WO2000047329A1 - Strahlrohr für hochdruckreinigungsgeräte - Google Patents

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WO2000047329A1 PCT/EP1999/008459 EP9908459W WO0047329A1 WO 2000047329 A1 WO2000047329 A1 WO 2000047329A1 EP 9908459 W EP9908459 W EP 9908459W WO 0047329 A1 WO0047329 A1 WO 0047329A1
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jet pipe
plastic
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pressure cleaning
pipe according
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Inventor
Jürgen Binder
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Alfred Kärcher GmbH & Co.
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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/02—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means

Definitions

  • the invention relates to a jet pipe for high-pressure cleaning devices made of a sprayable plastic, in which a spray nozzle is inserted as an insert at one end.
  • the embedding is preferably carried out in a so-called two-component spraying process, and it is advantageous if the melting point of the plastic of the spray nozzle is at least as high as that of the plastic material of the steel tube.
  • the melting point of the plastic of the spray nozzle is higher than that of the plastic material of the jet pipe.
  • the melting point of the plastic of the spray nozzle is the same as the melting point of the plastic material of the spray lance.
  • the plastic material of the jet pipe can be, for example, polyamide 66 or polypropylene or polybutylene terephthalate. It is advantageous if 10 to 50 percent by volume of glass fiber is added to the plastic of the jet pipe, in particular approximately 30 percent by volume.
  • the plastic of the spray nozzle can be, for example, polyamide 66 or polyether ether ketone or polybutylene terephthalate.
  • the drawing shows a partial longitudinal section through a jet pipe with an embedded plastic spray nozzle.
  • the jet pipe 1 is an elongated component of conventional type, as is known for example from EP 0 456 010 B1. It consists of a sprayable plastic material and in one end region this plastic material surrounds a spray nozzle 2, which in turn also consists of plastic.
  • This spray nozzle 2 has a narrowing through bore 3, which is connected to a longitudinal bore 4 of the jet pipe 1, and an outlet opening 5, through which the liquid passing through the jet pipe emerges in the desired jet shape.
  • the spray nozzle 2 is made, for example, of polyamide 66 and can contain a glass fiber content of the order of 30 percent by volume.

Landscapes

  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Um bei einem Strahlrohr (1) für Hochdruckreinigungsgeräte aus einem spritzbaren Kunststoff, in das an seinem einen Ende eine Spritzdüse (2) als Einlegeteil eingelegt ist, den Herstellungsaufwand herabzusetzen, wird vorgeschlagen, dass die Spritzdüse aus Kunststoff besteht.

Description

STRAHLROHR FÜR HOCHDRUCKREINIGUNGSGERÄTE
Die Erfindung betrifft ein Strahlrohr für Hochdruckreinigungsgeräte aus einem spritzbaren Kunststoff, in das an seinem einen Ende eine Spritzdüse als Einlegeteil eingelegt ist.
Ein solches Strahlrohr ist aus der EP 0 456 010 Bl bekannt. Bisher ist man davon ausgegangen, daß die Spritzdüsen eines Hochdruckreinigungsgeräts einem aus- serordentlich hohen Verschleiß unterworfen sind, so daß die erforderlichen Materialeigenschaften nur durch Spritzdüsen aus Metall erfüllt werden können. Bei bekannten Strahlrohren dieser Art sind daher Spritzdüsen verwendet worden, die aus Messing oder Edelstahl bestehen mit der Folge, daß die Herstellung entsprechend aufwendig und teuer ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Strahlrohr so auszugestalten, daß der Herstellungsaufwand herabgesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Strahlrohr der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spritzdüse aus Kunststoff besteht.
Es hat sich überraschend herausgestellt, daß es möglich ist, Spritzdüsen aus Kunststoff auch bei Hochdruckreinigungsgeräten und der bei diesen auftretenden hohen Belastung einzusetzen, also bei Drücken von mindestens 20 bar, wenn diese Spritzdüsen als Einlegeteil in ein Strahlrohr aus Kunststoff eingelegt und von dem Kunststoffmaterial des Strahlrohrs zumindest teilweise umgeben werden.
Vorzugsweise erfolgt die Einbettung in einem sogenannten Zweikomponenten-Spritzverfahren, und dabei ist es vorteilhaft, wenn der Schmelzpunkt des Kunststoffs der Spritzdüse mindestens so hoch liegt wie der des Kunststoffmaterials des Stahlrohrs.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß der Schmelzpunkt des Kunststoffs der Spritzdüse höher liegt als der des Kunststoffmaterials des Strahlrohrs. In diesem Fall ist es möglich, die vorgefertigte Spritzdüse in eine Spritzform einzulegen und dann mit dem Kunststoffmaterial des Strahlrohrs zu umspritzen, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Spritzdüse dabei in unerwünschter Weise verformt wird.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der Schmelzpunkt des Kunststoffs der Spritzdüse gleich ist wie der Schmelzpunkt des Kunststoffmaterials der Strahlrohrs. In einem solchen Verfahren ist es günstig, beim Spritzen des Strahlrohrs das Kunststoffmaterial auf der der Spritzdüse abgewandten Seite in die Spritzform einzufüllen, so daß das Kunststoffmaterial des Strahlrohrs beim Erreichen der eingelegten Spritzdüse gegenüber der Einführseite abgekühlt ist. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß bei einem solchen Verfahren eine Einbettung der Spritzdüse aus Kunststoff in das umgebende Kunststoffmaterial des Strahlrohrs möglich ist, ohne daß die Spritzdüse in ihren wesentlichen inneren Bereichen Verformungen erfährt.
Das Kunststoffmaterial des Strahlrohrs kann beispielsweise Polyamid 66 sein oder Polypropylen oder Polybuty- lenterephtalat. Günstig ist es, wenn dem Kunststoff des Strahlrohrs 10 bis 50 Volumenprozent Glasfaseranteil beigemischt ist, insbesondere etwa 30 Volumenprozent.
Der Kunststoff der Spritzdüse kann beispielsweise Polyamid 66 oder Polyetheretherketon oder Polybutylen- terephtalat sein.
Auch hier ist es vorteilhaft, wenn dem Kunststoff der Spritzdüse 10 bis 50 Volumenprozent Glasfaseranteil beigemischt ist, insbesondere 30 Volumenprozent.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh- rungsform der Erfindung dient der näheren Erläuterung. Die Zeichnung zeigt einen Teillängsschnitt durch ein Strahlrohr mit einer eingebetteten Kunststoffspritzdüse.
Das Strahlrohr 1 ist ein längliches Bauteil herkömmlicher Art, wie es beispielsweise aus der EP 0 456 010 Bl bekannt ist. Es besteht aus einem spritzbaren Kunststoffmaterial und in seinem einen Endbereich umgibt dieses Kunststoffmaterial eine Spritzdüse 2, die ihrerseits ebenfalls aus Kunststoff besteht. Diese Spritzdüse 2 weist eine sich verengende Durchgangsbohrung 3 auf, die mit einer Längsbohrung 4 des Strahlrohrs 1 in Verbindung steht, sowie eine Auslaßöffnung 5, durch die die das Strahlrohr durchsetzende Flüssigkeit in der gewünschten Strahlform austritt.
Die Spritzdüse 2 besteht beispielsweise aus Polyamid 66 und kann einen Glasfaseranteil in der Größenordnung von 30 Volumenprozent enthalten.

Claims

PA T E N T AN S P RÜ C H E
Strahlrohr ( 1 ) für Hochdruckreinigungsgeräte aus einem spritzbaren Kunststoff, in das an seinem einen Ende eine Spritzdüse ( 2 ) als Einlegeteil eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse ( 2 ) aus Kunststoff besteht.
2. Strahlrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzpunkt des Kunststoffs der Spritzdüse ( 2 ) mindestens so hoch liegt wie der des Kunststoffmaterials des Strahlrohrs ( 1 ) .
3. Strahlrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzpunkt des Kunststoffs der Spritzdüse (2) höher liegt als der des Kunst- stoffmaterials des Strahlrohrs ( 1 ) .
4. Strahlrohr nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff des Strahlrohrs (1) Polyamid 66 ist.
5. Strahlrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff des Strahlrohrs (1) Polyetheretherketon ist.
6. Strahlrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff des Strahlrohrs (1) Polybutylenterephtalat ist.
7. Strahlrohr nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kunststoff des Strahlrohrs ( 1 ) 10 bis 50 Volumenprozent Glasfaseranteil beigemischt sind.
8. Strahlrohr nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff der Spritzdüse (2) Polyamid 66 ist.
9. Strahlrohr nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kunststoff der Spritzdüse (2) 10 bis zu 50 Volumenprozent Glasfaseranteil beigemischt ist.
PCT/EP1999/008459 1999-02-12 1999-11-04 Strahlrohr für hochdruckreinigungsgeräte WO2000047329A1 (de)

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