WO2006061128A1 - Device for collecting and/or distributing fluids - Google Patents

Abstract

Disclosed is a device for collecting and/or distributing fluids. Said device is characterized by a mat (2, 102, 202) comprising a top side (O) and a bottom side (U) that is spaced apart from the top side (O). The top side (O) and the bottom side (U) enclose an intermediate space (Z). The inventive device is further characterized by fluid ducts (4, 5, 104, 105) which are disposed in the intermediate space (Z) while partly extending to the top side (O) and/or the bottom side (U).

Description

Vorrichtung zur Sammlung und/oder Verteilung von Fluiden Device for collecting and / or distributing fluids

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sammlung und/oder Verteilung von Fluiden.The present invention relates to a device for collecting and / or distributing fluids.

Es sind Abstandsmatten bekannt, die zwei übereinanderliegende textile Flächengebilde aufweisen, zwischen denen Abstandshalter angeordnet sind, wobei zwischen dem oberen und dem unteren textilen Flächengebilde Monofilfäden eingebracht sind, deren Einbindung so gestaltet ist, dass senkrechte Stege aus Monofilen entstehen. Diese Abstandsmatten werden zur Klimatisierung und Bildung eines Mikroklimas, beispielsweise in Kraftfahrzeugen, in Sitzflächen, in Liegeflächen und in Rückenlehnen oder sogar im Kopfstützenbereich verwendet, um eine aufgrund der Abstandsmatte und der durch sie hindurch möglichen Luftzirkulation bequeme Sitzposition bieten zu können.There are known spacer mats, which have two superimposed textile fabrics, between which spacers are arranged, wherein between the upper and the lower fabric monofilaments are introduced, the integration of which is designed so that vertical webs of monofilaments arise. These space mats are used for air conditioning and microclimate formation in, for example, motor vehicles, seating surfaces, reclining surfaces and backrests, or even in the headrest area, to provide a comfortable seating position due to the space mat and the air circulation therethrough.

Für den Komfort eines Passagiers in einem Kraftfahrzeug ist die Schaffung eines optimalen Fahrzeugklimas äußerst wichtig. Es sind zahllose Versuche bekannt, durch Klimaeinrichtungen in Kraftfahrzeugen eine angenehme klimatische Situation zu schaffen, d. h. Zustände zu bieten, in denen die Luft weder zu trocken noch zu feucht, weder zu kalt noch zu warm ist. Darüberhinaus weiß jeder Fachmann im Klimatisierungsbereich, dass bei Vorrichtungen zum Sammeln und/oder Verteilen von Fluiden - und in diesen Bereich fallen sämtliche Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen - die so hohe Strömungsgeschwindigkeit von Fluiden ein Hauptproblem darstellen. Die üblichen Einsatzbereiche von Zuluft- und Abluftanschlüssen liegen in der Regel im Armaturenbrettbereich bzw. in einem Bereich der hinter den Rückenlehnen der Vordersitze liegt, wenn es um die Klimatisierung von Fondsitzen geht. Es sind vielerlei Varianten von Anordnungen von Luftdüsen, Abblasdüsen und Absaugdüsen bekannt, wobei man versucht, durch die Erhöhung der Anzahl der anzuordnenden Düsen die Gesamtströmungsgeschwindigkeit der Klimatisierungsluft zu verringern, um für die Passagiere störende Zugluftzustände zu vermeiden. Bisher ist hier jedoch noch keine Lösung gefunden worden, die unter vertretbaren Kosten in Kraftfahrzeugen Verwendung finden könnte. Somit haben sich die Passagiere weiterhin mit den Unzulänglichkeiten von bekannten Klimaanlagen zufrieden zu geben, d. h. sie müssen eine lokale unangenehme Abkühlung mit daraus folgenden Muskelverspannungen und gar letzten Endes entstehenden Gelenkrheumatismus ertragen neben unzureichender Versorgung mit klimatisierter Luft, insbesondere im Fondbereich. Hinzu kommt, dass in vielen Fällen die verbrauchte Luft nicht dort abgesaugt bzw. entfernt wird, wo sie sich befindet, sodass sie über größere Distanzen im Raum bewegt werden muss, was wiederum zu unerwünschter Zugluft führt. Weiter kommt hinzu, dass die Erhöhung der Anzahl von Zuluft- und Abluftdüsen rein vom designerischen Aspekt im Fahrzeug, von den Kosten ganz abgesehen, erhöhten Aufwand erforderlich machen.For the comfort of a passenger in a motor vehicle, the creation of an optimum vehicle climate is extremely important. Numerous attempts are known to create a pleasant climatic situation by means of air conditioning in motor vehicles, ie to provide conditions in which the air is neither too dry nor too humid, neither too cold nor too warm. Moreover, any air-conditioning specialist knows that in devices for collecting and / or distributing fluids - and in this area all motor vehicle air conditioning systems - such high fluid flow rates are a major problem. The usual applications of supply air and exhaust air connections are usually in the dashboard area or in an area that is behind the backrests of the front seats, when it comes to the air conditioning of rear seats. There are many variations of arrangements of air nozzles, blowing nozzles and suction nozzles are known, which attempts to reduce by increasing the number of nozzles to be arranged, the total flow rate of the air conditioning air to avoid disturbing drafts for the passengers. So far, however, no solution has been found here that could be used at reasonable cost in motor vehicles. Thus, the passengers have to continue to be satisfied with the shortcomings of known air conditioners, ie they have to endure a local unpleasant cooling with consequent muscular tension and even ultimately resulting joint rheumatism in addition to insufficient supply of conditioned air, especially in the rear area. In addition, in many cases the used air is not extracted or removed where it is located, so it must be moved over greater distances in the room, which in turn leads to unwanted drafts. Another factor is that the increase in the number of supply air and exhaust air nozzles purely from the designerischen aspect in the vehicle, apart from the costs, requires increased effort.

Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Sammlung und/oder Verteilung von Fluiden vorzuschlagen, wobei die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermieden oder zumindest stark verringert werden.The present invention is therefore based on the object to propose a device for collecting and / or distributing fluids, wherein the known from the prior art disadvantages are avoided or at least greatly reduced.

Die Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung zur Sammlung und/oder Verteilung von Fluiden gemäß Anspruch 1 , die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Matte mit einer Oberseite und eine von der Oberseite beabstandeten Unterseite vorgesehen ist, wobei die Oberseite und die Unterseite einen Zwischenraum einschließen und Fluidkanäle, die im Zwischenraum angeordnet sind, und die teilweise in die Oberseite und/oder Unterseite münden, aufweist. Mit der Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die als Matte ausgebildet in eine Sitzfläche, in eine Rückenlehnfläche, in eine Kopfstützenfläche oder gar in einem Dachhimmel eines Kraftfahrzeugs kann eine großflächige Be- und/oder Entlüftung genau in dem gewünschten Bereich ermöglicht werden. Die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordneten Fluidkanäle, welche in die Unter- und/oder Oberseite der Matte münden, werden anstelle der herkömmlichen Düsen mit den Zu- bzw. Abluftkanälen der entsprechenden Einrichtungen einer bordeigenen Klimaanlage verbunden und können großflächig im gesamten Einsatzbereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung Luft ansaugen und/oder abgeben. Diese Anordnung hat viele Vorteile gegenüber bekannten Einrichtungen aus dem Stand der Technik. So ist eine großflächige Ausbringung von Frischluft, beispielsweise über einen Dachhimmel eines Kraftfahrzeugs über viele Fluidkanalmündungen gleichsam wie eine Luftbrause, die das Ausmaß eines Kraftfahrzeughimmels ausmacht, möglich. Aufgrund der Vielzahl der Fluid- kanalmündungen ist eine Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit auf ein Maß erreichbar, welches nicht mehr als strömende Luft empfunden wird. So ist beispielsweise bei einer Abkühlung eines Kraftfahrzeuginnenraums über die erfindungsgemäße Vorrichtung, eingesetzt als Fahrzeugdachhimmel, ein Ausbringen von gekühlter Luft von oben nach unten gezielt auf die Sitzpositionen im Fahrzeug möglich. Die Passagiere werden, abhängig von dem Anordnungsschema der Fluidkanalmündungen in der erfindungsgemäßen Matte, mit gekühlter Luft berieselt, welche physikalisch bedingt von oben nach unten fällt und dabei keinerlei Luftzug erzeugt.The object is achieved with a device for collecting and / or distributing fluids according to claim 1, which is characterized in that a mat is provided with an upper side and a bottom spaced from the upper side, wherein the upper side and the lower side include a gap and Fluid channels which are arranged in the intermediate space, and which partially open into the top and / or bottom has. With the arrangement of the device according to the invention, formed as a mat in a seat, in a Rückenlehnfläche, in a headrest area or even in a headliner of a motor vehicle, a large-area ventilation and venting can be made possible exactly in the desired area. The arranged in the device according to the invention fluid channels, which open into the bottom and / or top of the mat are connected instead of the conventional nozzles with the supply and exhaust air ducts of the corresponding facilities of an onboard air conditioning and can air over a large area in the entire field of application of the device suck in and / or deliver. This arrangement has many advantages over known devices of the prior art. Thus, a large-area application of fresh air, for example via a headliner of a motor vehicle over many fluid channel mouths as an air shower, which makes up the extent of a motor vehicle sky, is possible. Due to the large number of fluid Kanalmündungen a reduction in the flow rate can be achieved to a level that is no longer perceived as flowing air. For example, when a motor vehicle interior cools down via the device according to the invention, used as a vehicle roof lining, it is possible to apply cooled air from top to bottom in a targeted manner to the seat positions in the vehicle. The passengers are, depending on the arrangement scheme of the fluid channel mouths in the mat according to the invention sprinkled with cooled air, which physically falls from top to bottom and thereby generates no air draft.

Reicht eine Anordnung von feinen Fluidkanälen, welche in die Oberseite der erfindungsgemäßen Matte münden, beispielsweise aufgrund des hohen Fluidaustauschbedarfs, nicht aus, werden erfindungsgemäß die Querschnitte der Fluidkanäle vergrößert, sodass sie mit einer Vielzahl vergrößerter Fluidkanalmündungen in die Oberseite der erfindungsgemäßen Matte zeigen. Um hier jedoch keine störenden Öffnungen im Fahrzeugdachhimmel zu erzeugen, wird in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine auf der Oberseite angeordnete Deckschicht angeordnet, die beispielsweise ein feines luftdurchlässiges textiles Flächengebilde ist. Eine entsprechende Deckschicht kann vorteilhafterweise in bekannter Art auf die erfindungsgemäße Vorrichtung aufkaschiert werden und aufgrund ihrer extremen Luftdurchlässigkeit zusätzlich als "Diffusor" dienen, ohne jedoch für unerwünschte Strömungsgeschwindigkeiten zu sorgen.If an arrangement of fine fluid channels, which open into the upper side of the mat according to the invention, is not sufficient, for example because of the high fluid exchange requirement, according to the invention the cross sections of the fluid channels are increased so that they point into the upper side of the mat according to the invention with a multiplicity of enlarged fluid channel openings. However, in order not to produce disturbing openings in the vehicle roof lining here, in an advantageous development of the invention, a cover layer arranged on the upper side is arranged, which is, for example, a fine air-permeable textile fabric. A corresponding cover layer can advantageously be laminated onto the device according to the invention in a known manner and additionally serve as a "diffuser" due to its extreme air permeability, without, however, providing unwanted flow velocities.

In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann die erfmdungsgemäße Matte als luftdurchlässiges, vorzugsweise druckelastisches, Abstandsgebilde ausgebildet sein, wobei die Abstandsgebilde im Zwischenraum in die Oberseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung mündende Fluidkanäle aufweist. Damit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung äußerst vorteilhaft im Sitz- oder Liegebereich von Fahrzeugen eingesetzt werden, um nicht nur den aus dem Stand der Technik bekannten "passiven" Luftaustausch in der Sitz- oder Liegefläche zu ermöglichen, sondern einen "aktiven" Luftaustausch zu ermöglichen, der aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung ebenfalls ohne den jeweiligen Benutzer störende lässtige Strömungsgeschwindigkeiten möglich ist.In a further advantageous embodiment of the invention, the mat according to the invention may be formed as an air-permeable, preferably pressure-elastic, spacing structure, the spacing structure having fluid channels opening into the upper side of the device according to the invention in the intermediate space. Thus, the device according to the invention can be used extremely advantageously in the sitting or lying area of vehicles, not only to allow the known from the prior art "passive" air exchange in the sitting or lying area, but to allow an "active" air exchange, the due to the inventive design of the device also disturbing flow velocities without the respective user is possible.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in einer vorteilhaften Weiterbildung zur Klimatisierung von Fahrzeugen insbesondere dann eingesetzt werden, wenn sie bereits als einbaufertige Dachhimmelkomponente ausgebildet ist. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, dass die Matte in mehrere Sektionen unterteilt ist, die von einander unabhängige Fluidkanäle aufweisen, welche wiederum voneinander unabhängig angesteuert werden, um individuell gewünschte Sektionen im Fahrzeugbereich mit klimatisierter Luft zu bedienen.The device according to the invention can be used in an advantageous development for the air conditioning of vehicles, in particular if it is already designed as a ready-to-install headliner component. An advantageous development of the invention is also that the mat is divided into several sections, which have independent of each other fluid channels, which in turn are controlled independently of each other to operate individually desired sections in the vehicle area with conditioned air.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet daneben noch eine ganz andere vorteilhafte Einsatzmöglichkeit. Sie ist beispielsweise auch zum Absaugen von Flüssigkeiten über große Flächen, u. a. bei Ölverschmutzungen in Gewässern einsetzbar, indem beispielsweise getrennte Kanalsysteme, d. h. getrennte von einander unabhängige Fluidkanäle be- und entlüftet werden. Dies ist beispielsweise dadurch möglich, dass eine Gruppe von Fluidkanälen die Flutung einer in einem Gewässerbereich ausgebrachten erfindungsgemäßen Matte übernimmt, bis diese in eine gewünschte Tiefe absinkt und anschließend von der Seite unter die Ölfläche gezogen wird und daran anschließend wieder belüftet wird. Bei dieser Anordnung können neben den erfindungsgemäß in der Matte angebrachten Fluidkanälen, welche in die Ober- und/oder Unterseite der Matte münden, zusätzlich geschlossene Fluidkanalsysteme eingebracht werden, welche zum Fluten der Matte dienen. Die Matte kann im Randbereich derart gestaltet sein, dass sie aufgrund selektiv belüfteter Kanäle ihre Ränder aufstellt. So kann die sich anhebende Matte damit einen Ölfilm oder eine Ölfläche im Wasser umschließen und einschließen. Danach kann über ein zweites Fluidkanalsystem, welches wieder erfindungsgemäß angeordnet ist, d. h. welches in die nun zur Oberseite zeigende Fläche mündet, die Absaugung des Öls durchgeführt werden, welches dann von der nun als "Zwischenbehälter" eingesetzten erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter versorgt werden kann.The device according to the invention also offers a quite different advantageous application possibility. It is for example also for sucking liquids over large areas, u. a. be used in oil spills in waters by, for example, separate sewer systems, d. H. be vented separated from each other independent fluid channels. This is possible, for example, by the fact that a group of fluid channels takes over the flooding of a mat according to the invention laid out in a water area until it sinks to a desired depth and is subsequently drawn from below under the oil surface and subsequently aerated again. In this arrangement, in addition to the inventively mounted in the mat fluid channels, which open into the top and / or bottom of the mat, additionally closed fluid channel systems are introduced, which serve to flood the mat. The mat can be designed in the edge region such that it sets up its edges due to selectively ventilated channels. Thus, the lifting mat can thus enclose and enclose an oil film or surface in the water. Thereafter, via a second fluid channel system, which is again arranged according to the invention, d. H. which opens into the now facing the top surface, the suction of the oil are performed, which can then be supplied by the now used as an "intermediate container" device according to the invention.

Daneben kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch in immobilen Bereichen eingesetzt werden, beispielsweise zur Be- und Entlüftung von Räumlichkeiten und damit in jeden erforderlichen Fall zur Raumklimatisierung dienen.In addition, the device according to the invention can also be used in immobile areas, for example for ventilation of premises and thus serve in any required case for room air conditioning.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.Further features and advantages of the invention can be found in the dependent claims.

Um die Erfindung weiter zu verdeutlichen, wird sie anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Zuhilfenahme einer Zeichnung im Folgenden kurz erläutert.In order to further clarify the invention, it will be briefly explained below with reference to some embodiments with the aid of a drawing.

Fig. 1 zeigt ausschnittsweise schematisch sehr stark vergrößert die erfindungsgemäße Vorrichtung in Form einer Matte im Schnitt. Fig. 2 zeigt ausschnittsweise eine Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Matte schematisch im Schnitt.Fig. 1 shows a detail schematically very greatly enlarged the device according to the invention in the form of a mat in section. Fig. 2 shows a detail of a modification of the mat shown in Fig. 1 schematically in section.

Fig. 3 zeigt ausschnittsweise ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Matte stark schematisiert im Schnitt.Fig. 3 shows a detail of a further exemplary embodiment of the mat according to the invention in a highly schematic manner in section.

Fig. 4 zeigt ausschnittsweise die in Fig. 3 dargestellte Matte stark schematisiert, ebenfalls als Ausschnitt, gesehen in Blickrichtung der Pfeile A-A der Darstellung nach Fig. 3.FIG. 4 shows a detail of the mat shown in FIG. 3 in a highly schematized manner, likewise as a detail, viewed in the direction of the arrows A - A in the illustration according to FIG. 3.

Fig. 5 zeigt ausschnittsweise stark schematisiert und vereinfacht eine Darstellung eines Dachhimmels eines Kraftfahrzeugs mit einer schematisierten Darstellung von Fluidkanälen im Fahrerbereich eines Kraftfahrzeugs, hier Sektion A.5 shows a detail of a highly schematized and simplified representation of a headliner of a motor vehicle with a schematic representation of fluid channels in the driver area of a motor vehicle, here section A.

Fig. 6 zeigt ausschnittsweise eine Abwandlung der Darstellung nach Fig. 5, welche eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung, ebenfalls dargestellt anhand eines Dachhimmels eines Kraftfahrzeugs, enthält.Fig. 6 shows a detail of a modification of the illustration of FIG. 5, which shows a further variant of the device according to the invention, also shown with reference to a headliner of a motor vehicle.

Fig. 7 zeigt ausschnittsweise eine der Fig. 1 verwandte Ausbildung der erfindungsgemäßen Matte stark schematisiert im Schnitt, wobei die Matte hier als luftdurchlässiges Material ausgebildet ist.Fig. 7 shows a detail of one of the Fig. 1 related embodiment of the mat according to the invention in a highly schematic manner in section, wherein the mat is formed here as an air-permeable material.

Fig. 1 zeigt stark vereinfacht einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Matte 2 mit einer Oberseite O und einer Unterseite U, welche zwischen sich einen Zwischenraum Z einschließen. Im Zwischenraum Z der Matte 2 sind zwei Fluidkanäle 4 und 5 angeordnet, die mit Mündungen 12 in die Unterseite U münden. Ebenso gut könnten die Fluidkanäle auch in die Oberseite münden, wenn dies für eine spezielle Verwendungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zweckmäßig wäre. Man stelle sich die in Fig. 1 dargestellte Matte 2 in der Praxis so vor, dass die Mündungen 12 der Fluidkanäle 4 und 5 sehr kleine Querschnitte haben, so dass sie beispielsweise bei Verwendung der erfindungsgemäßen Matte 2 als Wandverkleidung mit kleinen Dekoröffnungen ohne besondere technische Bedeutung erscheinen.Fig. 1 shows a greatly simplified section of a mat according to the invention 2 with a top O and a bottom U, which include a gap Z between them. In the space Z of the mat 2, two fluid channels 4 and 5 are arranged, which open into the bottom U with openings 12. Just as well, the fluid channels could also open into the top, if this would be useful for a specific use of the device according to the invention. Imagine the mat 2 shown in Fig. 1 in practice so that the mouths 12 of the fluid channels 4 and 5 have very small cross-sections, so that, for example, when using the mat 2 according to the invention as a wall covering with small decorative openings without special technical significance appear.

Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei hier die Mündungen 12 der Fluidkanäle 4 und 5 wesentlich größer ausgebildet sind und, um diese zu verdecken, eine luftdurchlässige Deckschicht 10 angeordnet ist, die vollkommen gleichmäßig die erfϊndungs- gemäße Matte von der Unterseite abdeckt. Eine Vergrößerung der Mündungen 12 bzw. auch der (hier nicht vergrößert dargestellten) Luftkanäle 4 und 5 fuhrt zur Herabsetzung der Geschwindigkeit der durch die entsprechenden Kanäle hindurch geführten Fluide. Fig. 1 zeigt beispielsweise beim linken Fluidkanal 4 im Bereich der Mündungen 12 Pfeile K, die beispielhaft verdeutlichen sollen, dass in Pfeilrichtung durch den Fluidkanal 4 Kaltluft fließt. Im benachbarten Fluidkanal 5, an dessen Mündungen 12 dorthin ausgerichtete Pfeile W angeordnet sind, soll beispielhaft Warmluft fließen bzw. in Pfeilrichtung in die Matte hineingesaugt und damit im Bereich der Unterseite U gesammelt werden.Fig. 2 shows a modification of the apparatus of Fig. 1, in which case the mouths 12 of the fluid channels 4 and 5 are formed substantially larger and, to cover them, an air-permeable cover layer 10 is arranged, the completely uniform erfϊndungs- the mat of covers the bottom. An enlargement of the mouths 12 and also the (not shown enlarged) air channels 4 and 5 leads to the reduction of the speed of the guided through the respective channels through fluids. Fig. 1 shows, for example, the left fluid channel 4 in the mouths 12 arrows K, which are intended to illustrate, for example, that flows in the direction of arrow through the fluid channel 4 cold air. In the adjacent fluid channel 5, at whose mouths 12 Arrow aligned thereon W are arranged to flow example of warm air or sucked into the mat in the direction of the arrow and thus collected in the bottom U.

Fig. 3 zeigt eine vorteilhafte Alternative der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ausbildung nach Fig. 1. Hierbei ist eine Matte 102 gezeigt, welche zwischen ihrer Oberseite O und ihrer Unterseite U eine sogenannte Kanalschicht 108 aufweist, in der zwei Fluidkanäle 104 und 105 derart eingebracht sind, dass von der Oberseite her Kanäle 104 und 105 eingefräst wurden, die in den Bereichen der Mündungen 112 von der Oberseite zur Unterseite hindurch gebohrt wurden, sodass eine Fluidverbindung zwischen den Luftkanälen 104 bzw. 105 und ihren Mündungen 112 in die Unterseite besteht. Um die Fluidkanäle 104 fertig zu stellen und abzuschließen, ist eine Sperrschicht 106 auf der Oberseite aufgesetzt. Wie bereits in Fig. 4 gezeigt wird nach dem Ausführungsbeispiel der Variante gemäß Fig. 3 die Unterseite mit einer luftdurchlässigen Deckschicht 110 abgedeckt, sodass die Mündungen 112 als solche beim Betrachten der erfindungsgemäßen Matte von der Unterseite her nicht zu erkennen sind.1 shows a mat 102 which has a so-called channel layer 108 between its upper side O and its underside U, in which two fluid channels 104 and 105 are introduced in such a way, that channels 104 and 105 have been milled from the top, which were drilled in the areas of the mouths 112 from the top to the bottom, so that a fluid connection between the air channels 104 and 105 and their mouths 112 in the bottom. To complete and complete the fluid channels 104, a barrier layer 106 is placed on top. As already shown in FIG. 4, according to the exemplary embodiment of the variant according to FIG. 3, the underside is covered with an air-permeable cover layer 110 so that the openings 112 can not be seen as such when viewing the mat according to the invention from the underside.

Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 3 ausschnittsweise dargestellte erfindungsgemäße Matte entsprechend der Pfeile A-A, wobei hier die Lage der Fluidkanäle 104 und 105 mit ihren in Richtung der Unterseite zeigenden Mündungen 112 zu erkennen sind. In den zuvor beschriebenen Figuren 1 bis 4 sind nur beispielhaft einige Varianten der Ausführungsformen, die nach Anspruch 1 der Erfindung möglich sind, schematisch skizziert. Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung der erfindungsgemäßen Matte ist in Figur 7 dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine Matte 2, die in dem zwischen der Oberseite O und der Unterseite U befindlichen Zwischenraum Z aus einem luftdurchlässigen, vorzugsweise federelastischen Material, ausgebildet ist, in welchem Luftkanäle 204 und 205 in Form von gezielt perforierten, mit Mündungen 212 versehenen Luftkanälen dargestellt sind. Wie sich aus Figur 7 ergibt, weisen die Mündungen 212 eher zur Oberseite der Matte 202, welche beispielsweise mit ihrer Unterseite U direkt auf einer Unterlage eines Sitzes oder einer Liege angebracht ist, oder alternativ mit einer Sperrschicht 206 versehen ist, so dass ein Austreten von durch die Luftkanäle 204 und 205 geführten Fluiden nur zur Oberseite hin möglich ist. Es ist klar, dass die beiden Fluidkanäle 204 und 205 nach Figur 7 nur abschnittsweise dargestellt sind und nicht miteinander fluchten. Tatsächlich verlaufen die beiden Kanäle 204 und 205 in der Matte 204 nach dieser Darstellung hintereinander, d.h. in Richtung zur Zeichnungsebene gesehen in unterschiedlicher Tiefe.4 shows a top view of the mat according to the invention, shown in detail in FIG. 3, corresponding to the arrows AA, wherein here the position of the fluid channels 104 and 105 with their mouths 112 pointing in the direction of the underside can be seen. In the previously described Figures 1 to 4, only a few examples of variants of the embodiments, which are possible according to claim 1 of the invention, schematically outlined. Another possibility of forming the mat according to the invention is shown in FIG. This is a mat 2 which is formed in the space Z located between the upper side O and the lower side U of an air-permeable, preferably elastic material, in which air channels 204 and 205 are provided in the form of deliberately perforated openings 212 provided with openings Air channels are shown. As can be seen from FIG. 7, the openings 212 face the upper side of the mat 202, which for example is mounted with its underside U directly on a pad of a seat or a couch, or alternatively with a barrier layer 206, so that leakage from through the air passages 204 and 205 guided fluids only to the top is possible. It is clear that the two fluid channels 204 and 205 of Figure 7 are shown only in sections and are not aligned. In fact, the two channels 204 and 205 run in the mat 204 according to this illustration one behind the other, ie seen in the direction of the plane of the drawing at different depths.

Figur 5 zeigt nun in einer beispielhaften Darstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Dachhimmel eines Kraftfahrzeugs mit vier Sektoren A, B, C und D, wobei Sektor A mit einem stilisierten Lenkrad L markiert ist und den Platz andeuten soll, an dem der Fahrer sitzt. Der Sektor B ist der Bereich in dem sich der Beifahrer aufhält. Die Sektoren C und D sind über dem Fondbereich des Fahrzeugs angeordnet. Sektor A zeigt stilisiert eine Variante der Ausbildung der erfindungsgemäßen Matte, mit beispielsweise nach Figur 3 konfigurierten Fluidkanälen 104 und 105. Man erkennt die Pfeile K und W, die bei dieser Anordnung zeigen sollen, dass beispielsweise der massiv gezeichnete Fluidkanal 105 Warmluft gemäß dem Pfeil W abführt und der zur einfacheren Unterscheidung nicht massiv gezeichnete Fluidkanal 104 Kaltluft zuführt, wie dies durch den Pfeil K versinnbildlicht wird. Selbstverständlich ist es Teil einer Klimaanlage, dass man, zeitlich versetzt, auch beispielsweise Kaltluft zuführt und danach Warmluft abführt, je nach freier Programmierung des Klimaprogramms. Da diese Schemata jedoch zur Klimatisierung bzw. zur Schaltung einer Klimaanlage grundsätzlich und zum Stand der Technik gehören, wird hier nicht weiter darauf eingegangen. Es ist aus Figur 5 klar zu erkennen, dass in den Sektoren B, C und D eine analoge Anordnung der im Detail in Figur A gezeigten Fluidkanäle eingesetzt werden kann.Figure 5 shows an exemplary representation of an embodiment of the device according to the invention as the headliner of a motor vehicle with four sectors A, B, C and D, where sector A is marked with a stylized steering wheel L and indicate the place where the driver sits. Sector B is the area where the passenger is staying. Sectors C and D are located above the rear of the vehicle. Sector A shows a stylized variant of the formation of the mat according to the invention, with, for example, according to Figure 3 configured fluid channels 104 and 105. One recognizes the arrows K and W, which should show in this arrangement that, for example, the solid lined fluid channel 105 hot air according to the arrow W discharges and for simpler distinction not solid drawn fluid channel 104 supplies cold air, as symbolized by the arrow K. Of course, it is part of an air conditioner that, with a time delay, also supplies cold air, for example, and then dissipates hot air, depending on the free programming of the climate program. However, since these schemes basically belong to the air conditioning or to the circuit of an air conditioner and to the state of the art, it will not be discussed further here. It can be clearly seen from FIG. 5 that in the sectors B, C and D an analogous arrangement of the fluid channels shown in detail in FIG. A can be used.

Figur 6 zeigt eine Alternative zur Ausbildung nach Figur 5, nämlich eine Dachhimmelanordnung 20 mit Fluidkanälen 4 und 5, die, diesmal in Position des Beifahrers im Sektor B, im Detail ausgeführt in Schlangenlinienform in bekannter Art, wie sie beispielsweise bei der Anordnung einer Fußbodenheizung Verwendung findet, angeordnet sind. Hierbei kann also beispielsweise gemäß den Pfeilen K Kaltluft in den Fahrzeugbereich gebracht werden. Ist Warmluft erforderlich, kann über den Fluidkanal 5 Warmluft zugeführt werden. Es ist klar, dass die Anordnung gemäß Figur 6 im Sektor B mit den Mattenvarianten gemäß den Figuren 1, 2, 3, 4 und 7 Verwendung finden kann.FIG. 6 shows an alternative to the embodiment according to FIG. 5, namely a headliner arrangement 20 with fluid channels 4 and 5, this time in the position of the passenger in sector B, executed in detail in serpentine form in a known manner, as used, for example, in the arrangement of underfloor heating finds are arranged. In this case, for example, according to the arrows K cold air can be brought into the vehicle area. If hot air is required, 5 hot air can be supplied via the fluid channel. It is clear that the arrangement according to FIG. 6 can be used in sector B with the mat variants according to FIGS. 1, 2, 3, 4 and 7.

Die Darstellungen nach Figur 5 und Figur 6 können - die gedankliche Umwidmung der oben beschriebenen Skizzen sei erlaubt - auch zur Beschreibung von in den entsprechenden Sektoren A, B, C und D oder an geeigneter anderer Stelle angeordneten Sitzflächen bzw. deren Konstruktion durch Einsatz der erfϊndungsgemäßen Vorrichtung dienen. So ist beispielsweise in Figur 5 der in Sektor A beschriebene Bereich, in dem die Fluidkanäle 104 und 105 angeordnet sind, auch als Sitzfläche des Fahrersitzes eines Kfz zu sehen. Prinzipiell funktioniert die Klimatisierung des Sitzes durch Zufuhr oder Abfuhr von Kalt- oder Warmluft analog der zuvor erläuterten, im Zusammenhang mit der Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Dachhimmel 120 der Figur 5 beschriebenen Art und Weise. Dasselbe gilt für die Darstellung nach Figur 6, bei der beispielsweise die Sitzfläche eines Beifahrersitzes mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, angeordnet als Sitzmatte im Sektor B gemäß Figur 6 klimatisiert wird.The representations according to FIG. 5 and FIG. 6 may be used - the conceptual rededication of the sketches described above is also permitted - for the description of seat surfaces arranged in the corresponding sectors A, B, C and D or at a suitable other location or their construction by use of the invention Serve device. Thus, for example, in Figure 5, the area described in sector A, in which the fluid channels 104 and 105 are arranged, can also be seen as a seat surface of the driver's seat of a motor vehicle. In principle, the air conditioning of the seat works by supplying or removing cold or warm air analogous to the previously described, in connection with the arrangement of the device according to the invention in the headliner 120 of Figure 5 described manner. The same applies to the illustration of Figure 6, in which, for example, the seat of a passenger seat by means of the device according to the invention, arranged as a seat mat in sector B according to Figure 6 is conditioned.

Zurück zur ursprünglichen Darstellung eines Dachhimmels 20 gemäß Figur 6. Hier ist zusätzlich in beispielhafter Weise ein Armaturenbrett 14 angedeutet, welches Warmluftabzugskanäle 16 aufweist, diesmal auf Fahrer- und Beifahrerseite, welche gemäß den Pfeilen WAL Warmabluft aus dem nicht dargestellten Bereich des Innenraums des Fahrzeugs abführen sollen. Der Querschnitt der Warmluftabzugskanäle 16 ist absichtlich sehr groß gewählt, um für Passagiere spürbare Strömungen der Abluft zu vermeiden. Die Zusammenarbeit der im Armaturenbrett 14 angebrachten Warmluftabzugskanäle 16 mit der in Figur 6 dargestellten Anordnung der Kalt- und Warmfluidkanäle 4 und 5 des Dachhimmels wird im Folgenden erklärt. Die hier beschriebene Variante benötigt in einer Ausführungsweise nur Kühlluft- fluidkanäle 4, - in diesem Ausführungsbeispiel ist ein Fluidkanal 4 beispielhaft gezeigt - die kühle Luft in das Fahrzeug im Dachbereich einbringen, welche, in die Fahrgastzelle gelangt, nach unten fällt, während bis dahin in diesem Bereich befindliche verbrauchte Warmluft durch die Warmluftabzugskanäle 16 entsprechend der Pfeile WAL aus der Fahrgastzelle abgesaugt werden.Back to the original representation of a headliner 20 according to FIG 6. Here, an instrument panel 14 is additionally indicated in an exemplary manner, which has hot air exhaust ducts 16, this time on the driver and passenger side, which discharge according to the arrows WAL hot exhaust air from the region of the interior of the vehicle, not shown should. The cross section of the hot air extraction ducts 16 is deliberately chosen to be very large in order to avoid noticeable flows of exhaust air for passengers. The cooperation of the hot air exhaust ducts 16 mounted in the dashboard 14 with the arrangement of the cold and hot fluid ducts 4 and 5 of the headliner shown in FIG. 6 will be explained below. The variant described here requires in one embodiment only cooling air fluid channels 4, - in this embodiment, a fluid channel 4 is shown by way of example - bring the cool air into the vehicle in the roof area, which, enters the passenger compartment, falls down while until then in This consumed hot air located in this area can be sucked out of the passenger compartment through the hot air extraction ducts 16 in accordance with the arrows WAL.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. The device according to the invention is not limited to the described embodiments.

BEZUGSZEICHENREFERENCE NUMBERS

Mattemat

Fluidkanalfluid channel

Fluidkanalfluid channel

Sperrschichtjunction

Kanalschichtchannel layer

Deckschichttopcoat

Mündungmuzzle

Armaturenbrettdashboard

WarmluftabzugskanalHot air expulsion channel

Dachhimmelheadliner

Mattemat

Fluidkanalfluid channel

Fluidkanalfluid channel

Sperrschichtjunction

Kanalschichtchannel layer

Deckschichttopcoat

Mündungmuzzle

Armaturenbrettdashboard

WarmluftabzugskanalHot air expulsion channel

Dachhimmelheadliner

Mattemat

Fluidkanalfluid channel

Fluidkanalfluid channel

Sperrschichtjunction

Kanalschichtchannel layer

Deckschichttopcoat

Mündung muzzle

Claims

PATENT ANSPRÜCHE PATENT CLAIMS

1. Vorrichtung zur Sammlung und/oder Verteilung von Fluiden gekennzeichnet durch a) eine Matte (2, 102, 202) mit einer Oberseite (O) und einer von der Oberseite (O) beabstandeten Unterseite (U), wobei die Oberseite (O) und die Unterseite (U) einen Zwischenraum (Z) einschließen, b) Fluidkanäle (4, 5, 104, 105), die im Zwischenraum (Z) angeordnet sind und die teilweise in die Oberseite (O) und/oder Unterseite (U) münden.1. A device for collecting and / or distributing fluids, characterized by a) a mat (2, 102, 202) having an upper side (O) and a lower side (U) spaced from the upper side (O), the upper side (O) and the underside (U) enclosing a gap (Z), b) fluid channels (4, 5, 104, 105) arranged in the intermediate space (Z) and partially in the top (O) and / or bottom (U) lead.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (2, 102, 202) eine zur Oberseite (O) zeigende Deckschicht (10, 110, 210) aufweist.2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the mat (2, 102, 202) to a top (O) facing cover layer (10, 110, 210).

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (2, 102, 202) eine zur Unterseite (U) zeigende Sperrschicht (6, 106) und eine zwischen Oberseite (O) und Unterseite (U) angeordnete,. Fluidkanäle (4, 5, 104, 105) enthaltende Kanalschicht (8, 108) aufweist.3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the mat (2, 102, 202) to a bottom (U) facing barrier layer (6, 106) and between the top (O) and bottom (U) arranged,. Having fluid channels (4, 5, 104, 105) containing channel layer (8, 108).

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (2, 102) eine als luftdurchlässiges Abstandsgewirk ausgebildete vorzugsweise druckelastische Abstandsmatte ist, die aus Monofilfäden hergestellten Flecht-, Wirk-, Federspiral- oder Strick-Schlauch (12, 112, 212), als Hohlnetz gespritzten Schlauch (14, 114) oder Abstandsstege (16, 116) als Abstandshalter zwischen Oberseite (O) und Unterseite (U) und im Zwischenraum (Z) angeordnete, die Fluidkanäle (4, 5, 104, 105) bildende Schläuche aufweist. 4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the mat (2, 102) is designed as an air-permeable spacer fabric preferably pressure-elastic spacer mat, which made of monofilament wicker, knitting, spring spiral or knit hose (12 , 112, 212), hollow-hose injection-molded hose (14, 114) or spacer webs (16, 116) as spacers between upper side (O) and lower side (U) and in the intermediate space (Z), the fluid channels (4, 5, 104 , 105) forming hoses.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, zur Klimatisierung von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (2, 102, 202) als vorzugsweise einbaufertige Dachhimmelkomponente ausgebildet ist.5. Apparatus according to claim 1, 2, 3 or 4, for the air conditioning of vehicles, characterized in that the mat (2, 102, 202) is designed as a preferably ready-to-install headliner component.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (2, 102, 202) in mehrere Sektionen (Sl, S2, S3, S4) unterteilt ist, die voneinander unabhängige Fluidkanäle (4, 5, 104, 105) aufweisen.6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the mat (2, 102, 202) is divided into a plurality of sections (Sl, S2, S3, S4) having mutually independent fluid channels (4, 5, 104, 105).

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektionen (Sl, S2, S3, S4) jeweils voneinander unabhängige Fluidkanäle (4, 5, 104, 105) aufweisen. 7. Apparatus according to claim 6, characterized in that the sections (Sl, S2, S3, S4) each have independent fluid channels (4, 5, 104, 105).