DE1069037B - Automatische Handfeuerwaffe - Google Patents

Automatische Handfeuerwaffe

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DE1069037B
DE1069037B DENDAT1069037D DE1069037DA DE1069037B DE 1069037 B DE1069037 B DE 1069037B DE NDAT1069037 D DENDAT1069037 D DE NDAT1069037D DE 1069037D A DE1069037D A DE 1069037DA DE 1069037 B DE1069037 B DE 1069037B
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Germany
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trigger device
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hinge
lock
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DENDAT1069037D
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English (en)
Inventor
Wandre Dieudonne Joseph Saive (Belgien)
Original Assignee
Fabrique Nationale d'Armes de Guerre Societe Anonyme a Herstai-lez-Liege, Herstal (Belgien1)
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    • F41C7/11Breakdown shotguns or rifles
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    • F41A3/32Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the bolt being rocked about a notional axis transverse to the barrel axis
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine automatische Handfeuerwaffe.
Es ist eine automatische Handfeuerwaffe bekannt, die ein vom Gehäuse der Verschluß einrichtung abklappbares Gehäuse mit dem Kolben aufweist, wobei das Abklappen des Kolbens nur in einer bestimmten Stellung einer zwischen den Gehäuseteilen vorgesehenen Gelenkverbindung möglich ist. Diese Gelenkverbindung weist eine am Gehäuse der Verschlußeinrichtung vorgesehene Bohrung und zwei im bestimmten Abstand voneinander liegende Bohrungen am Gehäuse des Kolbens auf. Im Gebrauchszustand der Waffe ist ein Bolzen durch die Gehäusebohrung der Verschlußeinrichtung und durch die dem Kolben am nächsten liegende Bohrung des Kolbengehäuses gesteckt, wobei eine am letzteren vorgesehene Nase die Oberseite der Verschlußeinrichtung übergreift. Zum Abklappen des Kolbens muß der Bolzen um einen bestimmten begrenzten Betrag aus der Bohrung herausgezogen werden, wodurch der Kolben in einer Nut um einen bestimmten begrenzten Betrag nach rückwärts geschoben werden kann, so daß nach dem Einschieben des Bolzens in die zweite Bohrung am Gehäuse des Kolbens dieser nach unten geklappt werden kann. Zum Wiederhochklappen des Kolbens muß in umgekehrter Reihenfolge verfahren werden. Die Handhabung dieser Waffe beim Kolbenabklappen und -hochklappen erfordert mehrere Arbeitsgänge, die sich besonders beim Hantieren mit dieser Waffe im Gelände sehr nachteilig auswirken. Dabei ist vor allem bei der Durchführung des Kolbenverschiebens darauf zu achten, daß ein Verschmutzen der in Frage kommenden Teile, vor allem der Bolzenbohrungen und der Nut zum Verschieben des Kolbens, vermieden wird, da dadurch diese Waffe unbrauchbar wird.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung bei einer automatischen Handfeuerwaffe mit einem an einem festen Lauf befestigten, einen Deckel aufweisenden Schloßgehäuse, in dem ein das Schloß : mitnehmendes Gleitstück gleitbar und mit Hilfe eines Vorholers vorholbar angeordnet ist, und mit einer am Kolben befestigten und unterhalb des Schloßgehäuses angeordneten Abzugseinrichtung, deren Gehäuse an das Schloßgehäuse angelenkt und zusammen mit dem Kolben nach unten abklappbar ist, vorgesehen, daß die Abzugseinrichtung mit einem Scharnier angelenkt ist, dessen mittlerer Scharnierlagerteil am Schloßgehäuse angeordnet ist, und die vorderen Enden der Seitenteile der Abzugseinrichtung die äußeren Scharnieraugen bilden. Damit kann die Abzugseinrichtung mit dem Kolben abgeklappt werden, ohne irgendwelche Veränderungen am Scharnierteil vornehmen zu müssen, wodurch sich die erfindungsgemäße Waffe besonders gut für ein Hantieren im Gelände eignet.
Anmelder:
Fabrique Nationale d'Armes de Guerre
Societe Anonyme a Herstal-lez-Liege,
Herstal (Belgien)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. E. Maier
und Dipl.-Ing. M. Sc. W. Stellrecht, Patentanwälte,
Stuttgart-O, Uhlandstr. 16
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 7. April 1952
Dieudonne Joseph Saive, Wandre (Belgien),
ist als Erfinder genannt worden
Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß am unteren Ende des Schloßgehäuses ein Vorsprung vorgesehen ist, in den im verriegelten Zustand ein am hinteren Teil der Abzugseinrichtung befestigter Riegel eingreift, der zur Entriegelung durch einen am Seitenteil der Abzugseinrichtung angeordneten Federdrücker betätigbar ist. Dadurch ist es möglich, durch ein kurzes Drücken auf den Federdrücker die Entriegelung zu lösen, worauf sofort das Abklappen der Abzugseinrichtung mit dem Kolben erfolgen kann.
Zur Abgabe von Dauerfeuer ist es zweckmäßig, auf dem Scharnierbolzen zwischen dem mittleren Scharnierlagerteil und den Augen eine Klinke für Dauerfeuer anzuordnen.
Weitere Einzelheiten und Besonderheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung einer Maschinenpistole zu ersehen. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Maschinenpistole gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Maschinenpistole gemäß Fig. 1 mit heruntergeklappter Abzugseinrichtung und Kolben,
Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch die verriegelte Maschinenpistole in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Längsschnitt nach Fig. 3 mit zurückgeführten Verriegelungsgliedern,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der Einzelteile der Anlenkung der Abzugseinrichtung an das Schloßgehäuse in getrennter Darstellung,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Scharnierbolzen gemäß Fig. 5,
909 648/55
Fig. 7 einen Schnitt durch den Sicherungsbolzen gemäß Fig. 5,
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht des Deckels des Schloßgehäuses.
Die Maschinenpistole weist einen festen Lauf 1 und ein an diesem befestigtes Schloßgehäuse 2 auf.
sem ist ein hin- und hergehendes Gleitstück 3
net. Diese hin- und hergehende Bewegung wi
die bei der Verbrennung der'Treibladung ents1
Gase hervorgerufen, die auf einen Kolben 41 wirken, der das Gleitstück 3 gegen die Wirkung eines aus einer Schraubenfeder 4 gebildeten Vorholers zurückstößt. Bei seiner Bewegung nimmt das Gleitstück 3 ein bewegliches, im Gleitstück untergebrachtes Schloß 5 mit und entriegelt bzw. verriegelt dieses. Die beiden Teile3 und 5 sind Verriegelungsteile. Das Schloß 5 hat zwei seitliche symmetrische Vorsprünge 42, die mit Ansätzen 43 des Gleitstückes 3 zusammenwirken. Eine durch einen Kolben 7 verlängerte Abzugseinrichtung 6 ist unter dem hinteren TeiL des Schloßgehäuses 2 angebracht. Diese Abzugseinrichtung 6enthält eine Spann- und Entspannvorrichtung. :~
Gemäß der Erfindung ist das Gehäuse der Abzugseinrichtung 6 an das Schloßgehäuse 2 angelenkt, so daß es von diesem aus nach unten abgeklappt werden kann, um so das Gleitstück 3, das Schloß 5, sowie den abnehmbaren Schloßgehäusedeckel 8 des Schloßgehäuses2 sofort entfernen zu können.
Das vordere Ende der Abzugseinrichtung 6 ist an das Schloßgehäuse 2 mittels eines durchgehenden Scharniers 9 (Fig. 1 und 2) angelenkt. Auf dem Scharnierbolzen 10 (Fig. 3 und 4) dieses- Scharniers 9 ist eine Klinke 11 für Dauerfeuer angebracht, die mit der Spann- und Entspannvorrichtung zusammenwirkt. Mittels eines Riegels 12 wird ,die Abzugseinrichtung 6 am Schloßgehäuse 2 gehalten. Dieser Riegel 12 greift in einen unter dem Schloßgehäüse 2 vorgesehenen Vorsprung 13 ein und kann durch einen aus einem der Seitenteile 16 der Abzugseinrichtung 6 hervorstehenden Federdrücker 14 (Fig! I und 2) betätigt werden. Das Schloßgehäuse 2 trägt den mittleren Scharnierlagerteil 15 (Fig. 5) des Scharniers 9, während die beiden Seitenteile 16 der Abzugseinrichtung6 mit ihren Verlängerungen die beiden äußeren Scharnieraugen 17 dieses Scharniers bilden. Die Klinke 11 für die Abgabe von Dauerfeuer ist zwischen dem mittleren Scharnierlagerteil 15 und einem der äußeren Scharnieraugen 17 angebracht.
Der Scharnierbolzen 10 (Fig. 6) des Scharniers 9 ist hohl und weist an einem Ende einen Kopf 18 auf. Das andere Ende ist mit Innengewinde versehen, derart, daß ein Gewindestück 19 eines Sicherungsbolzens 20 festgezogen werden kann (Fig. 5 und 7). Dieser mit einem geschlitzten Schaft 21 versehene Bolzen greift in den hohlen Scharnierbolzen 10 ein und erstreckt sich durch den Kopf 18 hindurch und über ein zentrales Loch 22 hinaus. Durch den Kopf 23 des Sicherungsbolzens 20 wird verhindert.daß dieser durch den hohlen Scharnierbolzen 10 hindurchtreten kann. Der Kopf 23 ist in seiner Form dem Kopf 18 ähnlich. Mit Hilfe der beiden Köpfe 18 und 23 werden die äußeren Scharnieraugen 17 des Scharniers 9 zusammengehalten und abgedeckt. Vorzugsweise hat der Kopf 23 des Sicherungsbolzens 20 einen Querschlitz 24, um ein rundes Plättchen, beispielsweise ein Geldstück, hochkant einzuführen, um so den hohlen Scharnierbolzen 10 leicht einsetzen bzw. abnehmen zu können.
Die als Vorholer dienende Schraubenfeder 4 ist in dem Kolben 7 untergebracht .(Fig. 3) und durch einen Bolzen 25 gehalten. Dieser hat einen napfförmigen Kopf 26, der im hinteren Teil 27 der Abzugseinrichtung 6 geführt ist und das freie Ende 28 einer mit ihrem anderen Ende 30 am Hinterende des Gleitstückes 3 angelenkten Stange 29 aufnimmt. Das angelenkte Ende 30 der Stange 29 ist im Gleitstück 3 auf einem Zapfen 31 angeordnet und hat eine Nase 32, auf die eine im Gleitstück 3 untergebrachte Feder 33 wirkt, um die Stange 29 nach unten zu schwenken und so selbsttätig den Eingriff ihres freien Endes im napfförmigen Kopf
ίο 26 zu sichern, wenn die Abzugseinrichtung 6 gegen das Schloßgehäuse 2 bewegt wird. Dieser Eingriff wird durch eine Aussparung 44 (Fig. 3 und 4) in der Abzugseinrichtung 6 oberhalb des Bolzens 25 erleichtert. Außerdem weist das Gleitstück 3 Mittel auf, die das Schloß 5 zurückhalten. Das Gleitstück 3 hat einen hinteren, sich bis zum Boden des Schloßgehäuses 2 erstreckenden Ansatz 34, der ein Loch 35 für den Durchgang der hinteren Nase 36 eines in dem Schloß 5 angeordneten Schlagbolzens aufweist. Das Schloß 5 kann
so nicht ohne weiteres aus dem Gleitstück 3 herausgleiten, da die hintere Nase 36 des Schlagbolzens verhindert, daß die seitlichen Vorsprünge 42 des Schlosses 5 sich lösen. Die so bewirkte Vereinigung der Teile 3 und 5 erleichtert das Zurückziehen und Wiedervorbringen und vermeidet ein Ausweichen derselben. Um das Schloß 5 von dem Gleitstück 3 zu lösen, muß ein Druck auf die hintere Nase 36 entgegen der Wirkung der Schlagbolzenfeder ausgeübt werden, wodurch das Schloß 5 aus dem Loch 35 im hinteren Ansatz 34 des Gleitstückes 3 herausgedrückt wird.
Der abnehmbare Schloßgehäusedeckel 8 (Fig. 8) ist aus Blech gezogen, rinnenförmig gestaltet und wegen des oberen Längsvorsprungs 37 in Querrichtung elastisch. Er hat Ränder 38, mit denen er in entsprechenden Längsnuten 39 in den Seitenteilen des Schloßgehäuses 2 ohne Spiel geführt wird, und ist vorn ausgespart, um den Auswurf der Hülsen zu gestatten. Die Waffe hat eine aus Kimme 46 und Korn 47 bestehende Visiervorrichtung.
*o Eine der Seitenteile des Schloßgehäuses 2 trägt einen Spannschieber 48 (Fig. 1 und 2), der in einer Gleitbahn 49 gleiten kann. An seiner Innenfläche ist eine Nase, die in einer an der Unterseite der Gleitbahn 49 befindlichen Nut gleiten kann, vorgesehen. Diese Nase durchgreift das Seitenteil und dient als. vorderer Anschlag für das Gleitstück 3. Der Spannschieber 48 hat außen einen Betätigungsknopf 50, mit dessen Hilfe das Gleitstück 3 und das Schloß 5 nach hinten bewegt werden, um die Maschinenpistole schußbereit zu machen. Der Hahn51 ist in dieser Stellung heruntergedrückt, so daß das Gleitstück 3 und das Schloß 5 herausgezogen werden können. Zu diesem Zwecke, sowie um den Schloßgehäusedeckel 8 herausziehen zu können, drückt man auf den Federdrücker 14 am Seitenteil 16 der Abzugseinrichtung 6 und kann dann die am Kolben 7 befestigte Abzugseinrichtung 6 abklappen. Diese Bewegung ist durch das Magazin 53, das im Magazinhalter 52 festgehalten ist, begrenzt, gegen das der vordere Rand des Bodens der Abzugseinrichtung 6 anschlägt. Man kann nun den Schloßgehäusedeckel 8 sowie das mit dem Schloß 5 vereinigte Gleitstück 3 herausziehen. Die Teile 3 und 5 können nun leicht dadurch gelöst werden, daß an der Stange 29 gezogen wird.
Um die Waffe wieder zusammenzusetzen, setzt man das Schloß, das Gleitstück und den Schloßgehäusedeckel wieder ein und schwenkt die Abzugseinrichtung 6 wieder an das Schloßgehäuse 2 an.
Die Waffe gemäß der Erfindung hat den besonderen
Vorzug, Verriegelungsteile zu umfassen, die leicht zugänglich sind und mühelos abgenommen werden können,
ohne daß man ein Auseinanderfallen der Einzelteile befürchten muß.

Claims (3)

Patentansprüche.·
1. Automatische Handfeuerwaffe mit einem an einem festen Lauf befestigten, einen Deckel aufweisenden Schloßgehäuse, in dem ein das Schloß mitnehmendes Gleitstück gleitbar und mit Hilfe eines Vorholers vorholbar angeordnet ist, und mit einer am Kolben befestigten und unterhalb des Schloßgehäuses angeordneten Abzugseinrichtung, deren Gehäuse an das Schloßgehäuse angelenkt und zusammen mit dem Kolben nach unten abklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugseinrichtung (6) mit einem Scharnier (9) angelenkt ist, dessen mittlerer Scharnierlagerteil (15) am Schloßgehäuse (2) angeordnet ist und die vorderen Enden (17) der Seitenteile (16) der Abzugseinrichtung (6) die äußeren Scharnieraugen bilden.
2. Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Scharnierbolzen (10) zwischen dem mittleren Scharnierlagerteil (15) und einem der Scharnieraugen (17) eine Klinke (11) für Dauerfeuer angeordnet ist.
3. Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Schloßgehäuses (2) ein Vorsprung (13) vorgesehen ist, in den im verriegelten Zustand ein am hinteren Teil der Abzugseinrichtung (6) befestigter Riegel (12) eingreift, der zur Entriegelung durch einen am Seitenteil (16) der Abzugseinrichtung (6) angeordneten Federdrücker (14) betätigbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 745 798, 677 948,
404234, 358357;
österreichische Patentschrift Nr. 155 083;
französische Patentschrift Nr. 4% 964.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©909 648/55 11.59
DENDAT1069037D 1952-04-07 Automatische Handfeuerwaffe Pending DE1069037B (de)

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BE743211X 1952-04-07

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DENDAT1069037D Pending DE1069037B (de) 1952-04-07 Automatische Handfeuerwaffe
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