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Verkleidungsplatte für Wände od. dgl.
Verkleidungsplatten für Wände od. dgl. von reehteckiger Gestalt, an deren Rändern Vorsprünge und diesen entsprechende Ausschnitte von geringerer Höhe als der Gesamtplattenstärke angeordnet sind, sind bekannt. Die Erfindung bezweckt die Vorsprünge bzw. die Ausnehmungen derart zu formen und zu dimensionieren, dass gleichzeitig Platten verschiedener Grossen verwendet werden können.
Erfindungsgemäss werden die Platten derart ausgebildet, dass alle Vorsprunge und Ausschnitte die Gestalt eines gleichschenkeligen rechtwinkeligen Dreieckes haben, dessen im Plattenrand liegende Hypotenuse gleich ist der Seite der kleinsten Platte oder einem Teil der Seite der grösseren Platten.
In der Zeichnung sind die Platten gemäss der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Vorderansicht eines mit Verkleidungsplatten gemäss der Erfindung bedeckten Wandteiles, Fig. 2 die Ansieht einer Wandecke mit Verkleidungsplatten verschiedener Grossen, Fig. 3 die Rückansicht der Anordnung gemäss Fig. 1, Fig. 4 die Rückansicht nach Fig. 2, Fig. 5 zeigt eine Platte in schaubildlieher Darstellung, Fig. 6 die Rückansicht quadratischer Verkleidungsplatten und Fig. 7 eine vergrösserte Darstellung einer mit Vorsprüngen und Ausnehmungen versehenen Plattenkante.
Die Verkleidungsplatten können aus Holz, Metall, Kunststein oder beliebigem anderm Material bestehen, Desgleichen können sie beliebigen Versehönerungsverfahren (bemalen, glasieren u. dgl.) unterworfen werden. Die Platten können beliebige Grösse besitzen, am zweckmässigsten ist jedoch eine quadratische oder rechteckige Form. Die Abmessungen der Platten sind ein Vielfaches einer bestimmten Einheitsgrösse. Unter der Annahme, diese Einheitsgrösse sei 3 cm, so werden die Platten mit Seitenlängen in Grössen von 3x3, 6x6, 3x6, 3x9, 6x9, 6x12 cm use. hergestellt.
Alle diese Platten stehen erfindungsgemäss miteinander im Eingriff, so dass eine Wand nicht nur mit Platten einer bestimmten Grösse, sondern mit Platten verschiedenster Grösse, wie dies Fig. 2 zeigt, in einfacher Weise verkleidet werden kann.
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Längsseiten 4 Vorsprünge c und zwei solche Vorsprünge an ihren Breitseiten. Die quadratischen Platten b besitzen an jeder Seite zwei Vorsprünge. Zwischen den Vorsprüngen liegen die entsprechenden Ausnehmungen d. Wie Fig. 7 zeigt, schliessen die Vorsprünge und dementsprechend die Ausnehmungen eine Fläche ein, welche die Gestalt eines gleichschenkeligen, rechtwinkeligen Dreieckes besitzt, wobei die Hypotenuse in die Kante der Platte fällt und gleichzeitig die vorgenannte Einheit bildet. (Im
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das Einsetzen zu erleichtern.
Die Spitzen der Vorsprünge können abgeschrägt oder abgerundet sein.
(fl / der Zeichnung.) In den Fig. 2 und 4 sind Platten verschiedenster Grösse dargestellt, u. zw. eine Platte a von 24x12 cm, b von 12x12 cm, j von 18x12 cm, k von 18x18 cm, l von 12x6 cm, m von 9x12 cm, n von 12x3 cm, o von 6x6 cm und 2 Platten p von 3x3 cm. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass alle diese Platten mit gleichgestalteten Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen sind und trotz ihrer verschiedenen
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Erforderlichenfalls können bei den Platten an einer oder mehreren Kanten die Vorsprünge und
Ausnehmungen weggelassen sein, insbesondere dann, wenn die Platte als Rahmen-oder Winkelstüek (s. z. B. die Platte g in Fig. 1) verwendet wird.