AT109272B - Aus vorher hergestellten Eisenbetonbalken und Deckenplatten zusammengesetzte Eisenbetondecke. - Google Patents

Description

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  Aus vorher hergestellten Eisenbetonbalken und Deckenplatten zusammengesetzte   Eisenbetondecke.   



   Es ist bereits bekannt,   Eisenbetondeeken dadurch herzustellen,   dass auf fertig auf den Bauplatz gebrachte Eisenbetonbalken   Deckenplatten   verlegt werden, auch ist die Herstellung von Eisenbetonbalken aus einzelnen Formsteinen, deren vorstehende Eiseneinlagen miteinander verbunden werden können, in verschiedenen Ausführungsformen bereits bekannt. 



   Die Erfindung besteht in einer besonderen konstruktiven Ausgestaltung derartiger Decken, so dass Balken und Deckenplatten zu einem möglichst tragfähigen Verhundkörper vereinigt sind. ln der Zeichnung ist die Decke gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Ansicht eines fertig versetzten Trägers a aus den Konsulsteinen   b, den Normalsteinen   und dem Schlussstein in kleinerem Massstabe als die übrigen Figuren, Fig. 2 die Ansicht der Decke mit den Eisenbetonbalken a und den Deckenplatten 7) mit den vorstehenden Rippen   cl,   Fig. 3 die Draufsicht eines Teiles der fertig verlegten Decke, Fig. 4 einen Stoss zweier Steine des Trägers a, das Eingreifen in die Ausnehmungen durch den 
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 welche durch Keile gespannt werden können, Fig.

   fi den Konsolstein b in der Ansicht mit dem vor- stehenden Eisen   c,   Fig. 7 diesen in der Draufsicht mit verbreiterten Enden zum Zwecke der besseren   Verhängung   und Fig. 8 die Ansicht eines Trägersteines mit dem stufenförmigen Absatz für die
Deckenplatten. 



   Gemäss der Erfindung übergreifen die Deckenplatten   zu   mittels ihrer vorspringenden Rippen   d   immer je zwei Träger ; die Deckenplatten selbst greifen mittels   seh walbenschwanzartiger   Vorsprünge q ineinander ein. Durch diese Ausgestaltung der Träger und der Deckenplatten werden beide Teile zu einem einheitlich statisch wirkenden Körper verbunden. Die Verankerung mit dem Mauerwerk ist dadurch gegeben, dass die Konsolsteine beim Auflager verbreitert sind und von Mauer zu Mauer durch den   nachträglich   zu betonierenden Betonrost eine gute Verspannung bieten. 



   Ein Vorteil der Decke besteht auch darin, dass eine Einschalung entfällt und an Stelle dieser bloss eine Versetzschablone tritt, welche nach   Erhärtung   des Mörtels entfernt werden kann, um wieder der Verwendung zugeführt zu werden. Ein weiterer Vorteil wird dadurch erzielt, dass unmittelbar nach
Verlegung der Deckenplatten ohne besondere Vorkehrungen'die Maurerpartien darauf arbeiten können. 



   Die   Anbringung der Stukkaturung kann durch Drähte erfolgen,   die an den Stellen, wo die   Zugeisen   ver- bunden sind, an diesen befestigt sind. 



   Durch die   fabriksmässige   Erzeugung der Elemente werden auch wesentliche Ersparnisse an Material erzielt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus vorher hergestellten Eisenbetonbalken und Deckenplatten zusammengesetzte Eisen-   betondeeke,   dadurch gekennzeichnet, dass die die Eisenbetonbalken (a) mittels vorspringender
Randleisten   , übergreifenden Deckenplatten untereinander mittels sehwalbenschwanzförmiger  
Vorsprünge (q) bzw. Ausnehmungen ineinandergreifen. 

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Claims (1)

1. 2. Aus vorher hergestellten Eisenbetonbalken und Deckenplatten zusammengesetzte Eisen- betondecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisenbetonbalken (a) aus Formsteinen zusammengesetzt sind, die mittels der vorstehenden Eiseneinlagen (e) in an sich bekannter Weise mit- <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2