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Tischfussballspiel.
Die Erfindung betrifft ein Tischfussballspiel, bei dem jeder Spieler über einen Ball vetfügt, der auf einem geeigneten Spielplatz rollen kann, auf welchem mechanische Spieler oder Puppen bewegt werden.
Von den bekannten fussballähnlichen Übungsspielen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, dass die die Spielfiguren bewegenden Hebel an ein mittleres Querstück des Kastens waagrecht angelenkt sind, um ausserhalb des letzteren mittels Handgriffs durch die spielenden Personen bewegt zu werden. Die Spielfiguren sind mit je einem starren Bein an diesen Hebeln derart angebracht, dass sie
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entsprechenden Zieles rollenden Ball in dem Augenblick aufzufangen, wo derselbe den Schlitz über- schreitet.
Die die Figuren bewegenden Hebel tragen jeder in einer Führung eine Schiebeplatte mit senkrechtem Vorsprung und Lamelle, welche direkt hinter das am Körper angelenkte Bein einzustellen ist, so dass infolge der Federwirkung die Lamelle des Schiebers an das angelenkte Bein anschlägt und'den Ball zurückwirft, wenn in dem Augenblick, wo sich die Spielfigur vor dem Spielball befindet, ein am Hebelangebrachter Abzug von der spielenden Person gelöst wird.
Endlich ist die Feder des Schiebers mit einer Spannungsvorrichtung versehen, deren Spannung entsprechend der Muskelkraft der spielenden Personen eingestellt werden kann.
In der Zeichung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 die Seitenansicht der ganzen Vorrichtung, Fig. 2 die entsprechende Draufsicht und Fig. 3 die Endansicht derselben. Fig. 4 ist ein Längsschnitt, der die Rückleitung für die Spielbälle nach dem Ballbehältetzeigt.
Fig. 5 eine Draufsicht mit angenommenem Spielplatz, Fig. 6 eine in grösserem Massstab gezeichnete Einzelansicht der Antriebsvorrichtung für die mechanischen Spielerfiguren. Fig. 7 die Drauisicht des- selben und Fig. 8 eine Einzelvorderansicht einer mechanischen Spielerfigur.'"
Gemäss Fig. 1-3 besteht die Spielvorrichtung aus einem z. B. rechteckigen Rasten 1 mit''dicht abschliessendem Glasdeckel 2. Der Kasten 1 besitzt einen Münzeneinwurf 3, sowie einen Knopf zur Bedienung eines das Auswerfen eines Spielballs aus dem Kasten 1 verursachenden Hebels,'wobei der Spielball auf den Spielplatz 5 gelangt.
Der Spielplatz ist an jedem Ende mit einem z. B. aus Drahtgeflecht hergestellten Ziel 6 versehen, vor dem sich eine mechanische Spielfigur 7 befindet. Letztere sitzt an einem Hebel 39, der bei' an'eh mittleres Querstück 10 des Kastens 1 angelenkt ist. Die beiden entgegengesetzten Hebel' ? werden von aussen her je mittels eines Handhebels 41 betätigt. Nachdem ein Spielball aus dem Kasten T auf den Spielplatz 5 geworfen worden ist, besteht das Spiel darin, dass der nach einem der beiden Ziele 6
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Spielerfigur fortbewegt ist.
Um dies zu verhindern, werden die Wände aus Blattfedern hergestellt, die unter dem Druck der seitlich auf den Spielball zum Anhalten desselben einwirkenden Spielerfigur nachgeben und den Spielball auf den Spielplatz zurückwerfen, sobald die Spielerfigur ihre Stellung ver- ändert hat.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tischfussballspiel, bei welchem der Ball auf einem von der Mitte nach beiden Zielen hin geneigten Spielplatz von den spielenden Personen vermittels Hebels hin und her gestossen wird, die ein angelenktes Bein der Spielfiguren bewegen, um den Ball nach dem gegnerischen Ziel zurückzustossen, dadurch gekennzeichnet, dass die die Spielfiguren (7) betätigenden Hebel (39) an ein mittleres Querstuck 0 des Kastens waagrecht angelenkt sind und ausserhalb des Kastens mittels Handgriffe (41) durch die spielenden Personen bewegt werden, während die Spielfiguren mit je einem starren Bein (48) an den schwingbaren Hebeln derart angebracht sind,
dass sie beim Bewegen des Hebels in je einem an jedem der beiden Ziele des Spielplatzbodens angebrachten bogenartigen Schlitz (52) geführt werden, zum Zweck, den über die Spielfläche in der Richtung des der Figur entsprechenden Zieles rollenden Ball in dem Augenblick aufzufangen, wo derselbe den Schlitz (52) überschreitet.