AT11363U1 - Verschlussstopfen - Google Patents

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AT11363U1
AT11363U1 AT0060409U AT6042009U AT11363U1 AT 11363 U1 AT11363 U1 AT 11363U1 AT 0060409 U AT0060409 U AT 0060409U AT 6042009 U AT6042009 U AT 6042009U AT 11363 U1 AT11363 U1 AT 11363U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verschlussstopfen zum fluiddichten Verschließen von Öffnungen in Betonbauteilen, insbesondere von in die Öffnungen einbetonierten Schalrohren und/oder Ankerhülsen, mit einem Kopf (1) und einem sich daran anschließenden Schaft (2), wobei die zum Schaft weisende Fläche des Kopfes (1) mittelbar oder unmittelbar an der Oberfläche des Betonbauteils im Bereich um die Öffnung zur Anlage und/oder in eine um die Öffnung angeordnete Ausnehmung des Betonteils in Eingriff bringbar ist, und wobei der Schaft mit mindestens einem Dicht- und Befestigungselement (4) versehen ist, das aus einem elastischen Material besteht und einen zumindest geringfügig größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Öffnung aufweist.

Description

österreichisches Patentamt AT 11 363 U1 2010-09-15
Beschreibung
VERSCHLUSSSTOPFEN
[0001] Die Erfindung betrifft einen Verschlussstopfen zum fluiddichten Verschließen von Öffnungen in Betonbauteilen, insbesondere von in die Öffnung einbetonierten Schalrohren und/oder Ankerhülsen.
[0002] Es ist bekannt, dass bei der Herstellung von Betonbauteilen Öffnungen in den gegossenen Bauteilen dadurch entstehen, dass zur Herstellung zwei Schalelemente mit einem Ankerstab verspannt werden, wobei der Ankerstab zwischen den beiden Schalelementen in einer Ankerhülse geführt wird. Die Ankerhülse, vorzugsweise in Form einer Plastikhülse mit einem Durchmesser von wenigen Zentimetern, wird an den jeweiligen Enden mit einem Anschlusskonus versehen, der an den Schalelementen zur Anlage kommt. Nach dem Einbringen und Aushärten des Betons wird das Bauteil ausgeschalt, indem die Ankerstäbe gelöst und ausgebaut werden und die Schalelemente entfernt werden. Die Ankerhülsen verbleiben dabei in dem Betonbauteil, wodurch sich eine Öffnung mit dem Innendurchmesser der Ankerhülse ergibt.
[0003] Es ist bekannt, derartige Öffnungen mit sich leicht verjüngenden konusartigen Kapselelementen derart zu verschließen, dass die Kapselelemente in den Öffnungen verklebt werden. Dabei ergibt sich der Nachteil, dass aufgrund des Verklebeschritts zum einen ein höherer Zeitaufwand zum Verbauen benötigt wird und zum anderen der Klebstoffverbrauch sehr hoch ist.
[0004] Weiterhin ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass bei fertig geschalten Betonbauteilen als Transportelemente zum Beispiel Gewindebuchsen vorgesehen sein können, in die Hakenelemente zum Transport auf einem Lkw bzw. zum Verladen mit einem Kran verschraubt werden. Diese Öffnungen, in denen die Gewindebuchsen für die Transportelemente vorgesehen sind, wurden bisher im Wesentlichen mit einem entsprechenden Baustoff verspachtelt. Um diese Stellen optisch unauffällig zu gestalten, wurde so ein ebener Oberflächenabschluss hergestellt. Auch dabei erweist es sich als problematisch, dass zum einen ein hoher Zeitaufwand zum Verspachteln der einzelnen Stellen aufgewendet werden muss und zum anderen, dass die verwendete Spachtelmasse in der Regel nicht farbgleich zur betonierten Fläche ist.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschlussstopfen zum fluiddichten Verschließen von Öffnungen in Betonbauteilen zur Verfügung zu stellen, mit dem sich die im Stand der Technik vorzufindenden Nachteile überwinden lassen.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Verschlussstopfen nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0008] In an sich zunächst einmal bekannterWeise dient der Verschlussstopfen zum fluiddichten Verschließen von Öffnungen in Betonbauteilen und insbesondere von Öffnungen, die sich aus einbetonierten Schalrohren, Ankerhülsen oder durch eingelassene Transportelemente ergeben. Im Grundgedanken weist der Verschlussstopfen einen Kopf und einen sich daran anschließenden Schaft auf, wobei die zum Schaft weisende Fläche des Kopfs mittelbar oder unmittelbar an der Oberfläche des Betonbauteils im Bereich um die Öffnung zur Anlage und/oder in eine um die Öffnung angeordnete Ausnehmung des Betonteils in Eingriff bringbar ist. Der Schaft ist mit mindestens einem Dicht- und Befestigungselement versehen, das aus einem elastischen Material besteht und das einen zumindest geringfügig größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Öffnung aufweist. Erfindungsgemäß schließt zumindest ein Bereich des Schafts die Öffnung ab, indem dieser Bereich aus einem elastischen Material besteht und derart in die Öffnung gepresst wird, dass die sich aus dem Material ergebende rückstellende Kraft die entsprechenden Bereiche des Schafts gegen die Innenfläche der Öffnung drückt, wobei das elastische Material dicht an der Innenfläche anliegt. Im Ergebnis wird es damit ermöglicht, dass einerseits der Schaft einen dichten Abschluss der Öffnung vorsieht 1/7 österreichisches Patentamt AT 11 363 U1 2010-09-15 und andererseits der Kopf als dekoratives Element ausgeführt werden kann.
[0009] Die Ausführung des Dicht- und Befestigungselements ist an sich beliebig, wobei jedoch besonders bevorzugt das Dicht- und Befestigungselement mindestens einen kegelstumpfförmigen Abschnitt aufweist, der sich zum freien Ende des Schafts hin verjüngt. Der Verschlussstopfen kann dadurch beim Einschlagen, was beispielsweise mit einem Hammerschlag oder mit einem Schussapparat ausgeführt werden kann, zentriert und in einer Endposition verpresst werden.
[0010] Welcher Bereich des Schafts an der Innenfläche dichtend zur Anlage gebracht wird, ist prinzipiell frei wählbar, wobei eine bevorzugte Ausführungsform vorsieht, dass der Bereich des kegelstumpfförmigen Abschnitts mit dem größten Außendurchmesser als Dichtkante oder Dichtlippe ausgebildet ist, die an der Innenwand der Öffnung zur Anlage bringbar ist. Der tatsächliche Auflagebereich des Dicht- und Befestigungselements an der Innenfläche ist bevorzugt sehr schmal ausgeführt, wodurch ein hoher Auflagedruck erzeugt werden kann.
[0011] Der Kegelwinkel beschreibt den Winkel, den die beiden Geraden zueinander aufweisen, die jeweils in Verlängerung der Kegelkonturlinie liegen und sich an der Kegelspitze schneiden. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass der sich zum Schaft hin verjüngende kegelstumpfförmige Bereich einen Kegelwinkel im Bereich zwischen 20° und 80°, insbesondere zwischen 40° und 60°, aufweist. Die Wahl des Kegelwinkels berücksichtigt insbesondere die Möglichkeit des Ansetzens an der Öffnung, bevor der Verschlussstopfen in die Wand geschlagen wird und sollte daher möglichst flach gewählt werden.
[0012] Die Anzahl der Dicht- und Befestigungselemente ist grundsätzlich frei an den gewünschten Verwendungszweck anpassbar, wobei zwei oder mehr Dicht- und Befestigungselemente hintereinander auf dem Schaft angeordnet werden können. Mit dem Vorsehen von weiteren Dicht- und Befestigungselementen kann ein entsprechend dichterer Abschluss erzielt werden. Entsprechend kann durch das Weglassen von weiteren Dicht- und Befestigungselementen die zum Einpressen nötige Kraft klein gehalten werden.
[0013] In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kegelwinkel der kegelstumpfförmigen Abschnitte der hintereinander angeordneten Dicht- und Befestigungselemente unterschiedlich sind. Damit können die Auflagefläche innerhalb der Öffnung und die aufzuwendende Einpresskraft angepasst werden.
[0014] Die Ausführung des Kopfs unterliegt primär gestalterischen Anforderungen, wobei der Kopf im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet sein kann und wobei die zum Schaft weisende Fläche des Kopfs im Wesentlichen kreisförmig ausgestaltet ist. Dadurch kann in einer Einbauvariante, bei der der Anschlusskonus in der Hülse verbleibt, der Anschlusskonus mit dem Kopf abgedeckt werden.
[0015] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Kopf im Wesentlichen kegelstumpfförmig, sich zum Schaft hin verjüngend, ausgebildet ist. Dieser kann so in eine durch den Anschlusskonus entstehende Aussparung in Eingriff gebracht werden. Beispielsweise ist es bei der Einbauvariante, bei der der Anschlusskonus nach dem Ausschalen entfernt wird, möglich, damit einen ebenen Oberflächenabschluss zu erreichen. Der Kopf kann, um die Wasser- und Gasdichtheit zu gewährleisten, zumindest 2 mm im Durchmesser größer sein als der Anschlusskonus.
[0016] Es ist weiterhin vorgesehen, dass der Kopf an der dem Schaft zugewandten Fläche mindestens einen ringförmigen Absatz aufweist. Damit kann dieser bei der Einbauvariante, in welcher der Anschlusskonus in der Wand verbleibt, an dem Anschlusskonus formschlüssig zur Auflage gebracht werden.
[0017] Prinzipiell kann die Materialauswahl als beliebig betrachtet werden. Vorzugsweise jedoch ist das Material des Dicht- und Befestigungselements ein insbesondere hitzbeständiges, schwer entflammbares bzw. selbstlöschendes, chemisch beständiges und/oder witterungsbeständiges Silikon oder EPDM. 2/7 österreichisches Patentamt AT 11 363 U1 2010-09-15 [0018] Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt die Shore-Härte für das verwendete Material im Bereich von 90° +/- 10° Shore A. Dadurch ist zum einen eine ausreichende Härte zum Einschlagen des Verschlussstopfens gewährleistet, während zum anderen ein elastischer, dichter Abschluss erzielt wird.
[0019] Bevorzugt sieht ein Ausführungsbeispiel vor, dass der Verschlussstopfen insgesamt einstückig ausgeführt ist und aus einem einheitlichen Material besteht. Dies ist insbesondere im Hinblick auf eine einfache und kostengünstige Produktion bevorzugt.
[0020] Zur optischen Verbesserung bzw. zur Anpassung an verschiedene Einbausteilen kann es jedoch vorgesehen sein, dass das Dicht- und Befestigungselement, der Schaft und/oder der Kopf des Verschlussstopfens aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Zum Beispiel kann der Kopf aus einem dekorativen unelastischen Material hergestellt sein, wobei die Materialverbindung der verschiedenen Elemente des Verschlussstopfens untereinander fest oder trennbar ausgeführt sein kann.
[0021] Im Folgenden wird der erfindungsgemäße Verschlussstopfen anhand lediglich bevorzugte Ausführungsformen darstellender Zeichnungen näher erläutert.
[0022] Es zeigen: [0023] Fig. 1 einen Verschlussstopfen für die Einbauvariante, in der der Anschlusskonus in der
Ankerhülse verbleibt; [0024] Fig. 2 einen Verschlussstopfen zum Einbau nach der Einbauvariante aus Fig. 1 mit einer weiteren Ausführungsform des freien Endes; [0025] Fig. 3 einen Verschlussstopfen mit mehreren Dicht- und Befestigungselementen; [0026] Fig. 4 einen Verschlussstopfen mit der Ausführung des Schaftes als Dicht- und Befesti gungselement.
[0027] Der in Fig. 1 gezeigte Verschlussstopfen weist einen Kopf 1 und einen Schaft 2 auf, wobei an dem Kopf 1 auf der dem Schaft 2 zugewandten Fläche ein kreisförmiges Element 3 vorgesehen ist, welches in einem in der Wand verbliebenen Anschlusskonus zur Auflage bringbar ist. Am Schaft ist ein Dicht- und Befestigungselement 4 angeordnet, welches in ein Ansatzelement 5 übergeht. An der dem Kopf 1 zugewandten Seite des Dicht- und Befestigungselements ist eine steile Kante 6 vorgesehen, die am äußersten Umfang des Dicht- und Befestigungselements 4 eine Dichtlippe bzw. einen Dichtring bildet.
[0028] In Fig. 2 ist ein Verschlussstopfen gezeigt, der für die Einbauvariante, in welcher der Anschlusskonus in dem Betonbauteil verbleibt, vorgesehen ist. Dazu ist an einem Kopf 1 mittig ein Schaft 2 angeordnet, wobei an der dem Schaft zugewandten Seite des Kopfes ein kreisförmiges Anlageelement 3 vorgesehen ist. Am Schaft 2 ist ein Dicht- und Befestigungselement 4 vorgesehen, welches in ein freies Ende 5 übergeht. Das Dicht- und Befestigungselement 4 weist an der dem Kopf zugewandten Seite eine abgeflachte Kegelstumpffläche 6 auf. Im Wesentlichen erzeugt die von den Flächen 4 und 6 gebildete Schnittlinie die dichtende Wirkung, wobei aber auch der Schaft in verschiedenen Durchmessern ausgeführt sein kann und wobei dieser ebenso zusätzlich dichtend zur Anlage gebracht werden kann.
[0029] In Fig. 3 ist ein Verschlussstopfen mit einem Kopf 1 zu sehen, der eine im Wesentlichen konische Form aufweist. Die Randfläche 9 ist als Kegelstumpffläche ausgebildet. Mit dieser Kopfform wird es ermöglicht, in einer Einbauvariante, bei welcher der Anschlusskonus aus der Ankerhülse genommen wird, die konische Aussparung mit dem Kopf des Verschlussstopfens zumindest teilweise auszufüllen, wobei der Verschlussstopfen an der Fläche 9 anliegen kann. Am Kopf ist dabei ein Schaft angeordnet, der neben dem ersten Dicht- und Befestigungselement 4 zwei weitere Dicht- und Befestigungselemente 7 und 8 vorsieht. Insgesamt werden damit drei Dicht- und Befestigungselemente vorgesehen, die einen mehrfach dichtenden Abschluss erzeugen. Die Ausführung des Dichtrings in Fig. 3 ist ähnlich zu der Ausführung des Dichtrings in Fig. 2 (mit Schnittlinie der Flächen 4 und 6), wobei es jedoch keinerlei Einschränkung dahingehend geben soll, wie die Dichtkante entsteht bzw. aus welchen Flächen diese 3/7

Claims (13)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 363 U1 2010-09-15 gebildet wird. [0030] Der in Fig. 4 gezeigte Verschlussstopfen ermöglicht eine Abdichtung der Öffnung mithilfe des Schafts, wobei dieser im Durchmesser entsprechend zumindest geringfügig größer ist als die Öffnung. Dazu weist der Verschlussstopfen einen Kopf 1 auf, der eine kegelstumpfmantelartige Fläche 9 hat. An diesen Kopf schließt der Schaft 2 an, der, wie bereits erwähnt, im Durchmesser zumindest geringfügig größer als die abzudichtende Öffnung ist. An den Schaft schließt ein abgeflachter Bereich an, der zur leichteren Einführung des Verschlussstopfens in die Öffnung dient. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die dichtende Wirkung durch den im Wesentlichen insgesamt vergrößerten Schaftdurchmesser erzeugt. [0031] Die Erfindung liefert damit einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung von Verschlussstopfen zum fluiddichten Verschließen von Öffnungen in Betonbauteilen, indem ein Schaft mit einem zumindest teilweise elastisch ausgeführten Bereich vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser zumindest geringfügig größer ist als der Innendurchmesser der Öffnung. Ansprüche 1. Verschlussstopfen zum fluiddichten Verschließen von Öffnungen in Betonbauteilen, insbesondere von in die Öffnungen einbetonierten Schalrohren und/oder Ankerhülsen, gekennzeichnet durch einen Kopf (1) und einen sich daran anschließenden Schaft (2), wobei die zum Schaft weisende Fläche des Kopfes (1) mittelbar oder unmittelbar an der Oberfläche des Betonbauteils im Bereich um die Öffnung zur Anlage und/oder in eine um die Öffnung angeordnete Ausnehmung des Betonteils in Eingriff bringbar ist, und wobei der Schaft mit mindestens einem Dicht- und Befestigungselement (4) versehen ist, das aus einem elastischen Material besteht und einen zumindest geringfügig größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Öffnung aufweist.
  2. 2. Verschlussstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dicht- und Befestigungselement (4) mindestens einen kegelstumpfförmigen Abschnitt aufweist, der sich zum freien Ende des Schaftes hin verjüngt.
  3. 3. Verschlussstopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich des kegelstumpfförmigen Abschnitts mit dem größten Außendurchmesser als Dichtkante oder Dichtlippe ausgebildet ist, die an der Innenwand der Öffnung zur Anlage bringbar ist.
  4. 4. Verschlussstopfen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der sich zum Schaftende (5) hin verjüngende kegelstumpfförmige Bereich einen Kegelwinkel im Bereich zwischen 20 bis 80°, insbesondere zwischen 40 bis 60°, aufweist.
  5. 5. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Dicht- und Befestigungselemente (4, 7, 8) hintereinander auf dem Schaft (2) angeordnet sind.
  6. 6. Verschlussstopfen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegelwinkel der insbesondere kegelstumpfförmigen Abschnitte der hintereinander angeordneten Dicht- und Befestigungselemente (4, 7, 8) unterschiedlich sind.
  7. 7. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (1) im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet ist, wobei die zum Schaft (2) weisende Fläche des Kopfes im Wesentlichen kreisringförmig ausgestaltet ist. 4/7 österreichisches Patentamt AT 11 363 U1 2010-09-15
  8. 8. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (1) im Wesentlichen kegelstumpfförmig sich zum Schaft (2) hin verjüngend ausgebildet ist.
  9. 9. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (1) an der dem Schaft (2) zugewandten Fläche mindestens einen ringförmigen Absatz (3) aufweist.
  10. 10. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Dicht- und Befestigungselementes (4) ein insbesondere hitzebeständiges, schwer entflammbares bzw. selbstlöschendes, chemisch beständiges und/oder witterungsbeständiges Silikon oder EPDM ist.
  11. 11. Verschlussstopfen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Material eine Shore-Härte im Bereich von 90° +/-10° Shore A aufweist.
  12. 12. Verschlusstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusstopfen insgesamt einstückig ausgeführt ist und aus einem einheitlichen Material besteht.
  13. 13. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Dicht- und Befestigungselement (4), der Schaft (2) und/oder der Kopf (1) des Verschlussstopfens aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 5/7
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