AT115735B - Oberflächenkondensator. - Google Patents

Oberflächenkondensator.

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AT115735B
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cooling water
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Escher Wyss Maschf Ag
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Description


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    Oberflächenkondensator.   



   Die Erfindung betrifft einen   Oberflächenkondensator,   in dem das von unten zugeführte Kühlwasser zwischen zwei Wasserkammern, die durch   Scheidewände   in voneinander getrennte Räume unterteilt sind, in Rohren mindestens zweimal hin und her strömt und oben am Kondensator abfliesst, und besteht darin, dass die Kammerscheidewände, welche die Räume begrenzen, denen das Kühlwasser zuerst zufliesst, einen schräg gegen die Längsmittelebene des Kondensators verlaufenden Teil aufweisen, über dem nur Mündungen von Rohren liegen, die vom kältesten Kühlwasser durchflossen werden, während unmittelbar unterhalb dieses Teiles nur   Mündungen   von in einen anderen Raum der betreffenden Kammer ausmündenden Rohren sich befinden, die von bereits erwärmtem   KÜhlwasser   durchflossen werden. 



  Dadurch wird erzielt, dass trotz der Kühlwasserzuführung von unten her ein Teil des niederzuschlagenden Dampfes zuerst mit vom kältesten Wasser durchflossenen Rohren in Berührung kommt. 



   Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigt : Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines solchen Kondensators mit zweifachem Wasserweg, wobei der Deckel der einen Wasserkammer und die grösste Anzahl der Kühl- 
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 vierfachem Wasserweg und Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Kondensator mit dreifachem Wasserweg. 



   In Fig. 2 und 3 ist die Strömungsrichtung von vorne nach hinten durch x, von hinten nach vorne durch. angedeutet. 



   In Fig. 1 bezeichnet 1 Kühlrohre, die eine Verbindung zwischen einer vorderen Wasserkammer 2 und einer hinteren Wasserkammer 3 herstellen. Diese Rohre sind in die Wandungen 4,5 dieser Kammern eingesetzt. Die vordere Wasserkammer ist durch zwei   Zwischenwände   6 bzw. 7 in drei Abteilungen   8,   9 und 10 unterteilt. Jede dieser   Zwischenwände   6, 7 weist einen schräg gegen die Längsmittelebene des   Kondensators verlaufenden Teil 61 bzw. 71 auf. Jede der seitlichen Abteilungen 8, 9 ist mit einer Zuleitung 11   bzw. 12 für das Kühlwasser versehen. An die zwischen den Abteilungen 8, 9 gelegene mittlere Abteilung 10 ist am oberen Ende ein Ablauf   L ?   für das Kühlwasser angeschlossen.

   In den Abteilungen   8,   9 liegen über den Teilen 61, 71 nur Mündungen von Kühlrohren 1, die vom kältesten Kühlwasser durchflossen werden, wogegen in der Abteilung 10 unmittelbar unterhalb dieser Teile   61,   71 nur Mündungen von Kühlrohren 1 sieh befinden, die von bereits erwärmtem Kühlwasser durchflossen werden. Links vom unteren senkrechten Teil der Zwischenwand 6 bzw. rechts vom unteren senkrechten Teil der Zwischenwand 7 liegen ebenfalls noch Mündungen von Kühlrohren   1,   die vom kältesten Kühlwasser durchflossen werden. 



   Das Kühlwasser tritt von unten in Richtung der Pfeile A in die seitlichen Abteilungen 8, 9 der Wasserkammer 2 ein und durchströmt zuerst Gruppen von   KÜhlrohren 1,   deren Mündungen in der Wasserkammer 2 zwischen dem unteren senkrechten Teil der   Zwischenwände   6,7 und dem Kondensatormantel sowie oberhalb der schrägen Teile 61, 71 gelegen sind, um dann in die zweite Wasserkammer 3 zu gelangen, wo es nach abwärts umgelenkt wird. Hierauf fliesst es nach Zurücklegen des zweiten Wasserweges, d. h. nach dem   Durchfliessen   einer weiteren Anzahl Kühlrohre   1,   in die mittlere Abteilung 10 
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 durch den Stutzen 13 den Kondensator zu verlassen. 



   Bei dieser Anordnung, wo die Zufuhrstutzen unten an den Kondensator angeschlossen sind, wird bei stillstehendem Kondensator, trotzdem das Kühlwasser zuerst Rohren zugeführt wird, die wenigstens 

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 zum Teil über den Rohren gelegen sind, die den zweiten Wasserweg bilden, ein Teil der letzteren immer mit Wasser gefüllt bleiben, so dass der Kondensator beim Ingangsetzen der Dampfkraftmaschine sofort wieder betriebsbereit, d. h. nicht zuerst aufzufüllen ist.

   Zufolge des Umstandes, dass in die Kammerabteilungen   8,   9, an die praktisch über die ganze Höhe des Kondensators   sich erstreckende KÜhlrohre 1   angeschlossen sind, das kälteste Wasser eingeleitet wird, während durch die an die mittlere Abteilung 10 angeschlossenen nur in der unteren Hälfte des Kondensators angeordneten Rohre   1   das wärmste Kühlwasser fliesst, wird erreicht, dass das durch einen oder mehrere (nicht gezeigte) Stutzen abzusaugende Dampf-Luft-Gemisch vor dem Verlassen des Kondensators noch mit Kühlrohren 1 in Berührung kommt, die an die Abteilungen   8,   9 angeschlossen sind, d. h. mit vom kältesten Kühlwasser durchflossenen Rohren.

   
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 stutzens oder der Absaugstutzen für das aus dem Kondensator zu entfernende Dampf-Luft-Gemisch grosse Freiheit, da es praktisch auf dasselbe hinausläuft, ob diese Stutzen (nicht dargestellt) oben oder unten an den Kondensatorraum angeschlossen werden. Zudem kann die abzusaugende Luft auf tiefe Temperatur abgekühlt werden, ohne dass hiefür besondere Kühlrohre in den Kondensationsraum einzubauen sind. 



   Überdies wird der weitere Vorteil erreicht, dass ein Teil des heissesten Dampfes zuerst mit vom kältesten Wasser   durchströmten   Rohren 1 in Berührung kommt, während der übrige Teil des heissesten Dampfes mit Rohren 1 in Berührung kommt, durch die schon zum Teil erwärmtes Wasser fliesst. Die Folge von all dem ist, dass sowohl bei dem beschriebenen als auch bei den noch zu beschreibenden Ausführungen, die sich nur in Einzelheiten von der ersten Ausführung unterscheiden, in günstiger Weise eine tiefe Luftkühlung bei günstigsten Verhältnissen für das Niederschlagen des Dampfes erreicht wird. 



   Bei dem Kondensator nach Fig. 2, der für einen vierfachen Wasserweg gebaut ist, weist die eine Wasserkammer einmal zwei Abteilungen   13, 14   auf, von denen jede an einen Zufuhrstutzen 15, bzw. 16 für Kühlwasser angeschlossen ist und aussen vom Kondensatormantel, innen dagegen von einer Zwischenwand 6, bzw. 7 mit schrägem Teil 6\ bzw. 71 begrenzt wird. Diese Wasserkammer weist ferner zwei Abteilungen 17 und 18 auf, die von den Abteilungen 14, 13 umgeben sind und zusammen mit den letzteren eine mittlere Abteilung 19 begrenzen, an die oben ein Ablaufstutzen 20 für das Kühlwasser angeschlossen ist. Die zweite Kühlkammer wird durch eine Trennungswand 21 in zwei Abteilungen unterteilt, von denen die eine die andere umgibt. 



   Bei diesem Kondensator gelangt das Kühlwasser in Richtung der Pfeile A von unten her vorerst in die Abteilungen   13,   14 der einen Wasserkammer,   durchströmt   dann zwei Gruppen von Kühlrohren in Richtung von vorne nach hinten und tritt nach dem Verlassen dieser Gruppen in die obere Abteilung der zweiten Wasserkammer ein, wo es eine Umlenkung nach abwärts erfährt. Nach dem   Durchfliessen   einer zweiten Gruppe von Kühlrohren in Richtung von hinten nach vorne gelangt hierauf das Kühlwasser in die   Abteilungen 27   und 18 der vorderen Wasserkammer, wo es aufs neue nach abwärts umgelenkt wird, um hierauf durch zwei weitere Gruppen von Kühlrohren wieder von vorne nach hinten zu fliessen, worauf es in die untere Abteilung der hinteren Wasserkammer gelangt.

   Nachdem es hier zum dritten Male nach abwärts umgelenkt worden ist, fliesst es schliesslich durch eine letzte Gruppe von Kühlrohren von hinten nach vorn in die mittlere Abteilung 19 der vorderen Wasserkammer zurück, die es oben durch den Ablaufstutzen 20 verlässt. 



   Nach Fig. 3 ist die eine Wasserkammer durch eine Trennungswand 22 mit schräg gegen die Längsmittelebene des Kondensators verlaufenden Teilen 221 in zwei Abteilungen 23, 24 unterteilt, von denen 
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 schlossen ist. Die zweite Wasserkammer ist durch zwei Trennungswände 27,   28   in zwei seitliehe Abteilungen 29, 30 und eine mittlere Abteilung 31 unterteilt. An letztere ist ein Ablaufstutzen 32 für das Kühlwasser angeschlossen. 



   Das Kühlwasser tritt hier durch die Stutzen   25 ; 26 in   Richtung der Pfeile A von unten her vorerst in die Abteilung 23 ein, durchströmt dann eine Gruppe von Kühlrohren in der Richtung von vorn nach hinten, um hierauf in die seitlichen Abteilungen 29, 30 der zweiten Wasserkammer zu gelangen, wo es nach unten umgelenkt wird. Hierauf   durchströmt   es in Richtung von hinten nach vorn zwei weitere Gruppen von Kühlrohren und gelangt dann in die Abteilung   24   der vorderen Wasserkammer, wo es zum zweiten Male nach abwärts umgelenkt wird, um hierauf durch eine mittlere Gruppe von Kühlrohren in Richtung von vorne nach hinten zu fliessen.

   Das Kühlwasser gelangt so in die mittlere Abteilung   31   der hinteren Wasserkammer, die es durch den Stutzen 32 in Richtung des Pfeiles C verlässt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Oberflächenkondensator, in dem das von unten zugeführte Kühlwasser zwischen durch Scheidewände in voneinander getrennte Räume unterteilten Wasserkammem in Rohren mindestens zweimal hin und her strömt und oben am Kondensator abfliesst, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammerseheidewände, welche die Räume (8, 9 bzw. 13, 14 bzw. 23) begrenzen, denen das Kühlwasser zuerst zufliesst, einen schräg gegen die Längsmittelebene des Kondensators verlaufenden Teil (61 bzw. 71 bzw. 221) auf- <Desc/Clms Page number 3> weisen, über dem nur Mündungen von vom kältesten Kühlwasser durchflossenen Rohren angeordnet sind, während unmittelbar unterhalb desselben nur Mündungen von Rohren, die in einen andern Raum (10 bzw. 17, 18 bzw.
    24) der betreffenden Kammer ausmünden und von bereits erwärmtem Kühlwasser durchflossen werden, sich befinden, so dass trotz der Kühlwasserzuführung von unten her ein Teil des niederzuschlagenden Dampfes zuerst mit vom kältesten Wasser durchflossenen Rohren in Berührung kommt.
    2. Oberflächenkondensator nach Anspruch 1, mit zweifachem Wasserweg, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wasserkammer (2) in zwei seitliche und in eine mittlere Abteilung (8, 9 bzw. 10) unterteilt ist.
    3. Oberflächenkondensator nach Anspruch 1 mit dreifachem Wasserweg, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wasserkammer in zwei Abteilungen (23, 24) unterteilt ist, von denen die eine (23) zwei Kühlwassereintrittstutzen (25, 26) aufweist und die andere Abteilung (24) umgibt, wogegen die zweite Wasserkammer zwei seitliche (29, 30) und eine mittlere Abteilung (31) aufweist, von denen letztere oben an einen Ablauf (32) für das Kondensatorkühlwasser angeschlossen ist.
    4. Oberfläehenkondensator nach Anspruch 1 mit vierfachem Wasserweg, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wasserkammer zwei äussere, je mit einem Kühlwassereintrittstutzen (15, 16) versehene Abteilungen (13, 14), zwei weitere, von diesen umgebene Abteilungen (17, 18) sowie eine mittlere, zwischen den genannten vier Abteilungen (13, 14, 17, 18) gelegene, oben mit einem Ablaufstutzen (20) für das Kühlwasser ausgestattete Abteilung (19) aufweist, wobei die zweite Kammer in zwei Abteilungen unterteilt ist, von denen die eine die andere umgibt. EMI3.1
AT115735D 1927-11-03 1928-09-14 Oberflächenkondensator. AT115735B (de)

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