LU86990A1 - Entsorgungsbehaelter - Google Patents

Description

L-3193

Ύ: A Q || GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG

Brevet N° i? U .. v.......* - , ’ Monsieur le Ministre du ? .....^ de l’Économie et des Classes Moyennes Tîtrp délivré Service de la Propriété Intellectuelle

_ 1Vrg................................................... LUXEMBOURG

%

Demande de Brevet d’invention ---------------------------------------------- ----------------------------------------------:-------( 1) - I. Requête

Nuffield Nursing Homes Trust trading as Nuffield Hospitals, , 2)

Aldwych Îïouse, 71-91 Aldwych, London. WC2B 4ËË, England, fepré-

Re.nté.e-par_MonRieur .Te.an Waxweiler, 55 rue des Bruyères, Howald, agissant.,.en.....qualité de mandataire______ ( 3) dépôsê^œ^ëitf ^s^E^cêmirneuf cent güitr^-vingt-sept à 15 ,00— heures, au Ministère de l’Économie et des Classes Moyennes, à Luxembourg: 1. la présente requête pour l’obtention d’un brevet d’invention concernant:

Entsorgungsbeh'àlter_____________________________._______ ( 5) 2. la description en langue al lentande___________________________________de l’invention en trois exemplaires; 3.....................2L.............................................planches de dessin, en trois exemplaires; 4. la quittance des taxes versées au Bureau de l’Enregistrement à Luxembourg, le ^9. 09.1987 ______.

5. la délégation de pouvoir, datée de .......Londr es— ----------------------- le______Û3—05U-13Ä3_____; 6. le document d’ayant cause (autorisation); déclare(nt) en assumant la responsabilité de cette déclaration, que l’(es) inventeurs) est (sont): ( 6)

Stephen Douglas Scott, 14 Langdale Crest, Storth, Milnthorpe,_

Cumbria LÄ7 7JG, England Jünë.....Margaret Rëdstone, 9l Tennïson Rôad7~ South Έοϊνοοά^ L.ond.on.„SE2.5..,......England_________________________________________ revendique(nt) pour la susdite demande de brevet la priorité d’une (des) demande(s) de ( 7) ------------------------/.--------------------------------------------------déposée(s) en (8)_/.__________ le (9)__________1.............................:___________________________ sous le N° (10) JL.......-__________________________________________-........................ .......... ....................__‘ au nom de (11) 1_________________________________________________________________________________________________________ élit(élisent) domicile pour lui (elle) et, si désigné, pour son mandataire, à Luxembourg______ 55. rue..... des....Bruy.èr es..,...Howald_____________(12) sollicite(nt) la délivrance d’un brevet d’invfention pour l’objet décrit et représenté dans les annexes susmentionnées, avec ajournement de cette délivrance à J. «______________________________________mois. (13)

Le défis««/ mandataire:_______A (14) I Π. Procès-verbal de Dépôt

La susdite demande de brevet d’invention a été déposée au Ministère de l’Économie et des Classes Moyennes, Service de la Propriété Intell^dfué^e^Îbxembourg, en date du: 09.09.1987

Z*. SX

/ / \ \ Pr. le Ministre de l’Éconolnie et des Classes Moyennes, à 15. / QQ.____heures I 5 / V§ ] l^d.

yV’ P J Le chef du service^e la propriété intellectuelle, A / A 68007_/ . _ jrjQ I ÜS EXPLICATIONS RELATIVES AU FORMULAIRE DE DÉPÔT. ’ ) / • (ljsllya lieu "Demande de certificat d'addition au brevet principal, à la demande de brevet principal No.......... ............"-(2) inscrire les nom, prénom, profession.

r L-3193

BESCHREIBUNG

ZU EINER PATENTANMELDUNG IM

GROSSHERZOGTUM LUXEMBURG

NUFFIELD NURSING HOMES TRUST trading as

NUFFIELD HOSPITALS

Aldwych House 71-91 Aldwych

London WC2A 4EE

England

Entsorgungsbehälter

Entsorgungsbehälter

Bel chirurgischen Eingriffen und medizinischen Behandlungen entstehen Klingen, wie diejenigen, die an Skalpells oder anderen Schneideinstrumenten befestigt sind, Nadeln, 5 wie hypodermische Nadeln und Nähnadeln, und andere scharfe Überbleibsel, die zusammen hiernach Scharfteile genannt ; werden. Oft sind die Scharfteile mit Körperflüssigkeit des behandelten Patienten verunreinigt. Solche verunreinigte Scharfteile sind eine besondere Gefahrenquelle im klini-10 sehen Bereich. Nicht nur, dass sie scharfe Kanten und eindringende Spitzen haben, welche beide Verletzungen her-vorrufen können, sondern, weil sie beschmutzt sind und mit lebensgefährlichen Viren oder Bakterien infiziert sein können, sind die bei ihrer weiteren Behandlungen auftreten-15 den Risiken grösser. Zur Zeit haben viele Kliniken keinen zuverlässigen Weg die Scharfteile, welche während einem chirurgischen Eingriff oder medizinischer Behandlung benutzt worden sind, sicher zu vernichten.

Nach dieser Erfindung hat eine Vorrichtung zur 20 sicheren Beseitigung von verunreinigten, gebrauchten Einwegklingen, Nadeln und anderen Scharfteilen einen Behälter mit zwei Abteilen, ein erstes geschlossenes Abteil mit einem Schlitz und einem eingezogenen Wandteil, um eine gebrauchte Klinge in den Schlitz einführen zu können, wo-25 bei der eingezogene Wandteil einen Griff aufnimmt, auf dem die gebrauchte Klinge montiert ist, und einer Entschärfungseinheit neben dem Schlitz und dem eingezogenen Wandteil, um die Klinge von dem Griff abzunehmen, wobei wenigstens ein Teil der Wand des ersten Abteils durchsichtig 30 ist, um den Inhalt des ersten Abteils einsehen und zählen zu können, und ein zweites Abteil mit einem mittels Scharnier daran befestigten Deckel, Mitteln im zweiten Abteil, um gebrauchte Nadeln sicher festzuhalten und einer Sperre, um den Deckel des zweiten Abteils geschlossen zu halten.

35 Typisch haben die chirurgischen Klingen einen schlüs sellochförmigen Schlitz und sie werden auf dem Griff durch Einführen eines Keiles auf dem Griff durch den breiteren Bereich des schlüssellochförmigen Schlitzes und nachfolgendes Drücken der Klinge auf den Griff bis das hintere' Ende 40 der Klinge über den Keil schnappt oder eine Begrenzung - 2 - berührt. Dies bewegt den schmaleren Teil des schlüsselför-migen Schlitzes in eine sichere Lage unter den Keil, um die Klinge fest am Griff zu halten. Die Entschärfungsein-5 heit ermöglicht die Entfernung der Klinge vom Griff indem der oben beschriebene Ablauf der Vorgänge umgekehrt wird oder es kann die Klinge vom Griff durch einfaches Absprengen entfernt werden.

Im ersten Fall umfasst die Entschärfungseinheit vor-10 zugsweise einen Anschlag, welcher das hintere Ende der

Klinge berührt, um sie vom Keil abzuhebeh und die Klinge im Schlitz festzuhalten, während der Benutzer den Griff von der Klinge wegziegt bis der Keil auf dem Griff mit dem verbreiterten Bereich des schlüssellochförmigen Schlit-15 zes ausgerichtet ist, um den Keil aus dem schlüsselloch förmigen Schlitz zu entfernen. Der Anschlag umfasst vorzugsweise gegenüberliegende Vorsprünge, welche auch die Seiten des Schlitzes begrenzen können, wobei einer der Vorsprünge angeordnet ist, um das hintere Ende der Klinge 20 zu berühren, wenn die Klinge in den Schlitz eingeführt wird. Die Bewegung des freien Endes des Schlitzes bewirkt dann eine Drehung des Griffes um den anderen der Vorsprünge und den einen der Vorsprünge, um das hintere Ende der Klinge zu biegen, um sie über den Keil auf dem Griff zu 25 heben. Sowie der Griff zurückgezogen wird, berührt die

Klinge den anderen Vorsprung und ermöglicht es den Griff herauszuziehen, während die Klinge von dem anderen Vorsprung festgehalten wird. Die gebrauchte und verunreinigte Klinge wird in dem ersten Abteil aufgenommen und der Griff 30 aus dem eingezogenen Wandbereich herausgezogen.

Vorzugsweise hat das zweite Abteil eine mit Kleber versehene Oberfläche. Diese kann auf dem angeleiktën Deckel des zweiten Abteils vorgesehen sein und diese mit Kleber versehene Oberfläche wird benutzt, um unregelmässig geform-35 te Scharfteile, wie etwa Scherben von einer gebrochenen

Ampulle oder kleine Lappen wie Minikompressen, sehr kleine Schwämmchen und, z.B. sehr kleine Nadeln, hypodermische Nadeln und gebrauchte Sicherheitsnadeln, sicher festzuhalten. Die Mittel zum sicheren Festhalten gebrauchter Nadeln 40 bestehen vorzugsweise aus einem oder mehreren Streifen - 3 - aus geschäumten Kunststoffmaterial, welche an der Innenseite des zweiten Abteils festgemacht sind und in welche die Nadeln während und nach dem Gebrauch eingesteckt werden.

5 Die Haltevorrichtung auf dem Deckel des zweiten Ab teiles ist vorzugsweise von der Art, welche nach dem Ver-schliessen nicht mehr leicht geöffnet werden kann. Wenn die Wand des zweiten Abteiles nachgiebig ist, so kann die Haltevorrichtung durch Formungen gebildet werden, von de-10 nen eine eine geneigte Fläche und eine Arretierungsfläche hat und die andere eine Arretierungsfläche hat. Wenn der Deckel geschlossen wird, gleitet die geneigte Fläche über die andere Formung, wodurch die Seitenwände des zweiten Abteiles verformt werden, bis der Deckel vollständig ge-15 schlossen ist, worauf die Arretierungsvorrichtung unter

Mitwirkung der Nachgiebigkeit der Wände, welche die Arretierungsflächen miteinander in Berührung bringen, schnapp-schliesst, um den Deckel geschlossen zu halten. Alternativ kann die Haltevorrichtung einen Teil haben mit einem ko-20 nischen Kopf, welcher auf einem Stempel montiert ist, weichereinen kleineren Durchmesser als den maximalen Durchmesser des Kopfes hat, um eine ringförmige Schulter hinter dem Kopf bereitzustellen und der andere Teil eine Öffnung mit einem nachgiebigen Rand hat. Die beiden Teile werden 25 getrennt auf dem.Körper und dem Deckel geformt. In diesem Fall wird beim Schliessen des Deckels der Kopf durch die Öffnung gesteckt, wobei deren Rand gedehnt wird bis der Deckel vollständig geschlossen ist und dann der nachgiebige Rand der Öffnung sich zusammenzieht, um die ringförmige 30 Schulter hinter dem Kopf zu berühren und den Deckel geschlossen zu halten.

Vorzugsweise haben die Aussenfläche des Deckels und die Basis des Behälters mit Kleber versehene Streifen mit einer abschälbaren Abdeckung, um die Vorrichtung z.B. an 35 den Tüchern eines Instrumentenwagens festzumachen, so dass sie während des Gebrauchs sicher festgehalten wird.

Der Schlitz in der Wand des ersten Abteils kann sich im innern des zweiten Abteils befinden oder von mindestens einem Teil des Deckels des zweiten Abteils abgedeckt werden, 40 so dass, wenn der Deckel geschlossen ist, der Deckel oder - 4 - eine Verlängerung desselben den Schlitz in der Wand des ersten Abteiles abdeckt und so irgendwelche Möglichkeiten des Herauskommens gebrauchter Klingen aus dem ersten Ab-5 teil durch den Schlitz verhindert.

Ein besonderes Beispiel dieser Vorrichtung nach der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben in denen sind:

Figur 1 eine Draufsicht der Vorrichtung mit geoffne-10 tem Deckel des zweiten Abteiles,

Figur 2 ein Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie II-II in Figur 1 mit geöffnetem Deckel des zweiten Abteiles,

Figur 3 ein Längsschnitt durch das erste Abteil ent-15 lang der Linie III-III in der Figur 1, welche die Arbeit der Entschärfungseinheit zeigt, und

Figur 4 eine vergrösserte Schnittdarstellung der Verriegelungsvorrichtung des Deckels gerade vor dem Schlies-sen des Deckels.

20 Die Vorrichtung umfasst einen Behälter 1 mit einem ersten Abteil 2 und einem zweiten Abteil 3. Ein Deckel 4 ist mit Hilfe eines Membranscharniers 5 am Rest des zweiten Abteiles befestigt und eine Verriegelungsvorrichtung 6 ist vorgesehen, um den Deckel 4 geschlossen zu halten.

25 Ein Verlängerungslappen 7 am Deckel 4 verschliesst das Ende des ersten Abteiles 2, wenn der Deckel geschlossen ist. Zwei dichte Schaumstreifen 8 sind an der Innenseite des zweiten Abteiles 3 festgemacht und eine Kleberschicht 9 ist auf der Innenseite des Deökels 4 ausgebildet. Das 30 Abteil 1 hat eine durchsichtige Seite 10, um seinen Inhalt einsehen und zählen zu können und Klebestreifen 11 sind auf der Aussenfläche einer Basis des zweiten Abteiles 3 und des Deckels vorgesehen, um die Vorrichtung während des -Gebrauchs auf einer Fläche festzukleben. Eine Prüfliste 35 (nicht dargestellt) ist normalerweise im Behälter 1 enthalten, um alle in ein Operationsfeld eingeführten Scharf-teile aufzuschreiben und das nachfolgende Zählen derselben zu erleichtern. Das erste Abteil 2 hat einen eingezogenen Körperteil 12 dessen Basis einen Schlitz 13 hat, welcher 40 in Figur 3 am besten zu sehen ist. Vorsprünge 14 und 15 - 5 - sind an den inneren Enden des eingezogenen Teiles 12 angeordnet, und ein weiterer Schlitz 16 ist zwischen ihnen ausgebildet.

5 Typisch hat ein in der Chirurgie gebrauchtes Skal pell oder anderes Messer einen Griff 17 mit einem schmalen Kopf 18. Der Kopf 18 hat einen Keil, welcher in einen t>er-grösserten Bereich 19 eines schlüssellochartigen Schlitzes 20 einer Klinge 21 hineinpasst. Um die Entschärfungseinheit 10 zu gebrauchen, wird das Skalpell in den eingezogenen Bereich 12 eingeführt, wobei die Klinge 21 sich durch den Schlitz 13 in der in Figur 3 als "A" dargestellten Stellung erstreckt. Der Griff 17 wird dann angehoben, während gleichzeitig das vordere Ende des Griffes nach unten gedrückt 15 wird. Der Griff 17 dreht sich um eine Seite des Schlitzes 13 in die Stellung "B", wobei der Kopf 18 des Griffes von dem weiteren Schlitz 16 aufgenommen wird. Die Vorsprünge 14 und 15 berühren das hintere Ende der Klinge, wodurch diese sich durchbiegt und sich vom hinteren Ende des Keiles 20 auf dem Kopf 18 des Griffes abhebt. Der Griff 17 wird dann zurückgezogen und das .angehobene hintere Ende der Klinge 21 berührt die eine Seite des Schlitzes 13. Weiteres Zurückziehen des Griffes 17 befreit die Klinge 17 vom Keil auf dem Kopf 18. Sowie der Griff 17 aus dem eingezogenen 25 Bereich 12 entfernt wird, wird die Klinge 21 vom Griff 17 abgelöst und in dem ersten Abteil aufgenommen.

Nähnadeln 22 und 23 und hypodermische Nadeln (nicht dargestellt) werden in die dichte Schaumstreifen 18 im zweiten Abteil 3 eingesteckt. Sehr kleine Nähnadeln 24, 30 Minitupfer 25 und andere kleine Teile werden auf die Kleberschicht des Deckels 4 geklebt.

Bei Abschluss des chirurgischen Eingriffs oder medizinischer Behandlung werden die in der Vorrichtung gesammelten gebrauchten Scharfteile und andere Teile gezählt und 35 mit denen auf der Prüfliste verglichen, um sicherzustellen, dass alle gezählt werden und,wenn sie gezählt sind, wird der Deckel 4 geschlossen. Der Behälter 1 enthält die Scharfteile und andere Teile, welche dann sicher gehandhabt werden kann, ohne dass es möglich ist, dass irgendwelche da-40 von mit jemandem der die Packung handhabt in Berührung - 6 - kommen.· Der gesamte Behälter 1 und sein Inhalt werden verbrannt .

Die VerriegelungsVorrichtung ist im einzelnen in 5 Figur 4 dargestellt und hat einen nach aussen geneigte schiefe Fläche 26, welche in einer ersten Stossflâche 27 endet, welche auf dem Rand des Deckels 4 gebildet ist und einen kooperierenden Schlitz 28 mit einer zweiten Stossflä-che 29. Wenn der Deckel 4 geschlossen wird, um das zweite 10 Abteil 3 zu verschliessen, gleitet die geneigte Fläche über die Wand 30 des Abteils 3 und verformt dabei die Seitenwand 31 des Deckels 4. Wenn der Deckel 4 vollständig geschlossen ist, springt die verbogene Seitenwand 31 zurück sowie die geneigte Fläche 26 und die erste Stossflache 27 15 in den Schlitz 28 hineingehen und die erste 27 und zweite 29 Stossflächen berühren einander, um den Deckel 4 geschlossen zu halten. Die Verlängerung am Deckel 4 deckt den ein-gezogenen Teil 12 des ersten Abteils 2 ab, um sicherzustellen, dass keine Klingen auf den ersten Abteil 2 durch den 20 Schlitz herauskommen können.

Typisch wird der Behälter 1 vor Gebrauch sterilisiert, z.B. durch Bestrahlung, so dass er steril ist, bevor er in den Operationsbereich hineingebracht wird. Der Behälter 1 ist aus einem Material hergestellt, welches verbrannt wer-25 den kann und ist typisch durch Spritzgussformen eines thermoplastischen Materials hergestellt.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur sicheren Beseitigung von verunreinigten Einwegklingen, Nadeln und anderen Scharfteilen, 5 gekennzeichnet durch einen Behälter mit zwei Abteilen, einem ersten geschlossenen Abteil mit einem Schlitz und einem eingezogenen Wandteil, um gebrauchte Klingen in den Schlitz einführen zu können, wobei der eingezogene Wandteil den Griff aufnimmt, auf dem die gebrauchte Klinge 10 montiert ist, und einer Entschärfungseinheit neben dem Schlitz und dem eingezogenen Wandteil, um die Klinge von dem Griff zu entfernen, wobei wenigstens ein Teil der Wand des ersten Abteils durchsichtig ist, um den Inhalt des ersten Abteils einsehen und zu zählen, und einem zweiten Ab-15 teil mit einem angelenkten Deckel, Mitteln innerhalb des zweiten Abteils, um gebrauchte Nadeln sicher festzuhalten und einer Verriegelungseinrichtung, um den Deckel des zweiten Abteils geschlossen zu halten.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-20 net, dass die Entschärfungseinheit einen Anschlag hat, welcher so angeordnet ist, dass er von dem hinteren Ende der Klinge berührt wird, um sie von dem Keil auf den Griff anzuheben und die Klinge :im Schlitz festzuhalten, während der Benutzer den Griff von der Klinge wegziéht, bis der 25 Keil auf den Griff mit dem vergrösserten Teil des schlüs selförmigen Schlitzes aufgerichtet ist, um den Keil aus dem schlüsselförmigen Schlitz zu entfernen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag gegenüberliegende Vorsprünge hat, 30 welche die Seiten des Schlitzes begrenzen, wobei einer der Vorsprünge angeordnet ist, um den hinteren Teil der Klinge zu berühren, wenn die Klinge in den Schlitz eingeführt ist, um das hintere Ende der Klinge zu biegen, um es über den Keil des Griffes anzuheben, und der andere Vorsprung 35 das hintere Ende der Klinge berührt, um zu verhindern, dass sie während dem Herausziehen des Griffes herausgezogen wird.

4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Abteil eine mit

40 Kleber versehene Oberfläche hat. - 8 -

5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum sicheren Festhalten gebrauchter Nadeln einen oder mehrere Streifen aus 5 geschäumtem Kunststoffmaterial aufweisen , welche an der Innenseite des zweiten Abteils festgemacht sind.

6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des zweiten Abteils nachgiebig ist und, dass die Verriegelungsvorrichtung von 10 einer geneigten ansteigenden Ebene und einer ersten Stoss-flache, auf dem Deckel und einer zweiten Stossflache auf der Basis des zweiten Abteils .gèbildetiwird.

7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenflâche des Deckels 15 und die Basis des Behälters mit Klebestreifen mit abziehbarer Schutzfolie versehen sind.

8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel oder eine Verlängerung desselben den Schlitz in der Wand des ersten Abteils 20 abdeckt, wenn der Deckel geschlossen ist und so verhindert, dass irgendwie gebrauchte Klingen aus dem ersten Abteil durch den Schlitz herausverschwinden.