AT111761B - Absperrorgan. - Google Patents

Absperrorgan.

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AT111761B
AT111761B AT111761DA AT111761B AT 111761 B AT111761 B AT 111761B AT 111761D A AT111761D A AT 111761DA AT 111761 B AT111761 B AT 111761B
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Franz Ing Schoenbrunner
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Franz Ing Schoenbrunner
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Absperrorgan. 
 EMI1.1 
   erfüllenden Druckwassers steht und   im Verhältnis zu dem Hubkolben so bemessen ist. dass der im Inneren des Gehäuses herrschende Druck genügt. um den Absperrkörper samt dem mit ihm verbundenen Kolben hochzuhalten. wenn der Absperrkörper in die Offenstellung ge-   bracht worden ist : dagegen   soll dieser innere   Druck     nicht ausreichen, um den Absperrkorper.   
 EMI1.2 
 nicht mehr die Gefahr des Einfrierens besteht. 



   Es hat sich aber gezeigt. dass diese Konstruktion nur deri brauchbar ist, wo der Schieber stets   ganz geöffnet sein soll   : Zwischenlagen, in denen der Durchgang des Schiebers also nur teilweise geöffnet ist, können nicht aufrechterhalten werden, weil der im Gehäuse herrschende
Druck bei den erforderlichen Abmessungen der Kolben doch imstande ist. den Absperrkörper samt dem Kolben aus einer Zwischenlage in die   Höehstlage zu treiben.   



    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Absperrorgan, insbesondere Schieber,   dessen Absperrkörper gleichfalls mittels eines von einem Druckmittel. z. B.   Druekwasser zu   beeinflussenden Hubkolbens gehoben oder gesenkt werden soll. bei welchem aber der aus dem   Absperrkörper, dem Kolben und der diese beiden Teile   verbindenden Spindel bestehende
Komplex, zu dem gegebenenfalls auch ein Tauchkolben, wie oben erwähnt, gehören kann. an irgendeiner Steile unter dem Einfluss einer Bremse oder Hemmung steht. welche diesen
Komplex in jeder Höhenlage festhält, wenn die Wirkung des   Treibmitteldruckes auf den   Kolben aufhört.

   Die Wirkung dieser Bremse oder Hemmung muss   natürlich   so gross sein, dass weder das Gewicht des genannten Komplexes in der einen Richtung, noch der im Inneren des
Schiebergehäuses herrschende Druck nach der ändern Richtung imstande ist. den Widerstand dieser Bremse zu überwinden ; lediglich der Druck des entweder oberhalb oder unterhalb des
Hubkolbens eingeführten Treibwassers soll so gross sein. dass der Bremswiderstand überwunden werden kann. Kann daher   der Absperrkörper in   jeder Zwischenlage sicher festgehalten werden. so kann man auch das Treibwasser, nachdem es seine Wirkung getan hat. aus dem Hub- zylinder abfliessen lassen. 



     Eine Ausführungsform eines solchen Absperrschiebers ist in   der Zeichnung schematisch t dargestellt. 

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 EMI2.1 
 in der Kammer g befindliche   Stopfbüchse      < ? zugänglich wird.   Die Brille h dieser   Stopfbüchse   ist durch Federn i, deren Spannung durch Schrauben    &    geregelt werden kann, belastet, so dass die Stopfbüchsen-Packung immer unter einem gleichen Druck steht. der so gross ist. dass auf die Schieberstange c die oben erwähnte Bremswirkung ausgeübt wird. derzufolge der   Absperr-   körper   b samt der Schieberstange   c und dem Kolben e in jeder Höhenlage. in die man ihn bringt, stehen bleibt. 



   Die Räume oberhalb und unterhalb des Kolbens e sind durch   jcitungen   oder Kanäle l 
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 einer, gegebenenfalls entfernten Stelle aus so verstellt   werden kann. dass das Druckwasser   entweder : oberhalb, oder unterhalb des Kolbens   einströmen   gelassen wird, je nachdem, ob der geöffnete Schieber geschlossen oder der geschlossene Schieber   geöffnet werden   soll. Wird nach Einlassen des Druckwassers unterhalb des Kolbens e der Zufluss gesperrt, bevor noch der Kolben sein oberes Hubende erreicht hat. so bleibt er. sowie der   Absperrkörper   in einer Zwischenlage stehen und nun kann man ohne weiteres das unterhalb des Kolbens befindliche Druck- 
 EMI2.3 
 erreicht, also der Schieber geschlossen, so kann das Treibwasser aus dem Zylinder f abfliessen gelassen werden. 



   Das   Abfliessenlassen     des Treibwassers   aus dem Zylinder f bzw. aus der Kammer g kann durch eine besondere Ausbildung der Steuerung oder auch selbsttätig geschehen. Es ist nur nötig, dass besondere konstruktive   Massnahmen   getroffen werden, um das   Treibwasser auch-   aus dem Raum oberhalb des Kolbens e abfliessen lassen zu können, gleichgültig, in welcher 
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 sonst nicht abfliessen würde. 



   Bei der dargestellten   Ausführungsform   ist nun gezeigt. wie alle diese Erfordernisse durch selbstwirkende Organe erfüllt werden können. Der Kolben e enthält eine ihn durchsetzende Bohrung p, ferner ist am oberen Ende des Zylinders f eine nach aussen   führende   Öffnung q und am unteren Ende der Kammer g eine nach aussen führende   Öffnung     l'angeordnet.   An allen diesen Öffnungen'sind federnde Absperrorgane s, t, u, v angeordnet, welche so beschaffen sind, dass sie, wenn sie unter dem Einfluss des Druckes des Treibwassers stehen, die Öffnungen. denen sie zugeordnet sind, verschliessen, während sie sie freigeben, wenn der Druck des Treibwassers zu wirken aufhört. In der Zeichnung ist die Art dieser Absperrorgane dadurch zum Ausdrucke gebracht, dass sie als federnde Klappen dargestellt sind.

   Die den Kolben e durchsetzende Öffnung p besitzt also auf jeder Seite ein solches Absperrorgan t,   u.   



   Soll der Kolben aus der in der Zeichnung dargestellten Geschlossenstellung ganz oder 
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   Der Kolben e wird also samt dem Absperrkörper p bis auf die gewünschte Höhe gehoben und, wird dann der weitere Treibwasserzufluss gesperrt. so gleicht sich der in der Kammer g herrschende Druck allmählich aus und die Klappen u und v geben die ihnen zugehörigen   Öffnun-   gen p und r frei. Durch die Öffnung r kann das in der Kammer g befindliche Wasser aus-   fliessen   und durch die Bohrung p kann Luft aus dem oberen Teil des Zylinders f in die
Kammer g einströmen, da auch die Öffnung   q   offen ist. 



   Soll der Schieber geschlossen werden, so wird durch die Leitung l Druckwasser in den oberen Teil des Zylinders f eingelassen, wodurch sofort die Klappen   s und t   die Öffnungen q 
 EMI2.6 
 Kolben e samt   Absperrkörper abwärts. Wird   dann der Treibwasser-Zufluss gesperrt und gleicht sich der im Zylinder f herrschende Druck allmählich aus, so öffnen sich die Klappen s und t, so dass das Wasser aus dem   Zylinder f durch die Bohrung p   in die Kammer g und von hier durch die   Öffnung ?'abfliessen kann,   während gleichzeitig durch die freigegebene Öffnung   q   Luft einströmt. 



     In konstruktiver Beziehung können   die hier geschilderten   Einzelheiten   in verschiedener   'Weise ausgeführt   werden, insbesondere was die Bremse oder Hemmung und was die den Abfluss öffnungen zugeordneten Absperrorgane anbelangt. Es können diese Öffnungen. zum Ablassen des Treibwassers und zum Einlassen der Luft auch vervielfacht werden. Bei entsprechen- 

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 EMI3.1 
   erkennen lässt, in welcher Stellung sich der Absperrkörper jeweils befindet.   



   Die geschilderte Antriebsvorrichtung hat auch den Vorteil, dass sie au jedem schon bestehenden Schieber angebracht werden kann. Es braucht nur die Kammer g und der Hubzylinder aufgesetzt und die Schieberspindel durch die Kolbenstange e ersetzt zu werden. Im   ungünstigsten   Falle müsste auch die Haube des Schiebergehäuses mit der Stopfbüchse ausge- 
 EMI3.2 
   Absperrorganen, z.   B. bei   Ventilen, anzuwenden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.3 
 Komplex an irgendeiner Stelle unter dem Einfluss einer Bremse oder   Hemmung   steht, welche diesen Komplex in   jeder Hohenlage festhält, wenn   die Wirkung des   Treibmitteldruekes auf den   Kolben aufhört. 
 EMI3.4 


Claims (1)

  1. aber selbsttätig freigeben, wenn der Treibmitteldruck nachlässt. wodurch das Treibmittel nach Nachlassen des Druckes von jeder Kolbenseite ablaufen kann.
    4. Absperrorgan nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Teile des Zylinders mit einer oder mehr nach aussen führenden Öffnungen versehen sind. die durch EMI3.5 licht wird.
    Absperrorgan nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzecihnet, dass die nicht mit Absperrorganen ausgerüsteten Öffnungen im Kolben bzw. im unteren Druckraum und im oberen Teil des Zylinders im Verhältnis zu den Treibmittel-Zuströmkanälen von so engem Querschnitt sind. dass die Treibwirkung des einströmenden Druckmittels infolge der Drosselwirkung der Öffnungen nicht wesentlich beeinträchtigt wird, wogegen die Öffnungen genug weit sind, um nachher das Treibmittel abfliessen. bzw. die Aussenluft einströmen zu lassen.
    6. Absperrorgan nach Anspruch 1 bzw. 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Bremse eine die Kolbenstange abdichtende Stopfbüchse wirkt, deren Brille durch einstellbare Druckorgane, z. B. durch einstellbare Federbelastung. selbsttätig einen konstanten Druck auf das Packungsmaterial ausübt und infolgedessen einen konstanten Bremswiderstand erzeugt.
AT111761D 1927-05-06 1927-05-06 Absperrorgan. AT111761B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127676B (de) * 1958-06-12 1962-04-12 Maschf Absperrventil od. dgl. mit Antrieb durch ein Druckmittel, vorzugsweise fuer unter Tage arbeitende Druckluftantriebe von Foerderern und/oder Gewinnungsmaschinen
DE1173301B (de) * 1958-02-03 1964-07-02 Diessel Geb Vorrichtung zur Daempfung und stufenweisen, von aussen beeinflussbaren Schliessbewegung eines Ventilverschlussstueckes
DE1177444B (de) * 1961-01-19 1964-09-03 Boehler & Co Ag Geb Vorrichtung zur Daempfung der Schliess- bzw. OEffnungsbewegung eines ueber einen Antriebs-kolben druckmittelbetaetigten Ventils od. dgl.

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DE1127676B (de) * 1958-06-12 1962-04-12 Maschf Absperrventil od. dgl. mit Antrieb durch ein Druckmittel, vorzugsweise fuer unter Tage arbeitende Druckluftantriebe von Foerderern und/oder Gewinnungsmaschinen
DE1177444B (de) * 1961-01-19 1964-09-03 Boehler & Co Ag Geb Vorrichtung zur Daempfung der Schliess- bzw. OEffnungsbewegung eines ueber einen Antriebs-kolben druckmittelbetaetigten Ventils od. dgl.

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