DE602141C - Bohnergeraet - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein! Bohnergerät zum Auftragen von festem und flüssigem Wachs sowie öl auf Fußböden, bei dem ein an einem Gerätestiel befestigter zylindrischer Massebehälter an seinem offenen Ende mit einer einschraubbaren Massespritzkappe versehen ist, welche in eine im Gerätekörper befindliche Öffnung eingesteckt werden kann. Diese Art Bohnergeräte hat den Nachteil, daß sie an eine bestimmte Wachs- oder ölart gebunden ist, da der Austrittsquerschnitt ihrer Massespritzkappe nicht für jede Wachs- oder Ölart geeignet ist.

Die Erfindung besteht darin, daß in einem Gerätekörper in einer oder mehreren Aussparungen Spritzkappen (Düsen) mit einer der jeweils verwendeten wachs- oder ölartigen Masse angepaßten Austrittsöffnungsweite vorgesehen sind.

Diese Spritzkappen sind leicht auswechselbar an den Austrittsmund des zylindrischen Massebehälters aufschraubbar.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-

pielin sieben Abbildungen dargestellt; es zeigen Abb. ι eine Gesamtansicht des Bohnergerätes, Abb. 2 eine Ansicht des Gerätes von vorn, Abb. 3 einen Längsschnitt nach der Linie

A-B der Abb. 1,

Abb. 4 den Längsschnitt einer Spritzkappe für festes Wachs,

Abb. 5 den Längsschnitt einer Kappe für schwerflüssiges Wachs,

Abb. 6 den Längsschnitt einer Spritzkappe für leichtflüssiges Wachs und
Abb. 7 den Längsschnitt einer Spritzkappe für Bodenöl.

Auf das untere Ende des Massezylinders a ist das Spritzkappenmundstück b geschraubt. Es ist zwecks Einfüllens der Bohnermasse in den Massezylinder leicht lösbar. Die Spritzkappen c, d, e und f werden je nach Art der verwendeten Bohnermasse auf das untere Ende des Behälters geschraubt. Dieser ist mittels einer Schelle g und einer Schraube mit Mutter h an dem Gerätestiel i befestigt, der wieder mit dem Gerätekörper k fest verbunden ist. Zwecks Lagerung des Behälters mit seiner Spritzkappe auf dem Gerätekörper ist dieser mit Aussparungen / und m versehen. An dem Gerätekörper k, welcher zweckmäßig ovale Form hat, ist der Filz- oder Stoffrand (Puffer) η befestigt. Dia Borsten 0 sind mit dem Gerätekörper k fest verbunden. Bei Nichtgebrauch des Bohnergerätes wird der Spritzkappenmund mit einer Verschlußkappe verschlossen.

Es können eine, zwei oder mehrere Aussparungen zum Einstecken der Spritzkappen in dem Gerätekörper vorgesehen sein.

Claims (1)

1. Patentanspruch :

   Bohnergerät mit einem zylindrischen Massebehälter, dessen eines mit Gewinde versehenes offenes Ende in eine im Gerätekörper befestigte Massespritzkappe einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gerätekörper (k) in einer oder mehreren Aussparungen Spritzkappen (c, d, e, f) mit einer der jeweils verwendeten pasten- oder ölartigen Masse angepaßten Austrittsöffnungsweite vorgesehen sind.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen