AT120599B - Steuerelektrode für Elektronenröhren. - Google Patents

Steuerelektrode für Elektronenröhren.

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AT120599B
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Ver Gluehlampen & Elec Ag
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  Steuerelektrode für   Elektronenrohren.   



   Das Stammpatent Nr. 115073 betrifft eine Elektrodenanordnung für   Elektronenröhren,   bei der eine aus Abschnitten bestehende Kathode vom Felde einer entsprechend gestalteten Steuerelektrode möglichst gleichmässig beeinflusst werden soll, indem die innerhalb einer gemeinsamen Anode angeordnete
Kathode aus parallel geschalteten Abschnitten besteht und jeder Abschnitt für sich von der Steuer- elektrode derart umgeben ist, dass die Kraftlinien der Steuerspannung annähernd gleichmässig verteilt sind. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind besondere Ausführungsformen der Elektrodenanordnung gemäss dem Stammpatent für den Fall, dass die Kathodenabschnitte nicht parallel zueinander angeordnet sind. 



   Die Erfindung erstreckt sich auf ein Verfahren zur Herstellung von derart gegliederten Kathoden mit verhältnismässig kleinem Raumbedarf und einfacher Montierung. 



   Die erfindungsgemässe Steuerelektrode wird, wie auch bisher, aus einem, mit Aussparungen ver- sehenen Blech aus Metallband oder Draht hergestellt. Es wird vorerst ein Mantel mit einem Querschnitt von Kreis-,   Ellipsen-od. dgl.   Form, oder rechtwinkliger od. dgl. Form gebildet auf dieselbe Weise, wie die Gitter bisher hergestellt wurden. Dann werden auf dieser   Mantelfläche   derart Einbuchtungen,
Furchen erzeugt, dass hiedurch das Gitter eine der Verteilung der   Kathodenabschnitte   entsprechende
Gliederung aufweist. Die Erzeugung dieser Einbuchtungen'oder Furchen erfolgt am zweckmässigsten derart, dass in den Mantel ein, der gewünschten Gliederung des Gitters entsprechendes Formstück gesetzt wird, worauf durch einmalige Anwendung einer entsprechend geformten Zange oder Presse die gewünschte
Form des Gitters entsteht.

   Die Verbindung des so entstandenen   Elektrodenkörpers   mit der Strom- zuführung sowie Befestigung in der Röhre und Erreichung der nötigen Festigkeit besorgen Befestigungs- drähte, an welche der Elektrodenkörper   angeschweisst   wird. Zur Erhöhung der'Festigkeit eines aus
Draht oder Band hergestellten Gitters können diese Befestigungsdrähte mit Zahnungen versehen sein, in deren Vertiefungen die Gänge des Gitters verlegt werden. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele gemäss der Erfindung schematisch veranschau- licht. Die Kathodenabschnitte sind mit a, die Steuerelektrode ist mit b und der Befestigungsdraht mit c bezeichnet. 



   Fig. 1 zeigt den Querschnitt eines Gitters, das vier in einer Ebene liegende Kathodenabschnitte zylindrisch umgibt, an den Stellen, wo die Fadenabsehnitte einander am nächsten liegen ; Fig. 2 an den
Stellen, wo die Abschnitte weiter voneinander entfernt liegen und wo die die Kathodenabschnitte umgebenden Teile b des- Gitters durch ebene Teile cl verbunden sind. 



   In Fig. 3 und 4 ist eine   Steuerelektrqde für eine Entladungsröhre   dargestellt, deren Kathode aus längs der vier Seitenkanten eines rechtwinkligen Pyramidenstumpfes angeordneten vier Abschnitten besteht. Fig. 4 zeigt entsprechend dem zwischen den Kathodenabschnitten liegenden grösseren Raum e die die Kathodenabschnitte umgebenden Teile   ?   des Gitters verbunden durch ebene Abschnitte d. 



  Die erfindungsgemässe Steuerelektrode kann auch auf andere Weise hergestellt werden, z. B. aus einem Draht derart, dass dieser auf eine, der Zahl der Kathodenabschnitte entsprechende Anzahl von   Befestigungsdrähten   und auf einen mittleren Haltedraht fortlaufend, wie Fig. 5 zeigt, gewickelt wird. Der auf die äussere Seite des Befestigungsdrahtes 1 montierte Draht wird nach Umgehung des
Haltedrahtes 4 zu dem nächsten Befestigungsdraht 2 geführt und auf dessen äusserer Seite montiert ; 

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 verteilt seine Kraftlinien auf der ganzen Kathodenoberfläche auch noch mit der nötigen Gleichmässigkeit. 



   Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die zur Herstellung des Gitters dienenden Formstücke derart gewählt sind, dass die Steuerelektrode die Kathodenabschnitte in Form eines Vielecks umgibt, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist. 



   Alle angeführten Ausführungsformen der   erfindungsgemässen Steuerelektrode werden zwecks   Montierung in die Röhre auf dem die Steuerspannung erteilenden Leiter und ausserdem nur auf einem einzigen in das   Glasfüsschen   der Röhre eingeschmolzenen halter befestigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Steuerelektrode für Elektronenröhren nach dem Stammpatent Nr. 115073 mit mehreren geneigt zueinander angeordneten Kathodenabschnitten, dadurch gekennzeichnet, dass   jeder ; Kathoden-   abschnitt von der Steuerelektrode in jeder Richtung zumindest annähernd in gleichem Abstand umgeben is-um die Kraftlinien längs der   ganzen Oberfläche   der   Kathode möglichst gleichmässig zu. verteilen.  

Claims (1)

  1. 2. Steuerelektrode nach Anspruch 1, aus einem Draht, Band, mit Aussparungen versehenem Blech od. dgl. hergestellt, dadurch gekennzeichnet, dass sie in jedem auf die Längsrichtung der Kathodenabschnitte senkrechten Querschnitt eine Gruppe voneinander berührenden oder ineinandergreifenden Kreisen, Ellipsen od. dgl. bzw. eine Gruppe von solchen durch besondere, zweckmässig gradlinige Abschnitte verbundenen Kurven ergibt.
    3. Steuerelektrode nach Anspruch 1, aus Draht, Band, Blech od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass sie im Querschnitt eine Gruppe voneinander berührenden bzw. miteinander verbundenen Velecken aufweist.
    4. Verfahren zur Herstellung der Steuerelektrode nach den Ansprüchen 1 bis 3 aus Draht, Band, Blech od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass ein nicht gegliederter Mantel derart mit Einkerbungen versehen wird, dass die Steuerelektrode im Querschnitt eine der Zahl der Kathodenabschnitte entsprechende Anzahl von nahezu oder vollkommen geschlossenen Kreisen, Ellipsen od. dgl. Kurven-oder Vielecken aufweist. EMI2.2
AT120599D 1926-09-15 1926-09-15 Steuerelektrode für Elektronenröhren. AT120599B (de)

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