AT111624B - Füllschachtfeuerung. - Google Patents

Füllschachtfeuerung.

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AT111624B
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Carl Luber & Sohn Fa
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)
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Description


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    Filllschachtfeuerung.   



   Die Erfindung betrifft eine Füllsehachtfeuerung, bei der der Entgasungsvorgang stetig und bei lediglich lotrechter Setzung des Materials in den Verbrennungsvorgang übergeht und letzterer ausser durch Luftzufuhr durch den den Schacht unten   abschliessenden   Rost, auch durch seitlich in grösserem Abstand über dem Rost erfolgende Luftzufuhr unterhalten wird. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Schacht an der Basis ausschliesslich durch einen Planrost abgeschlossen ist, von dem ein Teil durch eine schräg in den Schacht ragende Schirmwand gegen   Beschüttung   durch Brennmaterial abgedeckt wird und dass dem Brennmaterial durch eine seitliche, nicht bis herab zum Roste reichende Lufteintrittsöffnung Luft zugeführt wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 in der Vorderansicht dargestellt. Der verhältnismässig hohe Schacht a ist an der Basis durch   einen Planrost n geschlossen,   unter   dem sich die durch die Tür labscliessbareAschenkammer m   befindet. Oben ist der Schacht durch die Klappe g und über dieser durch eine mit regelbaren Lufteintrittsöffnungen versehene   Klappe f verschlossen,   so dass zwischen beiden Klappen eine Kammer entsteht, aus der der Schlauch d zu einer seitlich am Schacht vorgesehenen Lufteintrittsöffnung b führt, die durch schräge Blendenbleche gegen das Herausfallen des Brennmaterials   geschützt   ist.

   Durch die Öffnungen der Klappe f gelangt Luft in den Schacht, so dass durch die Höhenlage der Oberkante der Öffnung b auch ungefähr die Verbrennungszone nach oben begrenzt wird. Da die Zugwirkung bei hohen Schächten nicht ausreicht, aus ihren oberen Teilen die Schwelgase nach unten abzusaugen, so werden dieselben allenfalls sogar unter kleinem Druck an den Fugen der Klappe g austreten. Durch die beschriebene Anordnung werden sie dauernd abgesaugt und der Feuerung wieder zugeführt. Unter der Öffnung b setzt eine   schräg nach   abwärts in den Schacht reichende Schirmwand an, die zwischen ihrem unteren Rande und dem Planrost n eine Spalte zum Stochern frei lässt.

   Die   Schirmwand   deckt den vorderen Teil des Planrostes n ab, so dass durch diesen Verbrennungsluft in den   Aschenraum   nach abwärts und durch das am   rückwärtigen   Teil des Rostes liegende Brennmaterial wieder nach aufwärts zieht. Die Frischluft für den Rost tritt durch die regelbare Öffnung c der Tür   i   ein. 



   Die Gesamtanordnung hat im wesentlichen den Zweck, bei durch die Höhenlage der Öffnung b über dem Rost bedingter Höhe der Verbrennungszone, das Material vornehmlich nur zur lotrechten Setzung, ohne Abrutschen und Kollern zur Verbrennung zu bringen, um zu verhüten, dass Asche über die Schichte gehoben wird, in der sie sich bildet, in heissere Verbrennungszonen kommt und daher Schlacke bildet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Füllschachtfeuerung, gekennzeichnet durch eine schräg in den Schacht (a) ragende Schirmwand (k), die einen Teil des den Schacht an der Basis abschliessenden, entsprechend langen Planrostes (n)   gegen Beschüttung durch   das Brennmaterial abdeckt. 

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Claims (1)

  1. 2. Füllschaohtfeuerung nach Anspruch 1 mit seitlichen, nicht bis zum Rost herabreichende Lufteintrittsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Öffnungen (b) durch einen Kanal (d) mit dem zwischen zwei den Schacht oben abschliessenden Klappen (I, g) gebildeten Raum in Verbindung stehen und dass die obere Klappe (f) regelbare Lufteintrittsöffnungen besitzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT111624D 1925-11-18 1925-11-18 Füllschachtfeuerung. AT111624B (de)

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