und damit die durch den   nächstfolgenden Druekhub   in den Zylinder   eingeführte Brenn-   stoffmenge zu bestimmen.

   Auf der Zeichnung ist der Anschag 9 als   ein am Zylinder drehbar gelagerter   

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 ventil 14 und wird mittels einer verschiebbaren Drosselklappe 15 in der   Ansaugöffnung. M   der Leitung 13 geregelt. Die Schiebeklappe   15   wird unter Vermittlung einer mit dem Betätigshebel 11 gelenkig verbundenen Stange   17,   die zwecks Zusammenwirken mit der Schiebeklappe mit einer Nocke 18 versehen ist, in Übereinstimmung mit der Stellung des Anschlages 9 eingestellt. Die der Nocke 18 gegenüberliegende Seite der Stange. 17 stützt sich gegen ein der Klappe 15 gegenüberliegendes Führungsstück 19. Eine an der Sehiebeklappe 15 befestigte Feder 20 drückt die Schiebeklappe gegen die Nocke 18 und damit auch die Stange 17 an das   Führungsstück   19 an.

   Die Schiebeklappe 15 ist zwecks Zusammenwirken mit der Nocke 18 mit einer Rolle 21 versehen. 



   In der Leitung 13 ist oberhalb der Öffnung 16 ein Klappenventil 22 gelagert. Die dieses Klappen- 
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 offenen Stellung der Schiebeklappe   15   die Klappe 22 in ihrer höchsten   Stellung   angehoben hält. Diese Stellung entspricht der grössten je Hub eingespritzten Brennstoffmenge, d. h. der   Betätigungshebel 22   und somit der Anschlag 9 befinden sich in der untersten Lage. Solange diese Einstellung erhalten werden soll, d. h. solange die Maschine mit voller Belastung arbeitet, ist eine Regelung durch die Klappe 22 nicht notwendig, sondern im Gegenteil störend, wie oben angegeben wurde.

   Durch das   Gelenk : ! 8 wird somit   die Klappe ganz offen gehalten und am Schwingen verhindert, solange der genannte Zustand beibehalten wird.   Bei Aufwärtsbewegung   des Betätigungshebels   11 zur Verminderung des Pumpenhubes wird   die Drosselklappe   15   durch die aufwärtsbewegte Nocke 18 eingeschoben, so dass die   Drosselöffnung   16 entsprechend abnimmt. Gleichzeitig gibt das Gelenk 28 die Klappe 22 frei. Diese kann jetzt gegen die Öffnung 16 herunterschwingen und in an sich bekannter Weise auf die   Luftzufuhr   regelnd einwirken. so dass die je Hub zugeführte Luftmenge auch bei Änderungen der Drehzahl der Maschine proportional zu der je Hub zugeführten Brennstoffmenge bleibt. 



    PATENT-ANSPR LTHE :   
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 in die Luftansaugleitung der Maschine eingesetzten Drosselglied, das in   Abhängigkeit   von einer Regelvorrichtung für die Brennstoffpumpe und einem hinter diesem   Drosselglied vorgesehenen belasteten   Luftschwimmer steht, gekennzeichnet durch eine Sperrvorriehtung, die diesen   Luftschwimmer   in offener 
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Claims (1)

  1. ventil besteht, das über einer Drosselöffnung in der Luftleitung vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine von der Regelvorriehtung der Brennstoffpumpe überwachte Steuerung, die. wenn diese Regelvorrich- tung für die grösste Brennstoffeinspritzmenge eingestellt ist, das Klappenventil in angehobener Stellung verriegelt hält, aber in allen anderen Einstellungen der Regelvorrichtung es dem Klappenventil stattet. sich zu bewegen.
    3. Luftregelvorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, bei der das Drosselglied aus einer in der Drosselöffnung der Luftleitung vorgesehenen Sehiebeklappe besteht, dadurch gekennzeichnet, dass diese EMI2.5 bundenen Nocke (18) betätigt ist und dass ein Steuerglied (28) für das Klappenventil (22) an der Sehiebeklappe (15) vorgesehen ist, so dass es gleichzeitig mit dieser eingestellt wird.
    4. LuftregelvolTiehtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerdied. fiir dasKlappenventil (2 aus einem an die Sehiebeklappe (15) drehbar angebrachten Gelenk (28) mit einer länglichen Nut (27) besteht, in welche ein Kurbelzapfen (26) am Drehzapfen (23) des Klappenventils eingreift.
AT125028D 1929-11-23 1930-10-28 Luftregelvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit Brennstoffpumpe. AT125028B (de)

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