AT10879U1 - Badeslipper - Google Patents

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AT10879U1
AT10879U1 AT0030808U AT3082008U AT10879U1 AT 10879 U1 AT10879 U1 AT 10879U1 AT 0030808 U AT0030808 U AT 0030808U AT 3082008 U AT3082008 U AT 3082008U AT 10879 U1 AT10879 U1 AT 10879U1
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slipper
outsole
insole
midsole
slippers
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AT0030808U
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Ada Cosmetic Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/08Bathing shoes ; Aquatic sports shoes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/10Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers
    • A43B3/108Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers characterised by the sole

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Bathtub Accessories (AREA)

Description

österreichisches Patentamt AT 10 879 U1 2009-12-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Badeslipper mit einer textilen Laufsohle, einer textilen Decksohle, einer wenigstens mit der Decksohle verbundenen offenen oder geschlossenen Fußlasche, sowie mit einer zwischen Laufsohle und Decksohle angeordneten schrittfedernden Zwischensohle aus wasserundurchlässigem Material.
[0002] In der gehobenen Hotellerie ist es üblich den Gästen solche Badeslipper zur Verfügung zu stellen, damit diese nicht eigene Hausschuhe mitbringen müssen oder ihre Straßenschuhe im Hotelzimmer, insbesondere im Badezimmer oder im Wellnessbereich, tragen müssen.
[0003] Solche Badeslipper sind in vielen Ausführungen bekannt. Beispielsweise ist aus dem Deutschen Patent 101 13 370 C1 ein Badeslipper bekannt, der eine aus mehreren Lagen aufgebaute Sohle aufweist. Auf einer mit rutschfesten Noppen bestückten textilen Laufsohle ist eine schrittfedernde und wasserundurchlässige Kunststoffsohle angeordnet, die von einer versteifenden Karton- oder Kunststoff-Schicht abgedeckt wird. Darauf folgen eine wasserdichte Sperrschicht zum Schutz des Kartons und eine textile Decksohle aus einem hautfreundlichen Stoff. Die einzelnen Lagen der Sohle sind jeweils am Rand zusammengenäht. Durch den viel-lagigen Aufbau ist dieser Badeslipper jedoch teuer und aufwändig in der Herstellung. Da zumindest im Bereich der Naht die wasserdichte Sperrschicht den Karton nicht schützen kann, ist der Badeslipper auch feuchtigkeitsempfindlich. Die hauptsächlich für den Nassbereich vorgesehenen Badeslipper haben dadurch nur eine geringe Haltbarkeit und müssen entsprechend oft ausgetauscht und entsorgt werden.
[0004] Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen Badeslipper der vorgenannten Art zu schaffen, der kostengünstig herstellbar ist und eine lange Haltbarkeit aufweist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Badeslipper waschbar ist, dass der Badeslipper dazu ausschließlich aus wasserfesten Materialien hergestellt ist und dass die aus wasserundurchlässigem Material bestehende Zwischensohle gleichzeitig auch als eine die Form der Sohle stabilisierende Zwischenlage dient.
[0006] Der erfindungsgemäße Badeslipper weist neben der textilen Laufsohle und der Decksohle nur eine Zwischensohle aus Kunststoff auf, die wasserundurchlässig und vor allem wasserbeständig ist. Die Zwischensohle ist vorzugsweise aus geschäumtem Kunststoff hergestellt, kann aber auch aus einem dicht verarbeiteten Kunstfaser-Filz hergestellt werden. Da insbesondere kein Karton oder anderweitig wasserempfindliches Material verwendet wird, weisen die Badeslipper gerade bei der Verwendung im Nassbereich eine längere Lebensdauer auf.
[0007] Zudem ist der erfindungsgemäße Badeslipper im Vergleich zum Stand der Technik aus weniger Einzelteilen aufgebaut und ist somit wesentlich einfacher und kostengünstiger herstellbar.
[0008] Als weiterer Vorteil ergibt sich, dass der erfindungsgemäße Badeslipper vollständig waschbar und dadurch im Hotelbetrieb, ähnlich wie Handtücher, auswechselbar ist. Insbesondere im Wellness- oder Spa-Bereich eines Hotels können den Hotelgästen dadurch bei jedem Besuch frisch gewaschene Slipper zur Verfügung gestellt werden, ohne dass dem Hotel erhöhte Kosten durch Beschaffung und Entsorgung großer Badeslipper-Mengen entstehen. Der Gast hat dadurch zudem den Vorteil, dass er nicht in seinen Zimmer-Slippern durch das Hotel laufen oder seine Badeslipper mitbringen muss, so wie er es auch mit Handtüchern gewohnt ist.
[0009] Durch die Einbettung der Zwischensohle in eine textile Lauf- und Decksohle gilt der Badeslipper insgesamt als Textilware, mit allen daraus resultierenden Vorteilen.
[0010] Wegen der Waschbarkeit, werden die einzelnen Lagen des Badeslippers bevorzugt mit einer umlaufenden Naht an ihren Rändern vernäht. Alternativ können die Lagen auch in Bördelnähtechnik vernäht oder verklebt werden.
[0011] Eine weitere Ausführungsvariante sieht vor, dass die textile Decksohle eine Polsterung aufweist. Die Polsterung ist bevorzugt aus einem waschbaren und schrittfedernden Material 1/6 österreichisches Patentamt AT 10 879 U1 2009-12-15 hergestellt, beispielsweise aus einem textilen Material und entweder direkt mit der Decksohle verwoben oder mit dieser verklebt. Die Polsterung kann aber auch aus einem, vorzugsweise geschäumten, Kunststoff bestehen, der mit der Decksohle verklebt ist. Die Polsterung kann alternativ auch als separates Einlegeteil zwischen der Decksohle und der Zwischensohle angeordnet werden und mit vernäht werden.
[0012] Alternativ oder zusätzlich zu einer Polsterung der Decksohle, kann es vorteilhaft sein, wenn im Fersenbereich des Badeslippers ein Polster angeordnet ist. Das Fersenpolster kann dabei aus einem geschäumten Kunststoff bestehen oder auch aus einem anderen waschbaren und schrittfedernden Material hergestellt sein. Das Fersenpolster kann ebenfalls verklebt oder vernäht werden, damit es beim Laufen nicht verrutschen kann.
[0013] Insbesondere im Nassbereich ist es vorteilhaft wenn die Laufsohle des Badeslippers eine rutschfeste Ausrüstung, insbesondere aus Kunststoff, aufweist. Da der rutschfeste Kunststoff teuer ist, ist es vorteilhaft, wenn auf der Laufsohle Noppen aus diesem rutschfesten, vorzugsweise weichthermoplastischen, Kunststoff angeordnet sind. Im Vergleich zur vollflächigen Ausrüstung der Laufsohle wird die gleiche Wirkung erzielt, jedoch signifikant weniger teures Material verbraucht. Die Noppen sind bevorzugt vollflächig über die Laufsohle verteilt, können jedoch auch nur partiell, etwa im Zehen- und Fersenbereich angeordnet sein, da im Mittelfuß praktisch kein Auflagedruck besteht.
[0014] Es ist auch möglich die Noppen etwa gleich- oder regelmäßig oder in Mustern, etwa dem Hotellogo entsprechend, auf der Laufsohle anzuordnen.
[0015] Anhand der nachfolgenden Zeichnungen sind beispielhaft zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Badeslippers näher erläutert.
[0016] Es zeigen: [0017] Fig. 1 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Badeslippers, [0018] Fig. 2 eine Querschnitt-Explosionsdarstellung des Badeslippers der Fig. 1, [0019] Fig. 3 eine Schrägansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Badeslippers, [0020] Fig. 4 eine Querschnitt-Explosionsdarstellung des Badeslippers der Fig. 3 und [0021] Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Badeslipper gemäß Fig. 3 oder 4.
[0022] Die Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Badeslipper 1 mit einer textilen Laufsohle 2, die mit gleichmäßig über die Laufsohle 2 verteilten, rutschhemmenden Noppen 3 ausgerüstet ist. Auf der gegenüber liegenden Seite besitzt der Badeslipper 1 eine textile Decksohle 4, die aus einem hautfreundlichen Stoff hergestellt ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Decksohle 4 eine Polsterung 5 aus Schaumstoff auf, die direkt mit dem Stoff der Decksohle 4 verklebt ist. Mit der Decksohle 4 verbunden ist eine an den Zehen offene Fußlasche 6, die ebenfalls aus hautfreundlichem Textilmaterial hergestellt ist und eine eingenähte Polsterung aus Schaumstoff aufweist.
[0023] Zwischen Laufsohle 2 und Decksohle 4 ist eine schrittdämpfende, wasserdichte und verstärkende Zwischensohle 7 aus geschäumtem Kunststoff angeordnet (Fig. 2). Die einzelnen Sohlen sind an ihren Rändern mit einer Naht 8 gemeinsam vernäht, wobei die Fußlasche 6 gleichzeitig mit eingenäht ist, so dass der Badeslipper 1 in nur einem Arbeitsgang hergestellt werden kann. In einem weiteren Arbeitsgang kann erforderlichenfalls der Außenrand durch Näh- und/oder Klebetechnik überzogen werden.
[0024] Der gezeigte Badeslipper 1 ist ausschließlich aus waschbaren Materialien hergestellt und eignet sich daher ideal für die Verwendung in einem Nassbereich eines Hotels.
[0025] Der in den Figuren 3 bis 5 gezeigte Badeslipper 1 unterscheidet sich gegenüber dem Badeslipper 1 der Fig. 1 lediglich dadurch, dass im Fersenbereich eine zusätzliche Polsterung 9 aus Schaumstoff vorgesehen ist, die im Wesentlichen für eine bessere Schrittdämpfung der Ferse sorgt und somit ein bequemeres Laufen ermöglicht. 2/6

Claims (11)

  1. österreichisches Patentamt AT 10 879 U1 2009-12-15 Ansprüche 1. Badeslipper mit einer textilen Laufsohle (2), einer textilen Decksohle (4), einer wenigstens mit der Decksohle (4) verbundenen offenen oder geschlossenen Fußlasche (6), sowie mit einer zwischen Laufsohle (2) und Decksohle (4) angeordneten schrittfedernden Zwischensohle (7) aus wasserundurchlässigem Material, dadurch gekennzeichnet, dass der Badeslipper (1) waschbar ist, dass der Badeslipper (1) dazu ausschließlich aus wasserfesten Materialien hergestellt ist und dass die aus wasserundurchlässigem Material bestehende Zwischensohle (7) gleichzeitig auch als eine die Form der Sohle stabilisierende Zwischenlage dient.
  2. 2. Badeslipper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischensohle (7) aus Kunststoff hergestellt ist.
  3. 3. Badeslipper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die textile Decksohle (4) eine Polsterung (5) aufweist.
  4. 4. Badeslipper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Badeslipper (1) eine Polsterung (9) im Fersenbereich hat.
  5. 5. Badeslipper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufsohle (2), die Zwischensohle (7) und die Decksohle (4) an ihren Rändern vernäht sind.
  6. 6. Badeslipper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufsohle (2), die Zwischensohle (7) und die Decksohle (4) an ihren Rändern in Bördelnähtechnik vernäht sind.
  7. 7. Badeslipper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufsohle (2) rutschhemmende Kunststoff-Noppen (3) aufweist.
  8. 8. Badeslipper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Noppen (3) vollflächig über die Laufsohle (2) verteilt sind.
  9. 9. Badeslipper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Noppen (3) partiell, insbesondere im Zehen- und/oder Fersenbereich, auf der Laufsohle (2) angeordnet sind.
  10. 10. Badeslipper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Noppen (3) etwa gleich- oder regelmäßig oder in Mustern, zum Beispiel dem Hotellogo entsprechend, auf der Laufsohle (2) angeordnet sind.
  11. 11. Badeslipper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Noppen (3) aus rutschhemmendem Weichthermoplastmaterial hergestellt sind. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 3/6
AT0030808U 2007-11-13 2008-05-29 Badeslipper AT10879U1 (de)

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