AT113689B - Entschotterungsmaschine. - Google Patents

Entschotterungsmaschine.

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AT113689B
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screw conveyor
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Josef Zehetner
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Josef Zehetner
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Description


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  Entschotterungsmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Entschottern von steinhaltigem   Ackerland   od. dgl., insbesondere um steiniges Gelände, Wiesengrund u. dgl. auf Ackerland umzuarbeiten, bei denen rotierende Auflesewerkzeuge vorgesehen sind. 



   Das Wesen des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass ein an einem fahrbaren Gestell angebrachte mit pflugscharähnlichen Schaufeln versehenes rotierendes Werkzeug (Schneckenpflug) während der Fahrt über das zu entschotternde Gelände, mit seinen Schaufeln in jeweils   gewünschter   Tiefe in das Erdreich eindringt und das von den Schaufeln aufgeworfene Erdreich mittels bewegter Siebe von dem beigemengten Gestein trennt, wobei die entschotterte Erde auf ihren ursprünglichen Platz   zurückfällt,   während das Gestein mittels einer   Förderschnecke   in einen an der Maschine angebrachten Behälter gefördert wird. Auf diese Art wird jedes von dieser Maschine bearbeitete Gelände von dem für den Anbau schädlichen Gestein gänzlich befreit. 



   In der Zeichnung sind drei Ansichten einer beispielsweisen Ausführungsform einer Maschine gemäss der Erfindung dargestellt und zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Draufsicht auf das rechte Pflugrad in vergrössertem Massstabe. 



   Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel sitzen an einem mit Gelenken versehenen Rahmen 1 in den Lagern 2 die beiden Räder 3 des Pfluges. Die Achse 4 dieser beiden Räder 3 ist ausserdem noch in einem zu einem Schlitz ausgebildeten Lager   5   horizontal verschwenkbar. Das Gestell des Lagers 5   umschliesst   von allen vier Seiten das Rad 3 und trägt an seiner oberen Verbindungsplatte die beiden Lager 6, in welchen die Achse 7 der Pflugkörper drehbar gelagert ist. Um die Achse 7 sind schraubenförmig Pflugschaufeln 8 angebracht.

   Die jeweilige Höhenverstellung des Pfluges erfolgt durch ein Rad 9, welches mit seinen Zähnen in das mit einem Schraubenbolzen 10 verbundene Zahnrad   10'eingreift.   Das ebenfalls mit einem Schraubenbolzen 11 versehene Zahnrad   11'wird   von dem Zahnrad 10'mittels Riemenoder Kettenantrieb gleichmässig mitbewegt. Die Schraubenbolzen 10, 11 der beiden Zahnräder   10'und 11'   sind in dem das Lager   5   tragenden, als Mutter dienenden Gestell 12 geführt. Hiedurch wird ermöglicht, dass bei Betätigung des Rades 9 die Schraubenbolzen 10 und 11 durch die an denselben sitzenden Zahnräder 10'und 11'verdreht und das Gestell 12 mit dem Lager 5 gehoben und gesenkt werden kann. 



   Die beiden Hinterräder 13 bilden mit den beiden Trägern 14 und den Stützen 12 ein starres Ganzes. 



  Auf der Achse des Hinterrades 13 ist ein mit einem Drahtgitter überspannter Rahmen 15 angebracht, der durch zwei Exzenterscheiben 16 in schüttelnde Bewegung versetzt wird, die von der Achse 7 des Pflugkörpers ihren Antrieb erhalten. Am rückwärtigen Ende dieses Rahmens 15 ist eine Förderschnecke 17 quer zur Längsrichtung des Rahmens 15 angebracht. Unter dem Rahmen 15 befindet sich noch ein zweiter
Rahmen   18,   der ebenfalls mit einem Drahtgitter überspannt und mit einer querliegenden Förder- schnecke 19 versehen ist. In gleicher Höhe mit dem Rahmen 18 ist eine durch eine Exzenterscheibe 20 angetriebene und um ein Gelenk 21 verschwenkbar angeordnete, als mit Sägezähnen wirkende Schaufel 22 dienende Platte angebracht.

   In den beiden Lagern 24 ist oberhalb dieser Schaufelsäge 22 ein Schaufelrad 23 drehbar gelagert, das ebenso wie die beiden Förderschnecken und der   Schotteraufzug   24'von den beiden Exzenterscheiben 16 angetrieben wird, während die Exzenterscheibe von der   Pflugachse   und diese von der am Pflug angebrachten Kraftwelle angetrieben wird. 



   Wird nun eine solche Maschine in Betrieb gesetzt, so werfen die Schaufeln 8 des Pflugkörpers das erfasste Erdreich auf den Rahmen 15. Durch die schüttelnde Bewegung des Rahmens 15 fällt das Erdreich durch die Maschen des Drahtgitters auf eine unter dem Rahmen angebrachte Bretterwand und 

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 gleitet von dieser auf den Erdboden   zurück, während   das von dem engmaschigen Gitter nicht durchgelassene'Gestein zur Förderschnecke 17 herabrollt, welche es in einen an der Maschine angebrachten 
 EMI2.1 
 schliesslich zur   Förderschnecke 19   rollt, von welcher es durch den Schotteraufzug 24'ebenfalls in den Behälter, der eventuell auch als Anhängewagen ausgebildet sein kann, gefördert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Entschotterungsmaschine, gekennzeichnet durch an einem fahrbaren Gestell angeordnete, drehbare Pflugkörper (Schneckenpflug) (8), die das Erdreich des befahrenen Geländes aufreissen und auf ein in   sehüttelnde   Bewegung erhaltenes Drahtgitter od. dgl. (15) werfen, das, gegen das rückwärtige Ende geneigt, die am Gitter verbleibenden Steine einer Förderschnecke (17) zubringt, welche sie seitlich   abführt,   während das entschotterte Erdreich durch das Gitter (15) wieder auf das Gelände gelangt.

Claims (1)

  1. 2. Entschotterungsmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Pflugkörpern und tieferliegend als diese eine mit Sägezähnen versehene Schneidplatte (2J vorgesehen ist, oberhalb welcher ein sich drehendes Schaufelrad (23) liegt, das das aufgeschnittene Erdreich auf ein zweites Drahtgitter fördert, an dessen nach rückwärts geneigten Ende gleichfalls eine Förderschnecke (19) zur Abführung der Steine angeordnet ist.
    3. Entsehotterungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflugkörper (8) schraubenförmig um ihre Antriebsachse angeordnet sind, die ihrer Höhe nach gegenüber den Laufrädern des Gestelles einstellbar ist.
    4. Entsehotterungsmaschine nach Anspruch 1 bzw. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am rück- EMI2.2 vorgesehen ist, der die durch das untere Drahtgitter (18) vom Erdreich befreiten Steine zu der neben der oberen Förderschnecke (17) liegenden Steinabfuhrstelle bzw. einem Sammelbehälter bringt.
AT113689D 1926-01-11 1926-01-11 Entschotterungsmaschine. AT113689B (de)

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