DE820689C - Antrieb, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Antrieb, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE820689C
DE820689C DEK3664A DEK0003664A DE820689C DE 820689 C DE820689 C DE 820689C DE K3664 A DEK3664 A DE K3664A DE K0003664 A DEK0003664 A DE K0003664A DE 820689 C DE820689 C DE 820689C
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DE
Germany
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power
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freewheel
switched
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DEK3664A
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Paul Kleinschnittger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/064Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
    • F16D41/066Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/12Differential gearings without gears having orbital motion
    • F16H48/16Differential gearings without gears having orbital motion with freewheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Antrieb, insbesondere. für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen von einer Antriebsquelle aus betriebenen, nach zwei Seiten hin sich auswirkenden Antrieb, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Das Neue dieses Antriebes besteht darin, daß zwischen dem treibenden Teil und den getriebenen Elementen ein auf Freilaufgrundlage aufgebautes Getriebe eingeschaltet ist, dergestalt, daß das kraftgebende Teil dieses Getriebes einstückig gehalten ist, während das die Kraft von diesem abnehmende Teil in zwei sich gegenseitig nicht beeinflussende, mit den anzutreibenden Elementen verbundenen Hälften aufgeteilt ist. Das Getriebe ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftabnahme über unter Federdruck gehaltene, zwischen kraftgebendem und kraftweiterleitendem Teil eingelagerte Rollen erfolgt, die bei Relativdrehbewegungen zwischen diesen beiden Teilen durch ihr Vorrollen einen Klemmschluß herbeiführen, durch ihr Zurückrollen es zu einem Freilauf kommen lassen. Fernerhin soll zwischen den beiden Hälften des kraftabnehmenden Teils ein Kugellager eingeschaltet sein, dessen Käfig gleichzeitig ajs Lagenbegrenzung für die Rollen genutzt ist.
  • Der neue Antrieb ersetzt ein auf ein teures Räderwerk aufgebautes Differentialgetriebe und erzielt trotzdem die diesem Getriebe eigentümlichen Ausgleichswirkungen, wenn auch in abgewandelter Form. Das eigentliche dem Ausgleich dienende Getriebe des neuen Antriebs ist zufolge des Wegfalls jeglicher Zahnräder bzw. Kegelräder denkbar einfach in seinem Aufbau und daher mit einfachen Mitteln billig und schnell herstellbar und mit besonderem Vorzug zumal bei kleinen Kraftfahrzeugen verwendbar, was nicht ausschließt, diese Getriebe auch für andere Antriebe nutzbringend zu verwenden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wobei Abb. i einen Querschnitt , nach Linie C-D der Abb. 2 und Abb. 2 einen Längsschnitt nach Linie A-B der Abts. i zeigt.
  • Bei der Erfindung handelt es sich um einen Antrieb, der von einer Antriebsquelle aus betrieben wird und sich nach zwei Seiten hin auswirkt, wie es z. B. bei einem Kraftfahrzeug der Fall ist, bei welchem die Motorkraft über ein Ausgleichsgetriebe auf zwei gleichachsige Räder übertragen wird. Gemäß der Erfindung ist zwischen dem treibenden Teil, z. B. Motor, und den getriebenen Elementen, also den beiden Laufrädern des Fahrzeuges, ein auf Freilaufgrundlage aufgebautes Getriebe eingeschaltet, dergestalt, daß das kraftgebende Teil i dieses Getriebes einstückig gehalten ist, während das die Kraft von diesem abnehmende Teil in zwei sich gegenseitig nicht beeinflussende, mit den anzutreibenden Elementen 2, 3 verbundene Hälften 4 und 5 aufgeteilt ist.
  • Das kraftgebende Teil i ist ein zylindrischer Körper, der nach dem gewählten Beispiel mit einem Kettenrad befestigt wird, das seinen Antrieb vom Motor erhält. Die Treibrichtung ist durch Pfeil 6 in Abb. i angezeigt. Die die Kraft abnehmenden Hälften 4 und 5, die mit Achsstummeln 2 bzw. 3 für den Antrieb der Laufräder fest verbunden sind, sind in dem zylindrischen Körper i untergebracht und besitzen auf ihrem Umfang winklig ausgearbeitete Taschen., in welchen unter der Wirkung von Federn 8 stehende Rollen 9 eingelagert sind, die mit den Hälften 4 :bzw. 5 umlaufen. Zwischen den beiden Hälften 4 und 5 ist ein Kugellager io eingeschaltet, dessen Käfig i i gleichzeitig als Lagenbegrenzung für die Rollen 9 genutzt ist. Nach außen zu sind Begrenzungsringe 12 vorgesehen, die vom Zylinderkörper i gehalten werden.
  • Die zwischen dem kraftgebenden Teil i und den kraftweiterleitenden Teilen 4 und 5 eingelagerten Rollen 9 sind die Kraftübertrager, die bei Relativdrehbewegungen zwischen dem Teil i und den 'feilen 4 und 5 durch ihr Vorrollen einen Klemmschluß herbeiführen, während sie durch ihr Zurückrollen es zu einem Freilauf kommen lassen.
  • Wendet man die Erfindung bei einem Kraftfahrzeug an, so stellt sich die Wirkungsweise des neuen Antriebes wie folgt dar. Bei einem Geradeausfahren übernehmen die beiden Hälften 4 und 5 die volle Arbeitsleistung des Motors. Bei einem Bergabfahren, bei welchen die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges sich dermaßen steigert, daß die Drehzahl des Motors gegenüber dieser Geschwindigkeit zurückbleibt,' kommt es zu einem sogenannten Freilauf, was bedeutet, daß die Teile 4 und 5 sich schneller drehen als der Teil i, so daß die Rollen 9 durch ihr Zurückrollen außer Klemmwirkung kommen. In dem Augenblick, in dem die Drehgeschwindigkeiten beginnen, wieder in das umgekehrte Verhältnis einzutreten, übernimmt der Teil i wieder die Mitnahme der Teile.4 und 5 zufolge des Vorrollens der Rollen 9, die dadurch wieder Klemmschluß herbeiführen.
  • Kommt es zu einem Kurvenfahren, so übernimmt beim Linkskurven die linke Hälfte 4 die Antriebskraft, während die rechte Hälfte 5, da das rechte Laufrad zufolge des größeren Weges sich schneller bewegt als das linkeLaufrad, schneller als derTeil i umläuft, was zur Folge hat, daß sich die Rollen aus ihrer Einklemmung lösen, wodurch es auf dieser rechten Seite zu einem Freilauf kommt. Bei einem Rechtskurven gestalten sich die Verhältniss; umgekehrt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Von einer Antriebsquelle aus betriebener, nach zwei Seiten hin sich auswirkender Antrieb, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem treibenden Teil und den getriebenen Elementen ein auf Freilaufgrundlage aufgebautes Getriebe eingeschaltet ist, dergestalt, daß das kraftgebende Teil dieses Getriebes einstückig gehalten ist, während das die Kraft von diesem abnehmende Teil in zwei sich gegenseitig nicht beeinflussende, mit dert anzutreibenden Elementen verbundene Hälften aufgeteilt ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftabnahme über unter Federdruck gehaltene, zwischen kraftgebendem und kraftweiterleitendem Teil eingelagerte Rollen erfolgt, die bei Relativdrehbewegungen zwischen diesen beiden Teilen durch ihr Vorrollen einen Klemmschluß herbeiführen, durch ihr Zurückrollen es zu einem Freilauf kommen lassen.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Hälften des kraftabnehmenden Teils ein Kugellager eingeschaltet ist, dessen Käfig gleichzeitig als Lagenbegrenzung für die Rollen genutzt ist.
DEK3664A 1950-06-10 1950-06-10 Antrieb, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE820689C (de)

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DE (1) DE820689C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3087590A (en) * 1960-11-01 1963-04-30 Gen Motors Corp One-way device
US4418947A (en) * 1980-03-21 1983-12-06 Fmc Corporation Swivel joint for improved bearing and seal life

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3087590A (en) * 1960-11-01 1963-04-30 Gen Motors Corp One-way device
US4418947A (en) * 1980-03-21 1983-12-06 Fmc Corporation Swivel joint for improved bearing and seal life

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