AT114222B - Oberflächenkondensator mit Kühlrohrgruppen, zwischen denen rohrfreie Räume und Ablaufbleche für das Kondensat vorgesehen sind. - Google Patents

Oberflächenkondensator mit Kühlrohrgruppen, zwischen denen rohrfreie Räume und Ablaufbleche für das Kondensat vorgesehen sind.

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AT114222B
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    Oberflächenkondensator mit Kühlrohrgruppen, zwischen denen rohrfreie Räume und Ablaufbleche für das Kondensat vorgesehen sind.   



   Die Erfindung betrifft einen   Oberflächenkondensator   mit   Kühlrohrgruppen,   zwischen denen rohr- freie Räume und Ablaufbleche für das Kondensat vorgesehen sind. Solche Kondensatoren weisen den
Vorteil auf, dass die unteren Rohre vor dem von den oberen Rohren abtropfenden Kondensat geschützt sind, was die kondensierende Wirkung der unteren Rohre wesentlich   erhöht. Dagegen weisen   die bis jetzt gebauten Kondensatoren dieser Art den   allen Oberflächenkondensatoren gemeinsamen Ubelstand   auf, dass der Widerstand, den die Kühlrohre darstellen, ungleichmässig ist, sodass das zu kondensierende
Mittel an den Stellen mit kleinstem Widerstand durchgeht und die nicht in diesem Hauptstrome liegenden
Rohre nicht so zur Kondensation herangezogen werden, wie sie sollten.

   Um diesen Übelstand zu be- seitigen, ist erfindungsgemäss jedes der Ablaufbleche derart zwischen je zwei Rohrgruppen angeordnet,   dass zwischen   den oberen Rohren einer Gruppe und dem darüberliegenden Ablaufblech ein sich nach dem benachbarten Teil der Kondensatorwandung hin verengender und zwischen den unteren Rohren jeder   Gruppeunddemdarunterliegenden Ablaufblech   ein sich nach dem benachbarten Teil der Kondensator- wandung hin erweiternder rohrfreier Raum gebildet wird. 



   Bei einem solchen Kondensator kann der eintretende Dampf mit   gleichmässiger   Geschwindigkeit zu allen oberen Rohren einer Gruppe, d. h. zu den   sogenannten ersten Rohren"hingelangen,   während in der darüber befindlichen, Rohrgruppe der sich erweiternde rohrfreie Raum ein einwandfreies Absaugen der Luft oder Gase gestattet. Die Gegenstand der Erfindung bildende Kondensatorbauart ermöglicht 
 EMI1.1 
 der an sich bekannten Auffangung des Kondensates durch Ablaufbleche) in jeder Kühlrohrgruppe mit kleinem und gleichmässigem Druckabfall (als Folge der rohrfreien Räume zu beiden Seiten jedes Ablaufbleches) zu arbeiten.

   Dabei wird eine starke Kondensatiomwirkung erreicht, da es   möglich   ist, eine grosse Anzahl erster Rohre", die am wirksamsten sind, vorzusehen sowie die Luft in einwandfreier Weise abzusaugen (beides ebenfalls eine Folge der rohrfreien Räume). 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung beispielsweise in einem senkrechten Querschnitt durch einen Dampfkondensator veranschaulicht, wobei die Kühlrohre der Einfachheit halber nur auf der linken Hälfte dargestellt sind. 1 ist das Gehäuse des Kondensators, in das der zu kondensierende Dampf bei 2 eintritt. Das Absaugen der nicht kondensierten Gase, vornehmlich Luft, geschieht durch Stutzen 3,   während h   das Abflussrohr für das Kondensat bezeichnet. Im Innern des Gehäuses 1 sind eine Anzahl Kühlrohrgruppen K vorhanden, zwischen denen schräg angeordnete Ablaufbleche 5 eingebaut sind. Diese Bleche leiten das an den darüber befindlichen Rohrgruppen K sich niederschlagende Kondensat nach Räumen 6 ab, die gegen das Gehäuse 1 von Rieselblechen 7 für das Kondensat begrenzt werden.

   Zwischen den einzelnen Rieselblechen 7 sind   Öffnungen 8   vorgesehen, die das Absaugen der Luft und sonstiger nicht kondensierter Gase aus den Räumen 6 ermöglichen. 



   Jedes der Ablaufbleche 5 ist zwischen je zwei Kühlrohrgruppen K derart angeordnet, dass zwischen den oberen Rohren 11 einer Gruppe K und dem darüberliegenden Ablaufblech 5 ein sich nach dem benachbarten Teil der Gehäusewand 1 hin verengender Raum 9 und zwischen den untersten Rohren einer jeden Gruppe K und dem darunterliegenden Ablaufblech ein nach dem benachbarten Teil der Kondensatorwandung 1 hin sich erweiternder Raum 10 gebildet wird. Die Räume 9 sind von solcher Form, dass an 

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 der Eintrittsstelle des   D. ampfes in jede- Rohrgruppe   K im Verhältnis zur Gesamtzahl der Rohre der Gruppe-viele-erste Rohre 11 vorgesehen werden können. 



   Solche Rohre, die bei der Kondensierung des eingeführten Dampfes an erster Stelle in Wirkung treten und auf die kein Kondensat tropfen kann, sind bekanntlich äusserst wirksam. Anderseits ermöglichen die rohrfreien   Räume 10   eine gute Luftabsaugung. Ferner verhindern die rohrfreien Räume 9 und 10 das Entstehen von Stauungen an der Ein-und Austrittsstelle des Dampfes in die bzw. aus den Rohrgruppen und sie ermöglichen das Erreichen eines praktisch gleichmässigen Druckabfalles an allen Stellen einer Gruppe.   Schliesslich   fällt die Dampfströmung durch die einzelnen Gruppen K infolge der Räume 9, 10 so aus, dass alle Rohre in ungefähr demselben Masse zur Kondensation beitragen.

   All das hat zur Folge, dass in einem solchen Kondensator mit einer verhältnismässig kleinen Anzahl Rohre eine starke Kondensationswirkung erreichbar und mit einer kleinen Luftpumpe auszukommen ist. 



   Für das Wesen-der Erfindung spielt es keine Rolle, ob das kälteste Kühlwasser den obersten oder untersten Rohrgruppen zuerst zugeführt wird und ob die abzusaugende Luft vor dem Austritt noch 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Oberflächenkondensator mit Kühlrohrgruppen, zwischen denen rohrfreien Räume und Ablaufbleche für das Kondensat vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den oberen Rohren EMI2.2 wandung hin verengender, das Zuströmen des Dampfes zu den einzelnen Rohren einer Gruppe erleichternder rohrfreier Raum und zwischen den unteren Rohren jeder Gruppe und dem darunterliegenden Ablaufblech ein sich nach dem benachbarten Teil der Kondensatorwandung hin erweiternder, lediglich für das leichtere Absaugen der Luft dienender rohrfreier Raum gebildet wird. EMI2.3
AT114222D 1926-06-23 1927-05-23 Oberflächenkondensator mit Kühlrohrgruppen, zwischen denen rohrfreie Räume und Ablaufbleche für das Kondensat vorgesehen sind. AT114222B (de)

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