AT101359B - Preßgießmaschine mit gasförmigem Druckmittel. - Google Patents

Preßgießmaschine mit gasförmigem Druckmittel.

Info

Publication number
AT101359B
AT101359B AT101359DA AT101359B AT 101359 B AT101359 B AT 101359B AT 101359D A AT101359D A AT 101359DA AT 101359 B AT101359 B AT 101359B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
crucible
casting
casting container
container
outlet opening
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Fertigguss Und Metallwerk Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fertigguss Und Metallwerk Ag filed Critical Fertigguss Und Metallwerk Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT101359B publication Critical patent/AT101359B/de

Links

Landscapes

  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Pressgiessmaschine   mit gasförmigem Druckmittel. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Pressgiessmaschine   mit   gasförmigem   Druckmittel und einem durch die Austrittsöffnung mit dem im Schmelztiegel geschmolzenen Metall zu füllenden, beweglichen Giessbehälter. Derartige Pressgiessmaschinen wurden bisher entweder so gebaut, dass der Giessbehälter zwecks Füllung von oben in den feststehenden Schmelztiegel eintaucht oder der Giesbehälter stillstand und der Schmelztiegel angehoben wurde, oder es wurde auch nur das Niveau des geschmolzenen Metalls im Schmelztiegel über die Austrittsöffnung des alsdann ebenfalls feststehenden Giessbehälters emporgehoben. 



   Von den bekannten Pressgiessmaschinen unterscheidet sich die vorliegende neue Press-   giessmaschine erfindungsgemäss dadurch, dass   der Giessbehälters derart   gegenüber dem stillstehenden   Schmelztiegel angeordnet und zu bewegen ist, dass er bei seiner einen Endlage, der Füllstellung, mit seinem Mundstück gegen eine im Schmelztiegel angeordnete Auslassöffnung für das ge- 
 EMI1.1 
 liegt, jede Verbindung zwischen Giessbehälter und Schmelztiegel aufgehoben ist.

   Die Auslass- öffnung in dem Schmelztiegel muss nun entweder bei der Nichtanlage des   Giessbehälters   durch ein Ventil verschlossen werden oder die Auslassöffnung muss so hoch am Schmelztiegel vorgesehen sein und die Pressgiessmaschine so eingerichtet sein, dass das normalerweise bis über die in der Seitenwand des Schmelztiegels vorgesehene Auslassöffnung reichende Niveau des Metallbades zeitweise und zwar für die Zeit, während der der Giessbehälter nicht an dem Schmelztiegel anliegt, bis unter die   Auslassöffnung gesenkt werden   kann. 



   Bei der ersteren Art der Ausführung der Maschine ist das Ventil zweckmässig derart eingerichtet, dass es von dem Giessbehälter bei der Gegenführung desselben mit seinem Mundstück gegen den Schmelztiegel durch das Mundstück selbsttätig geöffnet wird. Bei der Bewegung 
 EMI1.2 
 unter die Wirkung des Pressdruckes, so dass es stets dicht bleiben wird. 



   Bei der zweiten Ausführungsform der Maschine kann das Senken des Flüssigkeitsniveaus im Schmelztiegel dadurch bewirkt werden, dass der Schmelztiegel um eine Achse drehbar gelagert ist, die auf der Seite   der Auslassöffnung   liegt, oder es könnte auch im Schmelztiegel ein Verdrängerkörper vorgesehen sein, der aus dem Schmelztiegel hochgezogen wird, wodurch das Flüssigkeitsniveau in dem dann feststehenden Schmelztiegel gesenkt wird. 
 EMI1.3 
 dem Schmelztiegel um eine senkrechte Achse drehbar gelagert sein oder er könnte auch mit dem einen Schenkel, in den die Pressgasleitung mündet, durch einen   zweckmässig   alsdann eine 
 EMI1.4 
 Giessbehälter kann so gross gewählt werden, dass eine Füllung für ein mehrmaliges Giessen der Form genügt. 



   Auf der Zeichnung sind drei Auslührungsbeispiele einer   Pressgiessmaschine   entsprechend 
 EMI1.5 
 zeigt einen Querschnitt durch die erste Ausführungsform, Fig. 2 einen Grundriss und Fig.   l r/   ist eine Nebenfigur zu Fig. 1, während die Fig. 3 und   4   einen Querschnitt und Grundriss durch die zweite Ausführungsform zeigen und die Fig. 5 und 6 Einzelheiten darstellen. Die Figuren   7-10 zeigen   eine dritte Ausführungsform der Maschine u. zw. zeigt Fig. 7 eine Seitenansicht der Giessmaschine während des Füllens des   Giessbehälters   und Fig. 8 einen Schnitt nach VIII-VIII der Fig. 7.

   Fig. 9 zeigt einen Grundriss der   für. die Erfindung in   Betracht kommenden Teile der Maschine nach den Abbildungen 7 und 8 und Fig. 10 zeigt den Schmelztiegel in seiner Stellung während des Giessvorganges. 



   In   sämtlichen Ausführungsformen   ist mit a der Schmelztiegel und mit b der im wesentlichen eine U-förmige Gestalt besitzende Giessbehälter bezeichnet. An dem einen Schenkel des   Giessbehälters   b ist die Pressgasleitung z fest angeschlossen, während der kürzere Schenkel des Giessbehälters b zu einem Mundstück (ausgebildet ist, das bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 senkrecht aufwärts gerichtet ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Schmelztiegel a ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mit einer seitlichen Erweiterung d versehen, die eine ventilsitzartig ausgebildete Auslassöffnung f besitzt, und deren Boden aussen bei g entsprechend der äusseren Form des   Mundstückes   c gekrümmt ist. Auf den Ventilsitz f ruht eine Ventilkugel   h   aus geeignetem Material auf, die durch den Druck des 
 EMI2.1 
 verdrehbar und die beiden Enddrehlagen des   Giessbehälters   b sind durch im Gestell der Maschine vorgesehene seitliche Anschläge i und k (s. Fig.   2)   begrenzt.

   Zur Drehung des Giessbehälters b dient eine im Gestell der Maschine mittels eines Ritzels   l   durch ein Handrad m od. dgl. hin- und herverchiebbare Zahnstang n, die auf ihrer senkrechten Innenfläche mit einem Zahnrad o kämmt, das drehbar im Gestell der Maschine gelagert ist. Dieses Zahnrad o 
 EMI2.2 
 stange n eine Drehung des Giessbehälters aus der in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichneten Lage in die ausgezogen gezeichnete Lage erfolgt oder umgekehrt. 



   In dem Gestell der Giessmaschine ist schliesslich noch die in üblicher Weise ausgebildete, aus zwei Hälften s, t bestehende Giessform derart angeordnet, dass die Eintrittsöffnung 11 der geschlossenen Form oberhalb des Mundstückes c des Giessbehälters b liegt, wenn dieser die 
 EMI2.3 
 
Bei Beginn des Arbeitens mit der Maschine ist die Form s, t geöffnet, und der Giessbehälter b nimmt die in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete Stellung ein, während die Kugel h 
 EMI2.4 
 punktiert eingezeichnete Lage ein. Wird nunmehr die Zahnstange n mittels des Handrades m in Richtung des Pfeiles   v   in die ausgezogen gezeichnete Stellung verschoben, so wird der Giessbehälter b in Richtung des Pfeifes to in Fig. 2 um 180  in die ausgezogen gezeichnete Stellung verdreht, bis er gegen den seitlichen Anschlag k stösst.

   Der kürzere Schenkel des Giessbehälters b nebst Mundstück c nimmt dann die aus der   Nebenfigur   la ersichtliche Lage ein, bei der das Mundstück c senkrecht unter der Aussparung q der Schmelztiegelerweiterung d liegt. Wird nun die Zahnstange n weiter in Richtung des Pfeilers :'verschoben, so kann eine Weiterdrehung des Giessbehälters b in Richtung des Pfeiles   1l ! nicht   mehr erfolgen, was bewirkt, dass die Kupplung p, o ausgerückt wird, indem das mit der Kupplungshälfte p fest verbundene Zahnrad o entgegen der Feder t'um ein Stück   abwärtsgedrückl   wird.

   Gleichzeitig kommt eine am hinteren Ende der Zahnstange n vorgesehene Schrägfläche 7 zur Wirksamkeit, indem sie gegen eine entsprechende   Schrägfläche   8 am kürzeren Schenkel des Giessbehälters b läuft und hiedurch den ganzen Giessbehälter in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung anhebt. Das Mundstück c des Giessbehälters wird in die Aussparung   9   hineingeführt und drückt gleichzeitig die Kugel h von ihrem Sitz f ab. Es kann dann das flüssige Metall aus dem Schmelzbehälter a in den Giessbehälter hineinfliessen, indem in dem Mundstück c angeordnete kleine Kanäle   Cl   
 EMI2.5 
 gesetzter Richtung verdreht, was eine Verschiebung der Zahnstange n in entgegengesetzter Richtung zum Pfeile v, also nach rechts, bewirkt.

   Dies hat zur Folge, dass sich zunächst der
Giessbehälter wieder in die in Fig. 1 a gezeichnete Stellung herabsenkt und sich die Kupplung p.   IJ   schliesst. In demselben Augenblick wird auch die Austrittsöffnung f des Schmelztiegels durch die Kugel h unter dem Druck der Flüssigkeitssäule im Schmelztiegel  . verschlossen. Bei der weiteren Verschiebung der Zahnstange n nach rechts wird dann der Giesshehälter b in zu dem Pfeile   it, entgegengesetzter Richtung   in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung verdreht, bei der die Schrägfläche 8 am Giessbehälter b auf einer entsprechenden Schrägfläche 9 am Maschinengestell Auflage findet. Die Form s, t wird hierauf geschlossen und das Metall, sobald dann durch die Leitung z Druckgas oder Druckluft in den Giessbehälter geleitet wird, aus dem Giessbehälter b in die Form s, t gedrückt.

   Sobald nach dem Guss eines oder mehrerer Stücke der Giessbehälter nicht mehr genügend Metall enthält, wiederholt sich das oben erlauterte Spiel der Drehung des Giessbehälters in die   Füllstellung   und die Füllung desselben von Neuem. 



   Es ist selbstverständlich, dass der Giessbehälter geheizt werden kann und an stelle des Handrades    < könnte auch   irgend ein anderes Antriebsorgan vorgesehen sein, das seinen Antrieb von den Formteilen aus erhält. 



   Bei den in den Fig.   3-5 gezeichneten Ausführungsformen   der Pressgiessmaschine ist 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 ist   wagerecht   abgebogen, und die   äussere   Begrenzung des   Mundstückes''konzentrisch   zur Drehachse des   Giessbeliälters   b gekrümmt, siehe Fig.   1"   In der seitlichen Erweiterung 20 ist aussen eine   Aussparung 2. 5 von   genau entsprechender Krümmung vorgesehen. Der Antrieb des   Giessbehälters   b erfolgt wiederum von einer Zahnstange 16 über ein Zahnrad 17 und eine   Kupplung 18, 29   bei Verschiebung der Zahnstange 16.

   Die Zahnstange 16 steht in Verbindung mit der einen   Formhälfte     20,   die zwecks Schliessens der Form   mittels eines Hebelgestänges 21   gegen eine zweite Formhälfte 22 gezogen wird. 



   Der Giessbehälter b nimmt bei Beginn der Giessarbeit die in Fig. 5 strichpunktiert gezeichnete Stellung ein, und die Ventilkugel 12 befindet sich gegen ihren Sitz 11 gedrückt, wobei durch   Führungsrippen   23 dafür gesorgt werden kann, dass die Kugel s, ets ihre richtige Lage gegenüber dem Sitz einnimmt. Die Form 20/22 ist bei Beginn der Giessarbeit noch geöffnet. Zum Giessen wird dann die Form   50/55   geschlossen, indem die   Formhälfte   20 
 EMI3.1 
 wird. Hiedurch wird die Zahnradstange 16 ebenfalls in Richtung des Pfeiles 24 mitgenommen und bewirkt hiebei eine Verdrehung des   Giessbehälters   b in Richtung des Pfeifes ;   25   aus der in Fig. 4 strichpunktiert gezeichneten Lage in die'in Fig. 3 und 4 ausgezogen gezeichnete Lage.

   Bei Erreichung der Endlage drückt dann das   Mundstück   c des Giessbehälters die Kugel 12 2 von ihrem Sitz und das flüssige Metall im Schmelztiegel   a fliesst   in den Giess- 
 EMI3.2 
 die WeiterbeweguNg der Zahnstange 16 ohne Einfluss auf den Giessbehälter bleibt. 



   Bei dem gezeichneten   Ausführungsbeispiel   ist übrigens mit der Formhälfte 20 noch eine Stange   26   verbunden, an der eine Schrägfläche 27 sitzt, die nach Erreichung der Füllendlage 
 EMI3.3 
 Giessbehälter. 



   Ist der Giessbehälter genügend gefüllt, so wird die alsdann geschlossene Form 20/22 in Richtung des Pfeiles 30 durch irgend ein geeignetes Getriebe auf die Giessbehälterdrehachse zu bewegt. Dies hat zur Folge, dass die Zahnstange 16 ebenfalls in Richtung des Pfeiles 30 mitgenommen wird, was bewirkt, dass bei Beginn der Bewegung der Form in Richtung des Pfeiles 30 der Giessbehälter b in die in Fig. 4 strichpunktiert eingezeichnete Lage zurückgeführt wird, wobei gleichzeitig die Kugel   l, ? die Auslassöffnung 11 des   Schmelztiegels schliesst. Die von dem Giessbehälter einzunehmende Enddrehlage während des Giessens ist durch einen Anschlag 28 im Maschinengestell gesichert und sobald der Giessbehälter b 
 EMI3.4 
 über der Eintrittsöffnung 29 der Form 20/22.

   Beim weiteren Verschieben der Form 20/22 auf den Giessbehälter zu wird dann die Form in bekannter Weise gegen das Mundstück c 
 EMI3.5 
 durch die Leitung z in den Giessbehälter hinein erfolgen. Die eine Hälfte der Form   2, 2   wird alsdann zurückgezogen, das gegossene Stück fällt aus der nunmehr geöffneten Form und das Arbeitsspiel der Maschine wiederholt sich von Neuem. 



   Bei dem in den Fig.   7-10   gezeichneten Ausführungsbeispiel ist wieder mit a der 
 EMI3.6 
 bezeichnet. An dem einen Schenkel des Giessbehälters b ist die Pressgasleitung z fest angeschlossen, während der kürzere Schenkel des Giessbehälters b zu einem Mundstück c ausgebildet ist, das an einem wagerecht abgebogenen Teil 13 des Giessbehälters b sitzt. Die äussere Begrenzungsfläche   c'des Mundstückes c   ist in jeder wagerechten Ebene um die Drehachse b' des Giessbehälters b gekrümmt, während die senkrechten Schnitte der Begrenzungsfläche c' konzentrisch zu einer durch das   Mundstück   c verlaufenden wagerechten Achse   eil   gekrümmt sind (Fig. 8).

   Der Schmelztiegel a besitzt eine seitliche   Auslassöffnung     11,   deren äussere   Begrenzungsfläche   111 mit der Begrenzungsfläche c'übereinstimmt. Der Antrieb des Giessbehälters b aus der in Fig. 9 strichpunktiert eingezeichneten Giesslage in die in den Fig. 7,8 und 9 gezeichnete Füllstellung erfolgt wie bei den zuerst   beschriebenen Ausführungs-   formen der Maschine von einer Zahnstange 16 aus über ein Zahnrad 17 und eine Kupplung 18, 19 bei der Verschiebung der Zahnstange 16.

   Die Zahnstange 16 erhält ihren Antrieb von dem Hebelgestänge 21 aus, das gleichzeitig zum Schliessen und Öffnen der Form dient. 
 EMI3.7 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 gefüllte Schmelztiegel a normalerweise, d. h.   während   der Füllzeit des   Giessbehälters,   die in Fig. 8 gezeichnete wagerechte oder annähernd wagerechte Lage einnimmt. 



   Im Innern des Schmelztiegels a ist eine Scheidewand 35 vorgesehen, die entsprechend 
 EMI4.1 
 dargestellten Pressgiessmaschine ist folgende :
Während des Füllens nimmt der Giessbehälter b die in den Fig. 7,8 und 9 gezeichnete Stellung ein, während der Schmelztiegel a die in Fig. 8 gezeichnete Stellung einnimmt. Das flüssige Metall fliesst dann aus dem Schmelztiegel durch die Auslassöffnung 11, die bei dieser Lage des Schmelztiegels etwas unterhalb des Niveaus des Metallbades liegt, in den Giessbehälter b. Sobald der   Giessbehälter b   in genügendem Masse gefüllt ist, wird der Schmelztiegel a in die in Fig. 10 gezeichnete Lage um die Achse c" verdreht, was zur Folge hat, dass das Niveau im Schmelztiegel unter die Auslassöffnung 11 sinkt.

   Der   Giessbehälter   kann alsdann in bekannter Weise in die in Fig. 9 strichpunktiert eingezeichnete Stellung um die Achse   b'verdreht   werden, worauf nach der in bekannter Weise erfolgenden   Gegenführung   der Form gegen den Giessbehälter b der Guss dadurch erfolgt, dass die Pressgasleitung   ; : ; Druck   erhält, nachdem, je nach der Grösse der zu giessenden Stücke, der Giessbehälter nach einem oder mehreren Güssen geleert ist, wird er durch Verschiebung der Zahnstange 16 mit seinem Mundstück c wieder gegen die Auslassöffnung 11 des Schmelztiegels a geführt, der noch die 
 EMI4.2 
 Stellung nach Fig. 8 aufwärts geschwenkt, was ein Steigen des Flüssigkeitsniveaus zur Folge hat, und der Giessbehälter b wird von Neuem gefüllt, worauf das Spiel weitergeht. 



   Da sowohl die Fläche   c'wie   die Fläche 11' konzentrisch zu der Achse c" verlaufen und die Drehung des Schmelztiegels a um diese Achse c" erfolgt, so bleibt auch bei der 
 EMI4.3 
 
Das Gegengewicht M bewirkt, dass das Niveau des   flüssigen Metalls im Schmelztiegel,   bevor eine Schwenkung des Schmelztiegels a erfolgt, ständig etwa die in Fig. 8 eingezeichnete Höhenlage einnimmt, auch wenn weniger flüssiges Metall im Schmelztiegel a vorhanden ist, als dies in Fig. 8 angenommen ist. Das Gegengewicht 34 hebt nämlich in diesem Falle die von der Auslassöffnung 12 abgewendete Seite des Schmelztiegels etwas an, was ein gewisses Steigen des Niveaus des flüssigen Metalls im Schmelztiegel bis zu der in Fig. 8 gezeichneten Lage zur Folge hat. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI4.4 
 mit dem im Schmelztiegel geschmolzenen Metall zu füllenden, beweglichen Giessbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Giessbehälter derart gegenüber dem stillstehenden Schmelztiegel - angeordnet und zu bewegen ist, dass er bei seiner einen Endlage, der Füllstellung, mit seinem Mundstück gegen eine im Schmelztiegel oder in einem mit dem Sehmelztiegel in Verbindung stehenden Behälter angeordnete Auslassöffnung für das geschmolzene Metall zu liegen kommt, während bei seiner anderen Endlage, der Giessstellung, bei der das   Mundstück   
 EMI4.5 
 Giessbehälter und Schmelztiegel aufgehoben ist.

Claims (1)

  1. 2. Pressgiessmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen neben dem Schmelztiegel angeordneten, drehbar gelagerten U-förmig gebogenen Giessbehälter (b), zu dessen Drehung EMI4.6 das die Antriebsbewegung auf den Giessbehälter unter Zwischenschaltung einer Kupplung (p, q) bzw. (18, 19) überträgt, die bei Erreichung einer jeden Endlage durch den Giessbehälter (b) sich selbsttätig ausrückt.
    3. Pressgiessmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnstangengetriebe (16, 17) von der Giessform (2@ 22) aus derart angetrieben wird, das beim Schliessen der Form (20, 22) das Mundstück (c) des Giessbehälters (b) an den Schmelztiegel (ai EMI4.7 den Giessbehälter (b) zu der Giessbehälter (b) zunächst von der Füllstellung in die Giessstellung bewegt wird.
    4. Pressgiessmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Austrittsende (13) des Giessbehälters (b) in die wager echte Ebene abgebogen ist und der Schmelztiegel (a) an der Seitenwand mit einer Auslassöffnung (11) versehen ist, deren Aussenfläche derart um die senkrechte Drehachse des Giessbehälters (h) gekrümmt ausgebildet ist, dass das EMI4.8 lage zwecks Füllung in diese Krümmung eintritt.
    5. Pressgiessmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelztiegel in solcher Höhe mit einer Auslassöffnung in der Seitenwandung versehen ist, dass die Auslassöffnung bei der normalen Stellung des Schmelztiegels. die er während des Fii11rns des 101359 <Desc/Clms Page number 5> Giessbehälters einnimmt, nur wenig unterhalb des Niveaus des MetaHbades liegt, und durch Senken des Flüssigkeitsniveaus im Schmelztiegel vor der Entfernung des Giessbehätters vom Schmelztiegel in eine solche Stellung gebracht wird, dass sie oberhalb des Flüssigkeitsniveaus im Schmelztiegel liegt, so dass dann kein Metall aus dem Schmelztiegel ausfliessen kann.
    6. Pressgiessmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Auslassöffnung im Schmelztiegel von einer im Schmelztiegel vorgesehenen und nicht bis zum Boden des Schmelztiegels reichenden oder am unteren Ende durchlöcherten Trennwand abgedeckt ist, die ein Übertreten des an der Oberfläche des Metallbades sich bildenden Oxydes in die Auslassöffnung verhindert. EMI5.1 zeitweiser Tieferlegung des Niveaus des geschmolzenen Metalls im Schmelztiegel dieser um eine Achse schwenkbar ist, die auf der Seite der Auslassöffnung liegt.
    8. Pressgiessmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelztiegel um eine wagerechte Achse schwenkbar ist, die durch das Mundstück des Giessbehälters geht. und um die die äussere Begrenzungsfläche des Giessbehältermundstückes und die Gegenfläche am Schmelztiegel gekrümmt sind.
    9. Pressgiessmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Auslassöffnung diametral gegenüberliegenden Teile des Schmelztiegels ein Gegengewicht angreift, EMI5.2 Zustand dient, den er einnimmt, bevor er mit seinem der Auslassöffnung gegenüberliegenden Teile abwärts geschwenkt wird.
    10. Ausführungsform einer Pressgiessmaschine nach den Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- EMI5.3 seinem Mundstück (c) unterhalb einer im Boden oder einer Erweiterung der Wand des Schmelztiegels (a) vorgesehenen Auslassöffnung (f) zu liegen kommt und nach Erreichung dieser Enddrehlage selbsttätig soweit angehoben wird, dass sein Mundstück (e) in die auf der Aussenseite entsprechend ausgebildete Auslassöffnung des Schmelztiegels (a) von unten her bis zur dichten EMI5.4 Schmelztiegelinnern und Giessbehälter (b) herstellt.
    11. Ausführungsform einer Pressgiessmaschine nach den Ansprüchen 1-8 und 10, da. EMI5.5 zahnstange (n) mit einer Schrägfläche (7) ausgerüstet ist, die derart mit einer unterhalb des Mundstückes (t :) des Giessbehälters an diesem angeordneten Schrägfläche (8) zusammenarbeitet. dass nach der Beendigung der Schwenkbewegung des Giessbehälters in die Füllstellung durch die weitere Verschiebung der Zahnstange (n) der Giessbehälter (b) gegen die Auslass- öffnung (f) des Schmelztiegels (rr) angehoben wird.
    12. Ausführungsform einer Pressgiessmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet. dass in dem Gestell der Giessmaschine unterhalb der Lage des Mundstückes (c) des Giessbehälters (b) während des Giessvorganges eine feste Schrägfläche (9) vorgesehen ist. auf der die Schrägfläche (8) am Giessbehälter (b) zu liegen kommt. sobald der Giessbehälter (b) seine Giessstellung erreicht hat.
    13. Ausführungsform einer Pressgiessmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn- EMI5.6 gehobenen Austrittsendes (13) des Giessbehälters (h) bei der Erreichung der Füllstellung durch den Giessbehälter, bei der das Mundstück gegen die gekrümmte Aussenfläche der Auslass- öffnung (11) am Schmelztiegel zur Anlage kommt, gleichzeitig eine die Auslassöffnung (11) verschliessende Kugel (12) von ihrem Sitz abdrückt, wodurch die Verbindung zwischem dem Schmelztiegelinnern und dem Giessbehälterinnern hergestellt wird.
    14. Ausführungsform einer Pressgiessmaschine nach Anspruch 1 bis 4 und 10 bis 13, dadurch EMI5.7
AT101359D 1923-06-22 1924-06-14 Preßgießmaschine mit gasförmigem Druckmittel. AT101359B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE101359X 1923-06-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT101359B true AT101359B (de) 1925-10-26

Family

ID=5648873

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT101359D AT101359B (de) 1923-06-22 1924-06-14 Preßgießmaschine mit gasförmigem Druckmittel.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT101359B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT101359B (de) Preßgießmaschine mit gasförmigem Druckmittel.
DE2444377A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formteilen fuer giessereien
DE403279C (de) Pressgiessmaschine mit gasfoermigem Druckmittel
AT243557B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schweizer Käse
CH109740A (de) Pressgiessmaschine für gasförmiges Druckmittel.
DE976965C (de) Vorrichtung zum Kippen einer Giesspfanne
DE404495C (de) Pressgiessmaschine mit gasfoermigem Druckmittel und beweglichem Giessbehaelter
DE528610C (de) Giessmaschine mit Schoepfgefaess
DE531675C (de) Dampfwasserableiter mit Glockenschwimmer
AT116750B (de) Verfahren und Anordnung beim Gießen von geschmolzenem Metall unter Druck.
DE816062C (de) Vorrichtung zum Regeln des Ausfliessens von Milch oder anderen Fluessigkeiten aus einem Vorratsbehaelter
DE408299C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Blechstreifenplomben
DE3731759A1 (de) Fuellorgan fuer getraenkefuelleinrichtungen
DE870073C (de) Vorrichtung zum Fuellen von Faessern und anderen Gefaessen
DE496265C (de) Durch Kolbendruck wirkende Giessmaschine
DE504784C (de) Mess- und Zapfvorrichtung, insbesondere fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten
DE430488C (de) Absorptionskaeltemaschine
CH320832A (de) Giessverfahren zum Abgiessen von Formen
AT103358B (de) Brennstoffmeßvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge.
DE570946C (de) Spritzgussmaschine mit innerhalb des Schmelzkessels festgelagerter Druckkammer
AT131623B (de) Preßgußmaschine für Metalle und Nichtmetalle.
DE551340C (de) Giesswerk zum Herstellen von Stereotypplatten
CH103446A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stereotypplatten für Rotationsdruckmaschinen.
DE2252057A1 (de) Be- und entlueftungsventilkombination
AT81688B (de) Abortspülvorrichtung mit zweiteiligem SpülbehälterAbortspülvorrichtung mit zweiteiligem Spülbehälter and Saugheber. und Saugheber.