EP3795296B1 - Covering device, surface milling cutter, method for separating dust from the material cut by a surface milling cutter - Google Patents

Description

GEBIET DER ERFINDUNGFIELD OF INVENTION

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung, eine Flächenfräse mit einer derartigen Abdeckvorrichtung und ein Verfahren zum Abscheiden von Staub aus einem Fräsabtrag einer derartigen Flächenfräse.The present invention relates to a covering device, a surface milling machine with such a covering device and a method for separating dust from a milling residue of such a surface milling machine.

TECHNISCHER HINTERGRUNDTECHNICAL BACKGROUND

Beim Fräsen oder Schleifen zur Bearbeitung oder der Entfernung von verklebten Bodenbelägen, insbesondere Parkettbodenbelägen, kann neben Spänen auch Staub entstehen. Dies kann insbesondere bei einer Bearbeitung von Mehrschicht-Parkett der Fall sein, bei welchem Holzfasern, gegebenenfalls auch mehrfach, durchschnitten werden. In die Umgebung freigesetzter Staub, welcher auch Anteile von Feinstaub enthalten kann, kann von einem Bediener während der Bearbeitung durch Mund und Nase in die Lunge eingeatmet werden, was aus Gründen des Arbeitsschutzes zu vermeiden ist.When milling or sanding to process or remove glued floor coverings, especially parquet floor coverings, dust can be generated in addition to chips. This can be the case in particular when processing multi-layer parquet, where wood fibers are cut through, possibly several times. Dust released into the environment, which can also contain fine dust, can be inhaled into the lungs by an operator through the mouth and nose during processing, which should be avoided for reasons of occupational safety.

Bisweilen existieren Abdeckvorrichtungen mit einem Absauganschluss zum Absaugen des Fräsabtrags. Eine Schwierigkeit beim Absaugen des Fräsabtrags, welcher beim Betrieb einer Flächenfräse bei der Bearbeitung der Bodenbeläge entsteht, besteht jedoch in der für den mobilen Einsatz benötigten Länge des Schlauchs zum Absaugen des Fräsabtrags. So weist ein typisches Absaugsystem einer solchen mobilen Flächenfräse einen mehrere Meter langen Schlauch auf, welcher bei gröberem Fräsabtrag verstopfen kann. Um Verstopfungen zu vermeiden kann zwar ein Schlauch mit vergrößertem Durchmesser eingesetzt werden, welcher aber für die mobile Anwendung oft zu sperrig und schwer, und folglich bei der Benutzung unhandlich ist. Außerdem wird bei Verwendung eines Schlauchs mit vergrößertem Durchmesser ein erhöhter Energieaufwand benötigt, um einen ausreichend starken Unterdruck zu erzeugen. Eine Flächenfräse ist z.B. aus der DE 100 47 443 A1 bekannt. Das Dokument beschreibt ein Fräsgerät mit Fräswalze in einem Gehäuse. Im hinteren unteren Endbereich des Gehäuses ist ein in Richtung auf das gebrochene Fräsgut ein offener Absaugkanalstutzen vorhanden, welcher das gebrochene Fräsgut direkt am Ort des Entstehens absaugt. Die beim Fräsen entstehende Staubluft innerhalb des Gehäuses wird über einen weiteren Sauganschluss an einer Oberseite aus dem Inneren des Gehäuses abgesaugt.Sometimes there are cover devices with a suction connection for sucking up the milling waste. One difficulty in sucking up the milling waste that occurs when operating a surface milling machine when working on floor coverings is the length of the hose required for mobile use to suck up the milling waste. A typical suction system for such a mobile surface milling machine has a hose several meters long, which can become clogged if the milling waste is coarser. To avoid blockages, a hose with a larger diameter can be used. However, this is often too bulky and heavy for mobile use and is therefore difficult to handle. In addition, when using a hose with a larger diameter, more energy is required to generate a sufficiently strong vacuum. A surface milling machine is, for example, from the DE 100 47 443 A1 known. The document describes a milling machine with a milling drum in a housing. In the rear lower end area of the housing there is an open suction duct nozzle in the direction of the broken milled material, which sucks the broken milled material away directly at the point where it is created. The dusty air generated inside the housing during milling is sucked out of the interior of the housing via another suction connection on the top.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNGSUMMARY OF THE INVENTION

Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung sowie ein verbessertes Verfahren zum Umgang mit dem Fräsabtrag bei der Entfernung von verklebten Bodenbelägen, insbesondere Parkettbodenbelägen, anzugeben.Against this background, the present invention is based on the object of specifying an improved device and an improved method for dealing with the milling removal during the removal of glued floor coverings, in particular parquet floor coverings.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Abdeckvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und/oder durch eine Flächenfräse mit den Merkmalen des Anspruchs 13 und/oder durch ein Verfahren mit den Merkmalen der Patentanspruchs 15 gelöst.According to the invention, this object is achieved by a covering device having the features of patent claim 1 and/or by a surface milling machine having the features of claim 13 and/or by a method having the features of patent claim 15.

Demgemäß ist vorgesehen:

• Eine Abdeckvorrichtung für eine Flächenfräse zur Entfernung von verklebten Bodenbelägen, mit einer Abdeckhaube zur Abdeckung einer Fräswalze; einer ersten Öffnung, welche zur Ausgabe eines Fräsabtrags aus der Abdeckhaube in eine vorbestimmte Ausgaberichtung ausgebildet ist; einer zweiten Öffnung, die der ersten Öffnung in Bezug auf die vorbestimmte Ausgaberichtung vorgelagert angeordnet ist; und einer Abscheideeinrichtung, die im Bereich der zweiten Öffnung angeordnet und zur Abscheidung von in dem Fräsabtrag enthaltenem Staub mittels eines an der zweiten Öffnung anlegbaren Unterdrucks ausgebildet ist.
• Eine Flächenfräse zur Entfernung von verklebten Bodenbelägen, insbesondere Parkettbodenbelägen, mit einer einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung, wobei die Fräswalze von der Abdeckvorrichtung abgedeckt ist.
• Ein Verfahren zum Abscheiden von Staub aus einem Fräsabtrag einer Flächenfräse, insbesondere einer erfindungsgemäßen Flächenfräse, mit den Schritten: Anlegen eines Unterdrucks an eine quer oder schräg zu einer Ausgaberichtung zur Ausgabe eines Fräsabtrags durch eine erste Öffnung ausgerichtete und der ersten Öffnung vorgelagerte zweite Öffnung einer Abdeckvorrichtung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung, wobei im Bereich der zweiten Öffnung eine Abscheideeinrichtung zur Abscheidung des Staubs von dem restlichen Fräsabtrag angeordnet ist; Absaugen des Staubs mit dem Unterdruck durch die Abscheideeinrichtung in die zweite Öffnung; und Vorbeileiten des restlichen Fräsabtrags, insbesondere der Späne des Fräsabtrags, an der Abscheideeinrichtung zur Ausgabe durch die erste Öffnung.

Accordingly, it is envisaged:

• A covering device for a surface milling machine for removing glued floor coverings, with a covering hood for covering a milling drum; a first opening which is designed to discharge a milling residue from the covering hood in a predetermined discharge direction; a second opening which is arranged upstream of the first opening with respect to the predetermined discharge direction; and a separating device which is arranged in the region of the second opening and is designed to separate dust contained in the milling residue by means of a negative pressure which can be applied to the second opening.
• A surface milling machine for removing glued floor coverings, in particular parquet floor coverings, with a covering device according to the invention, wherein the milling drum is covered by the covering device.
• A method for separating dust from a milling residue of a surface milling machine, in particular a surface milling machine according to the invention, with the steps: applying a negative pressure to a second opening of a covering device, in particular a covering device according to the invention, which is aligned transversely or obliquely to an output direction for outputting a milling residue through a first opening and is arranged in front of the first opening, wherein a separating device for separating the dust from the remaining milling residue is arranged in the region of the second opening; sucking the dust with the negative pressure through the separating device into the second opening; and guiding the remaining milling residue, in particular the chips of the milling residue, past the separating device for output through the first opening.

Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Erkenntnis besteht darin, dass das Beseitigen oder Entfernen des Fräsabtrags einfacher und sicherer gestaltet werden kann, wenn der enthaltene Staub getrennt von einem Rest des Fräsabtrags, wie beispielsweise Spänen, abgeschieden wird.The finding underlying the present invention is that the elimination or removal of the milling residue can be made easier and safer if the dust contained is separated from a remainder of the milling residue, such as chips.

Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, eine Abscheideeinrichtung in die Abdeckvorrichtung derart zu integrieren, dass der Staub aus dem Fräsabtrag durch einen an der zweiten Öffnung angelegten Unterdruck von dem Rest des Fräsabtrags getrennt bzw. gefiltert werden kann, bevor der restliche Fräsabtrag durch die erste Öffnung der Abdeckhaube ausgegeben wird. So wird eine Trennung von Staub und Spänen mit einer sehr kompakten Anordnung direkt an der mobilen Flächenfräse bzw. direkt bei der Bearbeitung oder Entfernung des Bodenbelags erreicht. Ferner wird dazu vorteilhaft nur geringfügig zusätzlicher Bauraum benötigt, da die Abscheideeinrichtung in die Abdeckhaube eingesetzt oder integriert werden kann. Auf diese Weise können die im Fräsabtrag verbleibenden Späne nach der Ausgabe durch die erste Öffnung der Abdeckvorrichtung ausgegeben und leichter, insbesondere staubfrei, aufgesammelt werden. Die so gestaltete Trennung von Staub und Spänen bewirkt ferner, dass ein Schlauch zum Absaugen des Staubs weit weniger schnell verstopft, als wenn der gesamte Fräsabtrag durch den Schlauch abgesaugt werden würde. Somit kann ein vergleichsweise langer Absaugschlauch mit vergleichsweise kleinem Radius zur Absaugung verwendet werden, was die Handhabung der Flächenfräse vorteilhaft erleichtert.The idea underlying the present invention is to integrate a separating device into the covering device in such a way that the dust from the milling material can be separated or filtered from the rest of the milling material by a negative pressure applied to the second opening, before the remaining milling material is discharged through the first opening of the cover hood. This separates dust and chips in a very compact arrangement directly on the mobile surface milling machine or directly when processing or removing the floor covering. Furthermore, only a small amount of additional space is required, as the separation device can be inserted or integrated into the cover hood. In this way, the chips remaining in the milling material can be discharged through the first opening of the cover device after discharge and can be collected more easily, particularly dust-free. The separation of dust and chips designed in this way also means that a hose for vacuuming off the dust becomes clogged far less quickly than if the entire milling material were vacuumed off through the hose. This means that a comparatively long suction hose with a comparatively small radius can be used for suction, which advantageously makes handling the surface milling machine easier.

Die erfindungsgemäße Flächenfräse wird bevorzugt für die Entfernung oder Bearbeitung von Holzbodenbelägen, insbesondere Parkettbodenbelägen verwendet. Die Flächenfräse kann aber auch für die Entfernung und Bearbeitung von andersartigen Flächen, beispielsweise aus Kunststoff, verwendet werden. Beispielsweise wäre ein Anwendung für Kunststoffe mit problematischen Zerspanungseigenschaften, wie beispielsweise bei faserverstärktem Kunststoff, denkbar. Bei der Entfernung und Bearbeitung von Flächen aus faserverstärktem Kunststoff können Faserstaub, beispielsweise bei kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff Kohlestaub, und Späne entstehen, wobei eine Trennung mittels der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung grundsätzlich auf die gleiche Art und Weise erfolgen kann.The surface milling machine according to the invention is preferably used for removing or processing wooden floor coverings, in particular parquet floor coverings. However, the surface milling machine can also be used for removing and processing other types of surfaces, for example made of plastic. For example, an application for plastics with problematic machining properties, such as fiber-reinforced plastic, would be conceivable. When removing and processing surfaces made of fiber-reinforced plastic, fiber dust, for example carbon dust in the case of carbon fiber-reinforced plastic, and chips can be produced, whereby separation using the covering device according to the invention can basically be carried out in the same way.

Erfindungsgemäß wird durch die Abdeckvorrichtung insbesondere einatembarer Staub durch die zweite Öffnung in eine Absaugung abgeschieden, welcher ansonsten bei der Bearbeitung in die Luft gelangen und durch Mund und Nase eines Bedieners oder anderer Personen in der Umgebung eingeatmet werden könnte.According to the invention, the covering device separates in particular inhalable dust through the second opening into an extraction system, which could otherwise get into the air during processing and be inhaled through the mouth and nose of an operator or other persons in the surrounding area.

Einatembarer Staub ist im Falle von Holz beispielsweise nach der DIN EN 481 Holzstaub mit einem aerodynamischen Durchmesser von weniger als 0,1 mm oder 100 um klassifiziert. Der einatembare Holztaub kann grundsätzlich auch Feinstaub enthalten, dessen aerodynamischer Durchmesser unter 10 um, je nach Definition auch unter 2,5 um betragen kann. Dieser Feinstaub kann wiederum auch Ultrafeinstaub enthalten, dessen aerodynamischer Durchmesser üblicherweise kleiner als 0,1 um definiert ist. Demgegenüber weisen Holzspäne typischerweise Kantenlängen im Millimeterbereich auf.In the case of wood, for example, inhalable dust is classified according to DIN EN 481 as wood dust with an aerodynamic diameter of less than 0.1 mm or 100 µm. Inhalable wood dust can also contain fine dust whose aerodynamic diameter can be less than 10 µm, or even less than 2.5 µm depending on the definition. This fine dust can in turn also contain ultrafine dust whose aerodynamic diameter is usually defined as less than 0.1 µm. In contrast, wood chips typically have edge lengths in the millimeter range.

Späne, insbesondere Holzspäne, können auf unterschiedlichste Weise weiterverwendet werden. Erfindungsgemäß ist dies vorteilhaft staubfrei ermöglicht. So können Holzspäne als Bodenbelag für die Tierhaltung, als Geschmacksverstärker für Rotwein, als Baustoffe wie Holzspan-Mantelbeton oder als Wärmedämmung, aber auch zur Herstellung von Holzspanwerkstoffen wie beispielsweise Spanplatten verwendet werden. Erfindungsgemäß wird zudem das Aufsammeln der Holzspäne eines Fräsabtrags für eine derartige weitere Verwendung vorteilhaft erleichtert, da auch das Aufsammeln staubfrei ermöglicht wird. Andererseits kann aber auch der abgesaugte Holzstaub für die Weiterverarbeitung, beispielsweise mit einem Zentrifugalfilter, rückgewonnen und wieder verwendet werden. So kann Holzstaub unter anderem für die Züchtung von Pilzen, als Filtermaterial zum Reinigen von Wasser oder zur Herstellung von Holzmehlprodukten, wie beispielsweise WPC (Wood Plastic Composites), verwendet werden.Chips, especially wood chips, can be used in a wide variety of ways. According to the invention, this is advantageously made possible without creating dust. Wood chips can be used as flooring for livestock farming, as a flavor enhancer for red wine, as building materials such as wood chip concrete or as thermal insulation, but also for the production of wood chip materials such as chipboard. According to the invention, the collection of wood chips from milling waste for such further use is also advantageously made easier, since collection is also made possible without creating dust. On the other hand, the extracted wood dust can also be recovered and reused for further processing, for example with a centrifugal filter. Wood dust can be used, among other things, for growing mushrooms, as a filter material for cleaning water or for the production of Wood flour products such as WPC (Wood Plastic Composites) can be used.

Mit der Abdeckvorrichtung kann erfindungsgemäß somit bei einer mobil eingesetzten Flächenfräse eine effektive Rückgewinnung von Holzspänen und Holzstaub für die Weiterverarbeitung erreicht werden, womit sich in synergetischer Weise nicht nur der Arbeitsschutz verbessert, sondern auch die Wirtschaftlichkeit der Flächenfräse deutlich erhöht.According to the invention, the covering device can be used to effectively recover wood chips and wood dust for further processing in a mobile surface milling machine, which synergistically not only improves occupational safety but also significantly increases the economic efficiency of the surface milling machine.

Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung.Advantageous embodiments and further developments emerge from the further subclaims and from the description with reference to the figures of the drawing.

Gemäß einer Ausführungsform weist die Abscheideeinrichtung eine Mehrzahl von Durchlässen auf, deren Durchlassrichtung im Wesentlichen parallel zu der vorbestimmten Ausgaberichtung verläuft. Insbesondere verläuft die Durchlassrichtung der vorbestimmten Ausgaberichtung entgegengesetzt. Auf diese Weise wird erreicht, dass nur kleinere Anteile des Fräsabtrags wie beispielsweise der Staub in Richtung der Durchlässe der Abscheideeinrichtung abgelenkt werden können, während sich größere Anteile des Fräsabtrags, wie beispielsweise Späne, durch eine höhere kinetische Energie und aufgrund der entgegengesetzten Richtung der Durchlässe relativ zu der vorbestimmten Ausgaberichtung des Fräsabtrags die Durchlässe nicht passieren können. So kann die Größe des Unterdrucks relativ einfach derart festgelegt werden, dass der Staub durch die Durchlässen der Abscheideeinrichtung hindurch umgelenkt wird, aber der Unterdruck nicht ausreicht, um auch die Späne von der vorbestimmten Ausgaberichtung in die Durchlässe umzulenken. Somit wird eine Filterfunktion erreicht, die ein effektives Abscheiden des Staubs, und ein ungestörtes Ausgeben der Späne ohne Verstopfungsgefahr ermöglicht.According to one embodiment, the separating device has a plurality of passages, the passage direction of which runs essentially parallel to the predetermined output direction. In particular, the passage direction runs opposite to the predetermined output direction. In this way, it is achieved that only smaller portions of the milling waste, such as dust, can be diverted in the direction of the passages of the separating device, while larger portions of the milling waste, such as chips, cannot pass through the passages due to a higher kinetic energy and due to the opposite direction of the passages relative to the predetermined output direction of the milling waste. The size of the negative pressure can thus be set relatively easily in such a way that the dust is diverted through the passages of the separating device, but the negative pressure is not sufficient to also divert the chips from the predetermined output direction into the passages. A filter function is thus achieved which enables effective Separation of dust and uninterrupted discharge of chips without risk of blockage.

Gemäß einer Ausführungsform sind die Durchlässe mit überlappend angeordneten, insbesondere rechteckigen, Platten gebildet. Mit dieser Anordnung kann die Abscheideeinrichtung relativ einfach hergestellt werden. Außerdem weist diese Ausführungsform ebenfalls die vorteilhafte Mehrzahl von im Wesentlichen parallel zu der vorbestimmten Ausgaberichtung ausgerichteten Durchlässen auf. Gemäß einer Ausführungsform werden beispielhaft fünf Durchlässe durch fünf als Lamellen ausgebildete sich überlappende Platten ausgebildet. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform ergibt sich darin, dass es mit dieser Anordnung relativ einfach möglich ist, einen Abstand der Durchlässe, eine Größe der Durchlässe und einen Durchlasswinkel der Durchlässe einstellbar auszubilden. Diese Einstellungsmöglichkeiten führen zu einer Erhöhung der Effektivität der Trennung und der Abscheidung des Staubs und vermindern das Risiko einer Verstopfung der Abscheideeinrichtung. Ferner sind somit auch in einfacher Weise Anpassungen an unterschiedliche Bodenbeläge, insbesondere mit unterschiedlicher Dichte und/oder unterschiedlichen Zerspanungseigenschaften, möglich. Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Platten demontierbar angebracht sein. Somit können durch eine Zerlegung der Anordnung der überlappend angeordneten Platten der Abscheideeinrichtung die Durchlässe auf einfache Weise gereinigt werden.According to one embodiment, the passages are formed with overlapping, in particular rectangular, plates. With this arrangement, the separating device can be manufactured relatively easily. In addition, this embodiment also has the advantageous plurality of passages aligned essentially parallel to the predetermined discharge direction. According to one embodiment, for example, five passages are formed by five overlapping plates designed as slats. A particular advantage of this embodiment is that with this arrangement it is relatively easy to make a distance between the passages, a size of the passages and a passage angle of the passages adjustable. These adjustment options lead to an increase in the effectiveness of the separation and deposition of the dust and reduce the risk of clogging of the separating device. Furthermore, adaptations to different floor coverings, in particular with different densities and/or different machining properties, are also possible in a simple manner. According to a further embodiment, the plates can be attached in a removable manner. Thus, by dismantling the arrangement of the overlapping plates of the separator, the passages can be easily cleaned.

Gemäß einer Weiterbildung sind die Durchlässe schlitzförmig ausgebildet. Die schlitzförmigen Durchlässe können den Staub passieren lassen, während die Späne, insbesondere die durch die Fräswalze in aufgerollter Form von dem Bodenbelag abgetrennten Späne, die schlitzförmigen Durchlässe nicht passieren können. Da die Späne für gewöhnlich keine flache Form sondern eher eine zumindest teilweise aufgerollte Form aufweisen, ist es vorteilhaft ohne zusätzliche Maßnahmen, wie Gitter, Filter oder dergleichen, möglich, die Größe der Schlitze so auszubilden, dass die Späne die Abscheideeinrichtung nicht passieren können, was vorteilhaft für die effektive Trennung von Staub und Spänen sorgt.According to a further development, the passages are designed in the shape of a slot. The slot-shaped passages can allow the dust to pass through, while the chips, in particular the chips separated from the floor covering in rolled form by the milling drum, do not pass through the slot-shaped passages. Since the chips usually do not have a flat shape but rather an at least partially rolled-up shape, it is advantageously possible, without additional measures such as grids, filters or the like, to design the size of the slots in such a way that the chips cannot pass through the separating device, which advantageously ensures the effective separation of dust and chips.

Gemäß einer Weiterbildung weisen die schlitzförmigen Durchlässe eine durchlässige Höhe im Bereich zwischen 1 mm und 10 mm, insbesondere zwischen 3 mm und 5 mm, auf. Diese Bereiche für die Höhe der Schlitze haben sich für das Abscheiden des Staubs von dem Rest des Fräsabtrags als besonders effektiv erwiesen. Die angegebenen, bevorzugten Größenbereiche für die Höhe der schlitzförmigen Durchlässe sind dabei insbesondere unabhängig von der Breite der Schlitze vorsehbar. In einer Ausführungsform kann die Breite der Schlitze beispielhaft zwischen 150 mm und 300 mm, bevorzugt zwischen 200 mm und 250 mm, betragen. So ist die Breite der Schlitze grundsätzlich auf Basis der Breite der Fräswalze konzipierbar. Die Breite der Abscheideeinrichtung kann aber auch von der Breite der Fräswalze abweichen.According to a further development, the slot-shaped passages have a permeable height in the range between 1 mm and 10 mm, in particular between 3 mm and 5 mm. These ranges for the height of the slots have proven to be particularly effective for separating the dust from the rest of the milling material. The specified, preferred size ranges for the height of the slot-shaped passages can be provided in particular independently of the width of the slots. In one embodiment, the width of the slots can be, for example, between 150 mm and 300 mm, preferably between 200 mm and 250 mm. The width of the slots can therefore basically be designed based on the width of the milling drum. The width of the separation device can also deviate from the width of the milling drum.

Gemäß einer Ausführungsform ist die Abscheideeinrichtung durch zumindest zwei zueinander versetzt angeordnete Bürstenleisten gebildet. Die Bürstenleisten können beim Absetzen der Abdeckvorrichtung von der Fräswalze auf besonders direkte und somit einfache Art und Weise gereinigt werden. Auch können die Bürstenleisten einzeln demontierbar ausgebildet werden, so dass sie bei Bedarf einfach ausgetauscht werden können. Somit ermöglicht diese Ausführungsform der Abdeckrichtung eine einfache Handhabung und eine einfache Wartung der Abscheideeinrichtung.According to one embodiment, the separating device is formed by at least two brush strips arranged offset from one another. The brush strips can be cleaned in a particularly direct and therefore simple manner when the covering device is removed from the milling drum. The brush strips can also be designed to be individually removable so that they can be easily replaced if necessary. This embodiment of the covering device therefore enables easy handling and simple maintenance of the separating device.

Gemäß einer Ausführungsform sind die Abdeckhaube und/oder die Abscheideeinrichtung als eine Metallkonstruktion, insbesondere eine Schweißkonstruktion, oder als ein Gussbauteil ausgebildet. Mit dieser Ausführungsform wird eine besonders stabile und relativ leicht herzustellende Abdeckvorrichtung bereitgestellt. Im Falle einer Gusskonstruktion ist ferner eine gemeinsame einteilige Ausbildung von Abdeckhaube und Abscheideeinrichtung ermöglicht. Insbesondere können hier eine Vielzahl von angepasst an das Fertigungsverfahren einfach zu verarbeitenden Metallen und Metalllegierungen verwendet werden, was eine flexible und kostengünstige Gestaltung der Abdeckhaube und / oder Abscheideeinrichtung ermöglicht.According to one embodiment, the cover and/or the separating device are designed as a metal construction, in particular a welded construction, or as a cast component. This embodiment provides a particularly stable and relatively easy-to-manufacture cover device. In the case of a cast construction, a joint one-piece design of the cover and separating device is also possible. In particular, a large number of metals and metal alloys that are easy to process and are adapted to the manufacturing process can be used here, which enables a flexible and cost-effective design of the cover and/or separating device.

Gemäß einer Ausführungsform sind die Abdeckhaube und/oder die Abscheideeinrichtung als ein Spritzgussbauteil oder als ein additiv gefertigtes Bauteil, insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet. Mit dieser Ausführungsform kann eine besonders vom Gewicht her leichte, aber dennoch sehr stabile Abdeckhaube und / oder Abscheideeinrichtung bereitgestellt werden. Somit wird die Handhabbarkeit der Abdeckvorrichtung und damit auch einer diese enthaltende Flächenfräse verbessert.According to one embodiment, the cover and/or the separating device are designed as an injection-molded component or as an additively manufactured component, in particular made of plastic. With this embodiment, a cover and/or separating device that is particularly light in weight but still very stable can be provided. This improves the handling of the cover device and thus also of a surface milling machine containing it.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die zweite Öffnung quer oder schräg zu der ersten Öffnung, insbesondere vertikal, ausgerichtet. Durch die zueinander unterschiedlich ausgerichteten Öffnungen kann der Staub abgeschieden werden, ohne dass die Ausgabe der größeren Anteile des Fräsabtrags in der vorbestimmten Ausgaberichtung merklich beeinflusst wird. Dabei ist eine Abscheidung in die vertikale Richtung, d. h. entgegen der Schwerkraft, besonders vorteilhaft, da die auf die größeren Anteile, wie Späne, wirkende Schwerkraft zusätzlich zu deren kinetischer Energie für die Abscheidung nutzbar ist.According to a preferred embodiment, the second opening is aligned transversely or obliquely to the first opening, in particular vertically. The dust can be separated by the differently aligned openings without the output of the larger parts of the milling material in the predetermined output direction being noticeably affected. Separation in the vertical direction, ie against gravity, is particularly advantageous, since the gravity acting on the larger parts, such as chips, is additionally whose kinetic energy can be used for deposition.

Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Öffnung als standardisierter Sauganschluss ausgebildet sein. Beispielsweise kann dementsprechend ein, insbesondere mit einer Muffe versehener, standardisierter Schlauch, insbesondere mit einem typischen standardisierten Innendurchmesser von 32 mm, 38 mm, 44 mm, 51 mm, 63 mm oder 70 mm, einfach angeschlossen werden. Auf diese Weise wird eine Kompatibilität zu herkömmlichen Staubsaugern und somit eine einfachere Handhabung der Flächenfräse erreicht.According to one embodiment, the second opening can be designed as a standardized suction connection. For example, a standardized hose, in particular one provided with a sleeve, in particular with a typical standardized inner diameter of 32 mm, 38 mm, 44 mm, 51 mm, 63 mm or 70 mm, can be easily connected. In this way, compatibility with conventional vacuum cleaners and thus easier handling of the surface milling machine is achieved.

Gemäß einer Ausführungsform ist die erste Öffnung zur Ausgabe des restlichen Fräsabtrags nach Abscheidung des Staubs in Form einer Raupe ausgebildet. Insbesondere ist die erste Öffnung dazu als rechteckige Öffnung, wahlweise mit einer entfernbaren Klappe versehen, ausgebildet. Die Ausgabe in Form einer Raupe erleichtert das Aufsammeln des Fräsabtrags nach der Bearbeitung oder Entfernung des Bodenbelags. Auf diese Weise können die Späne aus dem Fräsabtrag einfacher, beispielsweise für die Rückgewinnung und Weiterverarbeitung, genutzt werden. Somit wird vorteilhaft die Wirtschaftlichkeit der Flächenfräse bzw. der Bodenbearbeitung mit der Flächenfräse verbessert.According to one embodiment, the first opening for discharging the remaining milling material after the dust has been separated is designed in the form of a caterpillar. In particular, the first opening is designed as a rectangular opening, optionally provided with a removable flap. The output in the form of a caterpillar makes it easier to collect the milling material after the floor covering has been processed or removed. In this way, the chips from the milling material can be used more easily, for example for recovery and further processing. This advantageously improves the economic efficiency of the surface milling machine or of soil processing with the surface milling machine.

Gemäß einer Ausführungsform ist die Abscheideeinrichtung dazu ausgelegt, bei einem an die zweite Öffnung angelegten Unterdruck mit einer Größe im Bereich von 20 kPa bis 30 kPa, insbesondere 25 kPa, den Staub, insbesondere mit einem aerodynamischen Durchmesser kleiner als 0,1 mm, des Fräsabtrags abzuscheiden. Es hat sich erwiesen, dass sich der Staub aus dem Fräsabtrag somit effektiv abscheiden lässt bzw. abscheidbar ist. Auf diese Weise wird vorteilhaft ein verbleibender Restanteil des Staubs im Fräsabtrag minimiert und somit die Effektivität und Effizienz des Abscheidens und des Trennens von dem Staub und den Spänen verbessert.According to one embodiment, the separating device is designed to separate the dust, in particular with an aerodynamic diameter of less than 0.1 mm, from the milling waste when a negative pressure of between 20 kPa and 30 kPa, in particular 25 kPa, is applied to the second opening. It has been proven that the dust from the milling waste can thus be effectively separated or can be separated. In this way, any remaining dust in the milling material is advantageously minimized, thus improving the effectiveness and efficiency of the separation and deposition of dust and chips.

Gemäß einer Ausführungsform ist die Abscheidevorrichtung dazu ausgelegt, in dem Fräsabtrag enthaltene Späne mit einer Kantenlänge zwischen 1 mm und 50 mm, insbesondere zwischen 10 mm und 20 mm, passieren zu lassen oder vorbeizuleiten, so dass diese von dem Staub getrennt durch die erste Öffnung ausgebbar sind. Es hat sich erwiesen, dass sich die Späne derartigen Kantenlängen besonders effektiv von dem Staub trennen lassen. Auch können solche Späne relativ einfach nach der Bearbeitung oder Entfernung des Bodenbelags aufgesammelt werden. So wird vorteilhaft die Wirtschaftlichkeit der Flächenfräse bzw. der Bodenbearbeitung mit der Flächenfräse insgesamt verbessert.According to one embodiment, the separating device is designed to allow chips with an edge length of between 1 mm and 50 mm, in particular between 10 mm and 20 mm, contained in the milling material to pass through or guide them past, so that they can be discharged through the first opening, separated from the dust. It has been proven that chips with such edge lengths can be separated from the dust particularly effectively. Such chips can also be collected relatively easily after the floor covering has been processed or removed. This advantageously improves the overall economic efficiency of the surface milling machine or of the floor processing with the surface milling machine.

Gemäß einer Ausführungsform der Flächenfräse weist die Fräswalze zumindest eine Lüftereinrichtung zur Beschleunigung des Fräsabtrags auf. Insbesondere kann es sich um eine in der Fräswalze eingebrachte spiralförmige Nut und/oder ein axial an der Fräswalze angeordnetes oder einteilig mit der Fräswalze ausgebildetes Lüfterrad handeln. So erzeugt die Lüftereinrichtung einen zusätzlichen Luftstrom, welcher den Transport des Fräsabtrags von der Fräswalze hin zur ersten Öffnung unterstützt. Damit wird zum einen eine verbesserte Ausgabe der Späne als auch ein verbessertes Abscheiden des Staubs erreicht. Zum anderen reduziert dies die Mehrfachzerspanung und somit auch die Erzeugung von Staub, so dass vorteilhaft ein höherer Anteil von Spänen im Fräsabtrag vorliegt und der Wirkungsgrad bei der Zerspanung erhöht wird. Auf diese Weise wird die Effizienz der Flächenfräse insgesamt erhöht.According to one embodiment of the surface milling machine, the milling drum has at least one fan device for accelerating the milling removal. In particular, this can be a spiral groove made in the milling drum and/or a fan wheel arranged axially on the milling drum or formed as one piece with the milling drum. The fan device thus generates an additional air flow, which supports the transport of the milling removal from the milling drum to the first opening. This achieves both improved chip output and improved dust separation. On the other hand, this reduces multiple cutting and thus also the generation of dust, so that there is advantageously a higher proportion of chips in the milling removal and the efficiency of the cutting is increased. In this way, the efficiency of the surface milling machine is increased overall.

Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Insbesondere sind sämtliche Merkmale einer Abdeckvorrichtung für eine Flächenfräse auf eine entsprechende Flächenfräse sowie ein Verfahren zum Abscheiden von Staub aus dem Fräsabtrag einer derartigen Flächenfräse übertragbar, und umgekehrt.The above embodiments and further developments can be combined with one another as desired, provided that this makes sense. In particular, all features of a covering device for a surface milling machine can be transferred to a corresponding surface milling machine and a method for separating dust from the milling residue of such a surface milling machine, and vice versa.

INHALTSANGABE DER ZEICHNUNGTABLE OF CONTENTS OF THE DRAWING

Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:

Fig. 1

eine schematische Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Abdeckvorrichtung;

Fig. 2

eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Flächenfräse;

Fig. 3

eine schematische Querschnittsdarstellung der Flächenfräse im Betrieb;

Fig. 4

eine perspektive Außenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Abdeckvorrichtung;

Fig. 5

eine schematische Draufsicht der Abdeckvorrichtung nach Fig. 4;

Fig. 6

eine schematische Querschnittsdarstellung der Abdeckvorrichtung nach Fig. 5 entlang der Schnittlinie IV-IV;

Fig. 7

einen vergrößerten Ausschnitt eines Durchlasses der Abdeckvorrichtung nach Fig. 6;

Fig. 8

eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Fräswalze;

Fig. 9

eine Seitenansicht der Fräswalze nach Fig. 8;

Fig. 10

eine Detailansicht eines Mantelflächenabschnitts der Fräswalze nach Fig. 9;

Fig. 11

eine schematische Darstellung einer Fräswalze gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels; und

Fig. 12

eine schematische Darstellung einer Fräswalze gemäß eines noch weiteren Ausführungsbeispiels.

The present invention is explained in more detail below with reference to the embodiments shown in the schematic figures of the drawings. They show:

Fig.1

a schematic cross-sectional representation of an embodiment of a covering device;

Fig.2

a perspective view of an embodiment of a surface milling machine;

Fig. 3

a schematic cross-sectional view of the surface milling machine in operation;

Fig.4

a perspective external view of another embodiment of a covering device;

Fig.5

a schematic plan view of the covering device according to Fig.4 ;

Fig.6

a schematic cross-sectional view of the covering device according to Fig.5 along the section line IV-IV;

Fig.7

an enlarged section of a passage of the covering device according to Fig.6 ;

Fig.8

a perspective view of an embodiment of a milling drum;

Fig.9

a side view of the milling drum after Fig.8 ;

Fig.10

a detailed view of a section of the milling drum’s lateral surface Fig.9 ;

Fig. 11

a schematic representation of a milling drum according to a further embodiment; and

Fig. 12

a schematic representation of a milling drum according to yet another embodiment.

Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen.The accompanying drawings are intended to provide a further understanding of embodiments of the invention. They illustrate embodiments and, in conjunction with the description, serve to explain principles and concepts of the invention. Other embodiments and many of the noted advantages will be apparent upon consideration of the drawings.

Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.The elements of the drawings are not necessarily shown to scale to each other.

In den Figuren der Zeichnung sind gleiche, funktionsgleiche und gleich wirkende Elemente, Merkmale und Komponenten - sofern nichts Anderes ausführt ist - jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.In the figures of the drawing, identical, functionally identical and acting elements, features and components are provided with the same reference symbols, unless otherwise stated.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELENDESCRIPTION OF EXAMPLES OF IMPLEMENTATION

Fig. 1 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Abdeckvorrichtung 1. Fig.1 shows a schematic cross-sectional view of an embodiment of a covering device 1.

Die Abdeckvorrichtung 1 ist für eine Flächenfräse zur Entfernung von verklebten Bodenbelägen, insbesondere auch Mehrschichtparkett, ausgelegt. Die Abdeckvorrichtung 1 umfasst eine Abdeckhaube 2, die zur Abdeckung einer unter der Abdeckhaube 2 anordenbaren Fräswalze 3 ausgelegt ist. Die Abdeckvorrichtung umfasst ferner eine erste Öffnung 4 und eine zweite Öffnung 5. Die erste Öffnung 4 ist dazu ausgelegt, einen Fräsabtrag 24, welcher im Betrieb einer Flächenfräse 16 beim Bearbeiten von Bodenbelägen entsteht und von der Fräswalze 3 weggeschleudert wird, in eine durch die Form der Abdeckhaube 2 festgelegte und vorbestimmte Ausgaberichtung V auszugeben.Die zweite Öffnung 5 ist in Bezug auf die vorbestimmte Ausgaberichtung V der ersten Öffnung 4 vorgelagert angeordnet. Die Abdeckvorrichtung 1 umfasst außerdem eine Abscheideeinrichtung 6, welche im Bereich der zweiten Öffnung 4 angeordnet ist. Die Abscheideeinrichtung ist dahingehend ausgebildet, dass Staub 25, welcher in dem Fräsabtrag 24 enthalten ist, mittels eines an der zweiten Öffnung 4 anlegbaren Unterdrucks abzusaugen.The covering device 1 is designed for a surface milling machine for removing glued floor coverings, in particular multi-layer parquet. The covering device 1 comprises a covering hood 2 which is designed to cover a milling roller 3 which can be arranged under the covering hood 2. The covering device further comprises a first opening 4 and a second opening 5. The first opening 4 is designed to discharge a milling residue 24 which is created during operation of a surface milling machine 16 when processing floor coverings and is thrown away by the milling roller 3, in a predetermined discharge direction V determined by the shape of the covering hood 2. The second opening 5 is arranged upstream of the first opening 4 with respect to the predetermined discharge direction V. The covering device 1 also comprises a separating device 6 which is arranged in the region of the second opening 4. The separation device is designed to suck out dust 25 contained in the milling residue 24 by means of a negative pressure that can be applied to the second opening 4.

In Bezug auf eine Fräsrichtung bzw. Fortbewegungsrichtung F, welche bei einem Betrieb der Fräswalze 3 die Bearbeitungsrichtung einer Flächenfräse darstellt, ist eine Vorderseite der Abdeckhaube 2 beispielhaft abgerundet vorgesehen. Diese Form begünstigt die Umlenkung des Fräsabtrags 24 in die vorbestimmte Richtung V. Eine der Fortbewegungsrichtung F abgewandte Rückseite der Abdeckhaube 2 ist im Vergleich zu der Vorderseite flach abschüssig ausgebildet.In relation to a milling direction or direction of travel F, which represents the processing direction of a surface milling machine when the milling drum 3 is in operation, a front side of the cover hood 2 is provided with an exemplary rounded shape. This shape promotes the deflection of the milling material 24 in the predetermined direction V. A rear side of the cover hood 2 facing away from the direction of travel F is designed to be flat and sloping compared to the front side.

Fig. 2 zeigt eine perspektivische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Flächenfräse 16. Fig.2 shows a perspective side view of an embodiment of a surface milling machine 16.

Die Flächenfräse 16 ist zur Entfernung von verklebten Parkettbodenbelägen ausgelegt und dementsprechend als Parkettfräse ausgebildet. Sie weist neben der mit einer Abdeckvorrichtung 1 und deren Abdeckhaube 2 abgedeckten Fräswalze 3 einen mit einer Betätigungseinheit 17 ansteuerbaren Antriebsmotor 18 zum Antrieb der Fräswalze 3 auf. Die Betätigungseinheit 17 ist als Doppelhandgriff mit Zweifachschalter ausgebildet und an einem schwenkbar mit einer Strukturbasis 19 der Flächenfräse 16 gekoppelten Stiel 20 angebracht. Zur Höheneinstellung der Position der Betätigungseinheit 17 ist der Stiel 20 zusätzlich mit einer stufenlos einstellbaren und arretierbaren Blockierfeder 21 an der Strukturbasis 19 angelenkt.The surface milling machine 16 is designed for removing glued parquet floor coverings and is accordingly designed as a parquet milling machine. In addition to the milling roller 3 covered by a covering device 1 and its cover 2, it has a drive motor 18 that can be controlled by an actuating unit 17 to drive the milling roller 3. The actuating unit 17 is designed as a double handle with a double switch and is attached to a shaft 20 that is pivotably coupled to a structural base 19 of the surface milling machine 16. To adjust the height of the position of the actuating unit 17, the shaft 20 is additionally hinged to the structural base 19 with a continuously adjustable and lockable blocking spring 21.

Der Antriebsmotor 18 weist eine Stromversorgung 22 auf, die zur Kopplung mit einer Haushaltssteckdose vorgesehen ist. Entsprechend weist der Antriebsmotor 18 eine vorbestimmte Antriebsleistung auf, welche durch die bei Netzspannung maximal zulässige elektrische Aufnahmeleistung begrenzt ist. Bei europäischer Netzspannung von 230 V und maximal zulässiger Stromstärke von 16 A beträgt diese maximal zulässige elektrische Aufnahmeleistung beispielsweise 3680 W. Selbstverständlich sind je nach Region bei anderen Netzspannungen entsprechend andere maximal zulässige elektrische Aufnahmeleistungen vorgesehen, beispielsweise 4400 W bei 110 V und 40 A, und die vorbestimmte Antriebsleistung entsprechend anpassbar.The drive motor 18 has a power supply 22 which is designed to be connected to a household socket. Accordingly, the drive motor 18 has a predetermined drive power which is limited by the maximum permissible electrical input power at the mains voltage. At a European mains voltage of 230 V and a maximum permissible current of 16 A, this maximum permissible electrical input power is Input power, for example, 3680 W. Of course, depending on the region and the mains voltage, different maximum permissible electrical input powers are provided, for example 4400 W at 110 V and 40 A, and the predetermined drive power can be adjusted accordingly.

Die mit der Fräswalze 3 abgetrennten Späne 26 können durch die erste Öffnung 4 der Abdeckvorrichtung 1 ausgegeben werden, während der Staub 25 durch einen zur besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellten, an den Sauganschluss 7 angeschlossenen Schlauch abgesaugt werden kann.The chips 26 separated by the milling drum 3 can be discharged through the first opening 4 of the covering device 1, while the dust 25 can be sucked off through a hose (not shown for better clarity) connected to the suction connection 7.

Fig. 3 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung der Flächenfräse dargestellt im Betrieb. Fig.3 shows a schematic cross-sectional view of the surface milling machine shown in operation.

In dieser Darstellung ist zu erkennen, dass im Betrieb ein Fräsabtrag 24 durch die Fräswalze 3 entsteht, welcher in Umlaufrichtung U tangential von der Fräswalze 3 nach oben weggeschleudert wird. Der Fräsabtrag 24 wird zunächst durch die runde Form der Vorderseite der Abdeckhaube 2 um ca. 150° umgelenkt, bevor der Fräsabtrag 24 an der Abscheideeinrichtung 6 entlang der vorbestimmten Ausgaberichtung V vorbeigeleitet wird. Dabei wird durch einen an den an der zweiten Öffnung 5 ausgebildeten Sauganschluss 7 angelegten Unterdruck der Staub 25 von dem restlichen Fräsabtrag 24 abgeschieden, sodass der durch die erste Öffnung 4 ausgegebene restliche Fräsabtrag im Wesentlichen nur noch die Späne 26 enthält.In this illustration, it can be seen that during operation, milling waste 24 is created by the milling drum 3, which is thrown upwards tangentially in the direction of rotation U by the milling drum 3. The milling waste 24 is first deflected by approximately 150° by the round shape of the front of the cover hood 2, before the milling waste 24 is guided past the separation device 6 along the predetermined output direction V. In this case, the dust 25 is separated from the remaining milling waste 24 by a negative pressure applied to the suction connection 7 formed on the second opening 5, so that the remaining milling waste output through the first opening 4 essentially only contains the chips 26.

Der Staub 25 wird durch den angelegten Unterdruck und einen dadurch unter der Abdeckhaube 2 entstehenden Querstrom zunächst in Richtung der zweiten Öffnung 5 abgelenkt, und passiert die insgesamt fünf zwischen und anschließend an die Lamellen ausgebildeten Durchlässe 9 der Abscheideeinrichtung 6.The dust 25 is initially deflected in the direction of the second opening 5 by the applied negative pressure and a cross flow resulting therefrom under the cover 2, and passes through the total of five passages 9 of the separation device 6 formed between and adjacent to the lamellae.

Die Lamellen sind dabei so angeordnet, dass die Durchlässe 9 im Wesentlichen parallel zu der vorbestimmten Ausgaberichtung V verlaufen. So durchläuft der Staub 25 die Durchlässe 9 entgegen der vorbestimmten Ausgaberichtung V, bevor der Staub 25 die zweite Öffnung 5 passiert und abgesaugt wird.The slats are arranged such that the passages 9 run essentially parallel to the predetermined discharge direction V. The dust 25 thus passes through the passages 9 against the predetermined discharge direction V before the dust 25 passes through the second opening 5 and is sucked off.

Der Staub 25 bezeichnet hier abgeschiedene Partikel mit einem aerodynamischen Durchmesser kleiner als 0,1 mm. Der Staub 25 entsteht bei dem Zerspanen von Holzfasern, welche in Parkettfußböden, wie beispielsweise in Mehrschichtparkettböden enthalten sind. Dies ist insbesondere beim Entfernen und dem Bearbeiten einer aus Hartholz bestehenden Nutzschicht von Mehrschichtparkett der Fall. Die Fräswalze 3 dreht sich dabei beispielhaft mit 6.500 U/min, und erreicht eine Bearbeitungstiefe von bis zu 20 mm. In dieser Ausführungsform wird der Staub 25 beispielhaft mit einem Unterdruck von 25 kPa abgesaugt.The dust 25 here refers to separated particles with an aerodynamic diameter of less than 0.1 mm. The dust 25 is created when wood fibers are chipped, which are contained in parquet floors, such as multi-layer parquet floors. This is particularly the case when removing and processing a wear layer of multi-layer parquet made of hardwood. The milling drum 3 rotates at 6,500 rpm, for example, and reaches a processing depth of up to 20 mm. In this embodiment, the dust 25 is extracted using a negative pressure of 25 kPa, for example.

Neben dem Staub 25 entstehen selbstverständlich beim Fräsen des Bodenbelags Späne 26. Die Späne 26 sind dabei die größeren und schwereren Anteile des Fräsabtrags 24 und können eine Kantenlänge zwischen 10 mm und 50 mm aufweisen. Die Spanstärke ist dabei durch die Ausrichtung von Schneidmessern 11 der Fräswalze 3 einstellbar. Durch ihr im Vergleich zu den Staubpartikeln 25 größeres Gewicht und ihre entsprechend höhere kinetische Energie passieren die Späne 26 die Abscheideeinrichtung 6, ohne dass sie durch den angelegten Unterdruck wesentlich von ihrer ursprünglichen Flugrichtung abgelenkt werden. Die so im restlichen Fräsabtrag 24 enthaltenen Späne 26 werden durch die erste Öffnung 4 in die vorbestimmte Ausgaberichtung V kontrolliert ausgegeben, so dass die Späne 26 eine Raupe bilden.In addition to the dust 25, chips 26 are naturally produced when milling the floor covering. The chips 26 are the larger and heavier parts of the milling residue 24 and can have an edge length of between 10 mm and 50 mm. The chip thickness can be adjusted by aligning the cutting blades 11 of the milling drum 3. Due to their greater weight compared to the dust particles 25 and their correspondingly higher kinetic energy, the chips 26 pass through the separation device 6 without being significantly deflected from their original flight direction by the applied negative pressure. The chips 26 thus contained in the remaining milling residue 24 are discharged in a controlled manner through the first opening 4 in the predetermined discharge direction V, so that the chips 26 form a caterpillar.

Die Fräswalze 3 ist dabei als ein Werkzeug mit Schneidmessern oder Schneidplatten 11 ausgebildet, mit welchen es möglich ist, verklebte Bodenbeläge zu bearbeiten und / oder zu entfernen. Die Bearbeitung erfolgt durch eine Drehung der Fräswalze in eine Umlaufrichtung U. Eine detaillierte Ausführungsform der Fräswalze 3 ist weiter unten näher beschrieben.The milling drum 3 is designed as a tool with cutting blades or cutting plates 11, with which it is possible to process and/or remove glued floor coverings. The processing is carried out by rotating the milling drum in a direction of rotation U. A detailed embodiment of the milling drum 3 is described in more detail below.

Die Umlaufrichtung U der unter der Abdeckhaube 2 angeordneten Fräswalze 3 verläuft in Fig. 3 gegen den Uhrzeigersinn, wodurch ein im Betrieb der Fräswalze 3 entstehender Fräsabtrag 24 hin zur Vorderseite der Abdeckhaube 2 wegschleudert wird. Die Form der Abdeckhaube 2 ist an seiner Vorderseite derart ausgelegt, dass ein Fräsabtrag 24 günstig in eine vorbestimmte Ausgaberichtung V gelenkt wird. Die vorbestimmte Ausgaberichtung V des auszugebenen Fräsabtrags 24 ist dabei grundsätzlich eine unter Berücksichtigung einer einfachen Bedienbarkeit der Flächenfräse 16 als auch einem einfachen Einsammeln des ausgegebenen Fräsabtrags 24 festgelegte Richtung.The direction of rotation U of the milling drum 3 arranged under the cover 2 runs in Fig.3 anti-clockwise, whereby a milling waste 24 that is created during operation of the milling drum 3 is thrown away towards the front of the cover hood 2. The shape of the cover hood 2 is designed on its front side in such a way that a milling waste 24 is conveniently directed in a predetermined output direction V. The predetermined output direction V of the milling waste 24 to be output is basically a direction determined taking into account easy operation of the surface milling machine 16 as well as easy collection of the output milling waste 24.

In diesem Ausführungsbeispiel ist die vorbestimmte Ausgaberichtung V eine leicht zur Horizontalen geneigte Richtung, welche im Wesentlichen entgegen der Fortbewegungsrichtung F gerichtet ist. In alternativen Ausführungsbeispielen der Abdeckvorrichtung 1 kann die vorbestimmte Ausgaberichtung V in der Horizontalen auch schräg zu der Fortbewegungsrichtung F ausgerichtet sein.In this embodiment, the predetermined dispensing direction V is a direction slightly inclined to the horizontal, which is directed substantially opposite to the direction of travel F. In alternative embodiments of the covering device 1, the predetermined dispensing direction V can also be aligned horizontally at an angle to the direction of travel F.

Die erste Öffnung 4 verläuft in der vorbestimmten Richtung V, sodass der Fräsabtrag 24 mit einem möglichst großen Durchsatz ausgegeben wird. Die zweite Öffnung 5 verläuft quer zu der vorbestimmten Richtung v und ist somit senkrecht zu der ersten Öffnung 4 ausgerichtet.The first opening 4 runs in the predetermined direction V, so that the milling material 24 is discharged with the greatest possible throughput. The second opening 5 runs transversely to the predetermined direction v and is thus aligned perpendicular to the first opening 4.

In diesem Ausführungsbeispiel ist die Abscheidevorrichtung 6 der ersten Öffnung 4 vorgelagert angeordnet, so dass der Staub 25 entgegen der Schwerkraft und im Wesentlichen senkrecht zu der vorbestimmten Ausgaberichtung V aus dem Fräsabtrag 24 abgeschieden wird.In this embodiment, the separation device 6 is arranged upstream of the first opening 4, so that the dust 25 is separated from the milling material 24 against gravity and substantially perpendicular to the predetermined discharge direction V.

Fig. 4 zeigt eine perspektive Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Abdeckvorrichtung 1. Fig.4 shows a perspective view of another embodiment of a covering device 1.

Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Abdeckvorrichtung 1 ebenso eine Abdeckhaube 2 auf, welche zur Abdeckung einer Fräswalze 3 durch eine abnehmbare und von der Abdeckhaube 2 separat ausgebildete Abdeckplatte ausgebildet ist. Eine erste Öffnung 4 ist durch eine abgerundete Form einer Vorderseite der Abdeckhaube 2 ebenso dazu ausgelegt, einen Fräsabtrag 24 der Fräswalze 3 auszugeben. Eine zweite Öffnung 5 der Abdeckhaube 2 ist hier als ein Sauganschluss 7 ausgebildet, so dass ein Schlauch mit einem Durchmesser von beispielsweise 70 mm durch ein Aufstecken angeschlossen werden kann. In alternativen Ausführungsformen der Abdeckvorrichtung wird ein Sauganschluss 7 für andere Standardgrößen des Schlauchs mit aufgesetzter Muffe zum Absaugen verwendet.According to this embodiment, the covering device 1 also has a cover hood 2, which is designed to cover a milling drum 3 by means of a removable cover plate that is formed separately from the cover hood 2. A first opening 4 is also designed to discharge milling material 24 from the milling drum 3 due to a rounded shape of a front side of the cover hood 2. A second opening 5 of the cover hood 2 is designed here as a suction connection 7, so that a hose with a diameter of, for example, 70 mm can be connected by plugging it on. In alternative embodiments of the covering device, a suction connection 7 is used for other standard sizes of hose with a sleeve attached for suction.

Eine Abscheideeinrichtung 6 ist hierbei durch fünf Platten 8 ausgebildet, welche an der Abdeckhaube 6 demontierbar befestigt sind. So lassen sich einzelne Platten 8 durch Entnahme von der Abdeckhaube 2 austauschen. Bei weiteren Ausführungsformen können die Platten auch mit der Abdeckhaube verschweist sein.A separating device 6 is formed by five plates 8, which are attached to the cover hood 6 in a removable manner. Individual plates 8 can thus be replaced by removing them from the cover hood 2. In other embodiments, the plates can also be welded to the cover hood.

Die Platten 8 sind versetzt zueinander angeordnet, so dass zwischen den Platten 8 Zwischenräume entstehen, welche als Durchlässe 9 für den abzusaugenden Staub 25 dienen.The plates 8 are arranged offset from one another so that gaps are created between the plates 8, which serve as passages 9 for the dust 25 to be extracted.

Die erste Öffnung 4 ist in dieser Ausführungsform mit einem verlängerten Ausgabeschacht versehen, welcher den Fräsabtrag 24 bei der Ausgabe ausrichtet und damit ein unkontrolliertes Herausfliegen des Fräsabtrags 24 über einen großen Winkelbereich verhindert. Beispielshaft ist in diesem Ausführungsbeispiel der Ausgabeschacht 2b als ein von der Abdeckhaube 2 getrennt hergestelltes und später mit der Abdeckhaube 2 zusammengefügtes Bauteil vorgesehen. Bei weiteren Ausführungsbeispielen der Abdeckvorrichtung 1 kann der Ausgabeschacht 2b auch einteilig mit der Abdeckhaube 2 ausgebildet sein. Ferner kann der Ausgabeschacht auch als Teil eines Rahmens der Abdeckvorrichtung 1 oder der Flächenfräse ausgebildet sein.In this embodiment, the first opening 4 is provided with an extended output shaft, which aligns the milled material 24 during output and thus prevents the milled material 24 from flying out in an uncontrolled manner over a large angular range. For example, in this embodiment, the output shaft 2b is provided as a component that is manufactured separately from the cover 2 and later joined to the cover 2. In other embodiments of the cover device 1, the output shaft 2b can also be formed in one piece with the cover 2. Furthermore, the output shaft can also be formed as part of a frame of the cover device 1 or the surface milling machine.

Fig. 5 zeigt eine schematische Draufsicht der Abdeckvorrichtung nach Fig. 4. Fig.5 shows a schematic plan view of the covering device according to Fig.4 .

Daraus ist zu erkennen, dass sowohl die erste Öffnung 4 als auch die zweite Öffnung 5 und der Sauganschluss 7 der Abdeckvorrichtung 1 mittig zu einer Breite B der Abdeckhaube 2 ausgebildet sind. Weiterhin ist zu erkennen, dass eine vorbestimmte Ausgaberichtung V des Fräsabtrags 24 in dieser Draufsicht entgegen der Fortbewegungsrichtung F der Flächenfräse 16 verläuft.It can be seen from this that both the first opening 4 and the second opening 5 and the suction connection 7 of the covering device 1 are formed centrally to a width B of the covering hood 2. It can also be seen that a predetermined output direction V of the milling material 24 in this plan view runs counter to the direction of travel F of the surface milling machine 16.

Fig. 6 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung der Abdeckvorrichtung nach Fig. 5 entlang der Schnittlinie IV-IV. Fig.6 shows a schematic cross-sectional view of the covering device according to Fig.5 along the section line IV-IV.

In dieser Darstellung ist zu erkennen, dass die Abscheideeinrichtung 6 bogenförmig durch 5 überlappend angeordnete, als Lamellen ausgebildete Platten 8 gebildet wird. Bei weiteren Ausführungsformen können die Lamellen auch eine gerade Form der Abscheideeinrichtung 6 bilden.In this illustration, it can be seen that the separating device 6 is formed in an arc shape by 5 overlapping plates 8 designed as lamellae. In further embodiments, the lamellae can also form a straight shape of the separating device 6.

Die Lamellen sind rechteckförmig ausgebildet, so dass die Durchlässe 9 schlitzförmig sind. Insgesamt fünf Durchlässe 9 verlaufen so zwischen den überlappend angeordneten Lamellen und damit im Wesentlichen entgegengesetzt zu der vorbestimmten Ausgaberichtung V.The slats are rectangular in shape, so that the passages 9 are slot-shaped. A total of five passages 9 run between the overlapping slats and thus essentially opposite to the predetermined output direction V.

Fig. 7 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt eines Durchlasses 9 der Abdeckvorrichtung 1 nach Fig. 6. Fig.7 shows an enlarged section of a passage 9 of the covering device 1 according to Fig.6 .

Dabei ist der gezeigte Durchlass 9 schlitzförmig ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt eine Höhe 10 des schlitzförmigen Durchlasses 9 beispielhaft 4 mm. Die Breite des Durchlasses 9 ist dabei an der Breite der Fräswalze und der Breite B der Abdeckhaube 2 orientiert und beträgt beispielhaft 220 mm. Zu erkennen ist, dass die Platten 8 dabei zur Horizontalen um einen Neigungswinkel γ geneigt angeordnet sind, so dass die Durchlässe 9 im Wesentlichen parallel zu der vorbestimmten Ausgaberichtung V verlaufen. Der Neigungswinkel γ der Neigung der Platten 8 gegenüber der horizontalen Richtung ändert sich dabei gemäß der bogenförmigen Ausbildung der Abscheideeinrichtung 6 in Fortbewegungsrichtung F der Flächenfräse 18.The passage 9 shown is slot-shaped. In this embodiment, a height 10 of the slot-shaped passage 9 is 4 mm, for example. The width of the passage 9 is based on the width of the milling drum and the width B of the cover 2 and is 220 mm, for example. It can be seen that the plates 8 are arranged inclined to the horizontal by an angle of inclination γ, so that the passages 9 run essentially parallel to the predetermined discharge direction V. The angle of inclination γ of the inclination of the plates 8 relative to the horizontal direction changes according to the arc-shaped design of the separating device 6 in the direction of travel F of the surface milling machine 18.

Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Fräswalze 3. Fig.8 shows a perspective view of an embodiment of a milling drum 3.

Die Fräswalze 3 ist zur Entfernung von verklebten Parkettbodenbelägen, insbesondere auch Mehrschichtparkett, ausgelegt. Sie weist eine vorbestimmte Fräsbreite auf, welche die Breite eines mit einer Überfahrt der Fräswalze 3 bearbeitbaren Bodenflächenabschnitts definiert. Zum Abtragen des Bodenbelags sind eine Vielzahl von tangential an der Fräswalze angeordneten Schneidplatten 11 vorgesehen, die an der Fräswalze 3 verteilt angeordnet sind.The milling drum 3 is designed for removing glued parquet floor coverings, in particular multi-layer parquet. It has a predetermined milling width, which defines the width of a floor surface section that can be processed with one pass of the milling drum 3. A large number of milling drums arranged tangentially on the milling drum are used to remove the floor covering. Cutting plates 11 are provided, which are distributed on the milling drum 3.

Die Schneidplatten 11 sind axial und radial gleichmäßig an einer gemeinsamen Mantelfläche 12 der Fräswalze verteilt angeordnet, sodass bei einer vollständigen Umdrehung die gesamte Fräsbreite gleichmäßig bearbeitbar ist. Bei einer vollständigen Umdrehung der Fräswalze 3 ist somit die gesamte Fräsbreite mit zumindest einer Schneidplatte 11 bearbeitbar, welche jeweils deutlich schmaler als die Fräsbreite ausgebildet sind. Beispielsweise kann bei einer Fräsbreite von beispielhaft 200 mm die Breite einer Schneidplatte 11 beispielhaft 21 mm betragen. Selbstverständlich sind bei weiteren Ausführungsformen Abweichungen möglich.The cutting plates 11 are arranged axially and radially evenly distributed on a common surface 12 of the milling drum, so that the entire milling width can be machined evenly with one complete rotation. With one complete rotation of the milling drum 3, the entire milling width can thus be machined with at least one cutting plate 11, each of which is significantly narrower than the milling width. For example, with a milling width of 200 mm, for example, the width of a cutting plate 11 can be 21 mm. Of course, deviations are possible with other embodiments.

Die Schneidplatten 11 sind hier als Wendeschneidplatten ausgebildet und in an eine Spanaufnahmevertiefung 13 direkt anschließende Montageausnehmungen 14 einer Mantelfläche 12 angebracht. Die Schneidplatten 11 sind dementsprechend unabhängig voneinander an der Fräswalze 3 befestigbar. Jede Wendeschneidplatte ist in ihrer Montageausnehmung 14 an der Mantelfläche 12 mit einem eigenen Befestigungsmittel, beispielsweise einer Schraube, in dem Walzenkörper der Fräswalze 3 befestigt. Durch Lösen der Schraube kann jede der Wendeschneidplatten gedreht und durch Anziehen der Schraube wieder fixiert werden. Eine Kante der Montageausnehmung 14 kann die Schneidplatte 11 dabei seitlich abstützen und als Verdrehsicherung dienen.The cutting plates 11 are designed here as indexable cutting plates and are mounted in mounting recesses 14 of a lateral surface 12 that are directly adjacent to a chip receiving recess 13. The cutting plates 11 can therefore be fastened to the milling drum 3 independently of one another. Each indexable cutting plate is fastened in its mounting recess 14 on the lateral surface 12 with its own fastening means, for example a screw, in the drum body of the milling drum 3. Each of the indexable cutting plates can be rotated by loosening the screw and fixed again by tightening the screw. An edge of the mounting recess 14 can support the cutting plate 11 laterally and serve as an anti-twist device.

Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht der Fräswalze 3 gemäß Fig. 8. Fig.9 shows a side view of the milling drum 3 according to Fig.8 .

In der Seitenansicht ist ein Winkelabschnitt α eingezeichnet, welcher eine Beabstandung der Schneiden der Schneidplatten 11 voneinander in Umlaufrichtung U bezeichnet. Ein freier Abstand β der Schneidplatten 11 in Umlaufrichtung U voneinander ist dabei größer als die Breite einer Schneidplatte 11 vorgesehen.In the side view, an angle section α is drawn, which represents a spacing of the cutting edges of the cutting plates 11 from each other in the direction of rotation U. A free distance β between the cutting plates 11 in the direction of rotation U is greater than the width of a cutting plate 11.

Die Schneidplatten 11 sind hier als sogenannte Wendeschneidplatten, d. h. mit Schneiden an mehreren Seiten, ausgebildet. Beispielhaft sind die Wendeschneidplatten hier quadratisch mit vier gleichen Schneiden ausgebildet. Dementsprechend ist der freie Abstand β zwischen benachbarten Wendeschneidplatten von einer hinteren Schneide einer vorderen Wendeschneidplatte zu einer vorderen Schneide einer hinteren Wendeschneidplatte größer als die Breite einer Wendeschneidplatte bemessen. Auf diese Weise wird erreicht, dass ein zu bearbeitender Bodenflächenabschnitt stets nur mit einer einzigen Schneidplatte 11 gleichzeitig kontaktierbar ist. Daneben dient der freie Abstand β in Umlaufrichtung auch als Bauraum für eine Spanaufnahmevertiefung 13 in der Mantelfläche 4.The cutting plates 11 are designed here as so-called indexable cutting plates, i.e. with cutting edges on several sides. For example, the indexable cutting plates here are designed to be square with four identical cutting edges. Accordingly, the free distance β between adjacent indexable cutting plates from a rear cutting edge of a front indexable cutting plate to a front cutting edge of a rear indexable cutting plate is larger than the width of an indexable cutting plate. In this way, it is achieved that a base surface section to be machined can only be contacted with a single cutting plate 11 at a time. In addition, the free distance β in the circumferential direction also serves as installation space for a chip receiving recess 13 in the lateral surface 4.

Fig. 10 zeigt eine Detailansicht eines Mantelflächenabschnitts der Fräswalze 3 nach Fig. 9. Fig.10 shows a detailed view of a lateral surface section of the milling drum 3 according to Fig.9 .

Aus dieser Detailansicht geht hervor, dass die Schneidplatten 11 tangential an der Mantelfläche 12 ausgerichtet sind. Selbstverständlich sind aber auch geringfügige Abweichungen, insbesondere etwaige fertigungsbedingte Abweichungen, von einer exakten tangentialen Ausrichtung möglich, beispielsweise im Bereich +/- 10°.This detailed view shows that the cutting plates 11 are aligned tangentially to the lateral surface 12. Of course, minor deviations, in particular any production-related deviations, from an exact tangential alignment are also possible, for example in the range of +/- 10°.

Ferner ist auch ein gewisser radialer Versatz der Schneidplatte 11 zur Umfangsfläche möglich bzw. einstellbar. Auf diese Weise kann eine Spandicke bzw. Spanstärke des abgetrennten Materials eingestellt werden.Furthermore, a certain radial offset of the cutting plate 11 to the peripheral surface is also possible or adjustable. In this way, a chip thickness or chip thickness of the separated material can be adjusted.

Erkennbar stehen die Schneiden der Schneidplatten 11 vor der Mantelfläche 12 vor, sodass sie bei Eingriff in das Material eines Bodenbelags einen Span 26 abtrennen. Zwischen den benachbarten Schneiden ist im Bereich des freien Abstandes β dazu jeweils die hier verdeckte Spanaufnahmevertiefung 13 angeordnet, um den abgetrennten Span 26 aufzunehmen.As can be seen, the cutting edges of the cutting plates 11 protrude from the outer surface 12 so that they cut off a chip 26 when they penetrate the material of a floor covering. Between the adjacent cutting edges, in the area of the free distance β, the chip receiving recess 13, which is hidden here, is arranged in order to receive the cut-off chip 26.

Dementsprechend greifen die Schneiden bei Rotation der mit der Mantelfläche 12 auf einem zu entfernenden Bodenbelag laufenden Fräswalze 3 in das Bodenbelagsmaterial ein und arbeiten dieses sukzessive spanend ab, wobei die Späne 26 jeweils in die Spanaufnahmevertiefung 13 geschoben und meist aufgerollt werden. Die aufgenommenen Späne 26 werden dann im Verlauf der Umdrehung wieder aus der Spanaufnahmevertiefung 13 herausgeschleudert.Accordingly, when the milling drum 3 rotates, the cutting edges engage the floor covering material with the outer surface 12 on a floor covering to be removed and gradually chip away at it, with the chips 26 being pushed into the chip receiving recess 13 and usually rolled up. The chips 26 that have been picked up are then thrown out of the chip receiving recess 13 again during the rotation.

Fig. 11 zeigt eine schematische Darstellung einer Fräswalze gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels. Fig. 11 shows a schematic representation of a milling drum according to a further embodiment.

Die Fräswalze 3 weist hier eine Lüftereinrichtung 15 zur Beschleunigung des Fräsabtrags 24 auf. Die Lüftereinrichtung ist hier beispielhaft als eine Nut ausgebildet, welche in die Mantelfläche 12 eingearbeitet ist und spiralförmig in Umlaufrichtung U um die Fräswalze 3 verläuft, um im Betrieb einen Luftstrom zum Abtransport des Fräsabtrags 24 von der Fräswalze 3 zu erzeugen.The milling drum 3 here has a fan device 15 for accelerating the milling material removal 24. The fan device is designed here, for example, as a groove which is incorporated into the lateral surface 12 and runs spirally in the direction of rotation U around the milling drum 3 in order to generate an air flow for transporting the milling material removal 24 away from the milling drum 3 during operation.

Fig. 12 zeigt eine schematische Darstellung einer Fräswalze 3 gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels. Fig. 12 shows a schematic representation of a milling drum 3 according to a further embodiment.

Die Fräswalze 3 weist hier eine Lüftereinrichtung in Form zweier axial an der Fräswalze 3 angeordneten Lüfterräder auf, um im Betrieb einen Luftstrom zum Abtransport des Fräsabtrags 24 von der Fräswalze 3 zu erzeugen. Selbstverständlich wäre auch eine Ausführungsform mit nur einem derartigen Lüfterrad möglich.The milling drum 3 here has a fan device in the form of two fan wheels arranged axially on the milling drum 3, in order to generate an air flow during operation to transport the milling waste 24 away from the milling drum 3. Of course, an embodiment with only one such fan wheel would also be possible.

Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend vollständig beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.Although the present invention has been fully described above using preferred embodiments, it is not limited thereto but can be modified in many ways.

Insbesondere sind in einer weiteren Ausführungsform der Abdeckvorrichtung 1 die Abdeckhaube 2 und die Abscheideeinrichtung 6 additiv hergestellte Bauteile. Auch kann die Abdeckhaube 2 mehrteilig ausgebildet sein, so dass die Abdeckhaube 2 aus einer Vielzahl von Einzelteilen der Abdeckhaube 2 gebildet wird. So kann die zweite Öffnung 4 als ein Zwischenraum mehrerer Einzelteile der Abdeckhaube 2 gebildet sein. In weiteren Ausführungsformen sind die Abdeckhaube 2 und die Abscheideeinrichtung 6 als Metallkonstruktionen, beispielhaft als Schweißkonstruktionen ausgebildet, alternativ können die Abdeckhaube 2 und die Abscheideeinrichtung 6 Gussbauteile sein. Weiterhin kann die Abscheideeinrichtung 6 durch versetzt angeordnete Bürstenleisten, ein einfaches Gitter oder mit der Abdeckhaube 2 einteilig ausgebildet sein.In particular, in a further embodiment of the covering device 1, the cover 2 and the separating device 6 are additively manufactured components. The cover 2 can also be designed in several parts, so that the cover 2 is formed from a large number of individual parts of the cover 2. The second opening 4 can thus be formed as an intermediate space between several individual parts of the cover 2. In further embodiments, the cover 2 and the separating device 6 are designed as metal structures, for example as welded structures; alternatively, the cover 2 and the separating device 6 can be cast components. Furthermore, the separating device 6 can be designed by offset brush strips, a simple grid or as one piece with the cover 2.

Die Abdeckhaube 2 kann ferner ein mittels einer Spritzgussform geformtes einteilig ausgebildetes Spritzgussbauteil aus Kunststoff sein, womit sie entsprechend stabil und leicht ist. Die erste Öffnung 4 wird in diesem Fall schon bei der Herstellung der Abdeckhaube 2 gebildet, indem die erste Öffnung bereits in einer Spritzgussform der Abdeckhaube 2 enthalten ist. Weiterhin weist die Abdeckvorrichtung 1 eine zweite Öffnung 5 auf, welche der ersten Öffnung 4 in Bezug auf die vorbestimmte Ausgaberichtung V vorgelagert angeordnet ist. Die zweite Öffnung 5 ist ebenso vollständig durch die Abdeckhaube 2 ausgebildet, und wurde bereits bei der Herstellung der Abdeckhaube 2 in der Spritzgussform der Abdeckhaube 2 berücksichtigt und gebildet.The cover 2 can also be a one-piece injection molded component made of plastic, which is formed by means of an injection mold, making it correspondingly stable and light. In this case, the first opening 4 is already formed during the manufacture of the cover 2, in that the first opening is already contained in an injection mold of the cover 2. Furthermore, the cover device 1 has a second opening 5, which corresponds to the first opening 4 in relation to is arranged upstream of the predetermined dispensing direction V. The second opening 5 is also completely formed by the cover 2, and was already taken into account and formed during the manufacture of the cover 2 in the injection mold of the cover 2.

In einer weiteren Ausführungsform der Abdeckvorrichtung 1 kann die erste Öffnung nur zu einem Teil, beispielshaft dem oberen Teil der ersten Öffnung, von der Abdeckhaube 2 gebildet sein, während ein Rahmen der Abdeckvorrichtung 1 den unteren Teil der ersten Öffnung 4 bildet. In einer noch weiteren Ausführungsform ist die erste Öffnung 4 vollständig von dem Rahmen gebildet.In a further embodiment of the covering device 1, the first opening can only be formed in part, for example the upper part of the first opening, by the covering hood 2, while a frame of the covering device 1 forms the lower part of the first opening 4. In yet another embodiment, the first opening 4 is completely formed by the frame.

In einer weiteren Ausführungsform kann die zweite Öffnung 5 durch eine mittels einer Bohrung hergestellten Ausnehmung der Abdeckhaube 2 gebildet sein.In a further embodiment, the second opening 5 can be formed by a recess in the cover 2 made by means of a bore.

In einer Ausführungsform kann die zweite Öffnung 5 mit schräg zu der ersten Öffnung 4 ausgerichtet sein.In one embodiment, the second opening 5 may be aligned obliquely to the first opening 4.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11

AbdeckvorrichtungCovering device

22

AbdeckhaubeCover

33

FräswalzeMilling drum

44

Erste ÖffnungFirst opening

55

Zweite ÖffnungSecond opening

66

AbscheideeinrichtungSeparation device

77

SauganschlussSuction connection

88th

Plattenplates

99

Durchlasspassage

1010

Höhe eines schlitzförmigen DurchlassesHeight of a slot-shaped passage

1111

SchneidplatteCutting plate

1212

MantelflächeShell surface

1313

SpanaufnahmevertiefungChip receiving recess

1414

MontageausnehmungMounting recess

1515

LüftereinrichtungFan setup

1616

FlächenfräseSurface milling machine

1717

BetätigungseinheitActuator unit

1818

AntriebsmotorDrive motor

1919

StrukturbasisStructural basis

2020

Stielstalk

2121

BlockierfederBlocking spring

2222

StromversorgungPower supply

2323

EinstelleinrichtungAdjustment device

2424

FräsabtragMilling removal

2525

StaubDust

2626

Span / SpäneChips / shavings

BB

Breite der AbdeckhaubeWidth of the cover

FF

Fräsrichtung / FortbewegungsrichtungMilling direction / direction of travel

UU

Umlaufrichtung der FräswalzeDirection of rotation of the milling drum

VV

vorbestimmte Ausgaberichtungpredetermined output direction

αα

BeabstandungSpacing

ββ

freier Abstandfree space

γγ

Neigungswinkel der PlattenAngle of inclination of the plates

Claims (15)

1. Cover device (1) for a surface milling cutter for removing adhered floor coverings, comprising

   a cover hood (2) for covering a milling drum (3);

   a first opening (4) configured to eject a milling residue from the cover hood in a predetermined ejection direction (V) ;

   a second opening (5) arranged upstream from the first opening (4) in terms of the predetermined ejection direction (V); and

   a separation means (6) arranged in the region of the second opening (5) and configured to separate dust contained in the milling residue by means of a negative pressure which can be applied at the second opening (5).
2. Cover device (1) according to claim 1,
   characterised
   in that the separation means (6) has a plurality of passages (9), the passage direction of which extends substantially parallel, in particular counter, to the predetermined ejection direction (V).
3. Cover device (1) according to claim 2,
   characterised
   in that the throughputs (9) are formed with plates (8), which are arranged overlapping and are in particular rectangular.
4. Cover device (1) according to claim 3,
   characterised
   in that the passages (9) are formed slit-shaped.
5. Cover device (1) according to claim 4,
   characterised
   in that the slit-shaped passages have a continuous height (10) in a range of between 1 mm and 10 mm, in particular between 3 mm and 5 mm.
6. Cover device (1) according to claim 1,
   characterised
   in that the separation means (6) is formed by at least two brush strips arranged mutually offset.
7. Cover device (1) according to any of claims 1 to 6,
   characterised
   in that the cover hood (2) and/or the separation means (6) are formed as a metal construction, in particular a welded construction, or as a cast component.
8. Cover device (1) according to any of claims 1 to 6,
   characterised
   in that the cover hood (2) and/or the separation means (6) are formed as an injection-moulded component or as an additively manufactured component, in particular from plastics material.
9. Cover device (1) according to any of the preceding claims,
   characterised
   in that the second opening (5) is orientated transversely or obliquely with respect to the first opening (4), in particular vertically.
10. Cover device (1) according to any of the preceding claims, characterised
    in that the first opening (4) is configured in the form of a caterpillar so as to eject the remaining milling residue (24) after the dust (25) has been separated.
11. Cover device (1) according to any of the preceding claims, characterised
    in that the separation means (6) is configured to separate the dust, in particular having an aerodynamic diameter of less than 0.1 mm, of the milling residue (24) while a negative pressure having a magnitude in the range of 20 kPa to 30 kPa, in particular 25 kPa, is applied to the second opening (5).
12. Cover device (1) according to claim 11,
    characterised
    in that the separation means (6) is configured to allow chips (26) contained in the milling residue (24) and having an edge length of between 1 mm and 50 mm, in particular between 10 mm and 20 mm, to pass through, in such a way that they can be ejected through the first opening (4) separately from the dust.
13. Surface milling cutter for removing adhered floor coverings, in particular parquet floor coverings, comprising a milling drum (3) and a cover device (1) according to any of claims 1 to 12, wherein the milling drum (3) is covered by the cover device (1).
14. Surface milling cutter according to claim 13, characterised
    in that the milling drum (3) has at least one fan device (15) for accelerating the milling residue (24), in particular a spiral groove and/or a fan wheel arranged axially thereon.
15. Method for separating dust from a milling residue of a surface milling cutter, in particular a surface milling cutter according to either claim 13 or claim 14, comprising the steps of:

    applying a negative pressure to a second opening (5), which is orientated transversely or obliquely with respect to the ejection direction (V) for outputting a milling residue through a first opening and is downstream from the first opening, of a cover device according to any of claims 1 to 12, wherein a separation means (6) for separating the dust from the remaining milling residue is arranged in the region of the second opening (5);

    suctioning the dust through the separation means into the second opening by way of the negative pressure; and

    passing the remaining milling residue, in particular chips of the milling residue, past the separation means (6) for ejection through the first opening (4).

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