BESCHREIBUNG
Modulares Fahrzeugsystem
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugsystem mit einem Fahrmodul und einem Missi- onsmodul. Solche modular aufgebauten Fahrzeugsysteme finden dann Anwendung, wenn verschiedene Fahrzeuge mit unterschiedlichen Ausrüstungen auf dem gleichen Fahr- zeugchassis aufgebaut sind. In diesem Falle wird an einem Fahrmodul ein entsprechendes missionsspezifisches Missionsmodul aufgesetzt, um das Fahrzeug zu komplettieren.
Aufgrund dieser modularen Aufbauweise muss das Fahrzeug nicht von Grund auf eigens auf- gebaut werden, sondern es kann ein gemeinsames Fahrmodul hergestellt werden und verschiedenen Missionsmodule. Das Fahrzeug wird dann erst durch das Aufsetzen des Missions- moduls auf das Fahrmodul komplettiert.
Entsprechende Fahrzeugsysteme finden ihre Anwendung beispielsweise bei militärischen Fahrzeugen oder Sicherheitsfahrzeugen. Damit werden solche Fahrzeugsysteme vom Militär, der Polizei und/oder anderen Sicherheitskräften eingesetzt.
Dazu zeigt die DE 101 44 371 A1 ein offenes Missionsmodul für gepanzerte Transportfahr- zeuge. Hierbei wird ein Fahrmodul verwendet, welches mit einem offenen Missionsmodul kom- plettiert wird.
Ebenfalls bekannt ist aus der DE 10 2009 024 854 A1 ein mobiler Sanitätsraum, welcher auf einer Ladefläche militärischer Transportfahrzeuge angeordnet wird.
Eine weitere Offenbarung ist die WO 2013/064258 A1. Darin wird ein Chassis zur Aufnahme von Missionsmodulen offenbart.
Bei diesen modular aufgebauten Fahrzeugen wird das Missionsmodul getrennt vom Missions- modul hergestellt. Möglich ist hierbei, dass das Fahrzeug unterschiedliche Missionsmodule besitzt, je nach Anforderung das entsprechende Missionsmodul auf das Fahrzeug aufgesetzt
wird und das vorhergehende Missionsmodul, welches auf dem Fahrzeug aufgesetzt war vom Fahrmodul entfernt wird.
Daraus ergibt sich das Problem, dass ungenutzte Missionsmodule bis zur Verwendung ge- schützt aufbewahrt werden sollen. Vorzugsweise ist diese Aufbewahrung so gestaltet, dass sie mit bekannten geeigneten Mitteln transportabel gestaltet ist.
Hierzu wird vorgeschlagen, die Missionsmodule in einen Container einzubringen. Hierbei kön- nen bekannte Container aus dem Frachttransport verwendet werden. Die Verwendung von Containern hat den Vorteil, dass der Container mit üblichen Mitteln transportierbar gestaltet ist. Dies kann auch auf Fahrzeugen zu Land, zu Wasser und in der Luft geschehen.
Entsprechende Container, sowie auch Möglichkeiten zu deren Transport sind beispielsweise aus der DE 10 2006 01 1 611 B4 bekannt. Darin wird ein Transportcontainer zur Personenbeförderung offenbart.
Ebenso ist aus der DE 201 22 290 U1 ein Containeradapter für ein gepanzertes Transport- fahrzeug offenbart. Das Fahrzeug ist dabei so ausgestattet, dass es entsprechende Container transportieren kann.
Das Einbringen eines Missionsmoduls in einen Container stellt dabei jedoch eine gewisse Herausforderung dar, da herkömmliche Container geschlossen sind und die Einbringung der Mis- sionsmodule somit in den Container ohne Umbaumaßnahmen nicht möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Fahrzeugsystem mit auswechselbaren, missionsspezifischen Missionsmodulen zu ermöglichen, bei welchen die nicht verwendeten Missionsmodule auf einfache Art und Weise auf bzw. in einen Container anbringbar sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des vorliegenden Hauptanspruchs gelöst.
Somit wird ein Fahrzeugsystem vorgeschlagen, mit einem Fahrmodul, mindestens einem Missionsmodul, sowie mindestens einem Container. Das Fahrmodul bildet dabei das Chassis eines Fahrzeugs und beinhaltet mindestens einen Antrieb zur Fortbewegung, sowie einen Auf bau zur Aufnahme eines Missionsmoduls. Die Aufnahme kann dabei auch mehrere Missions- module aufnehmen. Als Fahrzeug können Landfahrzeuge auf Rädern oder Schienen, Kettenfahrzeuge, aber auch Schiffe oder Flugzeuge dienen.
Das Missionsmodul ist derart gestaltet, dass es in die Aufnahme des Fahrmoduls aufgenom- en werden kann und missionsspezifische Elemente enthält. So kann beispielsweise ein Mis- sionsmodu! für sanitäre Einsätze Sanitärelemente beinhalten, wie beispielsweise medizinische Applikationsgeräte, Liegen und/oder Arzneimittel.
Missionsmodule für Pioniereinsätze können beispielsweise handbetätigte Werkzeuge, werkstoffverarbeitende Elemente und/oder optische Beobachtungselemente beinhalten.
Auch Missionsmodule für den Personentransport sind denkbar. Diese könnten beispielsweise Sitzplätze für Personen beinhalten. Die vorhergehende Aufzählung ist nur beispielhaft. Es sind weitere Missionsmodule für entsprechend spezifische Aufgabengebiete denkbar, in welchen das Missionsmodul eingesetzt wird.
Zum Fahrzeugsystem gehört ebenfalls ein Container, auf bzw. in welchem nicht benötigte und somit nicht mit dem Fahrmodul verbundene Missionsmodule angebracht werden können. Ein solcher Container ist quaderförmig gestaltet und erfindungsgemäß zu allen Seiten, mit Aus- nahme der Decke durch Wände geschlossen, diese können aber auch optional beweglich bzw klappbar gestaltet sein. Ebenso sind Sonderausstattungen wie Fenster, Durchlademöglichkeiten, etc. in den Wänden denkbar. Das bedeutet, dass die sechs Seiten des quaderförmigen Containers durch flächige Wände, mit Ausnahme einer Seite, nämlich der Decke, geschlossen sind. Die Decke beinhaltet somit eine Öffnung, durch welche Elemente in den Container eingebracht werden können.
Wenn das Fahrmodul eine Schnittstelle zum Betreiben des Fahrmoduls und/oder zum Datenaustausch aufweist, besitzt der Container bevorzugter Weise ebenfalls die gleiche Schnitt- steile.
Das erfindungsgemäße Missionsmodul ist zu allen Seiten mit Ausnahme der Decke offen gestaltet. Die Decke hingegen ist durch eine Wand geschlossen ausgeführt. Die offene Gestaltung bedeutet, dass das Missionsmodul zu allen, den Containerwänden entsprechenden Seiten offen gestaltet ist, wodurch das Missionsmodul zu diesen Seiten nicht begrenzt ist. Lediglich eine Seite, nämlich die Decke, ist geschlossen ausgeführt und zwar durch eine flächige Wand. Diese Wand ist ähnlich ausgeführt wie die Wände des Containers.
Das Missionsmodul kann jedoch auf Aufbauten enthalten, welche zumindest teilweise aus der Wand der Decke hinausragen. Solche Aufbauten können beispielsweise aus Sichtgeräten bestehen, aber auch aus einem Kran, Seilwinden oder Waffensystemen. In diesem Falle wird
durch die flächige Wand die Decke des Missionsmoduls nach oben geschlossen, wobei ledig- lich die Aufbauten oder Teile der Aufbauten aus der flächigen Wand herausragen. Die Decke wird somit durch die flächige Wand der Decke und den herausragenden Teilen der aufbauten gebildet. Die Wand der Decke muss dafür entsprechend der Aufbauten Ausnehmungen aufweisen oder zusammen mit den Aufbauten, welche aus der Wand der Decke herausragen einstückig ausgeführt sein.
Wird nun das Missionsmodul in den Container eingebracht, geschieht dies über die offene Decke des Containers. Das Missionsmodul wird dabei durch die offene Decke des Containers in den Container eingebracht und zwar so, dass nach erfolgter Einbringung die Decke des Missionsmoduls gleichzeitig die Decke des Containers darstellt und somit den Container auch zur Decke hin abschließt. Nach eingebrachtem Missionsmodul ist der Container somit zu allen Seiten inklusive der Decke geschlossen.
Durch diese Ausführung kann das Missionsmodul wahlweise in den Container eingebracht sein oder in die Aufnahmen vom Fahrmodul aufgenommen werden. Je nach Fahrzeug bzw. Fahrmodul können dabei unterschiedliche Anzahlen von Missionsmodulen in das Fahrmodul aufgenommen werden.
Die offene Gestaltung des Missionsmoduls wird in einer besonderen Ausführungsform dadurch hervorgerufen, dass das Missionsmodul in einem Trägerrahmen oder einem Träger- gestell montiert ist. Der Trägerrahmen, bzw. das Trägergestell bilden dabei das Grundgerüst des Missionsmoduls und die missionsspezifischen Elemente des Missionsmoduls werden me- chanisch an dem Trägerrahmen oder dem Trägergestell montiert. Durch die Verwendung eines solchen Trägerrahmens oder Trägergestells ist die offene Bauweise des Missionsmoduls gewährleistet.
Bevorzugter Weise ist der Container so gestaltet, dass dieser mindestens eine Zugangsmög- lichkeit aufweist. Durch diese Zugangsmöglichkeit ist es möglich, den Container zu betreten und somit auch bei eingebrachtem Missionsmodul in den Container dieses zu erreichen.
Zur Einbringung des Missionsmoduls in den Container bzw. auf das Fahrmodul ist bevorzugter Weise das Missionsmodul mit Transportmitteln versehen. Durch diese Transportmittel ist ein einfacher Montageweg zwischen Aufnahme im Fahrmodul und Container gewährleistet. Ent- sprechende Transportmittel können Ausnehmungen sein, in welche Transportgeräte eingrei- fen können, wie Transportgurte oder Gabelstapler. Es können aber auch Metallringe vorgese- hen sein, um mit einem Kran das Missionsmodul zu veröden.
Gleichfalls ist bevorzugterWeise auch der Container mit entsprechenden T ransportmitteln ver- sehen, um auch den Transport bzw. das Verorten der Container zu gewährleisten. Die Container können dabei bekannte Standardcontainer sein, was den Vorteil bietet, dass diese sta pelbar gestaltet sind. Somit können mehrere Container und damit auch mehrere Missionsmo- dule platzsparend verladen bzw. verortet werden. Sollten Aufbauten vorgesehen sein, können diese vor der Stapelung entsprechend abgeklappt, versenkt oder demontiert werden, damit eine Stapelung möglich ist.
Es sind weiterhin Containerhöhen denkbar, die das Standardlademaß unterschreiten. Hierbei können Distanzrahmen auf den Container aufgesetzt werden, damit diese insgesamt das Standardlademaß wieder erreichen. Mit dieser Möglichkeit können die Missionsmodule An- bauteile aufweisen, welche in Funktionsposition an das Missionsmodul angebaut werden und dadurch aus den Standardlademaßen hinausragen. Für die Transportposition können diese Anbauteile dann abmontiert und im Container gelagert werden, um wieder das Standardlade- maß für die Verödung zu erreichen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Container Anschlüsse zur Energieversorgung auf, sowie Anschlüsse zur Datenübertragung. Mit entsprechenden Gegenstücken am Missionsmodul können die Missionsmodule auch bei Einbringung in einen Container mit Energie versorgt werden und Daten übertragen werden. Durch diese Ausführungsform ist es möglich, das Missionsmodul auch innerhalb des Containers zu betreiben.
Die verschiedenen Missionsmodule haben ihre Anschlüsse an definierten Orten und damit eine einheitliche Anschlussmöglichkeit am Fahrmodul, aber auch im Container.
Der Container beinhaltet in dieser Ausführungsform eine Energieversorgung und/oder einen externen Anschluss für eine Energieversorgung.
Diese Ausführungsform beinhaltet einen weiteren Vorteil, denn durch das Einbringen des Missionsmoduls in den Container kann ein größerer Aktionsraum geschaffen werden. Zum einen können die Räume im Container für das Missionsmodul genutzt werden, zum anderen können Einrichtungen des Missionsmoduls durch Einrichtungen im Container erweitert werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst auch der Container auch missionsspezifische Geräte. Somit kann bei Einbringung des Missionsmoduls in den Container, die Ausstattung des Missionsmoduls durch die im Container vorhandenen missionsspezifischen Geräte erweitert werden. Beispielsweise könnte für ein Missionsmodul im Sanitätsbereich ein
Röntgengerät im Container vorgesehen sein. Die Einbringung des Missionsmoduls in den Container erweitert dann durch die Kombination der missionsspezifischen Geräte im Missions- modul mit den Geräten im Container die Ausstatung des Missionsmoduls.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, die Missionsmodule so zu gestalten, dass sie als Missionsverbund funktional Zusammenwirken können. Dies kann beispielsweise durch die vorgenannte Ausführungsform mit den Anschlüssen zur Energieversorgung sowie zur Datenübertragung geschehen. Hierzu werden mehrere Missionsmodule aneinander angeschlossen bzw. miteinander verbunden.
Ebenso ist es auch denkbar über interne elektrische bzw. hydraulische Anschlüsse, einen solchen Funktionenverbund herzustellen. Für den Fall, dass mehrere Missionsmodule auf ein Fahrmodul montiert sind, ergibt sich dadurch ein weitaus größerer Funktionsumfang als bei der Verwendung eines einzelnen für sich wirkenden Missionsmoduls.
Ebenso wie der vorgenannte Missionsverbund können auch die Container so gestaltet sein, dass sie im Containerverbund funktional Zusammenwirken. Dazu wird vorgeschlagen, die Container entsprechend zu gestalten, um Daten austauschen zu können, aber auch funktionell Zusammenwirken können. Dies kann wie bei den Missionsmodulen über elektrische und/oder hydraulische Verbindungen geschehen.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für Landfahrzeuge gedacht. Die Fahrmodule besitzen dazu einen Antrieb und ein Radfahr- oder Ketenlaufwerk. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Fahrzeuge beschränkt. Ebenfalls denkbar ist die Einbringung der Missionsmodule auf einem Wasserfahrzeug, einem Amphibienfahrzeug und/oder einem Luftfahrzeug.
Weitere Merkmale ergebe sich aus den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen
Figur 1 : Ein erfindungsgemäßes Fahrzeugsystem mit einem Container und einem in den
Container eingebrachten Missionsmodul. Das Missionsmodul weist weiterhin einen Distanzrahmen auf.
Figur 2; Ein erfindungsgemäßes Fahrzeugsystem mit einem Container und einem in den
Container eingebrachten Missionsmodul. Das Missionsmodul ist hierbei groß- teilig als Anbauteil ausgeführt.
Figur 3: Ein erfindungsgemäßes Fahrzeugsystem mit einem Container und einem in den
Container eingebrachten Missionsmodul. Das Missionsmodul in seiner Funktionsposition besteht hierbei aus einem funktionsfähigen Turm.
Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Fahrzeugsystem, wobei ein Missionsmodul 1 vorgese- hen ist, welches in einer Funktionsposition entweder in ein dafür vorgesehenes Fahrzeug (nicht gezeigt) eingebracht werden kann oder in einen Container 3. Das Missionsmodul 1 kann dabei in den Container 3 aufgenommen werden oder auf den Container 3 aufgesetzt werden. Es ist auch eine teilweise Aufnahme in den Container 3 möglich, bei welchem das Missions- modul 1 zumindest bereichsweise aus dem Container 3 herausragt.
Das vorliegende Missionsmodul 1 besitzt eine Decke 2, welche bei Einbringung in den Container 3 ebenfalls die Decke des Containers 3 bildet. Der Container 3 ohne Missionsmodul 1 besitzt keine Decke und ist somit in Richtung der Decke offen gestaltet. In Figur 1 ragt das eingebrachte Missionsmodul 1 in seiner Funktionsstellung aus dem Container 3 hinaus. Der Container 3 ist ansonsten durch Wände 5 geschlossen. Diese Wände 5 können jedoch auch Durchladungen oder Fenster aufweisen.
Der Container 3 besitzt einen Trägerrahmen 4, um für den Transport den Container zu stabili- sieren. Auch in der Funktionsposition sorgt der Trägerrahmen 4 für eine erhöhte Stabilität des Container 3. Ebenso kann der Container 3 mindestens eine Zugangsmöglichkeit 6 aufweisen. Zum vereinfachten Transport kann der Container 3 Transportmittel 7 umfassen.
Damit ein Funktionsverbund mehrerer Container 3 stattfinden kann oder die Container zum Transport gestapelt werden können, ist ein Distanzrahmen 8 vorgesehen, welcher die Höhe des Containers 3 über die Maße des Containers 3 mit Missionsmodul 1 vergrößert.
Figur 2 zeigt einen Container 3 mit eingebrachtem Missionsmodul 1 , wobei dieses Missions- modul ebenfalls in seiner Höhe aus den Maßen des Containers 3 hinausragt. In dieser Figur ist jedoch kein Distanzrahmen gezeigt. Das Missionsmodul 1 ist als Anbauteil ausgeführt und ist in seiner, im Anbau befindlichen Position gezeigt. Das Missionsmodul 1 wird also so gezeigt, als würde es gerade in seine Funktionsposition überführt werden. Deshalb ragt das Mis- sionsmodul 1 in seiner gezeigten Position auch seitlich aus den Maßen des Containers 3 her aus. In der Funktionsposition ist jedoch das Missionsmodul 1 so angeordnet, dass es in die seitlichen Abmaße des Container 3 einpassbar ist.
Das Missionsmodul der Figur 2 ist mit Aufbauten 9 versehen, welche in der Funktionsposition am Missionsmodul angeordnet werden und in der Transportposition entfernt werden. Dann können diese Aufbauten 9 im Container angeordnet werden.
in Figur 3 ist ein Turm als weiteres Missionsmodul 1 zu sehen, welches in seiner Funktions- position drehbar gelagert ist und somit zu allen Seiten des Containers 3 über seine Maße hinausragt. Deshalb kann der Turm auch als Aufbauten 9 gestaltet sein, welcher zumindest teilweise bei der Überführung der Funktionsposition in seine T ransportposition demontiert wird. In allen Figuren kann das Missionsmodul 1 auch anstatt in seine Funktionsstellung im Contai- ner 3 zu überführen in eine Funktionsstellung im Fahrzeug überführt werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Merkmale beschränkt. Vielmehr sind weitere Ausführungsformen denkbar. So können die erfindungsgemäßen Container mehrere Zugangsmöglichkeiten aufweisen, um beim Verbund der Container einen Zugang zu allen im Verbund befindlichen Container zu ermöglichen. Weiterhin ist die Form des Missionsmoduls nicht festgelegt. Vorzugsweise ist das Missionsmodul zur Einbringung in den quaderförmigen Container ebenfalls quaderförmig gestaltet. Es sind aber auch abgerundete bzw. runde Formen möglich. Die Decke des Missionsmoduls sollte jedoch immer rechteckig sein, damit diese die Öffnung im Container abschließen kann. Zuletzt ist es auch möglich, die Container mit einem entsprechenden Transportfahrzeug auszustatten, um die Container zu verorten.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Missionsmodul
2 Decke von 1
3 Container
4 Trägerrahmen
5 Wand von 3
6 Zugangsmöglichkeit
7 Transportmittel
8 Distanzrahmen
9 Aufbauten