DE3780497T2 - Wegwerfbehaelter fuer scharfe medizinische instrumente. - Google Patents
Wegwerfbehaelter fuer scharfe medizinische instrumente.Info
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Description
- Im Verlaufe von chirurgischen Eingriffen und medizinischen Behandlungen fallen Klingen, z.B. solche, die an Skalpellen und anderen Schneidinstrumenten befestigt sind, Nadeln, z.B. von Injektionsspritzen und Nähnadeln, sowie andere scharfe Abfälle an, die kollektiv aus scharfe Gegenstände bekannt sind. Häufig sind diese scharfen Gegenstände mit Körperflüssigkeiten des behandelten Patienten kontaminiert. Solche kontaminierten, scharfen Gegenstände sind in einer Spitalsumgebung eine besondere Gefahrenquelle. Sie weisen nicht nur scharfe Kanten und durchdringende Spitzen auf, die beide zu Verletztungen Anlaß geben können, sondern es sind, da sie kontaminiert sind und mit lebensbedrohenden Viren oder Bakterien kontaminiert sein können, die mit der anschließenden Handhabung dieser scharfen Gegenstände verbundenen Gefahren noch größer. Derzeit verfügen viele Spitäler über keine verläßliche Art und Weise zur sicheren Beseitigung der scharfen Gegenstände, die während eines chirurgischen Eingriffes oder einer medizinischen Behandlung verwendet worden sind.
- In der US-PS 4 243 140 ist ein Behälter mit einem angelenkten Deckel für die sichere Lagerung gebrauchter Nadeln, Klingen und sonstiger scharfer Gegenstände beschrieben. Der angelenkte Deckel des Behälters weist eine Klebefläche auf, um unregelmäßig geformte, scharfe Gegenstände anzuordnen und sicher an Ort und Stelle zu halten. Der Behälter umfaßt auch Schaumkunststoffstreifen, die an dem Behälter befestigt sind und in welchen gebrauchte Nadeln gefädelt werden können. In der EP-A-005052 ist eine Vorrichtung zum Entschärfen von Skalpellklingen beschrieben, die gebauchte Klingen aus einem Skalpellgriff entfernt. Die Entschärfungsvorrichtung kann auch ein geschlossenes Abteil umfassen, in welchem die gebrauchten Klingen vorübergehend gesammelt werden können, bis sie entfernt und anschließend beseitigt werden.
- Gemäß dieser Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zum sicheren Beseitigen verwendeter kontaminierter Einmalklingen, Nadeln und anderer scharfer Gegenstände, einen Behälter, der zwei Abteile aufweist, ein erstes permanent geschlossenes Abteil mit einem Schlitz in einem einspringenden Wandteil, um eine gebrauchte Klinge in den Schlitz einführen zu können, wobei der einspringende Wandteil einen Handgriff aufnimmt, an welchem die gebrauchte Klinge montiert ist, und eine Entschärfungseinheit neben dem Schlitz im einspringenden Wandteil, um die Klinge vom Handgriff zu entfernen, wobei zumindest ein Teil der Wand des ersten Abteiles transparent ist, um eine Inspektion des Inhaltes des ersten Abteiles und eine Zählung zu ermöglichen, und ein zweites Abteil mit einem angelenkten Deckel, Mittel innerhalb des zweiten Abteiles, um die gebrauchten Nadeln sicher zu halten, eine Sperre, um den Deckel des zweiten Abteiles in der Schließstellung zu halten, wobei der Deckel oder eine Verlängerung desselben den Schlitz im einspringenden Wandteil des ersten Abteiles bedeckt, wenn der Deckel in der Schließstellung ist, und so jede Möglichkeit verhindert, daß gebrauchte Klingen aus dem ersten Abteil über den Schlitz austreten.
- Typische chirurgische Klingen weisen einen schlüssellochförmigen Schlitz auf und werden am Handgriff dadurch montiert, daß man einen Rastvorsprung am Handgriff durch den größeren Bereich des schlüssellochförmigen Schlitzes einführt und dann die Klinge so lange auf den Handgriff drückt, bis der Hinterteil der Klinge über den Rastvorsprung schnappt oder mit einem Anschlag in Eingriff kommt. Dadurch wird der schmälere Teil des schlüssellochförmigen Schlitzes an eine sichere Stelle unterhalb des Rastvorsprunges bewegt, um die Klinge auf dem Handgriff sicher festzuhalten. Durch die Entschärfungseinheit kann die Klinge vom Handgriff entfernt werden, indem die obige Aufeinanderfolge von Vorgängen umgekehrt wird oder es kann die Entschärfungseinheit die Klinge durch bloßes Abbrechen derselben vom Handgriff entfernen.
- Im erstgenannten Fall weist die Entschärfungseinheit vorzugsweise einen Anschlag auf, der so angeordnet ist, daß er mit dem Hinterteil der Klinge in Eingriff kommt, um diese vom Rastvorsprung abzuheben und die Klinge in der Position im Schlitz zu halten, während der Benützer den Handgriff von der Klinge abzieht, bis der Rastvorsprung am Handgriff mit dem verbreiterten Teil des schlüssellochförmigen Schlitzes ausgerichtet ist, damit der Rastvorsprung aus dem schlüssellochförmige Schlitz entfernt werden kann. Der Anschlag umfaßt vorzugsweise einander gegenüberliegende Vorsprünge, die auch die Seiten des Schlitzes bilden können und von denen einer so angeordnet ist, daß er mit dem Hinterteil der Klinge in Eingriff kommt, wenn die Klinge in den Schlitz eingeführt wird. Ein Bewegen des freien Endes des Handgriffes bewirkt dann, daß sich der Handgriff um den anderen der Vorsprünge dreht, und daß der eine der Vorsprünge den Hinterteil der Klinge biegt, um ihn über den Rastvorsprung im Handgriff zu heben. Wenn der Handgriff zurückgezogen wird, kommt der Hinterteil der Klinge in Eingriff mit dem anderen Vorsprung und ermöglicht ein Zurückziehen des Handgriffes, während die Klinge durch den anderen Vorsprung an Ort und Stelle festgehalten wird. Die gebrauchte und kontaminierte Klinge wird von dem ersten Abteil aufgenommen, und der Handgriff wird von dem einspringenden Wandteil zurückgezogen.
- Vorzugsweise weist das zweite Abteil eine Klebefläche auf. Diese kann am angelenkten Deckel des zweiten Abteiles vorgesehen sein, und diese Klebefläche wird benützt, um unregelmäßig geformte, scharfe Gegenstände, wie die Reste einer gebrochenen Ampulle oder kleine Abstrichtupfer, z.B. Wattebäusche, Tupfer, kleine Schwämme und z.B. sehr kleine Nadeln, Injektionsnadeln und gebrauchte Sicherheitsnadeln, anzuordnen und sicher zu halten. Die Mittel, welche gebrauchte Nadeln sicher halten, sind vorzugsweise aus einem oder mehreren Streifen aus Schaumkunststoffmaterial gebildet, der bzw. die an der Innenseite des zweiten Abteiles befestigt ist bzw. sind, und in welchen bzw. welche die Nadeln während des Gebrauches oder nach diesem eingefädelt werden.
- Die Sperre auf dem Deckel des zweiten Abteiles ist vorzugsweise eine solche, die nach dem Schließen nicht mehr leicht gelöst werden kann. Wenn die Wand des zweiten Abteiles elastisch ist, kann die Sperre durch Gebilde geformt werden, von denen eines eine geneigte Rampenfläche und eine Anschlagfläche umfaßt, und von denen das andere eine Anschlagfläche umfaßt. Wenn der Deckel geschlossen wird, gleitet die Rampenfläche über das andere Gebilde und verzerrt dabei die Seitenwände des zweiten Abteiles so lange, bis der Deckel vollständig geschlossen ist, wonach die Sperre in die Schließstellung schnappt, wobei die Anschlagflächen durch die Elastizität der Wände so bewegt werden, daß sie miteinander in Berührung kommen und den Deckel in der Schließstellung halten. Alternativ kann die Sperre einen Teil umfassen, der einen konischen Kopf aufweist, der an einem Schaft mit einem kleineren Durchmesser als dem maximalen Durchmesser des Kopfes montiert ist, um eine ringförmige Schulter hinter dem Kopf zu bilden, wobei der andere Teil eine Öffnung mit einem elastischen Rand aufweist. Die beiden Teile werden getrennt auf dem Körper und auf dem Deckel ausgebildet. In diesem Falle wird der Kopf beim Schließen des Deckels durch die Öffnung geführt, wodurch deren Rand so lange gestreckt wird, bis der Deckel vollständig geschlossen ist, und zu diesem Zeitpunkt zieht sich der elastische Rand der Öffnung wieder zusammen und kommt mit der ringförmigen Schulder hinter dem Kopf in Eingriff, wodurch der Deckel in der Schließstellung gehalten wird.
- Vorzugsweise weisen die Außenseite des Deckels und die Basis des Behälters Klebestreifen auf, die mit einem abziehbaren Träger versehen sind, damit die Vorrichtung beispielsweise an den Seitenteilen eines Instrumentenwagens angeklebt werden kann, so daß sie während des Gebrauches sicher an Ort und Stelle festgehalten wird.
- Ein spezielles Beispiel dieser Vorrichtung gemäß dieser Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
- Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wobei der Deckel des zweiten Abteiles offen ist;
- Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie II-II in Fig. 1, wobei der Deckel des zweiten Abteiles offen ist;
- Fig. 3 einen Längsschnitt durch das erste Abteil nach der Linie III-III in Fig. 1, welcher die Arbeitsweise der Entschärfungseinheit veranschaulicht; und
- Fig. 4 einen Schnitt durch ein vergrößertes Detail der Sperre, wobei der Deckel gerade geschlossen wird.
- Die Vorrichtung umfaßt einen Behälter 1, der ein erstes Abteil 2 und ein zweites Abteil 3 aufweist. Ein Deckel 4 ist mit dem Rest des zweiten Abteiles 3 durch ein Membrangelenk 5 verbunden, und eine Sperre 6 ist vorgesehen, um den Deckel 4 in der Schließstellung zu halten. Eine Verlängerungslasche 7 am Deckel 4 bedeckt das Ende des ersten Abteiles 2, wenn der Deckel in der Schließstellung ist. Zwei Streifen 8 aus dichtem Schaumstoff sind an der Innenseite des zweiten Abteiles 3 befestigt, und eine Klebstoffschicht 9 ist an der Innenseite des Deckels 4 ausgebildet. Das Abteil 1 umfaßt eine durchsichtige Seite 10, um eine Inspektion und Zählung seines Inhaltes zu ermöglichen, und auf der Außenseite einer Basis des ersten Abteiles 2 und des Deckels 4 sind Klebekissen 11 vorgesehen, um ein Ankleben der Vorrichtung an einer Oberfläche im Gebrauch zu ermöglichen. Eine (nicht dargestellte) Kontrolliste ist gewöhnlich im Behälter 1 vorgesehen, um ein Aufzeichnen aller in einen Operationsbereich eingebrachten scharfen Gegenstände zu ermöglichen und deren anschließende Zählung zu erleichtern. Das erste Abteil 2 umfaßt einen einspringenden Wandteil 12, von dem eine Basis einen Schlitz 13 aufweist, wie dies am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. An den innersten Enden des einspringenden Teiles 12 sind Vorsprünge 14 und 15 angeordnet, und zwischen diesen wird ein weiterer Schlitz 16 gebildet.
- Typischerweise umfaßt ein Skalpell oder ein sonstiges, in der Chirurgie verwendetes Messer einen Handgriff 17 mit einem schmalen Kopf 18. Der Kopf 18 weist einen Rastvorsprung auf, der in einen verbreiterten Teil 19 eines schlüssellochförmigen Schlitzes 20 einer Klinge 21 hineinpaßt. Für den Gebrauch der Entschärfungseinheit wird das Skalpell in den einspringenden Teil 12 eingeführt, wobei sich die Klinge 21 durch den Schlitz 13 in der Position erstreckt, die als A in Fig. 3 dargestellt ist. Der Handgriff 17 wird dann angehoben, während zugleich das vordere Ende des Handgriffes nach unten gedrückt wird. Der Handgriff 17 dreht sich um eine Seite des Schlitzes 13 in die Position B, wobei der Kopf 18 des Handgriffes in dem weiteren Schlitz 16 aufgenommen wird. Die Vorsprünge 14 und 15 kommen mit dem Hinterteil der Klinge 21 in Eingriff und bewirken, daß sich die Klinge biegt und vom Hinterteil des Rastvorsprunges am Kopf 18 des Handgriffes 17 gelöst wird. Der Handgriff 17 wird dann zurückgezogen, und der angehobene Hinterteil der Klinge 21 kommt mit der einen Seite des Schlitzes 13 in Eingriff. Durch ein weiteres Zurückziehen des Handgriffes 17 wird die Klinge 21 vom Rastvorsprung am Kopf 18 freigegeben. In dem Maße, wie der Handgriff 17 vom einspringenden Teil 12 entfernt wird, wird die Klinge 21 vom Handgriff 17 freigegeben und wird im ersten Abteil 2 aufgenommen.
- Nahtmaterialnadeln 22 und 23 und (nicht dargestellte) Nadeln von Injektionsspritzen sind in die dichten Schaumkunststoffstreifen 8 im zweiten Abteil 3 eingefädelt. Sehr kleine Nahtmaterialnadeln 24, Tupfer 25 und andere kleine Gegenstände sind an der Klebstoffschicht 9 im Deckel 4 angeklebt.
- Nach Beendigung des chirurgischen Eingriffes oder der sonstigen medizinischen Behandlung werden die verwendeten scharfen Gegenstände und sonstigen Gegenstände, die sich in der Vorrichtung angesammelt haben, gezählt und mit den auf der Kontrolliste eingetragenen verglichen, um sicherzugehen, daß sie alle zahlenmäßig erfaßt sind, und wenn dem so ist, wird der Deckel 4 geschlossen. Der die scharfen Gegenstände und sonstigen Gegenstände enthaltende Behälter 1 kann dann sicher gehandhabt werden, ohne daß die Möglichkeit besteht, daß irgendeiner dieser Gegenstände mit einer Person in Berührung kommt, welche die Packung handhabt. Der gesamte Behälter 1 mit seinem Inhalt wird verbrannt.
- Die Sperre ist näher in Fig. 4 dargestellt und umfaßt eine nach außen geneigte Rampenfläche 26, die in einer ersten Anschlagfläche 27 endet, welche am Rand des Deckels 4 ausgebildet ist, und einen damit zusammenwirkenden Schlitz 28, der eine zweite Anschlagfläche 29 aufweist. Beim Schließen des Deckels 4 zum Verschließen des zweiten Abteiles 3 gleitet die Rampenfläche über eine Wand 30 des Abteiles 3 und verzerrt dadurch die Seitenwand 31 des Deckels 4. Sobald der Deckel 4 vollständig geschlossen ist, schnappt die verzerrte Seitenwand 31 in dem Maße zurück, wie die Rampenfläche 26 und die erste Anschlagfläche 27 in den Schlitz 28 eintreten, und die erste Anschlagfläche 27 und die zweite Anschlagfläche 29 derart in Eingriff gekommen sind, daß sie den Deckel 4 geschlossen halten. Die Verlängerung am Deckel 4 bedeckt den einspringenden Teil 12 des ersten Abteiles 2, um sicherzustellen, daß keine Klingen aus dem ersten Abteil 2 durch den Schlitz 16 austreten können.
- Typischerweise wird der Behälter 1 vor dem Gebrauch sterilisiert, beispielsweise durch Bestrahlen, so daß er steril ist, bevor er in den Operationsbereich eingebracht wird. Der Behälter 1 ist aus einem Material gefertigt, das zum Verbrennen geeignet ist, und typischerweise wird er durch Spritzgießen aus einem thermoplastischen Material hergestellt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum sicheren Beseitigen verwendeter
kontaminierter Einmalklingen, Nadeln und anderer scharfer Gegenstände, mit einem
Behälter (1), der zwei Abteile aufweist, ein erstes permanent
geschlossenes Abteil (2) mit einem Schlitz (16) in einem
einspringenden Wandteil (12), um eine gebrauchte Klinge in den Schlitz (16)
einführen zu können, wobei der einspringende Wandteil (12) einen
Handgriff aufnimmt, an welchem die gebrauchte Klinge montiert ist, und
mit einer Entschärfungseinheit (14, 15) nahe dem Schlitz (16) im
einspringenden Wandteil (12), um die Klinge vom Handgriff zu
entfernen, wobei zumindest ein Teil der Wand (10) des ersten Abteiles (2)
transparent ist, um eine Inspektion des Inhaltes des ersten Abteiles
(2) und eine Zählung zu ermöglichen, und ein zweites Abteil (3) mit
einem angelenkten Deckel (4), Mitteln (8, 9) innerhalb des zweiten
Abteiles, um die gebrauchten Nadeln sicher zu halten, einer Sperre
(6), um den Deckel des zweiten Abteiles in der Schließstellung zu
halten, wobei der Deckel (4) oder eine Verlängerung (7) desselben den
Schlitz (16) im einspringenden Wandteil des ersten Abteiles (2)
bedeckt, wenn der Deckel (4) in der Schließstellung ist, und so jede
Möglichkeit verhindert, daß gebrauchte Klingen aus dem ersten Abteil
(2) über den Schlitz (16) austreten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Entschärfungseinheit einen Anschlag (14, 15) aufweist, der so angeordnet ist, daß
er mit dem Hinterteil der Klinge in Eingriff kommt, um diese vom
Rastvorsprung an ihrem Handgriff abzuheben und die Klinge in der
Position im Schlitz (16) zu halten, während der Benützer den Handgriff
von der Klinge abzieht, bis der Rastvorsprung am Handgriff mit dem
verbreiterten Teil des schlüssellochförmigen Schlitzes ausgerichtet
ist, damit der Rastvorsprung aus dem schlüssellochförmigen Schlitz
entfernt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anpruch 2, bei welcher der Anschlag
einander gegenüberliegende Vorsprünge (14, 15) umfaßt, die auch die
Seiten des Schlitzes (16) bilden, von denen einer (14) so angeordnet
ist, daß er mit dem Hinterteil der Klinge in Eingriff kommt, wenn die
Klinge in den Schlitz eingeführt wird, um den Hinterteil der Klinge zu
biegen, um ihn über den Rastvorsprung im Handgriff zu heben, und der
andere (15) mit dem Hinterteil der Klinge in Eingriff kommt, um zu
verhindern, daß diese zurückgezogen wird, wenn der Handgriff
zurückgezogen wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher das zweite Abteil (3) eine Klebefläche (9) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher die Mittel, welche gebrauchte Nadeln sicher halten, einen oder
mehrere Streifen aus Schaumkunststoffmaterial (8) aufweisen, der bzw.
die an der Innenseite des zweiten Abteils (3) befestigt ist bzw. sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher der Deckel (4) des zweiten Abteiles (2) elastisch ist, und bei
welcher die Sperre (6) durch eine geneigte Rampenfläche (26) und eine
erste Anschlagfläche (27) am Deckel sowie eine zweite Anschlagfläche
(29) an der Basis des zweiten Abteiles (2) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher die Außenseite des Deckels (4) und die Basis des Behälters (1)
Klebestreifen (11) aufweisen, die mit einem abziehbaren Träger
versehen sind.
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