AT118707B - Selbstladewaffe. - Google Patents

Description

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    Selbstladewaife.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Selbstladepistole   mit Verschlussstück, in welchem die Abzugstange mittels einer durch die Verschiebungen des Magazins in seinem Sitz gesteuerten Sicherheitsvorrichtung verriegelt wird. Bei den bekannten Waffen dieser Art bildet diese Sicherheitsvorrichtung die
Gefahr des unbeabsichtigten Abfeuerns eines Schusses, wenn das Magazin in seinen Sitz wieder eingeführt wird, während der Schütze den Finger am Abzug hat. 



   Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil und erleichtert die Handhabung der Waffe. 



   Sie besteht darin, dass das Abfeuern der Waffe unmöglich ist, während das Magazin eingeführt wird. So lange der Schütze den Abzug zurückzieht, kann das Magazin nicht so weit eingeführt werden, dass es die Waffe entsichert. 



   Diese Verblockung des Magazins wird erfindungsgemäss dadurch bewirkt, dass eine Schulter des Abzuges mit einem entsprechenden Teil des Magazins zusammenwirken kann. 



   Die Zeichnungen zeigen als Beispiel, aber nicht auf dieses beschränkt, eine Ausführungsform der Erfindung. 



   Fig. 1 ist eine zum Teil gebrochene schaubildliche Gesamtansicht einer Selbstladepistole ; Fig. 2 ist ein Mittelschnitt durch den Handgriff und die    Verschlussvorrichtung.   



   Das Magazin ist in dem Handgriff 2p der Pistole 2 eingesetzt, die den beweglichen Schlitten 2g und den mit dem Gestell 2b verriegelten Lauf 2f trägt. Dieses Magazin 2m wird in seiner Stellung durch den Halter 2a mit der Feder 2r gehalten. Der im hinteren Teil des Handgriffes gelagerte Hebel 3a ist um den Stift 2t drehbar, hat an seinem oberen Ende eine schräge Fläche 3p und eine Schulter 3t. Er steht unter der Wirkung der Feder   3r.   Wenn das Magazin herausgezogen wird, tritt der Hebel 3a mit seiner Schulter 3t unter den Ansatz 3k der in Schuss stellung sich befindenden Abzugstange 3, sobald sich der obere Rand des Magazins 2m beim Herausziehen an der schrägen Fläche 3p vorbeibewegt hat. 



   Durch die Erfindung werden   Unglücksfälle   durch unbeabsichtigtes Abfeuern der Waffe vermieden, wenn das Magazin 2m in Berührung mit der schrägen Fläche 3p des Hebels 3a, während der Schütze seinen Finger am Abzug 4 hat, ist. Zu diesem Zweck wird verhindert, dass das Magazin in Berührung mit der schrägen Fläche 3p des Hebels 3a kommen kann, wenn der Schütze den Abzug 4 zurückgezogen hat. 



   Zu diesem Zweck ist die Arbeitsleiste 4a der Abzugstange, welche den Abzug 4 mit der Abzugstange 3 verbindet, mit einer Schulter 4k versehen gegen welche das Magazin vor dem Ende seines Weges in den Handgriff anstösst, wenn in diesem Moment der Abzug 4 in zurückgezogener Stellung gehalten wird. 



   Damit ein Abfeuern nur möglich ist, wenn das Magazin 2m vollkommen in den Handgriff 2p eingeschoben ist und der Hebel 3a unter Freigabe der Abzugstange 3 sich in den hinteren Teil des Handgriffes gelegt hat, besitzt die Wand des Magazins einen Einschnitt   2v,   in welchen die Schulter 4k eindringt, wenn der   Schütze   den Abzug 4 in Tätigkeit setzt. 



   Wenn das Magazin in den Handgriff eingesetzt ist, kann die Lage der Abzugstange 3 durch eine Sicherung   4s   in bekannter Weise gesichert werden,

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbstladewaffe, die durch das Herausziehen des Magazins gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, dass so lange der Schütze den Abzug zurückgezogen hält, das Magazin nicht vollkommen in seinen Sitz eingeführt werden kann.

   2. Selbstladewaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verblockung des Magazins mittels einer Schulter der Abzugvorrichtung erfolgt.

   3. Selbstladewaffe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter auf einer Verbindungsstange zwischen dem Abzug und der Abzugstange angeordnet ist.

   4. Selbstladewaffe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schulter der Abzugstange zum Abfeuern des Schusses in einen Ausschnitt des Magazins eintreten kann, wenn das Magazin vollständig eingeführt ist. EMI2.1