AT12476U1 - Wandelement - Google Patents
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Abstract
Ein Wandelement besitzt ein Grundelement (1) aus zwei Platten (3, 5), die miteinander mit Abstand voneinander über konstruktive Abstandhalter (7) verbunden sind. Der Raum zwischen den Platten (3, 5) ist mit Wärmedämmmaterial (9), insbesondere Zellulose, gefüllt. Die konstruktiven Abstandhalter (7) können Konstruktionsholz (19) sein oder sie sind aus zwei Platten (11) gebildet, die miteinander durch Konstruktionsholz (13) verbunden sind. Der Hohlraum in den Abstandhaltern (7) kann ebenfalls mit Wärmedämmmaterial (9) ausgefüllt sein. An den Außenseiten des Grundelementes (1) können weitere Elemente, wie beispielsweise Fassadendämmplatten, Putz, hinterlüftete Fassade, Brettsperrholz und Ähnliches angeordnet sein. Dabei ist in Betracht gezogen, dass das Grundelement (1) ausschließlich als Dämmschale dient und die statische Belastbarkeit durch Innenschalen des erfindungsgemäßen Wandelementes bewirkt wird.
Description
österreichisches Patentamt AT 12 476 U1 2012-06-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Wandelement mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1.
[0002] Wände für Gebäude beliebiger Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wandelement vorzuschlagen, das ausgehend von einem Grundelement ohne Weiteres an verschiedene Verwendungszwecke und Erfordernisse angepasst werden kann. Dabei soll es auch möglich sein, das Wandelement bei Bedarf auch als Dach oder Dachelement verwenden zu können.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Wandelement, welches die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
[0005] Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Wandelementes sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Da bei dem erfindungsgemäßen Wandelement als Grundelement eine mit Isoliermaterial (Wärmedämmung) gefüllte Anordnung bestehend aus zwei zueinander parallelen Platten und diese miteinander mit Abstand voneinander verbindenden, konstruktiven Abstandhaltern ausgebildet ist, besteht die Möglichkeit dieses Wandelement durch zusätzliche, auf einer Seite oder beiden Seiten des Grundelementes angeordnete weitere Teile, weiter auszugestalten.
[0007] So ist es bei der Erfindung, ausgehend von dem Grundelement, ohne Weiteres möglich, die jeweils erforderlichen/gewünschten Eigenschaften des Wandelementes zu erzielen, wobei auch in Betracht gezogen ist, das Grundelement so weiter auszugestalten, dass es als Dachelement verwendet werden kann.
[0008] Vorteilhaft ist es bei dem erfindungsgemäßen Wandelement auch, dass es gut isolierende Eigenschaften besitzt, sodass das Wandelement auch für Passivhäuser geeignet ist.
[0009] In einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Installationsebene (Innenwandstaffel) verstärkt wird, und zur tragenden Innenschale wird, welche als Deckenauflager dienen kann und einen hinreichend tiefen Installationsbereich gewährleistet.
[0010] Das Grundelement des erfindungsgemäßen Wandelementes braucht daher nicht mehr statisch tragend sein und wird zur Dämmschale, in der Fenster, Türen, usw. eingebaut werden können, wobei sich eine statische Entlastung der Fensterstürze ergeben kann.
[0011] Grundsätzlich besteht die Möglichkeit mit dem Grundelement eine thermische Sanierung in Vorfertigung auszuführen.
[0012] Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, dass mit der Trennung von tragender Innenschale (Riegelwerk, Massivholzwand oder Tragskelett aus Holz, Beton oder Stahl) und Dämmschale, die Dämmschale (Grundelement) komplett (ohne Unterbrechungen durch Fugen, usw.) über die Deckenstirnseite hochgeführt werden kann.
[0013] Die Innenschale kann somit anstatt als Riegelwerkswand beispielsweise auch als Massivholzwand, Tragskelett aus Holz, Beton oder Stahl ausgebildet sein, sodass das erfindungsgemäße Wandelement ein flexibles Bausystem ergibt, das für Wohnhäuser ebenso geeignet ist wie für gewerbliche Bauwerke.
[0014] Das erfindungsgemäße Wandelement kann auch so verwendet werden, dass die tragende Innenschale als Großtafelelement an eine Baustelle geliefert wird. Erst auf der Baustelle werden, gegebenenfalls nach Errichten der Grundkonstruktion des Bauwerkes (Wohnhaus oder gewerblich genutztes Gebäude), die Grundelemente des erfindungsgemäßen Wandelementes vorgesetzt, wobei diese, einschließlich dem Einbau von Fenstern und Putz sowie Grundputz, vorgefertigt sein können. Dies erlaubt es, die Grundelemente mit zusätzlichen Teilen in vorgefertigter Weise anzuliefern.
[0015] Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Wandkonstruktion ist es, dass ein gleichbleiben- 1 /13 österreichisches Patentamt AT12 476 U1 2012-06-15 der Bauteil (Grundelement = Dämmschale) inklusive Fassadenausgestaltung, Fenstern und Türen in Kombination mit Massivholzelementen oder ein Skelettbau aus Holz, Stahl oder Beton das Ausführen von Bauvorhaben mit erhöhten statischen Anforderungen, z.B. in mehrgeschossigem Wohnbau, ermöglicht, ohne dass auf eine komplett andere Konstruktion ausgewichen werden muss.
[0016] Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, das erfindungsgemäße Grundelement zum Sanieren von bestehenden Gebäuden zu verwenden.
[0017] Bei den erfindungsgemäßen Wandelementen ist es auch vorteilhaft, dass sie gute Wärmedurchgangswerte (U-Werte von 0,12 W/m2K) aufweisen können. So liegen Passivhaus fähige Bauteile vor. Dabei können die guten Wärmedurchgangswerte (U-Werte) mit ökologischen Baustoffen, wie Kork, Zellulose, erreicht werden und nicht mit Ressourcen-schädigenden Dämmstoffen, wie Glaswolle und/oder geschäumtem Polystyrol.
[0018] Die im Rahmen der Erfindung in einer Ausführungsform vorgesehene Wärmeisolierung in Form von Zellulose ergibt außerordentlich gute Werte (21-Stunden Phasenverschiebung) im sommerlichen Hitzeschutz, was wiederum zur Energie-Effizienz beitragen kann. Trotz des ökologischen Wandaufbaus und des Passivhaus-fähigen Wärmedurchgangswertes sind Wandstärken von ca. 40 cm möglich.
[0019] Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Wandelemente anhand der teils schematischen Zeichnungen. Es zeigen: [0020] Fig. 1 bis 12 unterschiedlich aufgebaute Wandelemente und [0021] Fig. 13 ein Wandelement, das als Dachelement mit einer Dachhaut ausgebildet ist.
[0022] Allen Wandelementen gemein ist ein Grundelement 1 (Dämmelement oder Dämmschale) bestehend aus zwei Platten 3, 5, die miteinander durch Abstandhalter 7 verbunden sind. Die Abstandhalter 7 sind konstruktive Abstandhalter, die in den gezeigten Ausführungsbeispielen über die Fläche der Platten 3, 5 verteilt angeordnet sind.
[0023] Die Platten 3, 5 bestehen beispielsweise aus Holzwerkstoffplatten, wobei der Hohlraum zwischen den Platten 3, 5 mit Isoliermaterial 9, insbesondere Zellulose, ausgefüllt ist.
[0024] Die Abstandhalter 7 bestehen jeweils aus zwei Platten 11, die miteinander durch Konstruktionsholz 13 (Pfosten oder Stäbe) mit Abstand voneinander miteinander verbunden sind. Zwischen den Platten 11 der Abstandhalter 7 ist Isoliermaterial 9 (Zellulose) vorgesehen.
[0025] Im Einzelnen zeigen die in den Fig. 1 bis 13 gezeigten Ausführungsformen der erfin-dungsgemäßen Wand folgenden Aufbau.
[0026] Das in Fig. 1 gezeigte Wandelement besitzt folgenden Aufbau (von außen nach innen): [0027] - Putz 15 [0028] - Armierung, Fassadendämmplatte 17, Kork-Kleber [0029] - Holzwerkstoffplatte 3 [0030] - konstruktiver Abstandhalter 7 [0031] - Wärmedämmung Zellulose 9 [0032] - Holzwerkstoffplatte 5 [0033] - Konstruktionsholz 19 [0034] - Wärmedämmung Zellulose 9 [0035] - Gipsfaserplatte 21 [0036] Die in Fig. 2 gezeigte Wand besitzt folgenden Aufbau (von außen nach innen): 2/13 österreichisches Patentamt AT12 476U1 2012-06-15 [0037] - hinterlüftete Fassade 23 oder [0038] - Lattung/Konterlattung 24 ode 25 [0039] - diffusionsoffene Fassadenbahn 26 [0040] - Holzlattung 27 [0041] - Holzwerkstoffplatte 3 [0042] - konstruktiver Abstandhalter 7 [0043] - Wärmedämmung Zellulose 9 [0044] - Holzwerkstoffplatte 5 [0045] - Konstruktionsholz 19 [0046] - Wärmedämmung Zellulose 9 [0047] - Gipsfaserplatte 21 [0048] Die in Fig. 3 gezeigte Wand besitzt folgenden Aufbau (von außen nach innen): [0049] - Putz 15 [0050] - Armierung 1, Fassadendämmplatte 17, Kork-Kleber [0051] - Holzwerkstoffplatte 3 [0052] - konstruktiver Abstandhalter 7 [0053] - Wärmedämmung Zellulose 9 [0054] - Holzwerkstoffplatte 5 [0055] - Gipsfaserplatte 21, beispielsweise:
Gipsfaserplatte 1 x12,5 oder Gipsfaserplatte 2x12,5 oder Gipsfaserplatte 2x15,0.
[0056] Die in Fig. 4 gezeigte Wand besitzt folgenden Aufbau (von außen nach innen): [0057] - Putz 15 [0058] - Armierung, Fassadendämmplatte 17, Kork-Kleber, [0059] - Holzwerkstoffplatte 3 [0060] - konstruktiver Abstandhalter 7 [0061] - Wärmedämmung Zellulose 9 [0062] - Holzwerkstoffplatte 5 [0063] - Holzlattung 27 (dahinter Installatinsebene) [0064] - Wärmedämmung Zellulose 9 (bildet eine Installationsebene) [0065] - Gipsfaserplatte 21, beispielsweise:
Gipsfaserplatte 2x12,5 oder Gipsfaserplatte 2x15,0.
[0066] Die in Fig. 5 gezeigte Wand besitzt folgenden Aufbau (von außen nach innen): [0067] - hinterlüftete Fassade 23 oder [0068] - Lattung/Konterlattung 24 oder 25 3/13 österreichisches Patentamt AT12 476 U1 2012-06-15 [0069] - diffusionsoffene Fassadenbahn 26 [0070] - Holzlattung 27 [0071] - Holzwerkstoffplatte 3 [0072] - konstruktiver Abstandhalter 7 [0073] - Wärmedämmung Zellulose 9 [0074] - Holzwerkstoffplatte 5 [0075] - Gipsfaserplatte 21, beispielsweise:
Gipsfaserplatte 1 x12,5 oder Gipsfaserplatte 2x12,5 oder Gipsfaserplatte 2x15,0.
[0076] Die in Fig. 6 gezeigte Wand besitzt folgenden Aufbau (von außen nach innen): [0077] - hinterlüftete Fassade 23 oder [0078] - Lattung/Konterlattung 24 oder 25 [0079] - diffusionsoffene Fassadenbahn 26 [0080] - Holzlattung 27 [0081] - Holzwerkstoffplatte 3 [0082] - konstruktiver Abstandhalter 7 [0083] - Wärmedämmung Zellulose 9 [0084] - Holzwerkstoffplatte 5 [0085] - Holzlattung 27 [0086] - Wärmedämmung Zellulose 9 (gegebenenfalls als Installationsebene) [0087] - Gipsfaserplatte 21, beispielsweise:
Gipsfaserplatte 2x12,5 oder Gipsfaserplatte 2x15,0.
[0088] Die in Fig. 7 gezeigte Wand besitzt folgenden Aufbau (von außen nach innen): [0089] - Putz 15 [0090] - Armierung, Fassadendämmplatte 17, Kork-Kleber [0091] - Holzwerkstoffplatte 3 [0092] - konstruktiver Abstandhalter 7 [0093] - Wärmedämmung Zellulose 9 [0094] - Holzwerkstoffplatte 5 [0095] - Brettsperrholz 29 [0096] Die in Fig. 8 gezeigte Wand besitzt folgenden Aufbau (von außen nach innen): [0097] - Putz 15 [0098] - Armierung, Fassadendämmplatte 17, Kork-Kleber [0099] - Holzwerkstoffplatte 3 [00100] - konstruktiver Abstandhalter 7 4/13 österreichisches Patentamt [00101 [00102 [00103 [00104 [00105 [00106 [00107 [00108 [00109 [00110 [00111 [00112 [00113 [00114 [00115 [00116 [00117 [00118 [00119 [00120 [00121 [00122 [00123 [00124 [00125 [00126 [00127 [00128 [00129 [00130 [00131 [00132 [00133 AT 12 476 Ul 2012-06-15 - Wärmedämmung Zellulose 9 - Holzwerkstoffplatte 5 - Brettsperrholz 29 - Gipsfaserplatte 21, beispielsweise:
Gipsfaserplatte 2x12,5 oder Gipsfaserplatte 2x15,0.
Die in Fig. 9 gezeigte Wand besitzt folgenden Aufbau (von außen nach innen): - Putz 15 - Armierung, Fassadendämmplatte 17, Kork-Kleber - Holzwerkstoffplatte 3 - konstruktiver Abstandhalter 7 - Wärmedämmung Zellulose 9 - Holzwerkstoffplatte 5 - Brettsperrholz 29 - Holzlattung 27 (Instalationsebene) - Wärmedämmung Zellulose 9 (Installationsebene) - Gipsfaserplatte 21, beispielsweise:
Gipsfaserplatte 2x12,5 oder Gipsfaserplatte 2x15,0.
Die in Fig. 10 gezeigte Wand besitzt folgenden Aufbau (von außen nach innen): - hinterlüftete Fassade 23 oder - Lattung/Konterlattung 24 ode 25 - diffusionsoffene Fassadenbahn 26 - Holzlattung 27 - Holzwerkstoffplatte 3 - konstruktiver Abstandhalter 7 - Wärmedämmung Zellulose 9 - Holzwerkstoffplatte 5 - Brettsperrholz 29
Die in Fig. 11 gezeigte Wand besitzt folgenden Aufbau (von außen nach innen): - hinterlüftete Fassade 23 oder - Lattung/Konterlattung 24 oder 25 - diffusionsoffene Fassadenbahn 26 - Holzlattung 27 - Holzwerkstoffplatte 3 - konstruktiver Abstandhalter 7 - Wärmedämmung Zellulose 9 5/13
Claims (17)
- österreichisches Patentamt AT 12 476 Ul 2012-06-15 [00134] - Holzwerkstoffplatte 5 [00135] - Brettsperrholz 29 [00136] - Gipsfaserplatte 21, beispielsweise: Gipsfaserplatte 2x12,5 oder Gipsfaserplatte 2x15,0. [00137] Die in Fig. 12 gezeigte Wand besitzt folgenden Aufbau (von außen nach innen): [00138] - hinterlüftete Fassade 23 oder [00139] - Lattung/Konterlattung 24 oder 25 [00140] - diffusionsoffene Fassadenbahn 26 [00141] - Holzlattung 27 [00142] - Holzwerkstoffplatte 3 [00143] - konstruktiver Abstandhalter 7 [00144] - Wärmedämmung Zellulose 9 [00145] - Holzwerkstoffplatte 5 [00146] - Brettsperrholz 29 [00147] - Holzlattung 27 (Installationsebene) [00148] - Wärmedämmung Zellulose 9 [00149] - Gipsfaserplatte 21, beispielsweise: Gipsfaserplatte 2x12,5 oder 2x15,0. [00150] Bei der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wandelementes, das als Dachelement Verwendung findet, sind die Abstandhalter des Grundelementes 1 Pfosten aus Konstruktionsholz 19. Auf der äußeren Platte 3 aus Holzwerkstoff liegen Konterlatten 35 auf, die ebenfalls aus Konstruktionsholz bestehen. Über diesen Konterlatten 35 sind Latten 37 gelegt, auf welchen eine Dacheindeckung 39 angebracht ist, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus Dachziegeln 38 besteht. [00151] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden. [00152] Ein Wandelement besitzt ein Grundelement 1 aus zwei Platten 3, 5, die miteinander mit Abstand voneinander über konstruktive Abstandhalter 7 verbunden sind. Der Raum zwischen den Platten 3, 5 ist mit Wärmedämmmaterial 9, insbesondere Zellulose, gefüllt. Die konstruktiven Abstandhalter 7 können Konstruktionsholz 19 sein oder sie sind aus zwei Platten 11 gebildet, die miteinander durch Konstruktionsholz 13 verbunden sind. Der Hohlraum in den Abstandhaltern 7 kann ebenfalls mit Wärmedämmmaterial 9 ausgefüllt sein. An den Außenseiten des Grundelementes 1 können weitere Elemente, wie beispielsweise Fassadendämmplatten, Putz, hinterlüftete Fassade, Brettsperrholz und Ähnliches angeordnet sein. Dabei ist in Betracht gezogen, dass das Grundelement 1 ausschließlich als Dämmschale dient und die statische Belastbarkeit durch Innenschalen des erfindungsgemäßen Wandelementes bewirkt wird. Ansprüche 1. Wandelement, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Grundelement (1) aufweist, auf dem beidseitig zusätzliche Bestandteile des Wandelementes angeordnet sind. 6/13 österreichisches Patentamt AT 12 476 U1 2012-06-15
- 2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (1) zwei Platten (3, 5), die zueinander parallel angeordnet sind, aufweist.
- 3. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (3, 5) Holzwerkstoffplatten sind.
- 4. Wandelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (3, 5) durch konstruktive Abstandhalter (7) mit Abstand voneinander miteinander verbunden sind.
- 5. Wandelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die konstruktiven Abstandhalter (7) Konstruktionsholz (19) sind.
- 6. Wandelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die konstruktiven Abstandhalter (7) von zwei Platten (11) gebildet sind, die miteinander und mit Abstand voneinander durch Konstruktionsholz (13) verbunden sind.
- 7. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum zwischen den Platten (3, 5) durch eine Wärmedämmung (9), insbesondere auf Zellulosebasis, ausgefüllt ist.
- 8. Wandelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der konstruktiven Abstandhalter (7) mit einer Wärmedämmung (9), insbesondere auf Zellulosebasis ausgefüllt ist.
- 9. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite des Grundelementes (1) eine Gipsfaserplatte (21) vorgesehen ist.
- 10. Wandelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gipsfaserplatte (21) durch Konstruktionsholz (19) mit der einen Platte (5) des Grundelementes (1) verbunden ist.
- 11. Wandelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen der Gipsfaserplatte (21) und der Platte (5) des Grundelementes (1) durch eine Wärmedämmung (9), insbesondere auf Zellulosebasis, ausgefüllt ist.
- 12. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite des Grundelementes (1) eine mit Putz (15) belegte Fassadendämmplatte (17) vorgesehen ist.
- 13. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite des Grundelementes (1) eine hinterlüftete Fassade (23) mit Konterlattung (25) vorgesehen ist.
- 14. Wandelement nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Konterlattung (25) und dem Grundelement (1) eine diffusionsoffene Fassadenbahn (26) vorgesehen ist.
- 15. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite des Grundelementes (1) eine Lage aus Brettsperrholz (29) vorgesehen ist.
- 16. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung des Wandelementes als Dachelement auf dem Grundelement (1) Konterlatten (35), Holzlatten (37) und eine Dachhaut (39) angeordnet ist.
- 17. Wandelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Dachhaut (39) gegenüberliegenden Seite des Grundelementes (1) eine Lage Wärmedämmung (9) und eine Gipsfaserplatte (21) angeordnet ist. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 7/13
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DE202013104779U1 (de) | 2013-09-12 | 2013-11-14 | J.M. Offner Fertighaus Gesellschaft m.b.H. | Wandelement |
WO2020117115A1 (en) * | 2018-12-05 | 2020-06-11 | My First Home Ab | Building element, modular housing units, buildings and method |
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- 2011-01-27 AT ATGM45/2011U patent/AT12476U1/de not_active IP Right Cessation
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