AT115488B - Elektrische Aufzugswinde mit aufgebautem Hauptsteuerapparat für mechanische und elektrische Steuerung elektrischer Aufzüge. - Google Patents

Elektrische Aufzugswinde mit aufgebautem Hauptsteuerapparat für mechanische und elektrische Steuerung elektrischer Aufzüge.

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AT115488B
AT115488B AT115488DA AT115488B AT 115488 B AT115488 B AT 115488B AT 115488D A AT115488D A AT 115488DA AT 115488 B AT115488 B AT 115488B
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Description


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 getriebes und dem Hauptsteuerapparat angeordneten Aufsatzes, anderseits in der besonderen Einrichtung des letzteren selbst. 



   Bekanntlich sind die zur Inbetriebsetzung und Abstellung einer elektrisch betriebenen. Aufzugswinde mittels   mechanischer   oder elektrischer   Steuerung notwendigen Hilfsapparate, wie Fmkehrschalter,     Selbstanlasser, Lösunsbremse, Stockwerksrelais, Verblockungs- und Fahrtverzögerungsschalter voll-   kommen oder nur   zum   Teil in einem Hauptsteuerapparat vereinigt, der als. Aufbau auf das Winden- 
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 der   Antriebssehnecke Ziitritt zit erlangen.   



   Weiterhin ist es bekannt, die Hauptsteuerapparate für mechanische und elektrische Steuerung in ihren wesentlichen Teilen gleichartig   auszuführen   mit der gleichen Hauptstenerwelle, die durch 
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 mechanisch angetrieben werden kann. Die Anzahl der auf Lager zu haltenden Teile vermindert sich hiebei zwar wesentlich, doch ist diese Massnahme deshalb nicht besonders vorteilhaft, weil noch   umständliche   Vollendungsarbeiten zn verrichten sind,   il.     zw. bei elektrischer Steuerung :. \nbringung   des Hilfsmotors mit Ritzel, Aufsetzen eines Zahnrades mit Rutschkupplung und selbsttätigem Rück- 
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 bremse, den   Umkehrsehalter   und Anlasser auf die gleiche Welle, während bei mechanischer Steuerung in Frage kommt :

   Aufbringung des   Stilrades,   der unrunden Scheibe für Lösungsbremse, für den rmsehalter und Anlasser, sowie der Scheibe für die Schnapprolle auf die Steuerwelle und Befestigung des Mechanismus für die Sehnapprolle zur Fixierung der   N nd Betriebslagen.   



   Die zuweilen in Anwendung gebrachte Vereinfachung, gewisse Steuerungsteile. wie unrunde 
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   Diese Nachteile hinsichtlich Verbindung des Windengehäuses mit dem Hauptsteuerapparat bzw. der Ausgestaltung des letzeren selbst zu beheben ist der Zweck der   Erfindung.   Sie besteht darin, dass in dem in bekannter Weise zwischen dem Gehäuse des   Sehneckengetriebes   und dem   Hauptsteuer-     apparat angeordneten Aufsatz, derart geräumige Aussparungen vorgesehen sind,   dass die Zugänglichkeit und Übersicht des Schneckengetriebes gewährleistet ist, sowie darin, dass der die benötigten Elektromechanismen   enthaltende Aparatrumpf   des Hauptsteuerapparates und auch der ihn vervollständigende 
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   In den Zeichnungen ist ein   Ausführungsbeispiel   des   Erfindungsgegenstandes dargfstellt. u.   zw. zeigt Fig.   l   eine Seitenansicht der Aufzugswinde mit aufgebautem Hanptsteuerapparat, Fig. 2 und 3 sind Endansichten derselben, Fig. 4 eine Seitenansicht des Apparatgehäuses, Fig. 5 einen Schnitt desselben in der Richtung der Steuerwelle, Fig. 6 und 7 Seiten-und Endansicht des Einsatzes für die mechanische Steuerung, Fig. 8 und 9   Seiten-und Endansicht   für die   elektrische Steuerung,   Fig.

   10 einen Schnitt der Steuerwelle mit den   Steuerseheiben   für den   Umkehrsehalter.   
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 abgehoben werden kann, sei es zur Entfernung der Schnecke samt Welle, sei es zur Besichtigung der Schnecke oder ihrer Lager, für welch letzeren Fall die   Lüftung   des Deckels 4 genügt. 
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 körpern. 



   Der Apparatrumpf des Hauptsteuerapparates besteht aus einem Gehäuse 40, dessen Wände   41,     42   
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 die Steuerwelle 15 bzw. 17 um einen Winkel nach rechts oder links gedreht wird. In der Zeichnung ist ein Anschlag von   plus und   minus   120  angenommen,   die Grösse des Winkels ist jedoch belanglos. 



   Statt eines gemeinsamen Exzenters für die   Rollen 12, 13 könnten auch   zwei derartige Scheiben nebeneinander angeordnet werden, von welchen jede für sich mit gleicher oder abweichender Kurve eine der Rollen   12, 13 betätigt. Auch könnten   die   unrunden   Scheiben und Rollenhebel durch andere bekannte, leicht miteinander in Eingriff zu bringende Maschinenelemente ersetzt werden. Auf den Steuerwellen 15, 17 sitzen noch die unrunden   Scheiben 18, 19 bzw. 20, 21   (Fig. 6 bzw. 8), welche bei der Drehung der Steuerwelle in die Betriebslage zur   Auslösung   der Schaltbewegung des   Umkehrscha1ters   dienen, der in bekannter Weise den   Aufzugsmotor   für   Vor-oder Rüc. kwärtsgang einschaltet.   



   Beim Einsetzen der Steuerwelle mit ihrer Armatur in das Gehäuse werden die Steuerscheiben   18,   19 bzw. 20, 21 zwischen die Rollen   22, 23 der Umschalthebel   24,25 gebracht, deren Einschaltbewegung die Zugfeder 26 anstrebt, die aber dank der   Kurvenführung   der Steuerscheiben nur in den beiden Betriebsstellungen für je eine   Umschalterseite bewerkstelligt   wird. Es kommen dann entweder die   Kohleberührungskontakte   27, 28 oder für die andere Drehrichtung 29, 30 zum Eingriff. 



   Der dargestellte Umschalter soll nur eine mögliche   Ausführungsform   mit   Kohleberührungs-   kontakten zeigen. Will man   Kupferschleifkontakte, anwenden,   so würde man vorteilhaft die beiden Steuerscheiben 18, 19 bzw. 20, 21 durch eine Kontrollwalze ersetzen, mit deren Kontaktringen im Gehäuse befestigte   Kontaktfedern   in bekannter Weise zum Eingriff gelangen. 



   Auf der Steuerwelle   j ! J für   die mechanische. Steuerung sitzen noch die Schnappscheiben   31 und   das Antriebsrad 32, das sowohl ein Seilrad als auch ein Kettenrad sein kann. An der   Schnappscheibe. 31   befindet sich ein Anschlag   33,   der die Drehung der Steuerwelle in den beiden Betriebslagen durch   Anstossenran   die beiden an der Gehäusewand 42 angebrachten   Anschläge     34   begrenzt. Die Hebel-und Federmechanik für die Schnappscheibe 31 steuernde   Schnapprolle 35   kann mit dem Lagerschilde 45 verbunden sein. Die   Umschalterkontakte     28, 30   werden vorteilhaft am Lagerschilde 44 befestigt. 



   In gleicher Weise ist auf der Steuerwelle 17 für die elektrische Steuerung das Zahnrad 36 eventuell mit Rutschkupplung zum Ausgleich der Stösse festgekeilt. Dieses Rad trägt einen Anschlag 37, der mit den gleichen obenerwähnten Anschlägen 34 an der Gehäusewand 42 in Eingriff kommt. Das Lagerschild 46 hat die gleiche   Ausführung   wie das obengenannte Lagersehild   44.   Das Lagersehild 47 jedoch wird gleichzeitig als   Flansehbefestigung   des Hilfsmotors 38 für die elektrische Steuerung ausgebildet. Es kann gleichzeitig zur Befestigung der Federmeehnik 39 dienen, welche die Steuerwelle in die Nullage 
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 einen   Elektromagneten   ersetzt werden. 



   Jedenfalls bildet die Steuerwelle mit ihrer Armatur für die mechanische Steuerung, sowie die Steuerwelle mit ihrer Armatur für die elektrische Steuerung ein vollständig fertig montiertes Ganzes, 

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   Die Lagersehilder werden an der Gehäusewandung mittels Schrauben u. dgl. befestigt. 



     PATENT-AX SPRÜCHE   :   L.   Elektrische   Aufzugswinde   mit einem auf dem Gehäuse des Schneckengetriebes, unter Zwischenschaltung eines mit Öffnungen versehenen Aufsatzes, aufgebauten Hauptsteuerapparat für mechanische und elektrische Steuerung. dadurch gekennzeichnet, dass der den Hauptstenerapparat (3) tragende Aufsatz   (6)   derart geräumige Öffnungen (8) aufweist, dass das Schneckengetriebe so   zugänglich   ist, 
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 fertig montiertes Konstruktionsaggregat bilden.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Aufzugswinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz mit dem Unterteil (2) des Gehäuses für die Windenschnecke verbunden ist.
    3. Elektrische Aufzugswinde nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (6) zur Unterbringung eines Teiles der elektrischen Steuerungsorgane (10) in seitlich ausgesparten, verschliessbaren Hohlräumen dient.
    4. Elektrische Aufzugswinde nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass gegen- überliegende Wände (41, 42) des Gehäuses für den Hauptsteuerapparat mit Ausschnitten (43) versehen sind, in welche zu Lagerschildern (44, 45 bzw. 46,47) erweiterte Steuerwellenlager passen.
    5. Elektrische Aufzugswinde nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Lagerschilder der Steuerwelle als Flanschbefestigung des Hilfsmotors (38) für die elektrische Steuerung ausgebildet ist. EMI3.3
AT115488D 1924-10-04 1925-06-20 Elektrische Aufzugswinde mit aufgebautem Hauptsteuerapparat für mechanische und elektrische Steuerung elektrischer Aufzüge. AT115488B (de)

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AT115488D AT115488B (de) 1924-10-04 1925-06-20 Elektrische Aufzugswinde mit aufgebautem Hauptsteuerapparat für mechanische und elektrische Steuerung elektrischer Aufzüge.

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