AT104284B - Kreiselbremse. - Google Patents

Kreiselbremse.

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AT104284B
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Inventor
Willi R Matetzki
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Willi R Matetzki
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  Kreiselbremse. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Bremse, deren Wirkung auf der Verwertung des Gesetzes rotierender Kreisel, bei denen die Achse immer das Bestreben hat, ihre Richtung beizubehalten'und höchstens Verschiebungen parallel zu sich selbst zuzulassen, beruht. 



   Man denke sich auf der Achse eines Rades eine kreisförmige Scheibe aufgekeilt, die die drehende Bewegung des Rades mitmacht. In der Ebene dieser Scheibe sind nun in der Mitte auf radial laufenden Achsen genau ausbalanciert Kreisel angeordnet, die senkrecht zur Radialrichtung in Drehung gebracht werden. Durch einen äusseren Antrieb werden die Kreisel mit   grcsser   Drehzahl plötzlich in Umdrehung versetzt. Die Kreiselachse hat nun das Bestreben, ihre Richtung beizubehalten und wird daher das in Drehung befindliche Rad, das dieser Richtungsbeibehaltung entgegenwirkt, rasches zum Stillstand bringen, d. h. es findet eine plötzliche Bremsung der Bewegung des Rades statt. 



   Die Zeichnung zeigt ein Beispiel einer   erfindungsgemäss   ausgebildeten Krdselbremse. 1 ist die
Scheibe, die auf der Achse 2 der Räder eines Wages aufgekeilt ist und deren Drehbewegung mitmacht. 



   Auf den   Rsdialachsen   3 sind vier Kreisel 4 aus Bronze oder   ähnlichem schweren   und widerstandsfähigen
Material aufgebracht. Diese Kreisel sind beiderseits   kegelförmig   aisgebohrt, wodurch bei geringem
Gewicht eine grosse Fliehkraftwirkung erzeugt wird. Die Kreisel   4   sind bei Bewegung des Wagens in bezug auf ihre Achsen 3 in Ruhe, während sie   natürlich   die drehende Bewegung um die Achse 2 mitmachen. 



   An den Enden der   Kieiselachsen befindet sich   je ein Elektromotor 7, u. zw. eine Hauptstrommaschine, um eine plötzliche volle Einschaltung des Stromes bewirken zu können. Diese Elektromotoren 7 erhalten durch die beiden Stromschienen 5 und 6 den Strom von einer z. B. durch die Drehbewegung der Wagenräder betriebenen Dynamo. In dem Augenblick, in dem man während der Bewegung des Wagens die Bremsung eintreten lassen will, schaltet man den Strom zu den Elektromotoren 7 ein, der dieselben sofort scharf anlaufen lässt, wodurch die Kreisel in schnelle Eigendrehung versetzt werden. Da nun die Kreiselachsen nur eine Parallelverschiebung, aber keine Verdrehung zulassen, wird die diese verdrehende Wirkung verursachende Drehbewegung des Rades gehemmt, d. h. es tritt eine plötzliche Bremsung ein.

   Die Schnelligkeit der Bremsung ist von der Umdrehungszahl der Kreisel um ihre Achse und von dem Gewichte 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kreiselbremse, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ebene einer auf der Achse'eines Rades oder mehrerer Räder fest aufgekeilten Scheibe, die die drehende Bewegung der Räder mitmacht, in der Mitte radial angeordneter Achsen ausbalanziert, Kreisel von grossem Randgewicht zur Erzielung einer möglichst grossen Fliehkraft angebracht sind, die durch äusseren Antrieb plötzlich in rasche Drehbewegung senkrecht zur Kreiselachse gebracht werden, wodurch infolge des Bestrebens der Kreiselachsen, sich Verdrehungen zu widersetzen und höchstens Parallelverschiebungen zuzulassen, die Drehbewegung der Räder plötzlich verhindert wird, wobei die Rasehheit der Bremsung von der Grösse der zur Wirkung kommenden Fliehkraft, daher von dem Randgewicht der Kreisel und deren Drehzahl abhängig ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT104284D 1925-09-11 1925-09-11 Kreiselbremse. AT104284B (de)

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