AT122322B - Vorrichtung zum Bestreichen des Haarbodens mit einer Flüssigkeit. - Google Patents

Vorrichtung zum Bestreichen des Haarbodens mit einer Flüssigkeit.

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AT122322B
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Austria
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liquid
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Ernst Rychner
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Ernst Rychner
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  VorrichtungzumBesteichendesHaarbodensmiteinerFlüssigkeit. 



   Vorrichtungen zur Behandlung des Haarbodens mit einer Flüssigkeit, bei denen die Flüssigkeit mittels eines Rohres einem Kissen aus aufsaugenden Stoffen zugeführt wird, sind bekannt. Die Erfindung betrifft eine neue Ausgestaltung derartiger Vorrichtungen und besteht darin, dass am Ende des Zuführungsrohres in einer teilweise   ab-und ausgeschnittenen, undurchlässigen Haube   ein aus durchlässigem Material, z. B.   Filz ; bestehender Streichstreifen   angeordnet ist, dem die Flüssigkeit aus am Zuführungsrohr vorgesehenen Löchern zugeführt wird. 



   Die Erfindung bezweckt, den Haarboden möglichst unmittelbar zu benetzen, einzureiben und auch gleichzeitig zu massieren, ohne dass die Haare selbst   genässt   und   durcheinandergebracht   werden. Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. 



   Fig. 1 zeigt die erste   Ausführungsform   im Schnitt durch die Längsachse des Zuführungsrohres. 



  Fig. 2 eine zweite Ausführungsform in Ansieht, Fig. 3 in einer ändern Ansicht Fig.   4,   zeigt die Haube, Fig 5 den gemäss Fig. 2 verwendeten Streichstreifen und Fig. 6 die Befestigungsmansehetten im Schnitt. 



  Alle diese Figuren sind in einem   etwas grösserem Massstabe   gehalten. Fig. 7 zeigt die Vorrichtung mit einem Behälter für die aufzutragende Flüssigkeit und Fig. 8 und 9   weitere Ausführungsformen.   



   In allen Figuren sind die gleichen Teile gleich bezeichnet. 



   1 bedeutet das Zuführungsrohr, das in einem   Korkzapfen, 9 steckt, der an   das Rohr vermittels eines   Plättchens     3   und   einer Mutter 4 mit rnterlagsscheibe 5   befestigt ist. Vermittels dieses Zapfens   kann   das Rohr samt den darin befestigten Einrichtungen an einem   Gefäss,   beispielsweise einer Flasche, befestigt werden. Das andere Ende des Rohres 1 ist mit einem Gewindezapfen 6 geschlossen und mit seitlichen Löchern 7 versehen. Das Rohr steckt mit diesem Ende in einem rohrförmigen Streichstreifen 8 aus Filz od. dgl. Er könnte aber auch aus anderm   durchlässigem Material,   wie Leder, Stoff usw., angefertigt werden. Über diesen Streicher ist eine Haube 9 mittelst einer Schraube 10 befestigt.

   Diese Haube ist teilweise ab-und ausgeschnitten, so dass der Streichstreifer 8 auf der einen Seite (auf der Zeichnung die linke) freiliegt. Die durch das Zuführungsrohr   gebrachte Flüssigkeit   wird also lediglich auf die eine Seite des Gerätes   heraussickern können.   Die Haube, die aus Metall, Horn, Zelluloid u. dgl. hergestellt sein kann, hat die Form eines Schiffchens.

   Ihre Spitze 11 ist gegenüber der   Längsachse   des   Zuführungsrohres   gegen die angeschnittene Seite versetzt, so dass sie beim Gebrauch der Vorrichtung sich in unmittelbarer Nähe der Haarwurzel befindet und die Haare   beiseitesehiebt.   Hat man die Vorrichtung an eine Flasche oder, wie in Fig. 7 dargestellt, am untern Ende eines beliebig geformten Behälters 12 gesteckt, so kann man mit der Vorrichtung unmittelbar auf den Haarboden gelangen und vermittels des Bestreichers 8 diesem Haarboden   Flüssigkeiten   aller Art, wie   kosmetische Öle, @ledikamente u. dgl., zuführen, ohen   die übrigen Teile des Haares zu benetzen und ohne die Frisur zu zerstören, was bei kurzgeschnittenen Haaren oder künstlich erzeugten Wellen von Vorteil ist.

   Mittels der Vorrichtung gemäss der Erfindung kann man auch auf die Haut mechanisch einwirken, d. h. den Haarboden massieren. Die Anordnung des Streichstreifens ist so getroffen, dass er des öftern gedreht werden kann. Allmählich undurchlässige Teile bringt man innerhalb der Haube unter. Ein neuer Teil kann stets zum Gebrauch herangezogen werden. Bei der in Fig. 2 dargestellten   Ausführungsform   sind die Verhältnisse, was Zuführung der Flüssigkeit anbelangt, die gleichen. Die Haube, die an sich in Fig. 4 dargestellt ist, hat dagegen einen Schlitz und kann nach Lösen der Schrauben in Richtung der Längsachsen vom Rohr abgezogen werden. Das 

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   Zuführungsrohr   ist zugespitzt und fest verschlossen.

   Der Bestreicher 8 hat hier die Form eines Zucker-   hütchens,   ist also oben geschlossen. 
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 steckt die Haube 9, welche-wieder vorn ab-und ausgeschnitten ist und in welcher ein zapfenartiger Bestreicher 8 gesteckt ist. Zwischen Bestreieher und Rohr ist ein leerer Raum 18 vorgesehen. Er füllt sich mit der Flüssigkeit und sättigt den Bestreicher.. 



   Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform ist, was Haube und Bestreicher anbelangt, derjenigen der Fig. 1 ähnlich. Das Rohr 1 ist aber gegabelt und trägt zwei Bestreicher und auch zwei Hauben. 



   Die in Fig. 9 dargestellte   Ausführungsform   ist, was Haube und Bestreicher anbelangt, derjenigen 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Bestreichen des Haarbodens mit einer Flüssigkeit, dadurch   gekennzeichnet,   dass am Ende eines Zuführungsrohres   (1)   ein in einer teilweise   ab-und ausgeschnittenen undurchlässigen   Haube (9) untergebrachter, aus durchlässigem Material, z. B. Filz od. dgl., bestehender Streichstreifen   (8)   angeordnet ist, dem die Flüssigkeit aus am Zuführungsrohr vorgesehenen Löchern   (7)   zugeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (8) in Form eines Röhrchens auf das Zuführungsrohr (1) gesteckt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführungsrohr (1) gegabelt ist und mehrere Streichstreifen nebst Hauben trägt (Fig. 9). EMI2.3
AT122322D 1928-08-21 1929-08-21 Vorrichtung zum Bestreichen des Haarbodens mit einer Flüssigkeit. AT122322B (de)

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